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Pressemitteilung der ag2r-coyotes

Es ist geschafft! Unsere tapferen Kojoten haben es geschafft und 3 Punkte aus Ingesworld entführt.

Besonderer Dank gebührt unserem Sturmduo, dem Kugelblitz Bleck und "DOUBLE P" Pascal Pütz, die unseren Verein früh mit 2:0 in Führung brachten.

In der Folgezeit erspielte sich unser Abwehrverbund den Dank und die Anerkennung von Fans, Trainer und Kameraden.
Burkhard Vassen gab ein hervorragendes Debüt, Athanasios Loucas spielte mal wieder sehr gut und wurde zum besten Spieler unserer Manschaft ernannt. An ihrer Seite lieferte Tobias Axer erneut eine passabele Leistung ab.
Nur in der 37. Minute mussten sie und Keeper Mansaray dem Ball ins Netz hinterher schauen.

Lediglich das Mittelfeld ruft im Verein einigen Kummer hervor. Zum einen fanden die 5 in der Mitte nicht ins Spiel und überließen der Heimmansachft über die ganzen 90 Minuten die größeren Spielanteile. Zudem verletzte sich unser Pleiße-Brasilianer Philipp Bohning-Gaese und wird rund 5 Wochen Ausfallen.

Aber unser Trainer wird sich schon was einfallen lassen um diese Zeit zu überbrücken.

Die Verantwortlichen möchten sich an dieser Stelle auch bei Minipli für seine bombastige Trommel-Unterstützung bedanke.
"Minipli, du warst unser 12.Mann" [wer solls auch sonst gewesen sein (wir berichteten)]

Nachdem wir nun überraschender Weise den Gruppensieg erreicht haben geht es in der kommenden Runde gegen Vollpfosten United. Jedoch wird bis zu unserem Aufeinander treffen noch einiges Wasser durch die Elster fließen.

Aber VOLLUTD kann sich aber auf eine motivierte Truppe aus Sachsen freuen.

Nächste Aufgabe ist das Pokal Spiel gegen den höherklassigen PSV Eintorsten. Eine Schwere Aufagbe, erst Recht in Anbetracht der personellen Situation. Trotzdem werden wir wieder unsere Chance suchen und hoffen. Den hinten hilft der Minpli und vorne der Genosse Kapitän.

Liebe Fans wir hoffen also auf eure Unterstützung im Pokal und im ersten Saison Spiel gegen die alten Rivalen von Lost Souls in Town.

Strömt bitte Zahlreich in die ag2r-coyotes Arena!
Ihr könnt das ganze auch Friedensdemo nennen. Das mögt ihr hier doch so gern.

In diesem Sinne
"Sport frei"

euer
Waldemar Kingsley
(Pressesprecher)
 

Guerrero

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Aus dem "quasselnden querpass" (vom 26.03.03)


Nachlese zum gestrigen 6.Spieltag, Sportforen-Cup-2003

Die Hiobsbotschaften für Trainer Edmond Hackenberg reißen nach dem 5-3-Sieg über den FC Steinheim e.V. nicht ab. So muss der Gubener Trainer nach Contofalsky und Stückradt mit Michael Alexander Keiser den 3.verletzten Stammspieler beklagen. Keiser verletzte sich gestern in der 26.Minute am Fuß. Er fällt für die nächsten 3 Wochen aus.

So schwer der Verlust auch fällt, der Ersatz von Keiser fügte sich sofort prächtig in die Gubener Hinterelf ein. Es war Robert Pasdziernik, der in den verbleibenden 64 Minuten die Gubener Dreierkette als rechter Außenverteidiger komplettierte. Er machte seine Aufgabe gut, was den Trainer im Nachhinein dazu veranlasste, die Abwehr in den kommenden Spielen umzustellen.

Umstellungsbedürftig war gestern auch das völlg neu zusammengewürfelte Mittelfeld. Neben Georg Döring, einem Nachwuchstalent, kamen Markus Fyhrrander und Kaspar Köhler zentral zum Einsatz. Döring war eine gewisse Nervosität anzumerken. Er wurde am Ende zum schlechtesten Spieler gekürt. Doch Trainer Hackenberg wird an ihm festhalten müssen, allein schon wegen der dünnen Personaldecke.

Köhler dagegen krönte seine gute Leistung durch den 1-1-Ausgleich. Dem schönen Treffer wurde prompt durch den agielen Steinheimer Ulrich Meggle gekontert. Es stand 1-2 ehe Andreas Arntjen fast im Alleingang das Spiel drehte. Als jedoch die Steinheimer ein letztes Mal ein Gubener Vorsprung egalisieren konnten, schlugen die Gubener zweimal zu. Zwischen Minute 54 und 56 trafen die Flügelflitzer Heiko Siedling und Michael Stridling zum 5-3-Endstand.

Für Trainer Hackenberg ist nun eine Woche Zeit, um das Team auf den Pokalgegner Lobbericher SV vorzubereiten. Verzichten muss er auf Pavel Contofalsky (5 Wochen Pause) sowie auf den angesprochenen Michael Alexander Keiser. Wieder zur Verfügung steht Herbert Stückradt, der sich heute morgen im Training zurückmelden wird.

