Wimbledon 2023 - Damen


Wer gewinnt in Wimbledon?

  • Swiatek

    Stimmen: 1 14,3%
  • Sabalenka

    Stimmen: 2 28,6%
  • Rybakina

    Stimmen: 0 0,0%
  • Pegula

    Stimmen: 0 0,0%
  • Garcia

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jabeur

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gauff

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sakkari

    Stimmen: 0 0,0%
  • Kvitova

    Stimmen: 4 57,1%
  • Krejcikova

    Stimmen: 0 0,0%
  • Kasatkina

    Stimmen: 0 0,0%
  • Kudermetova

    Stimmen: 0 0,0%
  • Haddad Maia

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bencic

    Stimmen: 0 0,0%
  • Samsonova

    Stimmen: 0 0,0%
  • jemand anderes

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    7
  • Umfrage geschlossen .

BavarianChris

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Das ist Geschmackssache, ob einem Powertennis gefällt oder nicht. Mir ist es 100mal lieber, eine Spielerin produziert Winner en masse, als das Geschubse von Radwanska oder die Eier-Vorhand einer Wozniacki zu betrachten, die nur auf Defensive aus waren und zumeist hofften, dass die Gegnerin den Fehler macht. Abseits ihrer Grand-Slam-Erfolge war auch Kerber ofmals eine Grinderin. Klar, Barty hatte ein komplettes Repertoire, Henin auch, Osaka setzte ihre Duftmarken, für Rasen hatte eine Venus Williams das perfekte Spiel (viele Asse produzieren, oftmals den Punkt am Netz per Volley oder Smash vollenden). Hingis hätte gerne mehr Power gehabt, nur mit Spielwitz hat es oft nicht gereicht.
 

Eric

Maximo Lider
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Powertennis finde ich grundsätzlich auch attraktiver als Gepushe. Ideal finde ich ein möglichst variables All-Court-Tennis, aber das sieht man ja seit dem Abschied von Federer auch bei den Männern selten. Es sieht jedoch manchmal schon komisch aus, wenn Spielerinnen, die an der Grundlinie jeden Ball zertrümmern, am Netz, wenn es darum geht einen einfachen Volley Wegzuspielen, total unbeholfen aussehen. Da fragt man sich dann schon, wieso das vor 30 Jahren noch problemlos möglich war und heute so schwer, selbst für Topspielerinen, ist. Gerade bei den Frauen haben sich bestimmte Spielstile scheinbar als "optimal" etabliert und das ist dann was trainiert wird. Wenn man jetzt nur die Silhouette der Spielerin gesehen hat, hätte man immer erkennen können, ob es Graf, Navratilova, Sabatini oder Seles war. Heute sind bei vielen Spielerinnen, bis hin zur Aufschlagbewegung, alle Schläge nahezu identisch.
 

Finn-Lady

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Was mir nicht bewusst war… Marketa Vondrousova ist die erste ungesetzte Wimbledon Finalistin der Open Era :eek:

Nach Paris und Muchova also die zweite etwas überraschende Finalteilnehmerin aus Tschechien (y)

Hätte es Svitolina aber gleichermaßen gegönnt. Auch für sie geht der Daumen hoch für ein starkes Turnier (y)
 
Zuletzt bearbeitet:

L-james

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aber das sieht man ja seit dem Abschied von Federer auch bei den Männern selten.

Es ist eher mehr geworden seit Federer weg ist. Als Federer noch da war, gab es hauptsächlich ihn und wenige die auch so variabel sind.
Jetzt hast du Alcaraz statt Federer, dazu Rune der das durchaus auch kann. Dazu Musetti, ein Bublik...

