Das dachten sich Sauerland bei Abraham im SMW auch.BTW: 3x verlieren am stück wird er mit sicherheit nicht
Povetkin war in der miesesten Verfasssung was Kondition und Workrate angehen, in der ich ihn je gesehen habe. Und nicht mal diese '60% Version' von Povetkin konnte Huck besiegen, obwohl er das Überraschungsmoment und den Heimvorteil auf seiner Seite hatte. Povetkin wird ihn leider nicht noch einmal unterschätzen, sollte es zu einem Rückkampf kommen.Rocco schrieb:Welcher andere Boxer hat denn schon Povetkin in eine solche Bedrängnis bringen können, das sollten sich einige Leute doch mal überlegen. Kein Donald, kein Chambers, kein Byrd und ein Chagaew auch nicht ansatzweise.
Ja gegen die Chisoras und Adameks dieser Welt ist die KO Gefahr geringer als gegen die K Brüder, die Börsen allerdings auch weitaus kleiner. Da kann er gleich im CW bleiben: weniger Risiko und die gleiche Kohle.nobbylenz schrieb:Gegen alle anderen Gegner stehen seine eigenen Chancen nicht schlecht und die KO-Gefahr (die es im HW natürlich immer gibt) wäre nicht überproportional groß.
Bei aller Euphorie für Huck, lasst die Kirche mal im Dorf. Huck hatte gegen einen tollpatschigen und leichtsinnigen Povetkin eine einmalige Chance, die er nicht genutzt hat. Anstatt jetzt zu glauben die Welt liege ihn im HW zu Füßen sollte er seinem Management vertrauen, dass der Vogel in der Hand manchmal besser ist als die Taube auf dem Dach.
Bei Sauerland hat man nun mal diesen Erfahrungshintergrund von Schulz und Abraham. Nach ein paar Niederlagen in Serie ist schnell Ende im Gelände. Dabei hat Huck ja keinerlei Druck jetzt auf Teufel komm raus unbedingt ins HW aufzusteigen zu müssen. Er ist jung und hat keinerlei Gewichtsprobleme. Da kann er locker warten bis Vitali in Rente ist und Wladimir seinen 40. Geburtstag feiert.
Huck ist zu naiv um darüber mal ganz objektiv zu reflektieren und erzählt dann schnell der Bild Zeitung wie 'sauer er auf sein Management ist' weil sie kalte Füße bekommen und ihn seine Karriere verbauen. Einfach lächerlich.