Zurückmelden wird sich vor dem Pokalspiel auch die Redaktion des "quasselnden querpasses".

MfG
Pressecheffin
Kathrin Leppich
 

Teradach

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Debakel!

Das gestrige Spiel um den Einzug ins Viertelfinale des Sportforen-Cups zwischen dem FC Dynamo Haxenkrach und den Ag2r-coyotes stand noch ganz im Zeichen der durchzechten Nächte, die beide Mannschaften wohl noch in den Knochen hatten. Jede andere Erklärung für das Dargebotene müsste in einer sofortigen Trainerentlassung resultieren. Vor allem die Dynamos kamen daher wie altersschwache Windräder. Die Abwehr: Ein Torso. Das Mittelfeld: Uninspiriert und zweikampfschwach. Der Angriff fand überhaupt nicht statt. Bezeichnend, dass ausgerechnet der Ersatz des Ersatzflügels, der ehemalige Hoffnungsträger Bian den einzigen Treffer erzielen konnte!

Die Mannschaftsteile in der Einzelkritik
Die neuformierte Abwehr mit Flores D'Arcais, Deutz und Oertel liess sich von den nun beim besten Willen nicht als übermässig ambitionierten gegnerischen Stürmern Bleck und besonders Pütz derartige Knoten in die Beine spielen, dass sie heute wohl einen Besuch beim Physiotherapeuten machen werden. Vor allem Deutz hat durch seinen Auftritt die Verbannung aus der Liga-Formation nachhaltig gerechtfertigt.

Das Mittelfeld Yazîcî, Weber und Neugebauer hat vorher noch nie in dieser Formation zusammen gespielt. Es wird wohl auch nie wieder in dieser Formation auflaufen, und das ist auch gut so. Eine erbärmliche Vorstellung.

Im Sturm konnte der schwedische Jungspund einmal mehr nicht nachweisen, warum er für die horrende Summe von 46.000 geholt worden ist. Der Manager beisst sich für diese Verpflichtung wohl heute noch in den Hintern. Immerhin konnte das Eigengewächs Fröhlich das eine oder andere Mal andeuten, wozu er fähig sein könnte. Leider fiel sein Spiel mit zunehmender Spieldauer seiner exorbitant schwachen Kondition zum Opfer.

Die Einzelkritik

Bertran glänzte durch sein umsichtiges Stellungsspiel. Bei den Gegentoren wurde er von seiner Abwehr völlig im Stich gelassen. Der unabsichtliche Zusammenstoss seines Ellenbogens mit Bohning-Gaese führte zu dessen Auswechslung.
Deutz ist schier unbezwingbar, solange der Ball in der Luft ist. Seine Probleme beginnen erst wenn der Ball am Boden bleibt. Seine eher rustikale Technik kam in diesem Spiel weder dem eigenen Team entgegen noch war er in der Lage, den Gegner zu stören.
Oertel wurde im Relegationsspiel im Mittelfeld eingewechselt. Nach seiner Darbietung als Verteidiger gegen die Koyoten wird es wohl ein Weilchen dauern, bis er den Status des Einwechselspielers wieder erhält.
Flores D'Arcais bestritt erst sein zweites Spiel für die ausgewachsenen Dynamos. Wir halten ihm seine Jugend zu Gute und verzichten auf eine Wertung.
Neugebauer präsentierte sich völlig von der Rolle. Der Auftritt des ehemaligen Mittelfeldstrategen der A-Jugend ist nur deswegen als katastrophal zu bezeichnen, weil es keine schlimmere Wertung gibt.
Acerete blieb auf der ungeliebten Flügelposition blass. Lustlos, freudlos, hoffnungslos.
Yazîcî schaffte es perfekt, über 90 Minuten auf der Spielmacherposition unsichtbar zu bleiben. Hieb immerhin von Zeit zu Zeit den Ball in Richtung gegnerischen Strafraum.
Weber blieb einmal mehr den Nachweis schuldig, für höhere Aufgaben geboren zu sein. Sein Verkauf ist wohl nur mehr eine Frage der Zeit.
Bian wirbelte auf der linken Flügelposition und schloss die einzige Kombination, die an den Hurra-Angriffsfussball vergangener Dynamo-Tage erinnerte, mit einem satten Schuss aus 7 Metern ab. Ansonsten weder nach vorne noch nach hinten besonders auffällig.
Ram hatte wieder mal einen rabenschwarzen Tag und konnte sich gegen die Abwehrrecken Loucas, Axer (nomen est omen) und den zu Recht als tieffliegenden Rasenmäher verschrienen Vassen (warum er länger als 20 Minuten auf dem Feld stehen durfte weiss nur der Scheidsrichter) nie in Szene setzen.
Fröhlich zeigte juvenilen Eifer, aber leider auch Nervosität. Ein Lichtblick in dieser Elf. Könnte mit seinen 17 Jahren schon bald eine echte Alternative für die Stamm-Stürmer darstellen. Wann diese aus der Ausnüchterungszelle geholt werden können ist wegen der brisanten Finanzlage des Vereins noch ungewiss.

