Wie weit schafft´s Vitali Tajbert?


Big d

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:thumb: Das ist IMO der entscheidende Punkt! Erinnert mich irgendwie an Jürgen Brähmer :) Klar weiss ich nicht, was in diesem Fall nun konkret abgelaufen ist, aber einige "Eskapaden" von Tajbert sind ja aktenkundig (und Brähmer war auch sicher nicht wegen Handtaschenraub für einige Jahre im Knast). Und darunter sind durchaus ganz heftige STRAFTATEN, die auch entsprechend bestraft werden müssen.
Es fällt auf, dass bestimmte Boxer (die Liste kann man sicher beliebig erweitern...z.B. um Rocchigani, Mike Tyson :) immer wieder "auffällig" werden. Vielleicht kommen einige mit dem plötzlichen Ruhm bzw. der damit verbundenen Kohle nicht zurecht. Sie können ihr Leben ausserhalb des Boxringes anscheinend nicht sinnreich gestalten und sind darin relativ haltlos. Vielleicht liegt es an ihrer eher "schlichten" Persönlichkeit, oder ihnen ist einfach nur langweilig, auch das "alte" Umfeld mag eine gewisse Rolle spielen.
Ich weiss es natürlich nicht. Aber ein Box-Champ mit eingermassen ausreichendem Einkommen und etwas Grütze im Kopf hätte IMO wohl besseres zu tun, als betrunken in "Etablissements" zu verkehren, wo er sich prügeln "muss", weil dort anscheinend noch nicht einmal eine vernünftige Security vorhanden ist.

Wobei ein tzson schon ein krimineller war bevor er geboxt hat. Er ist bereits mit 15 schwer straffällig geworden. Ich glaube nicht das das geld daran was geändert hat, ein krimineller, bleibt einfach ein krimineller, daran kann auch geld nichts ändern.

Wäre tyson kein profiboxer geworden hätte er wohl eine "normale" verbrecherlaufbahn eingeschlagen.

Nur weil jemand geld hat handelt er ja plötzlich nicht intelligent, ein assi bleibt ein assi:)
 

Voldemort27

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Wobei ein tzson schon ein krimineller war bevor er geboxt hat. Er ist bereits mit 15 schwer straffällig geworden. Ich glaube nicht das das geld daran was geändert hat, ein krimineller, bleibt einfach ein krimineller, daran kann auch geld nichts ändern.

Wäre tyson kein profiboxer geworden hätte er wohl eine "normale" verbrecherlaufbahn eingeschlagen.

Nur weil jemand geld hat handelt er ja plötzlich nicht intelligent, ein assi bleibt ein assi:)

Ich denke nicht,das ein Krimineller auch gleich immer ein Krimineller bleibt.Menschen können sich natürlich ändern.Man muss nur den Willen dazu haben.Mit einem starken Willen kann man viel erreichen,auch eine komplette Veränderung des Verhaltens.
 

nobbylenz

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In Anbetracht dessen das es immer wieder Jugendliche gibt die es super finden auf Passanten einzuschlagen und diese teils totschlagen. Es in Tajberts Fall drei Gegner gegeben hat - er aber mit seiner weiblichen Begleitung an einem Taxistand aber alleine war, währe ich vorsichtig mit voreiligen Schlüssen.

Glaubt hier wirklich Jemand, dass er in dieser Situation eine Schlägerei vom Zaun bricht? :wall:

Wie man hört wurde Tajbert bei der Auseinandersetzung ordentlich verbeult und wenn man ihn im Ring gesehen hat. Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Verletzungen bei ihm von einer Person und ohne kampfsportlicher Vorkenntnis verursacht wurden.

Was wissen wir über die anderen beteiligten Personen bei der Auseinandersetzung?

Wir alle reden von Zivilcourage bei gewalttätigen Übergriffen und davon, dass der öffentliche Raum nicht schlägernden Jugendgruppen überlassen werden darf. So lange nichts anderes bewiesen ist, gehe ich von Notwehr in Tajberts Fall aus. Anders kann ich mir die Zusammenhänge nicht erklären.

Unabhängig davon werden wir gut daran tun die Ermittlungsergebnisse der Behörden abzuwarten.

