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.......Diesen Wunsch werde ich mir erfüllen!
Marco Hucks PR Manager
.......Diesen Wunsch werde ich mir erfüllen!
Marco Hucks PR Manager
Marco Huck schrieb eben auf seinre Fb Seite
MARCO HUCK: "(...) Anschließend wäre ich bereit gegen die Klitschko's oder Haye anzutreten. Ich bin der Meinung, ein angemessener Gegner für alle genannten Parteien zu sein. Mit einem fairen Ringrichter stünde mir nichts im Wege. Ich habe mich entwickelt und bin stärker als je zuvor. (...) Das Publikum hätte nichts zu bestaunen, es gäbe keine Spannung, es würde lediglich Geld in die Kassen der Favoriten fließen. Mit mir sähe das Ganze anders aus. (...)
Marco Huck schrieb eben auf seinre Fb Seite
MARCO HUCK: "DAS SCHWERGEWICHT BRAUCHT MICH" Soeben las ich, dass Povetkin's Manager Hrunov einen Kampf zwischen seinem Schützling und Haye nicht ausschließen könne. Mich überrascht dieses Selbstbewusstsein. Wir haben vergangenen Samstag gesehen, dass Haye ein unglaublicher Kämpfer ist. Über Povetkin kann ich dies aus eigener Erfahrung nicht behaupten. Leider musste ich bei meinem Kampf gegen Povetkin zusätzlich gegen den Ringrichter ankämpfen. Dieser war klar gegen mich eingestellt. Dies wurde mir leider zum Verhängnis. Ich bin stets der Meinung, gegen Povetkin gesiegt zu haben. Ich habe sowohl klare als auch wirkungsvolle Treffer erzielt. Ich bin immer noch daran interessiert ins Schwergewicht zurückzukehren. Zu gerne würde ich erneut die Möglichkeit bekommen gegen Povetkin zu kämpfen, um meinen Fehler, ihn nicht vorzeitig besiegt zu haben, zu beheben. Ich möchte Povetkin persönlich den WM-Titel abnehmen, um der ganzen Welt beweisen zu können, dass meine Enttäuschung und Wut über das Urteil nicht ungerechtfertigt sind. Anschließend wäre ich bereit gegen die Klitschko's oder Haye anzutreten. Ich bin der Meinung, ein angemessener Gegner für alle genannten Parteien zu sein. Mit einem fairen Ringrichter stünde mir nichts im Wege. Ich habe mich entwickelt und bin stärker als je zuvor. Vergangenen Samstag gab es nach längerer Zeit einen spannenden Schwergewichtskampf. Dies möchte ich fortsetzen. Ich bin mir sicher, dass Povetkin keinerlei Chancen gegen Haye oder die Klitschko's hat. Das Publikum hätte nichts zu bestaunen, es gäbe keine Spannung, es würde lediglich Geld in die Kassen der Favoriten fließen. Mit mir sähe das Ganze anders aus. Das Schwergewicht braucht mich - mehr denn je! Ich hoffe, dass mein Management mir meinen Wunsch nicht verwehrt und mir die Möglichkeit gibt, das zu tun, was mir zusteht und wonach ich mich sehne. Ich möchte auch im Schwergewicht Weltmeister werden! Diesen Wunsch werde ich mir erfüllen! Marco Huck
...
Für den Hoffnungsschimmer sorgt Kult-User Hamburg Buam, wenn er richtigerweise anklickt: Irgendwann wirds wieder einen Muhammad Ali oder Mike Tyson geben. Davon ist tatsächlich auszugehen. :thumb:
In den USA wird das HW nie mehr so werden wie es einmal war dazu haben talentierte athlethen mittlerweile zu viele alternativen.