Ein tröstliches Fazit kann man aus diesem Spiel ziehen: Es kann nur noch aufwärts gehen.
 

The76ers

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Halle/S.
HTB präsentiert sich lustlos vor dem neuen Saisonstart !


Eine Woche vor Saisonbeginn scheinen die Spieler des HTB Halle immer noch im Urlaub zu sein, anders ist die peinliche 1-4 Testspiel - Schlappe gegen den Lokalrivalen FC Dautsch Halle nicht zu erklären.
Auch davor gab es zwei hohe Niederlagen im Sportforen – Pokal , da aber Guben-Nord sich im letzten Spiel gegen Steinheim durchsetzten konnte, zieht man deshalb glücklicherweise in das Viertelfinale ein.
Dort wird man wohl nur Außenseiterchancen haben, da man dort auf den SSV Erkrath trifft!

In der ersten Runde des Deutschland – Cup trifft der HTB auf 1398 München (6.Liga), wo alles andere als ein Sieg ein Überraschung wäre. Außerdem wäre es wichtig soweit wie möglich im Pokal zukommen ,da man z.Z. beim HTB Halle jeden Cent zweimal umdrehen muss.

4 Tage später trifft man dann schon im ersten Meisterschaftsspiel auf den SV Werder Bremen, wo mindestens 1 Punkt Pflicht ist, da diese Saison eigentlich der Aufstieg in Liga 4 angepeilt wird.

Gegen München wird zwar Mittelfeldstar Manfred Dahl noch pausieren müssen, aber gegen Bremen sollte er zurück sein ,um dann wieder mit seinen tödlichen Pässen die Stürmer in Szene setzen zu können.
Außerdem wir die Rückkehr von Sebastian Janjic erwartet ,der der Viererkette den nötigen Zusammenhalt wieder verleihen sollte.

Im Tor wird in der neuen Saison der 18 jährige Florian Schulz stehen, der in der letzten A- Jugend Saison mit nur 5 Gegentoren in 18 Spielen zu glänzen wusste.

Auch hat man gegen München bzw. Bremen ein Serie zu Verteidigen da man seit 5 Pflichtspielen ungeschlagen ist und in der Liga seit 360 Minuten ohne Gegentor ist.

Also es gibt genug Gründe in dieser Saison in die HTB Halle Arena zukommen, um somit die Mannschaft in jedem Heimspiel lautstark zu unterstützen.

Bilanz gegen Bremen: 1S 0U 0N 4:0 Tore

Aus der ZM – Halle
Loretta Zimmermann
 

VvJ-Ente

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grunewald schlägt ackersturm 6:1

exakt eine woche vor dem auftakt im deutschland-pokal spielte ackersturm rostock das versuchskaninchen im stadion an der rüdesheimer straße. es kamen immerhin 471 zuschauer, mehr als noch vor wochen der viertligist haxnkrach angelockt hatte.

der immer noch angeschlagene kapitän spatafora wurde geschont, was trainer wolf zum anlass nahm, nach schon erwähnter luxemburgischer anregung abwehrchef paul büchs auf die spielmacher-position zu stellen. dort wirkte er allerdings nicht wie eine verstärkung.

nach dem erwarteten 1:0 durch reder wurde grunewald immer nachlässiger in der deckungsarbeit, was die bis dahin aufopferungsvoll kämpfenden rostocker zum verdienten ausgleich durch ridder nutzten. wer weiß, wie das spiel ausgegangen wäre, wenn hartmann nicht kurz vor der pause das 2:1 gelungen wäre. die geschockten rostocker hatten dann sogar noch glück, dass ein freistoß von büchs nur an den pfosten klatschte.

die halbzeit-ansprache von trainer christian wolf konnte man jedenfalls noch in den vip-logen auf der haupttribüne mithören. :D

nach der pause bewegte sich grunewald erheblich besser, und erhöhte verdientermaßen erneut durch hartmann und müge auf 4:1, wobei noch einige großchancen vergeben wurden. zum sichtlichen ärger von trainer und manager nahmen die grunewalder spieler die deutliche führung zum anlass, das tempo wieder aus dem spiel zu nehmen und im schongang über die runden zu kommen. so kam es nur noch zu 2 weiteren treffern durch hartmann und schnakenberg.

wenn nach dem spiel bei einem 6:1 der torwart einstimmig zum besten spieler gewählt wird, sagt das einiges über das abwehrverhalten aus. das experiment mit schrey als abwehrchef und büchs im mittelfeld dürfte wohl zunächst beendet sein, auch wenn sich zum saisonende mit hemmelmann ein wichtiger spieler im defensiven mittelfeld in den verdienten ruhestand zu einem schweizer fünftligisten verabschiedet hat.
 

JamiLLX

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Saarschwimmer gehen baden

Mit einem erwartet souveränen Sieg setzte sich Vollpfosten gegen den zum Fußballverein Saarschwimmer FC umfunktionierten Schwimmclub Saar durch.