...Deinen Beitrag finde ich - Entschuldigung - einfach nur daneben! Dein Beitrag - sorry - hat noch nicht einmal Bild-Zeitungs (bzw. UBP-)-Niveau.

Kenns't Du Tajbert persönlich bzw. wars't Du bei der Situation evtl. selbst anwesend? Du scheinst ja mehr zu wissen als bislang in der Presse veröffentlicht....

So weit ich es überblicke, hat hier niemand Tajbert "vorverurteilt", und natürlich sollte erstmal die ganze "Wahrheit" ans Licht kommen.
Es ist allerdings genau so verfrüht, Tajbert's private Kampfsport-Einlage in die Nähe von Zivilcourage zu rücken, so wie DU es tust. Deine Einlassungen hierzu sind fast unerträglich zu lesen....

Ich gehe nach wie vor eher davon aus, dass Tajbert einfach "unprofessionell" gehandelt hat, weil er sich überhaupt in eine solche Situation begeben hat.
Es ist nicht Aufgabe von Profi-Boxern, "schlägernden" Jugendgruppen ihre Grenzen aufzuzeigen, dafür gibt es bei uns andere Institutionen, die den "öffentlichen Raum" schützen, und das tun sie auch zum Glück meistens recht gut. Nur können sie eben nicht gleichzeitig und überall sein.
Ansonsten funktioniert der "Rechtsstaat" hier in Deutschland besser als fast überall auf der Welt. Besser vor allem als in Russland....
 

BSE

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Kann mich nur anschließen.
Als Profi hat man Auseinadersetzungen außerhalb des Rings zu meiden.
Als Profi hat man dafür zu sorgen, dass man nicht in solche Situationen kommt.
Als Profi hat man mit den Alkohol so umzugehen, dass man nicht die Kontrolle über dich selber verliert.
Tajbert hat wohl nicht nur ein Problem mit Alkohol sondern auch mit seiner Einstellung zu seiner Profession.
 

Knight

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Fakt ist, einer liegt im Krankenhaus im Koma und ein anderer nicht.
Der andere ist Profi-Boxer.

Da wünsche ich viel Spaß vor Gericht...

Im übrigen stimme ich dem Beitrag 99 von nobbylenz vollkommen zu. :thumb:
 

Cosmo.1

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Wobei ein tzson schon ein krimineller war bevor er geboxt hat. Er ist bereits mit 15 schwer straffällig geworden. Ich glaube nicht das das geld daran was geändert hat, ein krimineller, bleibt einfach ein krimineller, daran kann auch geld nichts ändern.

Wäre tyson kein profiboxer geworden hätte er wohl eine "normale" verbrecherlaufbahn eingeschlagen.

Nur weil jemand geld hat handelt er ja plötzlich nicht intelligent, ein assi bleibt ein assi:)

Harter tobak , der MIT nichts unterlegt wird, jeder Mensch kann sich aendern , in jede wie auch immer geartete Richtung. Deine Aussagen kann und will Ich nicht nachvollziehen .einmal boese immer boese was fuer ein Unsinn
 

Plastikbecher

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Wobei ein tzson schon ein krimineller war bevor er geboxt hat. Er ist bereits mit 15 schwer straffällig geworden. Ich glaube nicht das das geld daran was geändert hat, ein krimineller, bleibt einfach ein krimineller, daran kann auch geld nichts ändern.

Wäre tyson kein profiboxer geworden hätte er wohl eine "normale" verbrecherlaufbahn eingeschlagen.

