Wimbledon 2011
- Ersteller Lumpi
- Erstellt am
zur kritik der mangelnden posts will ich sagen: ich bin entschuldigt, hab nächste woche ne riesen uniprüfung und daher leider kaum zeit für wimbledon - glücklicherweise/traurigerweise wirds ja auch nicht im free-tv übertragen 
ab dienstag bin ich dann auch mit meinen expertisen am start, keine sorge
ab dienstag bin ich dann auch mit meinen expertisen am start, keine sorge
Ich denke mal, dass die bisherigen angebotenen Wahrscheinlichkeiten alle nicht so recht korrekt sind.
1/(127*128) ist kein schlechter Anfang, berücksichtigt aber nicht, dass die gesetzten Spieler in der ersten Runde gegen einen ungesetzten antreten.
[...]
4. Dran denken muss man auch hier wieder, dass es 32 Spiele gibt, bei denen ein ungesetzter in der ersten Runde gegen einen anderen ungesetzten spielt.
Also gibt das nun:
P=2/3*63/95*62!/64!*32
was gleich dem hier ist:
P=64/96*63/95*1/63*1/64*32
und wenn man nun kürzt erhält man ganz einfach:
P=1/95*1/96*32=0,349% ... also quasi das, was auf der Lösung von Ysern basiert.
Kann natürlich auch sein, dass ich mich irre. Schließlich ist meine letzte Mathe-Vorlesung 6 Jahre oder so her...
Hey, so wie du es getan hast, kann man es natürlich auch berechnen. Wenn du jetzt noch berücksichtigst, dass es nicht nur egal ist, an welcher Stelle im Draw Isner und Mahut aufeinandertreffen, sondern auch, ob zuerst Isner oder zuerst Mahut aus der Lostrommel gezogen wird, also ob das Spiel Isner-Mahut oder Mahut-Isner lautet, kommen wir zu demselben Ergebnis. Mein 1:142,5 ist nämlich das Doppelte von deinen 0,35 Prozent!
na also, sowohl melzer (4 sätze gegen falla - kam gut ins rollen nach verlorenem ersten und knappen zweiten) als auch AHM (3 sätze gegen Serra) sind in die zweite runde eingezogen haben wir mit unserer 100% quote damit schon mehr spieler als die deutschen in der 2.runde? :clown:
haben wir mit unserer 100% quote damit schon mehr spieler als die deutschen in der 2.runde? :clown:
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Mh stimmt ... daran hab ich nicht gedacht. Der Faktor muss 64 lauten, nicht 32. Dann haben wir tatsächlich das gleiche Ergebnis. Chapeau!Hey, so wie du es getan hast, kann man es natürlich auch berechnen. Wenn du jetzt noch berücksichtigst, dass es nicht nur egal ist, an welcher Stelle im Draw Isner und Mahut aufeinandertreffen, sondern auch, ob zuerst Isner oder zuerst Mahut aus der Lostrommel gezogen wird, also ob das Spiel Isner-Mahut oder Mahut-Isner lautet, kommen wir zu demselben Ergebnis. Mein 1:142,5 ist nämlich das Doppelte von deinen 0,35 Prozent!
So is Mathe nun mal. Es gibt nur ein richtig oder falsch, aber mehrere Wege können zum Ziel führen.
le freaque
Bankspieler
Sie heißen Gremelmayr und Stebe und bei beiden sind die Spiele unterbrochen - sieht aber jeweils nicht gut aus. Das ist ja auch nicht das Problem im deutschen Tennis: deren Gegner sind deutlich höher platziert und in der Breite stand das Herrentennis auch zu Becker/Stich-Zeiten nicht besser da.
Ärgerlich ist vielmehr die in meinen Augen über die Jahre unfassbar hohe Zahl von Spielern, die an und für sich durchaus was drauf haben, aber komplett die Big-Point-Mentalität vermissen lassen.
Es nervt halt, bei deutschen (Spitzen-)Spielern stets das "da war mehr drin" Gefühl zu haben. Das war schon bei Haas und vor allem Kiefer so (der bei seiner Veranlagung einfach mindestens 1-2 Grandslamfinals hätte erreichen müssen). Es ist ja schön, wenn Petzschner Söderling am Rand der Niederlage hat..aber es ist eben fast immer nur am Rand einer solchen. Bei Petzschner besonders ärgerlich, weil er eigentlich ein prima Rasenspieler ist.