Da das Wetter bis kurz vor Spielbeginn noch unbeständig war, wohnten nur 850 Zuschauer der Premiere von Eigengewächs Sven Kampa als neuer Torhüter bei den Lizenzspielern bei.
Von Beginn der Partie an wurde den Gästen klargemacht, wer der Herr im Hause ist: mit seinem Treffer zum 1:0 stellte der gelernte Aussenverteidiger Senner sein gutes Ballgefühl unter Beweis.
Bei einem Treffer so vorgeführt zu werden gefiel den Gästen gar nicht, was sich in zunehmenden Nicklichkeiten ausdrückte. Ein hartes Revancefoul von Neuzugang Hofmann, der zu Recht die Gelbe Karte sah, führte zur verletzungsbedingten Auswechslung des bis dahin noch am besten spielenden Schwimmers, Ulf Breitner.
Kurze Zeit später überwand der wieder aufblühende Lukas Eble mit einem unwiderstehlichen Solo die gesamte gegnerische Abwehr und erzielte die durchaus vertretbare 2:0 Führung. Dank seiner augenblicklich sehr guten Form sieht es sogar so aus als würde er den Torschützenkönig der abgelaufenen Saison von dessen Stammplatz verdrängen, doch laut Trainer Tobi Sträßer ist in dieser Angelegenheit das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Der wieder genesene und im Saisonfinale schmerzlich vermisste Spielgestalter von Vollpfosten, Eric Lenkewitz, zeigte sich wieder wie ganz der alte, als er einen mißglückten Befreiungsschlag kurz vor dem Strafraum abfing und eiskalt vollendete. Kurz vor der Halbzeitpause kam trotz der beruhigenden 3:0 Führung noch kurzzeitig Hektik auf als Robert Offermann Nachhilfestunden in Karate geben wollte. Vom Schiedsrichter wurde die Szene leider fehlinterpretiert und es folgte eine weitere Gelbe Karte. Seinen Frust versuchte er am Pfosten abzulassen, doch der wankte nur kurz als er vom Ball getroffen wurde.

Die zweite Hälfte begann wie die erste endete. Wieder war es Offermann diesmal mit einem Kopfball, doch der Torhüter war auf dem Posten und hielt so souverän wie sonst nie in dem Spiel. Es sollte aber auch das einzige Mal bleiben.
Die große Stärke von Vollpfosten war wie so oft der unaufhörliche Druck über die Aussen, sowohl Hofmann über Rechts, als auch Kriegmaier über Links stellten die Gästeabwehr häufiger vor unlösbare Probleme. Folgerichtig fiel aus dieser Überlegenheit auch das 4:0, nach einer schönen Flanke über die gesamte Abwehr hinweg zappelte der Ball plötzlich im Netz - Kriegmaier verwertete die Flanke von Hofmann mustergültig zum 4:0.
Nachdem die Gäste die Gefahr über die Aussen erkannt hat stellte sie um und machte die Flügel dicht. Das Loch das sich nun in der Mitte bot nutzten Neubüser und Eble mit seinem zweiten Treffer zum Endstand von 6:0.

Nach dem Spiel erklärte Trainer Sträßer: "Bis sich die Schwimmer an den Sport an Land gewohnt haben dauert es noch eine Weile bis sie , darum dürfen wir den Sieg nicht überbewerten. Es war eine gute Trainingseinheit für uns um die zwei Neulinge Kampa und Hofmann, sowie Tufan dem noch Spielpraxis, fehlt an die Belastungen im regulären Spielbetrieb heranzuführen. Hofmann hat überzeugt, bis er aber Daniel Vesterskog aus der Stammformation verdrängen kann muss er sich noch gedulden."
Desweiteren liess er verlauten dass sich die Mannschaft schon wieder vollständig im Training befindet nachdem sich das Lazarett gelichtet hat. Die Mannschaft hat sich in der Augenblicklichen Verfassung so gut präsentiert, dass für das Pokalspiel nächste Woche schon kleinere personelle Experimente angekündigt wurden.

Die Vereinsleitung lädt hiermit alle treuen Fans zu einem Kurzausflug nach Mecklenburg-Vorpommern ein um mit der Mannschaft nach dem Pokalspiel unabhängig vom Ausgang das Saison-Anfangs Fest zu feiern.
 

Tupelo

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FIONA(Fußball Informationen Oehringen Nord Aktuell) vom 27.03.2003:

Nach Aufstiegsfeier Debakel gegen Wöschbach/2 neue Spieler verpflichtet/Lars Himmel wechselt nach Luxemburg

Im letzten Spiel der Saison hat der SV Öhringen Nord am Dienstag abend gegen den TTC Wöschbach ein wahres Debakel erlitten und vor knapp 900 Zuschauern mit 1:9 verloren. Der guten Stimmung bei Fans und Sponsoren tat dies jedoch keinen Abbruch. Dort schwebt man nach dem unerwarteten Aufstieg nach wie vor im siebten Himmel.
Die Vorfreude auf die neue Saison wurde zudem durch die Verpflichtung zweier neuer Spieler angeheizt, dem schwedischen Flügelflitzer Tom Martinsson(20) sowie dem defensiven Mittelfeldspieler Scott Fisher(19) aus England. Dagegen verlassen Lars Himmel und Walery Gwizdala den Verein. Himmel hat beim FC Kanech in Luxemburg eine neue Heimat gefunden, während es den erst vor wenigen Wochen verpflichteten Polen allem Anschein nach zu Lokomotive Wobcity zieht.