Nur weil jemand geld hat handelt er ja plötzlich nicht intelligent, ein assi bleibt ein assi:)
Sehe ich im Grunde auch so, mit Brähmer ist es ja genauso, der hatte seine erste Jugendstrafe auch bevor er Profi wurde und der Ruhm und das Geld kam. Die Gründe, warum solche Leute straffällig werden, hat wohl weniger mit damit zutun, das dürfte wie bei jedem anderen Kriminiellen auch durch die entsprechende Prägungen in der Kindheit/Jugend durch die Mischung aus schlechtem Einfluss aus dem Umfeld, Charakterschwächen, mangelhafte Erziehung der Eltern, etc. begründet sein. Ganz im Gegenteil, ich glaube an die soziale Wirkung des Boxens. Man braucht wohl nicht viel Phantasie, um sich vorstellen zu können, was aus einem wie Huck geworden wäre, wenn er seine Aggressionen nicht im Ring austoben und damit Geld verdienen könnte. Deswegen bin ich auch Anhänger von solchen Trainertypen wie Wegner, denn die knallharte Disziplin der vielbelächelten alten Ostblockschule ist für solche "Problemfälle" m. E. das einzig richtige.
So lange nichts anderes bewiesen ist, gehe ich von Notwehr in Tajberts Fall aus.
Ich gehe von gar nichts aus. Solange die Umstände nicht bekannt sind, bilde ich mir dazu kein Urteil, zumal ich Tajbert natürlich nicht persönlich kenne. Die Unschuldsvermutung ist genauso substanzlose Spekulation wie eine Vorverurteilung. Was allerdings feststeht, und schon erwähnt wurde, ist, dass man solchen Situationen in der Regel aus dem Weg gehen kann und sollte. Nur in den seltensten Fällen wird man ohne Vorlauf von einem Augenblick auf den anderen in sowas verwickelt.
 

Big d

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Harter tobak , der MIT nichts unterlegt wird, jeder Mensch kann sich aendern , in jede wie auch immer geartete Richtung. Deine Aussagen kann und will Ich nicht nachvollziehen .einmal boese immer boese was fuer ein Unsinn

nat. kann man sich ändern-wenn denn der wille da ist.

Nur sollte man nicht immer den schwarzen peter auf den ruhm und das geld schieben(das geld hat ihn verdorben...). Viele die auf die schiefa bahn geraten wären es vllt auch so zumal gerade boxen(schon dadurch das es ja um auf die nase hauen geht) eh immer ne nähe zur kriminellen szene hatte(besonders nat. in den vorkriegsjahren in den USA wo die mafia das boxen kontrollierte).

Fakt ist: tyson wurde von der straße geholt um zu boxen da ist es nicht so überraschend da er dorthin zurückkehrt so hart das auch klingt. Es ist ja kein zufall das das im boxen und anderen "ghettosportarten" besonders häufig passiert.

Ich denke wie mein vorposter das da der sport eher hilft. die intelligenteren(die meisten) erkennen das sie das alte umfeld verlassen und alte verhaltensweisen kopntraproduktiv sind, aber sind halt so doof trotz der millionen noch mit ihrer gang abzuhängen und mit waffen zu spielen(siehe kirkland).
 

Luigi

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Hi, ich kenne die ganzen Osteuropäer.

Die trinken gerne ein über`n Durst und dann gibt`s Schlägerei, insbesondere
Russen. Natürlich kann es auch sein, dass Vitali aufgrund seines Promi-
Status provoziert wurde und es dann zu Sache ging.
 
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Hi, ich kenne die ganzen Osteuropäer.

naja, da scheinst du ja einen großen bekanntenkreis zu haben.... die osteuropäer, die ich kenne, sind zwar auch in der regel recht trinkfest, aber ich komme prima mit denen zurecht - ohne streiterei und ohne klopperei.

man kann nur für die karriere von tajbert hoffen, dass sich alles recht bald aufklärt und alle geschädigten wieder vollständig geheilt werden.
 

Luigi

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Ist schön, wenn man es sich einfach macht, nicht wahr? :gitche:

Was machst du den für Bemerkungen. Hast wohl noch nie mit Russen zu
tun gehabt. Die sind echt so drauf, auch wenn du `s nicht glaubt.
Auch manche Polen sind so drauf, aber Russen sind exessiver was Schlägereien danach angeht. Aber morgen Kollege mit blauem Auge
wieder mein Freund.
 

Big_Bart

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Was machst du den für Bemerkungen. Hast wohl noch nie mit Russen zu
tun gehabt. Die sind echt so drauf, auch wenn du `s nicht glaubt.
Auch manche Polen sind so drauf, aber Russen sind exessiver was Schlägereien danach angeht. Aber morgen Kollege mit blauem Auge
wieder mein Freund.

Ich kenne genug Russen (die zu einem großen Teil keine Russen, sondern Russlanddeutsche sind) und andere "Ausländer" um zu wissen, dass es (Achtung, Überraschung) wie überall solche und solche gibt.
Von guten Freunden bis zu den letzten Vollidioten ist da alles dabei.