Meiner Ansicht nach haben die jungen ein breiteres Skillset als ihre Vorgänger-Generationen, alleine 3 der 4 talentiertesten (Alcaraz, Rune, Musetti) zeigen das, Sinner ist geradliniger.
 

elpres

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Zwischenzeitlich habe ich auch gedacht, dass die drei das gut gemeistert haben und zumindest eine wohl das Finale schaffen und dort Favoritin sein wird. Aber naja, für meinen Tipp ist es natürlich gut ausgegangen und Jabeur wäre nun mal an der Reihe. Ganz überzeugt bin ich aber nicht, dass sie das Finale zieht. Die Gegnerin scheint ihr genau so wenig zu liegen wie die Favoritenrolle in großen Spielen.
 

Tuco

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Zwischenzeitlich habe ich auch gedacht, dass die drei das gut gemeistert haben und zumindest eine wohl das Finale schaffen und dort Favoritin sein wird. Aber naja, für meinen Tipp ist es natürlich gut ausgegangen und Jabeur wäre nun mal an der Reihe. Ganz überzeugt bin ich aber nicht, dass sie das Finale zieht. Die Gegnerin scheint ihr genau so wenig zu liegen wie die Favoritenrolle in großen Spielen.

Also wenn Jabeur gewinnt, irre ich mich wirklich gerne. Sie hat letztes Jahr zwei GS-Finals verloren und jetzt in Wimbledon auf dem Weg ins Finale drei der anderen Favoritinnen in Folge geschlagen, da wäre der Titel wirklich an der Zeit und hochverdient. Die Gegnerin im Finale ist eine ähnliche Überraschung wie schon ihre Landfrau in Paris, das zeigt aber die Breite bei den Tschechinnen, die wirklich extrem ist, erst recht für ein kleines Land - sie haben 9 Spielerinnen in den Top 60, und Vondrousova war vor dem Turnier auf #42 gerade mal die siebtbeste (!!!) Tschechin. 9 Tschechinnen in den Top 60 bedeutet dann auch, dass 9 Tschechinnen vor der derzeit besten deutschen Spielerin platziert sind, das ist schon etwas peinlich für das deutsche Tennis.
 

chris☕

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Also wenn Jabeur gewinnt, irre ich mich wirklich gerne. Sie hat letztes Jahr zwei GS-Finals verloren und jetzt in Wimbledon auf dem Weg ins Finale drei der anderen Favoritinnen in Folge geschlagen, da wäre der Titel wirklich an der Zeit und hochverdient. Die Gegnerin im Finale ist eine ähnliche Überraschung wie schon ihre Landfrau in Paris, das zeigt aber die Breite bei den Tschechinnen, die wirklich extrem ist, erst recht für ein kleines Land - sie haben 9 Spielerinnen in den Top 60, und Vondrousova war vor dem Turnier auf #42 gerade mal die siebtbeste (!!!) Tschechin. 9 Tschechinnen in den Top 60 bedeutet dann auch, dass 9 Tschechinnen vor der derzeit besten deutschen Spielerin platziert sind, das ist schon etwas peinlich für das deutsche Tennis.
Egal, was die Tschechen da machen, sie sollte nicht aufhören damit!
 

L-james

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Also wenn Jabeur gewinnt, irre ich mich wirklich gerne. Sie hat letztes Jahr zwei GS-Finals verloren und jetzt in Wimbledon auf dem Weg ins Finale drei der anderen Favoritinnen in Folge geschlagen, da wäre der Titel wirklich an der Zeit und hochverdient. Die Gegnerin im Finale ist eine ähnliche Überraschung wie schon ihre Landfrau in Paris, das zeigt aber die Breite bei den Tschechinnen, die wirklich extrem ist, erst recht für ein kleines Land - sie haben 9 Spielerinnen in den Top 60, und Vondrousova war vor dem Turnier auf #42 gerade mal die siebtbeste (!!!) Tschechin. 9 Tschechinnen in den Top 60 bedeutet dann auch, dass 9 Tschechinnen vor der derzeit besten deutschen Spielerin platziert sind, das ist schon etwas peinlich für das deutsche Tennis.
Die talentiertere Generation kommt ja erst noch, die sind alle zwischen 16 und 18 Jahre alt.
Da nimmt man Slam-Finalistinnen wie Muchova und Vondrousova gerne mit.