Zu den derzeitigen Aktivitäten des Vereins befragten wir den Manager Tupelo.


FIONA: Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg. Hatten sie mit einem solchen Erfolg gerechnet?

TUPELO: Niemals! Als ich vor etwas mehr als einem Monat das Team übernahm, lagen wir mit 7 Punkten Rückstand auf dem 2.Platz. Ohne die extreme Schwächephase des Spitzenreiters aus Wolfsburg hätten wir also gar nicht erst die Chance zur Meisterschaft bekommen. Zudem war uns der Tabellendritte Monsterkickers stets dicht auf den Fersen. Ein einziger Ausrutscher unsererseits hätte das Ende aller Titelträume bedeutet. Um so mehr möchte ich der Mannschaft danken, ebenso dem Trainer und natürlich unserer stetig wachsenden Fan-Gemeinde. Alle habe wunderbar mitgezogen. Nur so konnte der Aufstieg bewerkstelligt werden.

FIONA: Das Relegationsspiel gegen die Jungle-Cookies war ja an Dramatik kaum zu überbieten. Sahen Sie das Team nach dem frühen Rückstand schon auf der Verlierstraße?

TUPELO: Einen Moment lang ja, das muß ich zugeben. Doch glücklicherweise gelang Eddy Janz direkt im Gegenzug der Ausgleich. Danach war ich eigentlich recht zuversichtlich, auch nach dem neuerlichen Rückstand. Ich wußte ja, daß die Mannschaft optimal vorbereitet war. Wir hatten den Gegner mehrfach beobachtet, seine Schwächen erkundet, und – wie ich im nachhinein sagen darf – auch ausgenutzt(grinst über das ganze Gesicht).

FIONA: Die Kondition war ja in den vergangenen Spielen häufig ein Problem beim SV Nord. Hatten sie nach dem 3:4-Anschlußtreffer keine Befürchtungen, daß das Spiel noch kippen könnte?

TUPELO: Natürlich ist einem nicht wohl dabei, wenn man nach einem überlegen geführtem Spiel – wir hatten in der 2. Halbzeit 3:1 Chancen, denken sie nur an Bruno Beckers Lattentreffer – den Gegner noch einmal herankommen läßt. Doch das konditionelle Problem stellte sich letzten Samstag als nicht mehr so gravierend dar wie in den Vorwochen. Zum einen war Felix Hecker, einer unserer konditionsstärksten Mittefeldspieler, rechtzeitig zum Spiel des Jahres wieder in Form gekommen. Zum anderen konnten wir erstmals auf die Dienste von Tihamér Varga zurückgreifen, der ja bekanntlich in seiner ungarischen Heimat schon mehrfach die nationalen Zehnkampfmeistschaften für sich hatte entscheiden können.

FIONA: Womit wir bei den Neuverpflichtungen wären. Neben Varga haben sie mit dem Engländer Fisher einen weiteren jungen Mittelfeldspieler gekauft. Dürfen wir daraus eine Strategie ablesen?

TUPELO: (lacht) Sie dürfen! Wir werden uns in der kommenden Saison vor allem auf das Spielaufbau- und Paßspieltraining konzentrieren. Fisher – übrigens ein äußerst sympathischer Mensch, unsere weiblichen Fans werden ihn lieben -, dessen Stärken in der Defensive liegen, fehlt es zur Zeit noch ein wenig an Kondition. Doch daran arbeiten wir gerade...(lacht erneut)

FIONA: Kommen wir zu Tom Martinsson, dem mit 38.000 Euro bisher teuersten Neueinkauf des Vereins. Wo liegen seine Stärken?

TUPELO: Er ist ein kompletter Flügelspieler, den wir vorwiegend offensiv einsetzen werden. Neben seinem passablen Flügelspiel kann er mit durchschnittlichen Fähigkeiten in punkto Spielaufbau und Paßspiel aufwarten, nur in der Verteidigung gilt er als schwach – doch dafür haben wir ihn ja auch nicht gekauft. Durch seine Schnelligkeit wird er gewiß häufiger zum flanken kommen, als es dem Gegner lieb ist.

FIONA: Hat er Walery Gwizdala verdrängt?

TUPELO: Das kann man so sehen. Allerdings hatten wir angesichts der nun anstehenden Pokalspiele und der damit entfallenden Einsatzmöglichkeiten für die Reservemannschaft ohnehin an eine Verkleinerung des Kaders gedacht.

FIONA: Heißt das, daß weitere Abgänge geplant sind?

