Wird Lothar Matthäus jemals als Bundesligatrainer arbeiten?


Wird Lothar Matthäus jemals eine Bundesliga Mannschaft trainieren?


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Giftpilz

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Ich würde nicht ausschließen, dass irgendwann mal ein Präsidium so bekloppt sein könnte, es mit Loddar zu versuchen. Aber es wäre eben bekloppt, denn gerade in Deutschland mit diesem Auge der Medien auf die 1. Liga muss man ständig befürchten, dass er mit irgendeiner "Eskapade" den Verein lächerlich macht (das würde schon einigen Fans gegen den Strich gehen, aber Sponsoren sind dann erst recht ganz empfindlich).
Zudem stellt sich die Frage, wie sehr heutige Fußballprofis überhaupt bei Meinungsverschiedenheiten auf einen Trainer hören, der sich selbst mit seinem so öffentlich ausgelebten Privatleben zur Lachnummer gemacht hatte. Wie soll man da den nötigen Respekt aufbringen?
 

Jünter

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...muss man ständig befürchten, dass er mit irgendeiner "Eskapade" den Verein lächerlich macht...
Jedesmal frage ich mich, von welchen "Eskapaden" da immer die Rede ist. Die heutige (Medien-)Welt ist so voll von Perversionen aller Art, da dürfte doch eine 20 Jahre jüngere Frau wohl kein Problem sein. Vielleicht haben hier viele auch nur ein Kurzzeitgedächtnis, aber die Schlagzeilen über die außerehelichen Verhältnisse des gesamten Bayern-Vorstands inklusive des damaligen "seriösen" Trainers, dessen brasilianische Sexgespielin sogar das gemeinsame Kind abtreiben ließ, habe ich alle noch nicht vergessen, da sind Loddars Schlagzeilen über seine Beziehungen wirklich Kindergeburtstag. Man sollte mal bei Loddar die Kirche im Dorf lassen, denn er steht immerhin zu seinen Frauen und heiratet auch nicht gerade wenige davon. :thumb:
Dass er eine unheilige Allianz mit der BLÖD eingegangen ist, die jedes Niesen der jeweiligen Freundin zur dicken Schlagzeile aufbläht, war natürlich Gift für seine deutschlandweite Reputation und hat so zu seinem jetzigen Ruf beigetragen. Aber bei genauerem Hinsehen hat er eigentlich nichts besonders Schlimmes angestellt, außer Beziehungen/Ehen mit jüngeren Frauen zu haben, die dann wieder auseinander gegangen sind. Kommt zigtausendfach in unserem Land vor und ist keiner Zeitung eine Schlagzeile wert.
 

Giftpilz

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Eskapade mag der falsche Begriff gewesen sein, jedenfalls solange nichts von dem wahr ist, womit seine Exen an die Presse gehen (ich tendiere dazu, denen nicht zu glauben, denn das sind in meinen Augen öffentlichkeitssüchtige Möchtegerns, die sonst nichts zu bieten haben. Und wie man immer wieder sieht, kann man als Ex eines Promis sich einen Namen machen und den Einstieg schaffen - Verona Feldbusch/Pooth - und selbst als Nichtskönner noch jahrelang im Gespräch bleiben, siehe Nadja abd el Farrag. Da liegt es nahe, manche Geschichten aufzublasen oder gar zu erfinden - schließlich verkauft es sich ja gut).

Es ändert jedenfalls trotzdem nicht viel daran, wenn hier ein naiver Trottel (zu hart?) in den Augen der Öffentlichkeit ohne Zwischenschritte von einem Fettnäpfchen ins nächste springt. Jüngere und wechselnde Freundinnen sind dabei in der Tat nicht das Problem an sich, sondern eben sein persönlicher Darstellungswahn gekoppelt mit oft gruselig dämlichen Äußerungen, die er von sich gibt. Zwar schwafelt Beckenbauer auch ständig Schwachsinn, aber der hielt sein Privatleben weitgehend aus der Presse, selbst wenn er nicht verhindern konnte, dass so einiges doch bekannt wurde.
Das Problem ist schlichtweg, dass das Kind schon lange in den Brunnen gefallen ist, und so kann sich Loddar nicht mal mehr das leisten, was anderen noch verziehen würde, weil er immer gleich die ganzen Peinlichkeiten der letzten 20 Jahre wieder in Erinnerung bringt.
 

Omega

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Bei Loddar geht es ja weiter als "nur" dauernde Schlagzeilen in der Bilsd oder ähnlichen Zeitungen. Der Mann setzt sich heulend vor Fernsehkameras. Er hat das ganze doch mitinszeniert. Er hält sein Gesicht in jede Kamera und stellt sich dar. Gleichzeitig heult er rum, dass er nicht anermkannt wird, weil er bei Bayern war.

Dem Mann fehlt jede Selbstreflexion und deswegen weiß man nie, wie er in "Krisen"situation im Verein reagiert. Hinzu kommt, dass man ihm kein großes Vertrauen entgegenbringt, wenn es um Interna geht.