Mit den Tschechinnen können eh nur USA und Russland mithalten, was verrückt ist, da Tschechien im Vergleich ein gallisches Dorf ist.
 

BavarianChris

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Die talentiertere Generation kommt ja erst noch, die sind alle zwischen 16 und 18 Jahre alt.
Da nimmt man Slam-Finalistinnen wie Muchova und Vondrousova gerne mit.

Mit den Tschechinnen können eh nur USA und Russland mithalten, was verrückt ist, da Tschechien im Vergleich ein gallisches Dorf ist.
Nicht zu vergessen die Doppelspielerinnen wie Siniakova und Krejcikova, deren Lauf nun etwas ins Stocken geraten ist. Vor allem Krejcikova schwächelt gewaltig, vielleicht ist das jetzt ein Karriereknick, nachdem es bislang fast nur nach oben ging. Dafür wird z.B. Marie Bouzkova allmählich immer besser.
Gallisches Dorf vielleicht geografisch, doch in Tschechien bzw. der früheren CSSR wurde od. wird seit Jahrzehnten fantastiche Qualitätsarbeit geleistet (s.h. Lendl, Mecir, Navratilova, Mandlikova, Sukova etc.) . Auch im Eishockey natürlich. Hinzu kommt eine stärkere Fokussierung auf den Sport, gepaart mit (vermeintlich) mehr Siegermentalität.
 

Francois

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Sowas musste ja wieder kommen :(
Ist halt mein Eindruck. Hab mir extra Zeit genommen dafür und sicher nicht um abzulaestern. Zeigt ja auch dieses Chaos an umgesetzten die so weit kommen bzw sogar GS gewinnen. Liegt eben sehr stark an der Unbeständigkeit und immer wieder schlechten Niveau an der Spitze. Mir wär's lieber es ist nicht so.
 

BavarianChris

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In der Breite ist das Niveau m.E. gestiegen. Es gibt halt einen größeren Pool an potenziellen Finalistinnen, die im Erfolgsfall auch zu GS-Siegerinnen werden können. Mit Barty und Osaka hat die WTA-Tour zuletzt zwei Spielerinnen verloren, die für ein konstantes Spitzenniveau hätten sorgen können.
 

Epsilon

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Ok das gestrige Finale war vom Niveau her schon richtig schwach, das lag aber halt auch nur an Ons der rein gar nichts gelang. Das Finale in Paris dagegen fand ich schon richtig stark. Mir kommts so vor als sei das Niveau insgesamt schon ein wenig gestiegen. Noch vor ein paar Jahren gabs ja von fast allen nur von der Grundlinie draufdreschen und hoffen das man nicht ans Netz muss. Was mir nachwievor nicht einleuchtet ist das so gut wie keine einen stinknormalen Slice Volley beherrscht, stattdessen wird konsequent von der T-Linie der viel schwierigere Topspin Volley gespielt.
 

gentleman

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Ok das gestrige Finale war vom Niveau her schon richtig schwach, das lag aber halt auch nur an Ons der rein gar nichts gelang. Das Finale in Paris dagegen fand ich schon richtig stark. Mir kommts so vor als sei das Niveau insgesamt schon ein wenig gestiegen. Noch vor ein paar Jahren gabs ja von fast allen nur von der Grundlinie draufdreschen und hoffen das man nicht ans Netz muss. Was mir nachwievor nicht einleuchtet ist das so gut wie keine einen stinknormalen Slice Volley beherrscht, stattdessen wird konsequent von der T-Linie der viel schwierigere Topspin Volley gespielt.
Ist halt mit der Griffhaltung für viele Spielerinnen komfortabler, da man nichts verändern muss und einfach mit Spin auf die Kugel draufzimmern kann… aber ja ich würde da auch gern mehr variabilität sehen
 
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