TUPELO: Durchaus möglich, FIONA wird natürlich zuerst davon erfahren..

FIONA: Stichwort Reservemannschaft – das war ja, ich möchte einmal sagen, eine böse Klatsche, die der SV Nord da am Dienstag abend kassiert hat. War das wirklich nötig?

TUPELO: Es war in der Tat unnötig und ich nehme einen Großteil der Schuld auf meine Kappe. Nach zwei derart wichtigen und kräftezehrenden Spielen einen ausgeruhten und hochmotivierten Gegner in das Stadion rechts des Limes einzuladen, war sicher ein Fehler. Erschwerend hinzu kam meine Anweisung an den Trainer, die Stammspieler ausnahmslos zu schonen.
Die B-Manschaft zeigte wieder einmal eine halbe Halbzeit lang, daß sie auch mit stärkeren Teams mithalten kann, und ging sogar mit 1:0 in Führung. Dann kam leider der altbekannte Einbruch.
Dennoch: mit der Zuschauerzahl waren wir sehr zufrieden und das wichtigste ist doch, daß sich niemand verletzt hat. Was im übrigen leider nur für uns gilt. Bei Wöschbach hat sich Torwart Müller(Marktwert 400.000 Euro, die Redaktion :eek: ) schwer verletzt und fällt für 5 Wochen aus. Von dieser Stelle aus gute Besserung!

FIONA: Nun also die V.Liga. Wie gefällt Ihnen der neue Spielplan?

TUPELO: Von dem bin ich alles andere als begeistert. Nach dem schweren Auswärtsspiel bei den New Angels kommen gleich am 2.Spieltag die Bayern, das Topteam der Liga, ins Hohenlohische. Ein klassischer Fehlstart ist demzufolge nicht auzuschließen, obwohl wir in beiden Spielen nicht chancenlos sind. Ich hoffe unsere Fans bleiben auch im Falle des „worst case“ bei der Stange.

FIONA: Was sagen sie zum Pokalgegner? Sie müssen nach Schleswig-Holstein...

TUPELO: ...ja, es geht in den hohen Norden. Ich hoffe ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, daß diese Mannschaft zu schlagen ist. Wenn es in der kommenden Woche noch weitere Spiele gäbe, würden wir wohl sogar mit dem einen oder anderen Ersatzspieler antreten.

FIONA: Ein Wort zu den Finanzen: Gerüchte besagen, sie hätten ein Modell gefunden, die 20%ige Gehaltszulage für ausländische Spieler zu umgehen.

TUPELO: Wie sie schon sagen: Gerüchte! Wenn wir so ein Modell hätten, wäre es selbstverständlich vollkommen legal.
Im übrigen sind wir ein finanziell absolut gesunder Verein. Falls die Torjägerprämie für Lorenz Brakensiek doch noch ausbezahlt wird, gehen wir sogar mit einem kleinen finanziellen Polster in die neue Saison.

FIONA: Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für die kommende Spielzeit und danken für das Gespräch.

TUPELO: Gern geschehen.


Tupelo begab sich direkt nach dem Gespräch ins Vereinsheim um die 14 neuen Fans per Handschlag zu befrüßen.

Von unserem Reporter Invino Veritas
 
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VvJ-Ente

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morgen, 29.3.03, ab 18 uhr riesen-geburtstagsfete aller spieler im stadion an der rüdesheimer str.

freibier bis zum abwinken und tonnenweise grillgut sind mitzubringen, leitungswasser und alte käserinde werden vom verein gestellt!
 

Tupelo

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Original geschrieben von ele-mabe

freibier bis zum abwinken und tonnenweise grillgut sind mitzubringen,
Gehe ich recht in der Annahme, daß Du Dich spendabler gezeigt hättest, wenn es nicht noch weitere Hattrick-Spieler in der Stadt gäbe...? :D
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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nein - da ich keinen ministerpräsidenten habe, der mir mein defizit ausgleicht, müsste es auch so bei käserinde bleiben sch:cry:lke ;)
 

Tupelo

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Du hast ja auch kein Stadion zum Verkaufen. Und zum Bekanntheitsgrad von Grunewald hast Du auch noch nichts beigetragen. :p
 

campos

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Die ag2r-coyotes vor dem Pokalspiel

Liebe Sportsfreunde,

Als erste müsssen wir euch mitteilen das Paul Wolf seit Ende letzter Woche nicht mehr unserem Verein angehört.
Paul war zuletzt nach schwachen Leistungen schon ins Gerede kommen und auf die Bank verdrängt worden. Aber am Mittwoch abend ist dann das Fass übergelaufen. Nachdem unser Trainer ihn, rein zufällig, in einem portugiesischen Männerpuff antraf ist Paul Wolf nicht mehr tragbar für den Verein.

Wir hielten diese Meldung bis heute zurück um Paul die Möglichkeit zu geben seine Frau selbst über die Vorfälle zu unterrrichten. Wir wissen alle wie schlimm es ist so etwas aus der Zeitung zu erfahren.

