Wieder ein Todesfall: Andras Nagy stibt nach Traninigskampf


Attilio

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aandras-nagy_www.kepfeltoltes.hu_.jpg

Grausame Tragödie.
 
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Povetkin

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so viel wert ist das Leben auch nicht.

Glück steht über der Existenz und zum Glück gehört für viele nunmal Boxen.
 

timeout4u

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Wenn man solche Nachrichten liest, denkt man doch schon darüber nach, ob nicht Kopfschutzpflicht beim Profiboxen eingeführt werden sollte so wie beim Amateurboxen. Aber wer will dann noch Profiboxen sehen? Eine weitere Möglichkeit wäre auch ein Mindestmaß an Polsterung bei den Handschuhen zur Pflicht zu machen. Aber wo blieben dann unsere so geliebten (spektakulären) KOs?

Kopfschutz und Handschuhe mit mehr Unzen können das eigentliche Problem vermutlich oder leider nicht lösen. Man ist sogar der weitläufigen Ansicht, dass diese Massnahmen die Gefahr von Hirnverletzungen noch vergrößern (vgl. http://www.schattenblick.de/infopool/sport/boxen/bspl-374.html. Ich vermute mal, dass Nagy beim Training einen Kopfschutz getragen hat und dieses tragische Beispiel macht leider klar, dass das Verletzungsrisiko im Boxen sich nur schwer verringern lässt.

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so viel wert ist das Leben auch nicht.

Glück steht über der Existenz und zum Glück gehört für viele nunmal Boxen.

ich denke eher, dass zum boxen auch glück gehört und nicht umgedreht.

möge er ihn frieden ruhen. ich hoffe, dass seine angehörigen und freunde genug kraft finden um diesen verlust zu ertragen.
 

Parnis

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Kopfschutz und Handschuhe mit mehr Unzen können das eigentliche Problem vermutlich oder leider nicht lösen. Man ist sogar der weitläufigen Ansicht, dass diese Massnahmen die Gefahr von Hirnverletzungen noch vergrößern (vgl. http://www.schattenblick.de/infopool/sport/boxen/bspl-374.html. Ich vermute mal, dass Nagy beim Training einen Kopfschutz getragen hat und dieses tragische Beispiel macht leider klar, dass das Verletzungsrisiko im Boxen sich nur schwer verringern lässt.

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Ja das habe ich auch gehört, also wäre es sogar besser darüber nach zudenken, die Handschuhe leichter zu machen, sprich: weniger Polsterung.

Ergebnis: schnellere KO´s bei volltreffern, aber weniger Hirnverletzungen.

Zum Topic:

Sehr traurig das wieder zu lesen und das mit 23... :(
 

Günther_ P

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Da kann man schon von einem grausamen Gesetz der Serie sprechen - R.I.P. Andras.

Es wird leider immer wieder passieren, dass Boxer den höchsten Preis für uns Fans zahlen. Allerdings erscheint es fragwürdig, dass immer nur von tragischen Vorfällen im Zusammenhang mit Boxen berichtet wird. Soweit ich weiß sterben im Jahr allein in den USA ungefähr 160 Leute bei Quadrennen, davon hört man nie etwas.
 

Big d

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In dem Fall hätten andere Handschuhe nichts genützt, denn die verletzungen sind durch einen Kopfstoß entstanden.

Warum der boxer im training keinen Kopfschutz an hatte verstehe ich aber nicht.
 

jkd

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sowas ist natürlich immer schrecklich für alle beteiligten. von daher RIP.

für boxfans und boxer ist es immer eine spassbremse. das ist etwas worüber man nicht nachdenken will. man will lieber annehmen, der kopf wäre unverwüstlich. lediglich ausknocken soll sich der gegner lassen.
leute wie Gatti, die unglaublich viele schläge auf den kopf bekommen haben und trotzdem noch aufrecht gehen, geben einem ein gutes und sicheres gefühl. dann kommt da aber so ein jungspund daher und macht es nicht lange. das macht das ganze zusätzlich unberechenbar. niemand will nach jeder etwas härteren trainingseinheit ein MRT machen müssen, nur um sicherheit zu haben, dass sich noch keine kleinen verletzungen aufgetan haben. aber woher wissen, das nicht?
von daher sind solche meldungen für den boxer natürlich immer wieder ein weckruf vorsichtig zu sein. lange beeinflussen lassen, darf er sich davon aber auf keinen fall.
es ist und bleibt ein sehr harter sport
 