Kohlschreiber ist natürlich geradezu der Prototyp eines solchen Spielers, der nie die berechtigten Erwartungen erfüllt und dazu noch jede Selbstkritik vermissen lässt. Neudeutsch nennt man das wohl fehlendes Siegergen.
Aber es ist schon erstaunlich, dass sich das schon durch zwei komplette Spielergenerationen zieht. Mir scheint auch, dass deutsche Spieler im Schnitt viel zu spät das Nest verlassen, um Profis zu werden. Frühe Selbstständigkeit gehört auch dazu, wenn man Wettkampfhärte erlangen will. Das bedeutet ja nicht, dass man mit 13 nach Amerika muss, aber wenn die ersten ATP-Turniere mit 22 oder 23 gespielt werden, ist das auch schlichtweg zu spät.
Einzig Schüttler kann man da mMn ausnehmen. Der blamiert sich auf seine alten Tage zwar auch öfter als es sein müsste, hat aber grundsätzlich (in Anbetracht seines eher durchschnittlichen Talents) das Optimum aus seiner Karriere gemacht.
Nur Date bekommt den Satz nicht zu, aber zur Entschuldigug von Date soll auch gesagt sein, Venus wurde stärker.
Ausserdem sollte Date mal lernen die Challenge auch zu nutzen, bei 2:5 und 15:30 war ein 2.Aufschlag von Date drin, aber sie nimmt keine Challenge, sie hat im ganzen Satz keine genommen und es waren einige knappe Entscheidungen dabei.
Nunja plötzlich stand es 6:5 für Venus, aber in einem knappen Spiel rettet Date sich in den TB. In diesem geht sie gleich in Führung und hat dann beim 6:2 die Satzbälle 3,4,5 und 6 aber kann erneut keinen nutzen. Ein krassser Ballwechsel beim 6:6 mit gutenm Ende für Date und sie nutz Satzball Nr.7.
Das Date so ein Händchen am Netz hat war mir garnicht mehr so bewusst, aber ´sie macht das Spiel für Damentennis richtig abwechslungsreich.
Ich drücke Date die Daumen, glaube aber Venus gewinnt noch.
Rainmaker07
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Man muss Wimbledon einfach lieben. Vielleicht werden die Erstrundenspiele schon vor Sonntag beendet sein. Tolles Turnier.
:thumb::thumb:
Drago
Bankspieler
Gehört dazu.
Erinnere mich da immer zu gern an 1991. Wenn ich mich recht erinnere waren am Freitag alle Erstrundenpartien vorbei.
Was folgte war ein abartig enger Spielplan, die Favoriten Edberg, Becker und Co spielten jeden Tag um die verlorene Zeit aufzuholen, und am spielfreien Sonntag wurde gespielt.
Am Dienstag der 2. Woche spielte Michael Stich gegen Alex Volkov...liegt im 5. Satz 4-5 hinten, Aufschlag Volkov. Bei 30-30 schlägt Stich einen Netzroller mit der Vorhand, der von der Netzkante auf die Seitenlinie springt...30-40, Rebreak und dann 7-5 im 5. Satz.
Der Wimbledonsieger 1991 hiess dann Stich.
Erinnere mich da immer zu gern an 1991. Wenn ich mich recht erinnere waren am Freitag alle Erstrundenpartien vorbei.
Was folgte war ein abartig enger Spielplan, die Favoriten Edberg, Becker und Co spielten jeden Tag um die verlorene Zeit aufzuholen, und am spielfreien Sonntag wurde gespielt.
Am Dienstag der 2. Woche spielte Michael Stich gegen Alex Volkov...liegt im 5. Satz 4-5 hinten, Aufschlag Volkov. Bei 30-30 schlägt Stich einen Netzroller mit der Vorhand, der von der Netzkante auf die Seitenlinie springt...30-40, Rebreak und dann 7-5 im 5. Satz.
Der Wimbledonsieger 1991 hiess dann Stich.
Date einen Aufschlag mit dem sie keinen Bezirksliga Spieler beeindrucken kann und auch ansonsten spielt sie technisch aus einer längst vergangenen Zeit, was ja kein Wunder ist bei ihrem Alter, aber Date spielt abwechslungsreich die RH mal topspin, mal slics, ab und an ein stop eingestreut und sogar surf and volley. Es wird wohl trotzdem nicht reichen, aktuell 3:1 Venus.