In den frühen Morgenstunden des 31.3 errreichte uns eine Nachricht von Paul, in der er mitteilte seine Karriere zu beenden und mit seiner Frau nochmal ganz neu in der Gebrauchtwagenbranche anzufangen.

Wir wünschen ihm alles Gute!

(PS: Es kann ein "Paule - Wir Danken Dir" Plakat in der Pressestelle abgeholt werden fürs nächste Spiel.)

Doch nun zum morgigen Spiel.
In der heimischen Arena gehen wir als krasser Aussenseiter ins Spiel. Dementsprechend setzt unser Trainer auf die Manschaft, zumindestens was davon übrig ist, die schon im sportforen-cup für die Sensation sorgte.

Im Tor: Wendelin Mansaray
In der Verteidigung: Burkhard Vassen, Anthanasios Loucas, Tobias Axer
Im Mittelfeld: Malte Bauer, Hasan Lidynia, Maxi Frehn, Niko Jäger, Roger Ljungström
Im Sturm: Georg Bleck, Pascal Pütz

Noch 2 erfreuliche Nachrichten zum Schluß.
Ottwald Franz kann nach langer Verletzung wieder auf die Bank zurückkehren und die Genesung von Eiko Steckmann macht auch tolle Fortschritte.

Kommt morgen zahlreich um 18Uhr in die Arena gegen den PSV Einthorsten!

In diesem Sinne
Sport Frei

euer Waldi
 

SUPATIM

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Interview mit Trainer Clermont-Kuckartz

Röderheimer Bote:
Hallo Herr Kuckartz, am Dienstag gegen Obis im Pokal, und am Samstag beginnt die Meisterschaft - Ihre Stellungnahme

Clermont-Kuckartz:
Die Mannschaft OBIS ist ein relativ unbeschriebenes Blatt - wir werden sie aber nicht unterschätzen und laufen mit einer starken Truppe auf.
In der Meisterschaft wird er für uns sehr hart - 2 eher schwächere Teams (Cougars und Alzenau, Anm. der Redaktion) sind abgestiegen, 2 starke Aufsteiger hinzugekommen. Vor allem die FreakFace-Jungs werden sicher oben mitspielen. Dazu der Vorjahresmeister German Patriots und die befreundete Mannschaft aus Braunfels - die werden die Meisterschaft unter sich ausmachen.

RB:
Wie schätzen Sie Ihre Mannschaft ein?

CK:
Für uns wird es ganz schwer, den Vorjahresplatz (3., Anm. der Redaktion) zu wiederholen. Solange wir nicht absteigen, wäre es ein Erfolg.

RB:
Das klingt aber ein wenig pessimistisch ...

CK:
Eher realistisch - sehen sie, wir sind ein kleiner Verein. Wir bauen gerade unser Stadion aus, auf ein Fassungsvermögen von über 30.000 Zuschauer, da sind grosse Sprünge auf dem Transfermarkt nicht drin. Wir sind sicher nicht so stark besetzt wie andere Mannschaften, wir wollen durch unsere mannschaftliche Geschlossenheit überzeugen. Bei uns kämpft jeder für den anderen, und auch die Spieler, die nicht auf dem Feld stehen, geben alles!

RB:
Halten Sie die Personalpolitik von GM SUPATIM für verfehlt?

CK: Sagen Sie, hören Sie mir nicht richtig zu - keine grossen Sprünge! Der Stadionausbau hat absolute Priorität, wir haben eine sehr junge Truppe, da wird sich sicher noch einiges entwickeln, unsere Mannschaft ist konkurrenzfähig. Jegliche Kritik an unserem Vorstand und dem Manager lehne ich ab, sie wäre vollkommen verfehlt.

RB:
Wir danken für dieses Interview!
 

campos

Moderator Radsport
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@Raven

höchstens in meiner Rolle als Waldemar :D

Nein, Nein.... das ist der ehemalige Weltmeister und aktuelle Sieger des Criterium Internationals LAURENT BROCHARD.
mehr erfolge der noch jungen saison siehe sigi.

Eine lebende Legende.... eine Kult Figur!

:wavey:
 

SUPATIM

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2003-04-01 Polnischer Nationalstürmer zur SpVgg.
Unter Aufbringung aller Mittel konnt Pawel Belokiwicz (21 Jahre), 14-facher polnischer Nationalspieler in die Pfalz gelockt werden.
Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
GM SUPATIM sprach von einem finanziellen Kraftakt, der sich aber in Toren auszahlen sollte. Belokiwicz hat in seinen jungen Jahren bereits 56 Treffer für seinen Ex-Verein und weitere 17 Treffer für das Nationalteam erzielt.
(dpa)
 

