Wie geht es mit Marco Huck weiter? CW oder HW?


pojo

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Naja, das übliche halt. Wie Hucks Leistungen nach jedem Kampf relativiert werden, ist für mich nur noch ein putziger Running Gag hier im Forum. Ist im Prinzip immer das selbe: die Leute werden ganz feucht im Schritt, weil sie hoffen, dass der tumbe Huck endlich auf die Bretter geschickt wird. Und wenn die eigene Prediction dann kilometerweit an der Realität vorbeiballert, muss man halt erklären, warum man eigentlich doch irgendwie Recht gehabt hat - wär ja schade, wenn das eigene Weltbild bröckelt.

Afolabi war dann eben zu phlegmatisch, Ramirez ein noch limitierterer Schläger als Huck und Godfrey, vor dessen geplantem Kampf gegen Cunningham hier noch von FotY Potential die Rede war, war nichtmal ein besserer Journeyman. Achja, und Garay ist hier glaub ich sogar als die groteske Karikatur eines Boxers beschrieben worden (was das wohl für Brähmer heisst...). Naja, jetzt war der Typ, der vorher von 80% der User als drittbester Schwergewichtler der Welt angesehen wurde, halt auch doof. Ist klar. Ja, Povetkin war nicht in Form - aber wie der jetzt konsequent zu einer fetten, überbewerteten Puderquaste runtergeschrieben wird, mit dem jeder bessere Journeyman den Boden gewischt hätte, ist doch billig. Genauso wie der Spott, dass Huck ihn nicht umgehauen hat. Liest sich für mich halt wie der verzweifelte Versuch, die eigene Meinung mit halbgaren Begründungen aufrechtzuerhalten.

Jetzt behauptet man eben, dass einer wie Chisora den Huck locker umhauen könnte. Wär ich ja mal gespannt. Ist aber eigentlich eh egal. Denn wenn er es nicht könnte, nimmt man sich eben den nächsten. Und den nächsten. Und den nächsten.
 
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MMA_Boxer

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Die Frage war, was wir ihm als Bruder oder Freund raten würden.

1.Er hat einen Titel, aber das bringt alleine nichts für die legacy und sagt auch allein stehend nicht viel über die Einnahmen aus.

Den Punkt kannst du streichen. Solange Wlad boxt, wird es für Huck keine Legacy geben.

3.Ja bekannt und man hat gesehen, dass er ihm nicht wirklich liegt, während er im HW frei wählen kann und jeden als Zwischenkampf zu einem Schwergewichts WM Kampf verkaufen kann.

Ohne WM Bonus und Gürtel könnts schwer werden...


6.Den Punkt verstehe ich nicht. Wenn du von Vitali schreibst und einem Rücktritt, dann kann es nur um den bald vakanten WBC Titel gehen. Auch das ist doch ein Punkt der fürs HW spricht,

Siehe Punkt 1. Huck sollte im CW bleiben meiner Meinung nach. Vitali tritt zurück und Wlad wird irgendwann auch mal älter. Er kann natürlich im HW diese Zeit überbrücken, jedoch besteht das Risiko, dass er gegen einen Gegner ausm HW der physisch überlegen ist, nicht wirklich überzeugt und dann ist er sowohl den Gürtel los als auch den Hype.


PS: Kampf gegen Pove/Lebedev soll laut Pove Manager im September fix sein.
 

nobbylenz

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Naja, das übliche halt. Wie Hucks Leistungen nach jedem Kampf relativiert werden, ist für mich nur noch ein putziger Running Gag hier im Forum. Ist im Prinzip immer das selbe: die Leute werden ganz feucht im Schritt, weil sie hoffen, dass der tumbe Huck endlich auf die Bretter geschickt wird. Und wenn die eigene Prediction dann kilometerweit an der Realität vorbeiballert, muss man halt erklären, warum man eigentlich doch irgendwie Recht gehabt hat - wär ja schade, wenn das eigene Weltbild bröckelt.

