speedclem
Bankspieler
- Beiträge
- 6.439
- Punkte
- 113
Meines Erachtens war Schulz nie Top10. Auch nicht nach dem Foremankampf. Da war Foreman einfach schwach und unvorbereitet, dass dieser German da auch noch gewinnen will und eine ordentliche Defensive mit Kinn mitbringt.
Heute wäre Schulz niemals Top5. No way. Das Schwergewicht ist heute zwar schlechter, aber nicht so arg viel schlechter als in den 90ern. Da wird immer gerne US-amerikanisches Gelaber nachgekaut, welches bei genauer Betrachtung Unfug ist. Man darf nicht vergessen, dass es in den 90ern als Tyson im Bau war eines 46-jährigen, eines aufgeblasenen Halbschwergewichts (Moorer) und eines aufgeblasenen Cruisers (Holyfield) bedurfte, um dem Schwergewicht Leben einzuhauchen. Wäre Foreman im Ruhestand geblieben und Moorer und Holy in ihren Gewichtsklassen, dann wäre jemand wie Botha langjähriger Weltmeister gewesen!!! Das sollte man nicht vergessen.
Allein Klitschko, Povetkin, Pulev, Joshua in 2-3 Jahren und Haye schlagen Schulz in 9,5 von 10 Kämpfen. Dazu Wilder, Fury, Chagaev, Jennings, Glazkov, Parker, Cunningham, die Schulz allesamt außerhalb Deutschlands nicht besiegen kann.
du vergisst mmn lewis, der zwar gg mccall runterging, aber ansonsten mit kämpfen gg ruddock und mercer für furore sorgte.
die 90er waren schon wirklich gut! allein Holyfield, die Trilogie gg bowe… unvergessen, Wahnsinns Fights. bowe wurde nicht umsonst in die hall of fame gewählt, sein manager rock Newmann hat ihn viel von seiner kariere gekostet. dazu sein schlechtes training teilweise.
der schon erwähnte mercer konnte an einem guten tag fast jeden schlagen, wie er in tiop-fights gg holy und lewis bewies, an einem schlechten aber auch gg zweitklassige Leute verlieren.
und moorer war ein exzellenter Boxer, mit einem tollen rechten jab. dazu tysons Comeback… die 90er waren die letzte "goldene" ära des Schwergewichts.