Es wird ein Stelldichein von Fettsäcken, Lautsprechern und dergleichen werden, von denen vielleicht 2% mit sowas ähnlichem wie einem austrainierten Körper in den Ring kommen. Und wir werden jede Menge "aber das ist mein Wooooohlfühlgewicht, nur so bin ich stark!" hören, und Meinungen die das verteidigen. Dass jemand in jedem Kampf mit der Physis eines Klitschkos in den Ring geht wird vielleicht gar nicht mehr kommen, braucht dann ja keiner mehr. Soviel muss man Haye immerhin zugestehen, der hat eine ähnliche Trainingseinstellung was das athletische angeht. Aber der will ja auch in Rente, möglichst noch vor Vitali.
Ich halte das für ein Märchen, das in Amerika verbreitet wird, um schönredend zu erklären, wieso die US-Amerikaner im Boxen nicht mehr erfolgreich sind.
Es muss doch objektiv betrachtet klar und nachvollziehbar sein, dass in dem Moment, in dem der Ostblock zerfiel und die Ost-Boxer Profis werden konnten, die Tage der "Ghetto-Fighter" usw. gezählt waren. Im Osten wurden die Leute schon als Kinder "gecastet", dann ihre Jugend lang geschult, getrimmt und für die Olympiaden fit gemacht; diese Boxer haben eine ganz andere und viel solidere Ausbildung durchlaufen und diejenigen, die DAS hinter sich haben und auch als Profis genügend Disziplin aufbringen, sind allein von ihrer Sportler-Biographie her jedem amerikanischen Ghetto-Fighter überlegen. Der Stil mag deutlich weniger spektakulär sein, aber effektiv. Die Klitschkos sind die Paradebeispiele dafür, aber es gibt auch andere..
Wladimir Klitschko ist ja nicht deshalb die unangefochtene Nummer 1 im Schwergewicht, weil er groß und langweilig ist, sondern weil er seine Jugend in einer Sportschule verbracht hat, Olympiasieger wurde und als Profi diszipliniert ist.
Ich halte das für ein Märchen, das in Amerika verbreitet wird, um schönredend zu erklären, wieso die US-Amerikaner im Boxen nicht mehr erfolgreich sind.
Es muss doch objektiv betrachtet klar und nachvollziehbar sein, dass in dem Moment, in dem der Ostblock zerfiel und die Ost-Boxer Profis werden konnten, die Tage der "Ghetto-Fighter" usw. gezählt waren. Im Osten wurden die Leute schon als Kinder "gecastet", dann ihre Jugend lang geschult, getrimmt und für die Olympiaden fit gemacht; diese Boxer haben eine ganz andere und viel solidere Ausbildung durchlaufen und diejenigen, die DAS hinter sich haben und auch als Profis genügend Disziplin aufbringen, sind allein von ihrer Sportler-Biographie her jedem amerikanischen Ghetto-Fighter überlegen. Der Stil mag deutlich weniger spektakulär sein, aber effektiv. Die Klitschkos sind die Paradebeispiele dafür, aber es gibt auch andere..
Wladimir Klitschko ist ja nicht deshalb die unangefochtene Nummer 1 im Schwergewicht, weil er groß und langweilig ist, sondern weil er seine Jugend in einer Sportschule verbracht hat, Olympiasieger wurde und als Profi diszipliniert ist.
Der steife europäische Doppeldeckungspanzer hat international noch immer gegen den lockeren amerikanischen Left Hooker verloren. Nur gibt's davon halt mittlerweile keine mehr.
: Und wo haben denn jetzt soooviele frühere Ostblockboxer das HW übernommen ? Ausnahme : Klitschkos.