Und ich kenne genug Leute, die sagen die Russen, Polen, Türken, Rumänen, Araber, Schwarzen, Pakistaner, Albaner, Marokkaner und so weiter sind doch alle gleich, nur kriminell, asozial, versauen unsere Schulen, leben doch sowieso nur von unserem Geld und bla bla bla, um zu wissen, dass die meisten die so reden, naja, sagen wir mal eine sehr eindimensionale und naive Sichtweise haben.
 

nobbylenz

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Was machst du den für Bemerkungen. Hast wohl noch nie mit Russen zu
tun gehabt. Die sind echt so drauf, auch wenn du `s nicht glaubt.
Auch manche Polen sind so drauf, aber Russen sind exessiver was Schlägereien danach angeht. Aber morgen Kollege mit blauem Auge
wieder mein Freund.

...ich habe übrigens auch jeden Tag mit vielen jungen (Deutsch-)Russen zu tun, und zwar als Lehrer an einer Berufsschule. In vielen meiner Klassen sind gerade Deutschrussen sehr stark vertreten, ich würde sagen in jedem neuen Schuljahr sind es mindestens 20 "Heranwachsende" im Alter von 16-24 Jahren.
Aus meinen Erfahrungen - und denen der Betriebe, wo sie eine Ausbildung machen - kann ich nur sagen, dass über 90 % einfach prima Jungs sind, höflich, ehrgeizig und im Durchschnitt leistungsbereiter und -fähiger als vergleichbare "Deutsche" Azubis. Gerade bei Handwerksbetrieben geniessen sie einen ausgezeichneten Ruf.
Ich vereinfache mal: Die restlichen vielleicht 5% sind problematische Schüler, die hier mit schöner Regelmässigkeit von der Schule fliegen, und dann häufig direkt in den Jugendknast (im Jargon auch "Russenbordell" genannt...) einfahren, wo sie ihre Kumpels wiedertreffen, die erst gar keine Ausbildung anfangen, sondern gleich kriminell werden. Das sind dann so Leute wie, ich zitiere: "Auch manche Polen sind so drauf, aber Russen sind exessiver was Schlägereien danach angeht. Aber morgen Kollege mit blauem Auge wieder mein Freund". Der User "Luigi" kennt sich in diesen Kreisen ja anscheinend bestens aus...:)
In der Tat, die Gewaltbereitschaft ist zuweilen extrem (abstossend), nicht nur bei einer (kleinen) Minderheit von Russen, sondern auch was andere Nationalitäten incl. Deutscher anbetrifft. Nicht die Gewaltbereitschaft insgesamt nimmt zu, sondern die Qualität der "Übergriffe". Leider bleibt es eben häufig nicht mehr bei einem "Blauen Auge", sondern der "Gegner" landet zuweilen mit schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Ich stimme übrigens mit dem User "Plastikbecher" völlig überein: Für dauernd zu Aggressionen neigenden Typen gibt es nichts besseres als Boxen, und dann am besten die alte Ostblock-Schule (mit Wegner als Vaterfigur), wo klar gesagt wird wo es lang geht. Ich kenne genügend Sozialpädagogen und Bewährungshelfer der "Alten 68'er Schule", die auch keinen Bock mehr darauf haben, das Verhalten ihrer "Schützlinge" dauernd erklären zu müssen.
Was mir zuletzt noch auffällt: UBP sammelt ja anscheinend gerne talentierte Deutsche (Brähmer) und "Osteuropäer" auf, um mit ihnen (zuweilen zweifelhafte) Titel zu sammeln, eine weitergehende Verantwortung für die "Schützlinge" gibt es anscheinend nicht, die können anscheinend "privat" machen, was sie wollen.
Ich bin sicher kein Fan von Sauerland, aber dort ist mit Wegner ein Trainer am Start, der seinen Boxern (ich denke da besonders an Abraham, Huck, auch Hernandez) auch ausserhalb des Boxrings eine Linie vorgibt, und das ist im Falle der genannten bestimmt nicht schlecht. Vielleicht sollte UBP mal darüber nachdenken, dass ein Box-"Stall" auch eine soziale Verantwortung trägt. Die Hände "in Unschuld zu waschen" reicht IMO nicht aus.
 