Beckenbauer und Hitzfeld haben ihre Affären entweder cool kommentiert (Beckenbauer: der liebe Gott freut sich über jedes Kind) oder nicht weiter kommentiert (Hitzfeld).

Matthäus hat nichts "Schlimmes" angestellt, aber würdest du ihn als leitenden Angestellten einstellen? Ich jedenfalls nicht in einem Beruf, in dem er jeden Tag mit der Presse zu tun hat. Der Mann ist doch eine tickende Zeitbombe.
 

BigTicket51

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von der Außendarstellung her würd er doch prima zum FC Meineid passen. Mal gucken wie lange die noch am Huub festhalten.
 

liberalmente

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Das Problem von Matthäus ist auch, dass er bei keiner Trainerstation so erfolgreich war, dass es in Deutschland mal "einen Versuch wert" sein könnte.

Jeder Verantwortliche eines Profivereins agiert nur rational, wenn er Matthäus nicht anstellt. Die Fans würden durchdrehen, die Medien alles im Verein ausschlachten, auch Internas, die Matthäus natürlich den Medien stecken würde (bzw stecken müsste, zumindest der Bild, die ihn jahrelang gepusht hat). Und das ganze wofür? Jetzt sportlich gesehen. Da setze ich lieber auf einen jungen, motivierten, unverbrauchten Trainer. Das geht nicht immer gut, aber in letzter Zeit schon immer mal wieder (Tuchel, Dutt).
 

Jünter

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Das Problem von Matthäus ist auch, dass er bei keiner Trainerstation so erfolgreich war, dass es in Deutschland mal "einen Versuch wert" sein könnte...
Nach meinem Erinnern war er doch einmal ganz kurz davor, beim 1.FC Nürnberg einzusteigen, ehe dies auch durch aufkommende "Unruhe" im Umfeld (Presse, Fans etc.) doch noch vom damaligen Präsidenten (Roth ?) abgesagt wurde. Schade eigentlich...;)
 

le freaque

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Das Problem von Matthäus ist auch, dass er bei keiner Trainerstation so erfolgreich war, dass es in Deutschland mal "einen Versuch wert" sein könnte.

Genaugenommen war er bislang überhaupt nicht erfolgreich. Darum wundern mich auch die immer wiederkommenden Stimmen, nach denen er ja in Sachen Boulevard schlimm, aber ja ein richtig guter Trainer sei.


Rapid: nach 8 Monaten wegen vereinsschädigenden Äusserungen und nach einem Mannschaftsvotum gegen ihn auf dem schlechtesten Platz entlassen, den bis dahin eine Rapidmannschaft je innehatte.

Partizan: Meister, nachdem er das Team mit 9 Punkten Vorsprung zur Rückrunde übernahm, also ein völliger Selbstläufer. Dann die CL-Quali (ein echter persönlicher Erfolg), in der CL Gruppenletzter, in der Meisterschaft zur Winterpause als 2. entlassen (bei einem personell klar schwächeren Konkurrenten Roter Stern)

Ungarn: Quali zur WM 2006 als Gruppenvierter noch hiner Bulgarien verpasst, 15 Punkte Rückstand auf die Playoffplätze

Paranense: Sofort 1 Monat Sperre wegen Beleidigung, Rücktritt von Europa aus via Medien nach knapp 2 Monaten Vertragsdauer

Maccabi: als Vizemeister übernommen, Vorgabe Meisterschaft. Als 4. nach verpassen der internationalen Plätze nach einem Jahr entlassen

Red Bull: Co-Trainer. Entlassen nach nichtmal einem Jahr wegen mangelnder Loyalität zu Cheftrainer und Club

Bulgarien: Gruppenletzter in der EM-Quali, 12 Punkte Rückstand auf den Playoffplatz (Montenegro)


Sorry, aber da brauch man doch keine Boulevardschlagzeilen als Negativum, es reicht schon,seine Spielermeriten als Positivum außen vor zu lassen.
Das ist eine Arbeitsbilanz des völligen Grauens, eine echte Nullnummer. Scheitern als Weg, sozusagen.
Loddar braucht keine absurden Bildkolumnen, 10.000€-Wetten über Misserfolg von Mitspielern, "Tagebücher" während eines Turniers der eigenen Mannschaft, rassistisch-sexistische Aussagen gegenüber Teamkollegen, Ehen mit 20 Jahre Jüngeren oder Affären mit Minderjährigen, um seinen Ruf zu ruinieren. Einem Loddar Maddäus reicht da seine eigene Trainervita als Arbeitsnachweis, um völlig zu Recht als unvermittelbar zu gelten.