Attilio

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sowas ist natürlich immer schrecklich für alle beteiligten. von daher RIP.

für boxfans und boxer ist es immer eine spassbremse. das ist etwas worüber man nicht nachdenken will. man will lieber annehmen, der kopf wäre unverwüstlich. lediglich ausknocken soll sich der gegner lassen.
leute wie Gatti, die unglaublich viele schläge auf den kopf bekommen haben und trotzdem noch aufrecht gehen, geben einem ein gutes und sicheres gefühl. dann kommt da aber so ein jungspund daher und macht es nicht lange. das macht das ganze zusätzlich unberechenbar. niemand will nach jeder etwas härteren trainingseinheit ein MRT machen müssen, nur um sicherheit zu haben, dass sich noch keine kleinen verletzungen aufgetan haben. aber woher wissen, das nicht?
von daher sind solche meldungen für den boxer natürlich immer wieder ein weckruf vorsichtig zu sein. lange beeinflussen lassen, darf er sich davon aber auf keinen fall.
es ist und bleibt ein sehr harter sport

Die genaue Umstände sind noch nicht geklärt.
Ich habe gestern mit dem früheren Manager von András Nagy telefoniert.
Eine MRT Untersuchung hatte er nie machen lassen. Nagy boxte mit einer kroatischen Lizenz. Ist verdächtig, warum hat er in Ungarn keine gültige Lizenz gehabt?
 

Mr.Hu

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Mein tiefstes Beileid für Angehörige und Freunde

Ruhe in Frieden

Dan
 

CocaCoala

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Die genaue Umstände sind noch nicht geklärt.
Ich habe gestern mit dem früheren Manager von András Nagy telefoniert.
Eine MRT Untersuchung hatte er nie machen lassen. Nagy boxte mit einer kroatischen Lizenz. Ist verdächtig, warum hat er in Ungarn keine gültige Lizenz gehabt?

Ich denke dass das hier eine eher untergeordnete Rolle spielt, die Sache ist ja nicht im Wettkampf, sondern offenbar nach dem Training passiert, niemand kann verhindern dass einer, egal ob ein MRT vorliegt oder nicht oder ob er mit kroatischer, kasachischer, ungarischer oder deutscher Lizenz boxt, in die Trainingshalle zum Sparring bzw. Training geht. Einen Wettkampf hätte man evtl. verhindern können, eben aufgrund eines MRT-Befundes, aber das was hier passiert ist, das ist imo einfach Schicksal und daraus kann man, so hart das sein mag, auch nicht allzuviel für die Zukunft lernen. Das ist einfach eine Sache, so schlimm sie auch sein mag, die jeden, der sich aktiv am Boxsport beteiligt, treffen kann, denn letztlich werden die Wenigsten der was weiß ich wievielen Amateurboxer hier in Deutschland, egal ob Ober- oder Dorfklasse, über eine MRT-Untersuchung verfügen um sowas zu verhindern und wer von denen wird bitte schon vorm Training/Sparring nochmal medizinisch gecheckt? Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit nichtmal auf auf absolutem Weltklasseniveau der Fall. Weiterhin gibt natürlich auch eine absolut intensive medizinische Untersuchung vorm Sparring/Training/Kampf keine gänzliche Sicherheit, dass sowas nicht passiert, sie mag das Risiko minimieren, passieren kann aber immer was. Das Risiko muss man nunmal als aktiver Boxsportler verdrängen und ausblenden oder man muss den Sport wohl sein lassen und passiv begleiten.

CC
 

Linus Corretja

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23 Jahre...in diesen Momenten, wo man wieder so eine Nachricht liest, fragt man sich bisweilen, ob es das wirklich wert ist...

RIP Andras.
 

treize

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Kopfstoss?
Oh Mann! Die müssen aber übel zusammengerasselt sein...

"Der Kopf ist mein grösstes Kapital"

Warum ziehen die sich nicht wenigstens beim Sparring 'nen Kopfschutz an?

Die Birne eines Boxers wird ohnehin schon genug "belastet"...

R.I.P!
 

jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
Ruhe in Frieden Andras Nagy ,herzliches Beileid für seine Familie und Freunde.
Er muss ja ganz krass mit dem Kopf des anderen zusammengestoßen sein,dass eine Schwellung des Gehirns eintritt ,.....unvorstellbar.Wie in diesem Thread erwähnt wurde ,sollten die Kämpfer in einem Trainingskampf doch Kopfschutz tragen......, nicht zu begreifen und tragisch..........
R.I.P
 
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