martin1972

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...ich habe übrigens auch jeden Tag mit vielen jungen (Deutsch-)Russen zu tun, und zwar als Lehrer an einer Berufsschule. In vielen meiner Klassen sind gerade Deutschrussen sehr stark vertreten, ich würde sagen in jedem neuen Schuljahr sind es mindestens 20 "Heranwachsende" im Alter von 16-24 Jahren.
Aus meinen Erfahrungen - und denen der Betriebe, wo sie eine Ausbildung machen - kann ich nur sagen, dass über 90 % einfach prima Jungs sind, höflich, ehrgeizig und im Durchschnitt leistungsbereiter und -fähiger als vergleichbare "Deutsche" Azubis. Gerade bei Handwerksbetrieben geniessen sie einen ausgezeichneten Ruf.
Ich vereinfache mal: Die restlichen vielleicht 5% sind problematische Schüler, die hier mit schöner Regelmässigkeit von der Schule fliegen, und dann häufig direkt in den Jugendknast (im Jargon auch "Russenbordell" genannt...) einfahren, wo sie ihre Kumpels wiedertreffen, die erst gar keine Ausbildung anfangen, sondern gleich kriminell werden. Das sind dann so Leute wie, ich zitiere: "Auch manche Polen sind so drauf, aber Russen sind exessiver was Schlägereien danach angeht. Aber morgen Kollege mit blauem Auge wieder mein Freund". Der User "Luigi" kennt sich in diesen Kreisen ja anscheinend bestens aus...:)
In der Tat, die Gewaltbereitschaft ist zuweilen extrem (abstossend), nicht nur bei einer (kleinen) Minderheit von Russen, sondern auch was andere Nationalitäten incl. Deutscher anbetrifft. Nicht die Gewaltbereitschaft insgesamt nimmt zu, sondern die Qualität der "Übergriffe". Leider bleibt es eben häufig nicht mehr bei einem "Blauen Auge", sondern der "Gegner" landet zuweilen mit schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Ich stimme übrigens mit dem User "Plastikbecher" völlig überein: Für dauernd zu Aggressionen neigenden Typen gibt es nichts besseres als Boxen, und dann am besten die alte Ostblock-Schule (mit Wegner als Vaterfigur), wo klar gesagt wird wo es lang geht. Ich kenne genügend Sozialpädagogen und Bewährungshelfer der "Alten 68'er Schule", die auch keinen Bock mehr darauf haben, das Verhalten ihrer "Schützlinge" dauernd erklären zu müssen.
Was mir zuletzt noch auffällt: UBP sammelt ja anscheinend gerne talentierte Deutsche (Brähmer) und "Osteuropäer" auf, um mit ihnen (zuweilen zweifelhafte) Titel zu sammeln, eine weitergehende Verantwortung für die "Schützlinge" gibt es anscheinend nicht, die können anscheinend "privat" machen, was sie wollen.
Ich bin sicher kein Fan von Sauerland, aber dort ist mit Wegner ein Trainer am Start, der seinen Boxern (ich denke da besonders an Abraham, Huck, auch Hernandez) auch ausserhalb des Boxrings eine Linie vorgibt, und das ist im Falle der genannten bestimmt nicht schlecht. Vielleicht sollte UBP mal darüber nachdenken, dass ein Box-"Stall" auch eine soziale Verantwortung trägt. Die Hände "in Unschuld zu waschen" reicht IMO nicht aus.

Toller Beitrag von Jemandem der wirklich Ahnung von der Materie hat :thumb:

Vitali Tajbert hat sich ja offensichtlich auch gut integriert. Hat eine Ausbildung gemacht. Hat zuerst für Deutschland als Amateur Medailien geholt und "vertritt" nun Deutschland im Profiboxsport. Seine Familie macht auch einen soliden Eindruck. Hin und wieder scheint er halt über die Stränge zu schlagen. Allerdings muss ich sagen, dass er so langsam in der Richtung langsam tun muss.
Man muss jetzt einfach abwarten was bei der Sache mit dem Verletzten Gegner rauskommt. Vielleicht haben auch die Anderen angefangen.
 