Afolabi war dann eben zu phlegmatisch, Ramirez ein noch limitierterer Schläger als Huck und Godfrey, vor dessen geplantem Kampf gegen Cunningham hier noch von FotY Potential die Rede war, war nichtmal ein besserer Journeyman. Achja, und Garay ist hier glaub ich sogar als die groteske Karikatur eines Boxers beschrieben worden (was das wohl für Brähmer heisst...). Naja, jetzt war der Typ, der vorher von 80% der User als drittbester Schwergewichtler der Welt angesehen wurde, halt auch doof. Ist klar. Ja, Povetkin war nicht in Form - aber wie der jetzt konsequent zu einer fetten, überbewerteten Puderquaste runtergeschrieben wird, mit dem jeder bessere Journeyman den Boden gewischt hätte, ist doch billig. Genauso wie der Spott, dass Huck ihn nicht umgehauen hat. Liest sich für mich halt wie der verzweifelte Versuch, die eigene Meinung mit halbgaren Begründungen aufrechtzuerhalten.

Jetzt behauptet man eben, dass einer wie Chisora den Huck locker umhauen könnte. Wär ich ja mal gespannt. Ist aber eigentlich eh egal. Denn wenn er es nicht könnte, nimmt man sich eben den nächsten. Und den nächsten. Und den nächsten.

:thumb: Ganz meine Meinung. Vielleicht sollte man einfach anerkennen, daß Huck - Povetkin ein sehr spannender, gut anzusehender HW-Kampf war. Zudem war in der Halle mächtig Stimmung, wie mir ein Augenzeuge berichtet hat ;). Das ist es doch, was man als (neutraler) Box-Fan sehen möchte. Ich bin auch für eine objektive Analyse, aber als Folge eines gutklassigen Kampfes können am Ende nicht zwei schlechte Boxer stehen - das paßt nicht zusammen.
Huck hat mit seiner (guten) Leistung positiv überrascht, dass sollten auch diejenigen anerkennen, die ihm sonst ablehnend gegenüberstehen. Damit stehen ihm auch im HW einige Optionen offfen, womit vorher nicht unbedingt zu rechnen war. Ich würde es einfach positiv sehen: Mit Huck gibt es einen (deutschen) Boxer, der im HW für frischen Wind gesorgt hat bzw. sorgen kann, das ist doch positiv. Wenn hier über seine möglichen Chancen bei Kämpfen gegen Top-10 HW-Boxer diskutiert wird, ist das doch der beste Beweis dafür, dass selbst Huck-Skeptiker ihn zumindest in dieser Liga sehen.
 

Jones

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Den Punkt kannst du streichen. Solange Wlad boxt, wird es für Huck keine Legacy geben.

Ist gar nicht mein Punkt, sondern nur mein Erklärung warum du deinen Punkt streichen musst.:p
Ohne WM Bonus und Gürtel könnts schwer werden...

Dann siehst du es boxerisch ähnlich und die Leute sehen doch was im Ring passiert und schon ist der hype weg. Genau das ist doch ein wichtiger Punkt.

Siehe Punkt 1. Huck sollte im CW bleiben meiner Meinung nach. Vitali tritt zurück und Wlad wird irgendwann auch mal älter. Er kann natürlich im HW diese Zeit überbrücken, jedoch besteht das Risiko, dass er gegen einen Gegner ausm HW der physisch überlegen ist, nicht wirklich überzeugt und dann ist er sowohl den Gürtel los als auch den Hype.

PS: Kampf gegen Pove/Lebedev soll laut Pove Manager im September fix sein.

Es wird immer bessere als Huck geben, da wird sich auch nicht ändern wenn er ein paar Jahre wartet. Die Frage ist doch womit er jetzt, am meisten Geld machen kann.
Sportlich ist es im HW natürlich schwerer, man muss es nicht auf das körperliche beschränken. Die Wahrscheinlichkeit auf einen besseren zu treffen ist im HW höher. Dafür ist das HW auch besser bezahlt und das ist Huck wohl am wichtigsten. Das ständige erwähnen des Titels spielt doch nur dann eine Rolle, wenn der Titel einem mehr Einnahmen und Ansehen bringt. Ich glaube nicht das es im Fall Huck so ist.
 

Totto

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weil ich es unfair find wie er sportlich nieder gemacht wird

Vielleicht solltest Du mal LESEN, was hier geschrieben wird.

Also ich habe hier schon sehr lange nicht gesehen, dass Huck "sportlich nieder gemacht" wurde.

Es bleibt aber trotzdem Tatsache, dass Huck gegen einen schwachen WM verdient verloren hat, auch wenn man Ihm zugesteht, dass er einen unerwartet spannenden Kampf geboten hat.