Ich halte wiederum das von dir hier Geschriebene für ein Märchen. Wirf doch mal einen Blick in die USA und schau wie sich die Sportszene dort entwickelt hat. Als Topathlet der frisch vom College kommt lässt sich mittlerweile genauso oder meist noch deutlich besser Kasse machen, wenn man Basketball oder Football dem Boxen vorzieht. Noch dazu sind beide Sportarten auf lange Sicht wohl deutlich gesundheitsschonender. Basketball und Football spielt man. Niemand "spielt" Boxen. Nicht zu unterschätzen, ist auch der MMA Sektor der mittlerweile etliche Leute die sich noch für Kampfsport begeistern können und z.B. aus dem College Wrestling kommen wegschnappt. Sehr bezeichnend ist, dass Seth Mitchell, der im Moment wahrscheinlich die größte US Hoffnung im HW darstellt, erst mit 20 Jahren zum Boxen kam, nachdem eine Knieverletzung seine Footballkarriere beendete. Man muss doch nur die Augen aufmachen und sieht, dass aus der Jugend kaum noch was nachkommt in dieser Gewichtsklasse.
Wieso hat denn die russische Boxschule bei aller Überlegenheit bis in die späten 90er Jahre auf Olympiaebene kaum mal einen Stich gegen Kubaner oder US Amerikaner gesehen? Und jetzt bitte nicht damit ankommen, dass die Kubaner die Ostblockschule 1:1 übernommen haben und deswegen so erfolgreich waren. Als die Sache in Kuba ankam, haben die mal richtig Kreativität reingebracht und um mehr als 2 Ecken gedacht.
Will mir jemand erzählen, dass Chagaev oder Povetkin ultimative Tests für Leute wie Holyfield, Bowe oder Tyson gewesen wären? Es wäre wahrscheinlich schon gegen Tony Tucker sehr eng geworden.
Imo ist die Mentalität der Amateurboxschule aus den Ostblockstatten im Vergleich zu Amerikanischen Boxsport deutlich uninspirierter und eindimensionaler gewesen. Da wurde/wird sehr viel und vorsichtig rumtaktiert, während anderswo auch mal 1 Treffer in Kauf genommen wurde um 2 zu geben. Man sieht die Ausläufer doch heute noch bei den alten DDR Coaches wie Wegner. Hohe Doppeldeckung, gerade Hände ab und zu mal n Uppercut. Wenig Raum für Neues, wir bleiben bei dem was wir seit 30 Jahren kennen.
Die K Brüder sind für mich die einzigen Schwergewichtsboxer aus dem ehemaligen Ostblock die sowas wie ATG Potenzial haben.
Schönes Zitat von Tim zu dem Thema.
d'accord
Ich halte wiederum das von dir hier Geschriebene für ein Märchen. Wirf doch mal einen Blick in die USA und schau wie sich die Sportszene dort entwickelt hat. Als Topathlet der frisch vom College kommt lässt sich mittlerweile genauso oder meist noch deutlich besser Kasse machen, wenn man Basketball oder Football dem Boxen vorzieht. Noch dazu sind beide Sportarten auf lange Sicht wohl deutlich gesundheitsschonender. Basketball und Football spielt man. Niemand "spielt" Boxen. Nicht zu unterschätzen, ist auch der MMA Sektor der mittlerweile etliche Leute die sich noch für Kampfsport begeistern können und z.B. aus dem College Wrestling kommen wegschnappt. Sehr bezeichnend ist, dass Seth Mitchell, der im Moment wahrscheinlich die größte US Hoffnung im HW darstellt, erst mit 20 Jahren zum Boxen kam, nachdem eine Knieverletzung seine Footballkarriere beendete. Man muss doch nur die Augen aufmachen und sieht, dass aus der Jugend kaum noch was nachkommt in dieser Gewichtsklasse.
Wieso hat denn die russische Boxschule bei aller Überlegenheit bis in die späten 90er Jahre auf Olympiaebene kaum mal einen Stich gegen Kubaner oder US Amerikaner gesehen? Und jetzt bitte nicht damit ankommen, dass die Kubaner die Ostblockschule 1:1 übernommen haben und deswegen so erfolgreich waren. Als die Sache in Kuba ankam, haben die mal richtig Kreativität reingebracht und um mehr als 2 Ecken gedacht.