Luigi

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Als Profi hat man dafür zu sorgen, dass man nicht in solche Situationen kommt.
Als Profi hat man mit den Alkohol so umzugehen, dass man nicht die Kontrolle über dich selber verliert.
Tajbert hat wohl nicht nur ein Problem mit Alkohol sondern auch mit seiner Einstellung zu seiner Profession.

:thumb: Das sehe ich genauso -
 

Luigi

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...ich habe übrigens auch jeden Tag mit vielen jungen (Deutsch-)Russen zu tun, und zwar als Lehrer an einer Berufsschule. In vielen meiner Klassen sind gerade Deutschrussen sehr stark vertreten, ich würde sagen in jedem neuen Schuljahr sind es mindestens 20 "Heranwachsende" im Alter von 16-24 Jahren.
Aus meinen Erfahrungen - und denen der Betriebe, wo sie eine Ausbildung machen - kann ich nur sagen, dass über 90 % einfach prima Jungs sind, höflich, ehrgeizig und im Durchschnitt leistungsbereiter und -fähiger als vergleichbare "Deutsche" Azubis. Gerade bei Handwerksbetrieben geniessen sie einen ausgezeichneten Ruf.
Ich vereinfache mal: Die restlichen vielleicht 5% sind problematische Schüler, die hier mit schöner Regelmässigkeit von der Schule fliegen, und dann häufig direkt in den Jugendknast (im Jargon auch "Russenbordell" genannt...) einfahren, wo sie ihre Kumpels wiedertreffen, die erst gar keine Ausbildung anfangen, sondern gleich kriminell werden. Das sind dann so Leute wie, ich zitiere: "Auch manche Polen sind so drauf, aber Russen sind exessiver was Schlägereien danach angeht. Aber morgen Kollege mit blauem Auge wieder mein Freund". Der User "Luigi" kennt sich in diesen Kreisen ja anscheinend bestens aus...:)
In der Tat, die Gewaltbereitschaft ist zuweilen extrem (abstossend), nicht nur bei einer (kleinen) Minderheit von Russen, sondern auch was andere Nationalitäten incl. Deutscher anbetrifft. Nicht die Gewaltbereitschaft insgesamt nimmt zu, sondern die Qualität der "Übergriffe". Leider bleibt es eben häufig nicht mehr bei einem "Blauen Auge", sondern der "Gegner" landet zuweilen mit schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Ich stimme übrigens mit dem User "Plastikbecher" völlig überein: Für dauernd zu Aggressionen neigenden Typen gibt es nichts besseres als Boxen, und dann am besten die alte Ostblock-Schule (mit Wegner als Vaterfigur), wo klar gesagt wird wo es lang geht. Ich kenne genügend Sozialpädagogen und Bewährungshelfer der "Alten 68'er Schule", die auch keinen Bock mehr darauf haben, das Verhalten ihrer "Schützlinge" dauernd erklären zu müssen.
Was mir zuletzt noch auffällt: UBP sammelt ja anscheinend gerne talentierte Deutsche (Brähmer) und "Osteuropäer" auf, um mit ihnen (zuweilen zweifelhafte) Titel zu sammeln, eine weitergehende Verantwortung für die "Schützlinge" gibt es anscheinend nicht, die können anscheinend "privat" machen, was sie wollen.
Ich bin sicher kein Fan von Sauerland, aber dort ist mit Wegner ein Trainer am Start, der seinen Boxern (ich denke da besonders an Abraham, Huck, auch Hernandez) auch ausserhalb des Boxrings eine Linie vorgibt, und das ist im Falle der genannten bestimmt nicht schlecht. Vielleicht sollte UBP mal darüber nachdenken, dass ein Box-"Stall" auch eine soziale Verantwortung trägt. Die Hände "in Unschuld zu waschen" reicht IMO nicht aus.