Nur andererseits: Hucks Kämpfe waren auch im CW schon oft unterhaltsam. Nur eben meist nichts für Schöngeister :D
 

VDB

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Povetkin war ohne Kondi, ja. Aber wirklich "verdient"? Der Ruski Boy hätte mindestens einen, wenn nicht zwei Punkte für sein ständiges abducken kriegen müssen. Somit wär s eher ein UE gewesen.

er hat gewonnen und das würden auch ALLE hier sagen wenn Huck nicht im allgemeinen unbeliebt ist
 

Roberts

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er hat gewonnen und das würden auch ALLE hier sagen wenn Huck nicht im allgemeinen unbeliebt ist

Das ist grober Unfug. Huck hat Povetkin, für viele Betrachter unerwartet, einen spannenden und daher sehenswerten Kampf geliefert. Das kann und sollte man anerkennen. Das ist zwar eine Menge, das war es dann aber auch. Boxtechnisch war es häufig grausam (von beiden Seiten) und Povetkin, obwohl er den Kampf gewonnen hat, war keine Offenbarung, wofür Huck nichts kann.

Boxtechnisch grausam ist mittlerweile auch so mancher Wladimir Klitschko-Kampf und in einer in vielen Punkten schwachen Gewichtsklasse Schwergewicht kann man schon deshalb berechtigt einen Platz für Huck sehen. Der Rest ist Übertreibung. Dazu gehört auch die unbewiesene Mutmaßung, dass ein Scoring bei allen, die Povetkin vorne hatten, in erster Linie von der Sympathie/Antipathie für Herrn Huck abhängt. So ein Quark ist eigentlich nicht mal diskussionswürdig. :mensch:
 

Drago

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Dazu gehört auch die unbewiesene Mutmaßung, dass ein Scoring bei allen, die Povetkin vorne hatten, in erster Linie von der Sympathie/Antipathie für Herrn Huck abhängt.

Auch wenn ich selbst dem Russen den Sieg gebe, so kann man s auch nicht sagen.

Atlas hatte Huck bestimmt nicht 117:112 oder so vorn bloß weil er was gegen ihn hat. ;)
 

Lord Krachah

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Dazu gehört auch die unbewiesene Mutmaßung, dass ein Scoring bei allen, die Povetkin vorne hatten, in erster Linie von der Sympathie/Antipathie für Herrn Huck abhängt. So ein Quark ist eigentlich nicht mal diskussionswürdig. :mensch:

"Gefühlt" geht es aber doch eher in die andere Richtung; nämlich, dass hier ständig behauptet wird, dass wir hier einen klaren Sieg von Povetkin gesehen hätten. Da ich es 114:114 hatte und - für mich - behaupte halbwegs objektiv zu punkten und auch sonst z.B. international viele Huck vorne hatten, kann von einem klaren Sieg meiner Meinung nach nun auch keine Rede sein. Beide hätten hier den Sieg bekommen können, deswegen zieht das Argument "selbst den (so furchtbar schlechten) Povetkin konnte Huck nicht besiegen" auch nicht richtig.
 

VR2

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er hat gewonnen und das würden auch ALLE hier sagen wenn Huck nicht im allgemeinen unbeliebt ist

sehe ich ähnlich. Ich glaube die Leute mit der "Povetkin war nur schlecht trainiert" excuse sind zufällig die Gleichen, die sich damals gar nicht mehr einkriegen konnten, als andere behauptet haben, dass Addur mit besserer Disziplin und Kondition Ward womöglich besiegt hätte. das hat dann eben nicht so richtig in die Agenda gepasst. Wenn das nächste Mal ein Ringrichter einen SE Mann Huckepack über die Runden trägt, einem Gastboxer Handschellen verpasst und es dann noch zu einer zweifelhaften pro SE decision kommt, gibts hier wieder anti Bandwagons und 50 Seiten outrage. Wird ja Zeit dass Mimi bei Sauerland unterschreibt :D
Povetkin ist zwar ein bekannter Excusemaker und Ducker aber andererseits ist er nunmal in seiner Prime und kam frisch aus dem überzeugensten Kampf seiner Karriere. Er ist der Mann mit dem besten Resume abseits der Klitschkos und im Prinzip der einzige Contender, der regelmäßig andere Contender boxt. Deshalb ist er eine ziemlich gute Messlatte und Huck hat sich mit seiner Leistung auf jeden Fall hervorgetan.
 