Will mir jemand erzählen, dass Chagaev oder Povetkin ultimative Tests für Leute wie Holyfield, Bowe oder Tyson gewesen wären? Es wäre wahrscheinlich schon gegen Tony Tucker sehr eng geworden.
Imo ist die Mentalität der Amateurboxschule aus den Ostblockstatten im Vergleich zu Amerikanischen Boxsport deutlich uninspirierter und eindimensionaler gewesen. Da wurde/wird sehr viel und vorsichtig rumtaktiert, während anderswo auch mal 1 Treffer in Kauf genommen wurde um 2 zu geben. Man sieht die Ausläufer doch heute noch bei den alten DDR Coaches wie Wegner. Hohe Doppeldeckung, gerade Hände ab und zu mal n Uppercut. Wenig Raum für Neues, wir bleiben bei dem was wir seit 30 Jahren kennen.
Die K Brüder sind für mich die einzigen Schwergewichtsboxer aus dem ehemaligen Ostblock die sowas wie ATG Potenzial haben.
Schönes Zitat von Tim zu dem Thema.
d'accord
Ich halte das für ein Märchen, das in Amerika verbreitet wird, um schönredend zu erklären, wieso die US-Amerikaner im Boxen nicht mehr erfolgreich sind.
Es muss doch objektiv betrachtet klar und nachvollziehbar sein, dass in dem Moment, in dem der Ostblock zerfiel und die Ost-Boxer Profis werden konnten, die Tage der "Ghetto-Fighter" usw. gezählt waren. Im Osten wurden die Leute schon als Kinder "gecastet", dann ihre Jugend lang geschult, getrimmt und für die Olympiaden fit gemacht; diese Boxer haben eine ganz andere und viel solidere Ausbildung durchlaufen und diejenigen, die DAS hinter sich haben und auch als Profis genügend Disziplin aufbringen, sind allein von ihrer Sportler-Biographie her jedem amerikanischen Ghetto-Fighter überlegen. Der Stil mag deutlich weniger spektakulär sein, aber effektiv. Die Klitschkos sind die Paradebeispiele dafür, aber es gibt auch andere..
klasse, so ist es :thumb:
Ich halte wiederum das von dir hier Geschriebene für ein Märchen. Wirf doch mal einen Blick in die USA und schau wie sich die Sportszene dort entwickelt hat. Als Topathlet der frisch vom College kommt lässt sich mittlerweile genauso oder meist noch deutlich besser Kasse machen, wenn man Basketball oder Football dem Boxen vorzieht. Noch dazu sind beide Sportarten auf lange Sicht wohl deutlich gesundheitsschonender. Basketball und Football spielt man. Niemand "spielt" Boxen. Nicht zu unterschätzen, ist auch der MMA Sektor der mittlerweile etliche Leute die sich noch für Kampfsport begeistern können und z.B. aus dem College Wrestling kommen wegschnappt. Sehr bezeichnend ist, dass Seth Mitchell, der im Moment wahrscheinlich die größte US Hoffnung im HW darstellt, erst mit 20 Jahren zum Boxen kam, nachdem eine Knieverletzung seine Footballkarriere beendete. Man muss doch nur die Augen aufmachen und sieht, dass aus der Jugend kaum noch was nachkommt in dieser Gewichtsklasse.
...
Schon irgendwie ein Widerspruch.
Wobei, da war doch mal was, Football und Spätfolgen mit Hirnverletzungen...
Gefunden
Ob nun Football besser für die Gesundheit ist als Boxen, lässt sich sicherlich nicht so einfach feststellen. Fakt ist, Football ist nicht wirklich gesund.
Schon irgendwie ein Widerspruch.
Wobei, da war doch mal was, Football und Spätfolgen mit Hirnverletzungen...
Gefunden
Ob nun Football besser für die Gesundheit ist als Boxen, lässt sich sicherlich nicht so einfach feststellen. Fakt ist, Football ist nicht wirklich gesund.