:skepsis: Ich zweifele da äußerst, dass du auf einer Berufsschule arbeitest.
Denn auf einer normalen Berufsschule sind nicht ein so hoher Anteil Russen.
Diese sind eher bei einer " Eingliederungsmassnahme " wo sie Deutschkurse
machen usw. Eine geregelte Ausbildung machen nur diejenigen die auch in
Deutschland aufgewachsen sind.
Zur Arbeitsbereitschaft sind die Russen sehr fleißig, ehrgeizig, machen Über -
stunden usw. und sind sehr zäh. Was aber eine großes Problem bei fast allen
Osteuropäer sein dürfte ist der enorme Alkoholgenuss am Wochenende.
Und Russen werden dann äußerst gewalttätig.


aber hier geht es ja speziell um Vitali und ich kann es mir gut vorstellen, dass
er von seinen betrunkenen Landsleuten angegriffen wurde, auch aus Neid und
dass er sich selber helfen musste.
Er sollte diese Orte als erfolgreicher Sportler meiden und lieber in Restaurants
oder in die Oper ( etwas übertrieben ) gehen, da ist anderes Publikum.
 
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@ luigi

dann hast du warscheinlich mit den falschen leuten zu tun und bist in kreisen unterwegs die nobby als 5% beschreibt - aber solche gibts warscheinlich überall. ich hatte ne zeitlang, als ich noch gastronomie gemacht habe, übelsten ärger mit albanern. ich kann deshalb aber nicht sagen oder behaupten ALLE albaner sind schlechte menschen und üble zeitgenossen. genau so wenig sind vielleicht auch alle deutschen oder armenier die ich kenne nur gut oder nur schlecht. pauschalverurteilungen sind völlig fehl am platze. doch was mir gerade an osteuropäern auffällt: sie sind vielleicht etwas rustikaler im umgang als wir. aber hast du sie erst einmal zum freund gewonnen, sind sie dir treuer und in ihrer art herzlicher als mancher deutsche.

aber hier gehts eigentlich "nur" um vitali tajbert, der sich bestimmt nicht von sich aus darum gedrängt hat, in diese situation zu geraten.
 

nobbylenz

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:skepsis: Ich zweifele da äußerst, dass du auf einer Berufsschule arbeitest.
Denn auf einer normalen Berufsschule sind nicht ein so hoher Anteil Russen.
Diese sind eher bei einer " Eingliederungsmassnahme " wo sie Deutschkurse
machen usw. Eine geregelte Ausbildung machen nur diejenigen die auch in
Deutschland aufgewachsen sind.
Zur Arbeitsbereitschaft sind die Russen sehr fleißig, ehrgeizig, machen Über -
stunden usw. und sind sehr zäh. Was aber eine großes Problem bei fast allen
Osteuropäer sein dürfte ist der enorme Alkoholgenuss am Wochenende.
Und Russen werden dann äußerst gewalttätig.


aber hier geht es ja speziell um Vitali und ich kann es mir gut vorstellen, dass
er von seinen betrunkenen Landsleuten angegriffen wurde, auch aus Neid und
dass er sich selber helfen musste.
Er sollte diese Orte als erfolgreicher Sportler meiden und lieber in Restaurants
oder in die Oper ( etwas übertrieben ) gehen, da ist anderes Publikum.

Zur Klarstellung: Ich arbeite an einer Berufsschule in Oldenburg als Lehrer und unterrichte dort Fahrzeugtechnik und Mathematik. In diesem Schuljahr habe ich ca. 180 Schüler in verschiedenen Klassen, davon wiederum sind ca. 20 (Deutsch-)Russen und weitere 40 Schüler nicht-deutscher Herkunft. Deren Anteil ist in meinen Klassen verhältnismässig hoch, da ich Ausbildungsberufe unterrichte, die sehr häufig von (Deutsch-)Russen gewählt werden, z.B. Metall- oder Karosseriebauer oder Berufskraftfahrer. Es ist auch nicht richtig, dass nur (Deutsch-)Russen eine Ausbildung machen, die hier geboren sind.

Wie Du ja selbst sehr gut darstellst, werden EINIGE "Russen" durch übermässigen Alkoholgenuss am WE sehr gewalttätig. Allerdings wohl weniger diejenigen, die eine Ausbildung machen und sich hier in Deutschland eine Perspektive erarbeiten wollen.

Zurück zum Thema Vitali Tajbert. Zitat von Luigi: "Er sollte diese Orte als erfolgreicher Sportler meiden und lieber in Restaurants oder in die Oper ( etwas übertrieben ) gehen, da ist anderes Publikum."

...na das sage ich doch die ganze Zeit :jubel:
 
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