Totto

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Gerade bei diesem Kampf spielt die Wertungsphilosophie eine deutliche Rolle. Gibt man den Punkt dem aktiveren Boxer mit der höheren Trefferzahl (meist Povetkin) oder gibt man ihn dem Boxer, der stabiler und souveräner wirkt (eher Huck). Ich denke, dass die erste Variante die richtige ist und habe Huck deshalb nur 3-4 Runden gegeben. Mein Eindruck war auch, dass auch die meisten anderen Pove vorne hatten. Nach MEINEM Geschmack wäre eine UD für Huck eine ziemliche Robbery gewesen, auch wenn ich schon NOCH schlimmere gesehen habe...
 

Roberts

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Auch wenn ich selbst dem Russen den Sieg gebe, so kann man s auch nicht sagen.

Eben. Ich habe VDB's Aussage nur noch mal mit meinen Worten wiedergegeben.

"Gefühlt" geht es aber doch eher in die andere Richtung; nämlich, dass hier ständig behauptet wird, dass wir hier einen klaren Sieg von Povetkin gesehen hätten. Da ich es 114:114 hatte und - für mich - behaupte halbwegs objektiv zu punkten und auch sonst z.B. international viele Huck vorne hatten, kann von einem klaren Sieg meiner Meinung nach nun auch keine Rede sein. Beide hätten hier den Sieg bekommen können, deswegen zieht das Argument "selbst den (so furchtbar schlechten) Povetkin konnte Huck nicht besiegen" auch nicht richtig.

Naja. Wir haben hier ein Pool an Meinungen und auch einen Pool an dahinterstehenden Motivationen. Der Versuch, nun alle, die Povetkin vorne hatten, die gleiche gegen Huck gerichtete Motivation zu unterstellen, ist einfach Unfug. Das andere gleichmachende Aussagen ebenso Quatsch sind, egal zugunsten wessen sie ausgesprochen werden, bleibt davon natürlich unberührt.

Darüber hinaus ist die Aussage, Povetkin habe Huck klar besiegt, ebenso gut zu belegen wie die Aussage, der Kampf sei sehr knapp und daher untentscheiden oder knapp pro Huck/knapp pro Povetkin zu werten. Es gibt daher eine Bandbreite an Wertungsmöglichkeiten, die nicht per se schon abwegig und daher hier auch zulässig sind. Das Ganze ist eben diskussionswürdig. Sicherlich ebenso zulässig ist die Feststellung, dass an dem Abend kein Povetkin ist Bestform und bester körperlicher Verfassung angetreten ist. Das gilt selbstverständlich auch für die Mutmaßung, dass Huck dafür verantwortlich war, dass Povetkin frühzeitig konditionell abgebaut hat und deshalb so schlecht aussah. Alles denkbar und als Diskussion interessant.

Mir geht es nur um VDB's verallgemeinernde Motivationsunterstellung.
 

VDB

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Gerade bei diesem Kampf spielt die Wertungsphilosophie eine deutliche Rolle. Gibt man den Punkt dem aktiveren Boxer mit der höheren Trefferzahl (meist Povetkin) oder gibt man ihn dem Boxer, der stabiler und souveräner wirkt (eher Huck). Ich denke, dass die erste Variante die richtige ist und habe Huck deshalb nur 3-4 Runden gegeben. Mein Eindruck war auch, dass auch die meisten anderen Pove vorne hatten. Nach MEINEM Geschmack wäre eine UD für Huck eine ziemliche Robbery gewesen, auch wenn ich schon NOCH schlimmere gesehen habe...

warum ist erstere Variante die bessere?

ein Kampf wird dominiert 7 Runden und dann geht man 2-3 zu Boden und gewinnt trotzdem?
drastisch ausgedrückt ein Fehlurteil wenns so gewesen wäre
nun haben wir einen Kampf gesehen der einen ungefähren nur nicht so drastischen Verlauf wie die genannte Konstellation von mir war gesehen
nun sprichst du wäre ein Fehlurteil wenns Unentschieden ausgegangen wäre???
 

Totto

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Laut allen Richtlinien werden zunächst alle Runden einzeln und unabhängig voneinander gewertet. Darüber sind gemeinhin Aktivität und Zahl der Treffer als grundlegende Pfeiler der "effective Aggressiveness" zu werten. Ein weiterer Pfeiler ist Schlagwirkung. Konditionelle Mängel führen nicht zu Abzügen.