Teradach

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Mit Glück, Geschick und überlegener Kondition eine Runde weiter
Höhen und Tiefen zu Hauf gab es für den FC Dynamo Haxenkrach-West beim Pokalspiel in der mit 5284 nur mässig besuchten Hessen Arena des DSC Hessen.
Beginnen wir mit den Höhen:
Das Spiel wurde überlegen geführt. Der Ball wurde so gut wie gar nicht in den Reihen des Gegners gesichtet. Der Einzug in die 2.Runde wurde perfekt gemacht. Die Jugendarbeit wirkt sich hervorragend aus.
Leider gab es nicht nur positives zu vermelden. So fiel der Erfolg um mindestens 8 Tore zu niedrig aus. Der angeschlagen ins Spiel gegangene Henri Skorupka musste seinem falschen Ehrgeiz Tribut zollen. Mitte der ersten Halbzeit wurde er von gleich zwei gegnerischen Spielern von hinten niedergegrätscht. Ein Hohn, dass der Trainer der Hessen von "unglücklich getroffen" sprach. Meinte er damit, dass Skorupka nur 4 Wochen ausfallen wird? Die Redaktion des VORWÄRTS DYNAMO wünscht unserem Henri jedenfalls baldige Genesung. Einen weiteren Tiefschlag musste die Elf von Trainer Schön in der 42. Minute hinnehmen, als der dieses Mal in der Abwehr eingesetzte Johann Bartram unverständlicherweise mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wurde. Sein Gegenspieler wälzte sich nach einem fairen Tackling so lange und oft über das Feld, dass diese Woche ein neues Rasen verlegt werden muss! Auch werden wir genauestens prüfen, ob der Schiedsrichter damnächst ein neues Auto fährt. Jedenfalls ist das Experiment von Schön, den Vollblut-Stürmer Bartram so defensiv aufzubieten, voll in die Hose gegangen.

In der zweiten Halbzeit wurde der DSC Hessen von nur 10 Dynamos 45 Minuten lang derart vorgeführt, dass ein Verfahren wegen völkerrechtswidrigem Spiel zu befürchten ist. 95% Ballbesitz sprechen eine deutliche Sprache und sind doch nur ein unzureichender Ausdruck der Überlegenheit der Haxenkracher. Leichtsinn und Unerfahrenheit verhinderten allerdings ein Schützenfest. Schade, noch nie wäre wohl ein zweistelliger Erfolg so leicht zu erreichen gewesen. Vor allem die ehemaligen Jugendspieler Flores D'Arcais und Fröhlich, Torschütze zum 1:2 Siegtreffer, überboten sich bei der schwierigen Kunst, den Ball aus 30 cm Entfernung zur Torlinie über die Latte zu treten. Das andere Tor für die Dynamos erzielte nach feiner Einzelleistung Peter Deniau nach nur 5 Minuten.

Das Fazit: Es war ein langweiliges Spiel, in das nur die nach Gutdünken des Schiedsrichters verteilten Karten und das spritzende Blut von Skorupka etwas Farbe brachten. Wir werden in den Ligaspielen sehen, wie schwer der Ausfall des Denkers und Lenkers im Mittelfeld wiegt.
 
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Pressekonferenz der SpVgg. Rödersheim

Pressesprecher Hans Peter Schriegel:
Willkommen zur kurzfristig einberufenen Pressekonferenz der SpVgg. Rödersheim. Ich übergebe das Wort nun an GM SUPATIM.

GM SUPATIM:
Ich möchte Ihnen mitteilen, daß aufgrund der gestern gezeigten Leistung ein Straftraining angesetzt wurde. Es gab im Gegensatz zu anders lautenden Meldungen keinen Streit zwischen Trainer Clermont-Kuckartz znd mir. Es gab eine Fehlinterpretation seitens der Mannschaft. Das Verhältnis zwischen uns beiden ist genauso schlecht .... äh gut wie vorher. Er geniesst das volle Vertrauen des Vorstands. Mehr gibt es nicht zu sagen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
 

SUPATIM

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Interview mit Trainer Clermont-Kuckartz

Harry Hirsch vom Rödersheimer Boten hatte kurz Gelegenheit, mit dem Trainer der SpVgg., Arnold Clermont-Kuckartz zu sprechen.

HH:
Herr Clermont-Kuckartz, es gibt weiterhin Spekulationen, daß Ihr Verhältnis zu GM SUPATIM nachhaltig gestört sein soll, können Sie dazu etwas sagen.

CK:
Alles Schwachfug. Wir arbeiten gut und professionell zusammen - bitte dazu auch keine weiteren Fragen, das Thema ist augelutscht.

HH:
Gut, kommen wir zum heutigen Spiel. Wie bewerten Sie das Auftaktspiel?

CK:
Dem Auftaktspiel kommt gewöhnlich immer eine große Bedeutung zu. Gewinnen wir, sehe ich gute Chancen, den Schwung mit in die nächsten Runden zu nehmen. Allerdings darf man nicht vergessen, daß die Mannschaft von Hellas sehr stark ist. Besonders im Sturm ist die Mannschaft gut besetzt. Da kommt heute Schwerstarbeit auf unsere Abwehr zu.
Allerdings iss unsere Abwehr im Moment auch sehr gut drauf, vor allem Torwart Vanweersch präsentiert sich im Moment sehr stark.

HH:
Ihr Tip?

CK:
Ich tippe nie!

HH:
Danke fürs Interview
 
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