Es ist eben nicht so, dass ihm allein sein Privatleben im Wege steht, das Gegenteil ist richtig: allein seine zu Recht gepriesene, tolle Spielerkarriere lässt einige immer noch ohne jeden Beleg daran glauben, dass er doch ganz bestimmt ein guter Trainer ist. Nach seiner bisherigen Trainervita ist er das nämlich in keinster Weise, er ist völlig erfolglos bis hin zu zwei Entlassungen aufgrund von charakterlichem Fehlverhalten. Sein Privatleben ist da nur das Häubchen.
Der Vergleich mit Guttenberg ist bei Loddar als Trainer naheliegender als Schimmel auf Camembert. Eigentlich könnte man die beiden hemmungslos gegeneinander austauschen, ganz gleich, was sie gerade machen.
 

Ken

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Sorry, aber da brauch man doch keine Boulevardschlagzeilen als Negativum, es reicht schon,seine Spielermeriten als Positivum außen vor zu lassen.
Das ist eine Arbeitsbilanz des völligen Grauens, eine echte Nullnummer. Scheitern als Weg, sozusagen.
Loddar braucht keine absurden Bildkolumnen, 10.000€-Wetten über Misserfolg von Mitspielern, "Tagebücher" während eines Turniers der eigenen Mannschaft, rassistisch-sexistische Aussagen gegenüber Teamkollegen, Ehen mit 20 Jahre Jüngeren oder Affären mit Minderjährigen, um seinen Ruf zu ruinieren. Einem Loddar Maddäus reicht da seine eigene Trainervita als Arbeitsnachweis, um völlig zu Recht als unvermittelbar zu gelten.

:laugh2::laugh2::thumb:

allein seine zu Recht gepriesene, tolle Spielerkarriere lässt einige immer noch ohne jeden Beleg daran glauben, dass er doch ganz bestimmt ein guter Trainer ist.

Aber nur ganz wenige bzw.eher die Boulevardjournalie.
Denn eigentlich gilt doch eher das hier.
liberal schrieb:
Jeder Verantwortliche eines Profivereins agiert nur rational, wenn er Matthäus nicht anstellt. Die Fans würden durchdrehen,
 

liberalmente

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Rapid: nach 8 Monaten wegen vereinsschädigenden Äusserungen und nach einem Mannschaftsvotum gegen ihn auf dem schlechtesten Platz entlassen, den bis dahin eine Rapidmannschaft je innehatte.

Partizan: Meister, nachdem er das Team mit 9 Punkten Vorsprung zur Rückrunde übernahm, also ein völliger Selbstläufer. Dann die CL-Quali (ein echter persönlicher Erfolg), in der CL Gruppenletzter, in der Meisterschaft zur Winterpause als 2. entlassen (bei einem personell klar schwächeren Konkurrenten Roter Stern)

Ungarn: Quali zur WM 2006 als Gruppenvierter noch hiner Bulgarien verpasst, 15 Punkte Rückstand auf die Playoffplätze

Paranense: Sofort 1 Monat Sperre wegen Beleidigung, Rücktritt von Europa aus via Medien nach knapp 2 Monaten Vertragsdauer

Maccabi: als Vizemeister übernommen, Vorgabe Meisterschaft. Als 4. nach verpassen der internationalen Plätze nach einem Jahr entlassen

Red Bull: Co-Trainer. Entlassen nach nichtmal einem Jahr wegen mangelnder Loyalität zu Cheftrainer und Club

Bulgarien: Gruppenletzter in der EM-Quali, 12 Punkte Rückstand auf den Playoffplatz (Montenegro)

OK, also mit dieser Vita braucht Matthäus gar nicht daran denken, irgendwo im deutschen Profibereich unterzukommen. Hatte gedacht, dass er als Trainer zumindest solide arbeitet, aber das ist wirklich eine sehr sehr magere Bilanz. Diese Bilanz + sein Verhalten macht ihn dann wohl endgültig zum absoluten No-Go des deutschen Trainerwesens.
 

Spielberg1

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Detektive jagen Loddar :laugh2: !

http://www.focus.de/panorama/boulev...auerten-in-der-allianz-arena_aid_702403.html+



Auf die Eingangsfrage zurückzukommen: eher immer noch nein. :D

Was sind das für dämliche Detektive :confused:?? Die hätten doch einfach nur die Bildzeitung einschalten sollen. Die machen einen Anruf und haben Loddar Matthäus gleich an der Strippe....

Matthäus selbst hat angeblich keine Ahnung. Angesprochen auf die Klageschrift sagt der Rekord-Nationalspieler zu BILD.de: „Ich kann mir das überhaupt nicht erklären. Ich weiß nicht, worum es geht.“

http://www.bild.de/sport/fussball/lothar-matthaeus/wirbel-um-klage-insolvenzverwalter-22058652.bild.html
 

le freaque

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Genau, schließlich will er den Leuten zeigen, wie er wirklich ist. Wenn sie das nämlich erstmal wissen, kommen die Angebote wie von selbst - und wie macht man das besser als über eine Dokusoap?
 

theGegen

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Randbelgien
Das ist eventuell noch nicht konsequent genug zu Ende gedacht.

Eine Lodda-Soap ließe sich doch auch prima mit einem Model-Casting für osteuropäische Schülerinnen verbinden und die Siegerin bekommt von Lodda (oder Vox) eine Brust-OP bezahlt.
 
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