Aber eine komplette Diskussion der Richtlinien wäre hier offtopic.

Ein Unentschieden wäre aus meiner Sicht zwar noch kein Skandal, aber dennoch eine klare Fehlentscheidung gewesen.
 

xEr

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Laut allen Richtlinien werden zunächst alle Runden einzeln und unabhängig voneinander gewertet. Darüber sind gemeinhin Aktivität und Zahl der Treffer als grundlegende Pfeiler der "effective Aggressiveness" zu werten.


Das ist imo auch eine Schwäche der Boxregeln. Für mich ist Boxen immer noch grundlegend als Zweikampf von 2 Männern (jaja gibt auch frauenboxen...) zu betrachten. Und die stellt man 12 Runden in den Ring und "der Stärkere" gewinnt. Und dieser Stärkere kann in diesem Kampf nur Einer gewesen sein und das ist ganz klar Huck. Es widerstrebt mir innerlich total, wenn ich nach den Kampf sagen soll, dass Povetkin gewonnen und Huck verloren haben soll. Verkehrte Rollen.
Dazu ist zu sagen, dass ich selbst Povetkin mit 115-113 vorne hatten, eben weil er in der Mehrzahl der Runden mehr Aktionen drin hatte und ja jede Runde einzeln zu bewerten ist.
 

Don-Dimon

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Das ist imo auch eine Schwäche der Boxregeln. Für mich ist Boxen immer noch grundlegend als Zweikampf von 2 Männern (jaja gibt auch frauenboxen...) zu betrachten. Und die stellt man 12 Runden in den Ring und "der Stärkere" gewinnt. Und dieser Stärkere kann in diesem Kampf nur Einer gewesen sein und das ist ganz klar Huck. Es widerstrebt mir innerlich total, wenn ich nach den Kampf sagen soll, dass Povetkin gewonnen und Huck verloren haben soll. Verkehrte Rollen.
Dazu ist zu sagen, dass ich selbst Povetkin mit 115-113 vorne hatten, eben weil er in der Mehrzahl der Runden mehr Aktionen drin hatte und ja jede Runde einzeln zu bewerten ist.

Wozu gibts dann den überhaupt regeln ;-)

Wenn wir nach diesen prinzip gehen würden, würden wohl so ziemlich viele kämpfe anders verlaufen ...

Mfg
 

VDB

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Das ist imo auch eine Schwäche der Boxregeln. Für mich ist Boxen immer noch grundlegend als Zweikampf von 2 Männern (jaja gibt auch frauenboxen...) zu betrachten. Und die stellt man 12 Runden in den Ring und "der Stärkere" gewinnt. Und dieser Stärkere kann in diesem Kampf nur Einer gewesen sein und das ist ganz klar Huck. Es widerstrebt mir innerlich total, wenn ich nach den Kampf sagen soll, dass Povetkin gewonnen und Huck verloren haben soll. Verkehrte Rollen.
Dazu ist zu sagen, dass ich selbst Povetkin mit 115-113 vorne hatten, eben weil er in der Mehrzahl der Runden mehr Aktionen drin hatte und ja jede Runde einzeln zu bewerten ist.

genauso sehe ich es auch
war jetzt bei den letzten Pove Kämpfen immer live vor Ort und den gegen Huck hat er verloren von mein Gefühl her
Auch der Chagaev Kampf sah live nicht so eindeutig aus das Pove gewonnen hat
Aber der gegen Huck war vor Ort sowas von deutlich pro Huck
Bin kein Experte im eigentlichen Sinne aber vom Gefühl her sah es so
TV angeschaut später und da sah es fast noch deutlicher aus von den anklingeln r Power her
Technisch und vor allem in den ersten Runden sah man schon Vorteile für Pove aber der Rest naja und dann wendete sich das Blatt doch recht deutlich
Hier ist Huck halt nicht sonderlich beliebt und das merkt man natürlich an den Statements zum Kampf
In meinen Augen hat sich ein WMeister nicht so zu präsentieren und gehört normal dafür bestraft
Nun ist alles Friede,Freude,Eierkuchen und wir alle freuen uns auf Pove seine interessante Pflichtverteidigung
Oder auch nund deicht...
 
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