Wladimir 2010 vs. Corrie Sanders 2003/2004


Wer macht s?


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Roberts

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Anmerkung dazu:
Der Wladimir des Jahres 2010 wäre ohne den Kampf gegen Corrie Sanders 2003 (und den gegen Lamon Brewster 2004) wohl so nicht existent. Der heutige Kampfstil Wladimirs ist eine Lehre aus beiden Kämpfen, vor allen aus dem Kampf gegen Corrie Sanders.
 

Big d

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wladimir. er klammert sich über die ersten drei runden(statt für konter offen zu sein wie damals) danach ist sanders nicht mehr gefährlich.

ne punchers chance hätte sanders aber immer.
 

Harman

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auch der 2010er Waldi könnte genauso baden gehen gegen Sanders..

Ich denke der Stil von Sanders is nix für ihn, in diesem Kampf machte klitschko das gleiche wie heute auch.. er versuchte mit dem Jab die Distanz zu finden doch Sanders knallte seine linke einfach darüber und traf Waldi punktgenau..

heute würde Waldi nach so einem Niederschlag erstmal versuchen zu klammern bis er wieder voll da ist, aber gut möglich das Sanders ihn dann wieder erwischen würde, wenn nicht hätte Waldi gute chancen ihn bis zur 7 o. 8. Runde ko zu schlagen da Sanders noch nie ein Konditionswunder war.

Was Sanders von den meisten heutigen Waldi Gegner unterscheidet ist seine größe, reichweite, Handspeed und vorallem das er im Infight einfach weiter die Hände fliegen lies anstatt zu warten bis der Ref sie auseinander nimmt, das schmeckt Waldi nicht.

Das beste mittel wäre für Waldi gewesen den Jab nicht so oft zu bringen sondern seine rechte Gerade mehr einzusetzen, das dürfte dem linkshänder Sanders mehr Probleme bereiten.

Ich denke Sanders hätte ihn wieder KO geschlagen.

Weil es so schön war..(in guter qualität):
http://www.youtube.com/watch?v=dzISYRTl2h0&feature=player_embedded
 

Pride

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der heutige wladimir ist in vielerei hinsicht zwar ne schlaftablette,
aber so effektiv wie sonst was..

ich bin sicher er würde sanders heute neutralisieren und weitesgehend aus dem kampf nehmen durch distanz halten, abklammern usw...
sauber ist die art des fightens sicher nicht, aber wenn WK so kämpfen darf wie immer, dann käme Sanders schlichtweg nicht mehr ran bzw. nur dann wenn WK es zulässt

Sanders war ein richtig guter und hätte mit mehr ambition und trainingseifer ein richtig großer werden können, dennoch lebt er mMn sehr von diesem einen sieg gegen WK^^
den hat er eben sauber erwischt und dann ist es eben vorbei..

Aber Sanders war eben auch schon immer limitiert und versprühte auch zu seinen besten zeiten eigentlich nur zu beginn eines fights große KO-gefahr, das flachte dann rapide ab, vor allem gegen bessere gegner..
und diese ersten vllt. kritischen phasen zu denen sanders konditionell in der lage wäre, würde der heutige WK mMn überstehen^^
 

Harman

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kann sein, aber durch die Größe, Reichweite und den Handspeed von Sanders bin ich mir nicht sicher ob das für Klitschko überhaupt möglich gewesen wäre ihn auf Distanz zu halten. denn ihre bevorzugte Distanz war doch durch ihre Physis mehr oder weniger die gleiche.

WK:
1.99mr
2,06m Reichweite

Sanders:
1.93m
1.96m reichweite

WK hat pro Arm 5 cm vorteile (kann man das so rechnen?) ich denke nicht dass er Sanders am Jab hätte verhungern lassen können. hat er ja im ersten kampf auch versucht, aber dann kam die linke gerade.

Und wäre der Fight in Süd-Afrika gestiegen hätte WK sich auch seine klammerei sparen können.
 

Big d

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sanders ist zwar groß, hat aber keine besonders langen arme. ne 77er reach ist für 1,93 ziemlich kurz(sam peter hat z.b auch ne 77er reach und ist 5 cm kleiner.

und die ersten beiden linken waren über die rechte von WK geschlagen. man kann garkeine linke über die linke hauen:D
 

Roberts

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auch der 2010er Waldi könnte genauso baden gehen gegen Sanders..

Ich denke der Stil von Sanders is nix für ihn, in diesem Kampf machte klitschko das gleiche wie heute auch.. er versuchte mit dem Jab die Distanz zu finden doch Sanders knallte seine linke einfach darüber und traf Waldi punktgenau...

Sehe ich nicht so. Wladimirs Jab kam in den ersten Minuten des Kampfes gut, er traf Sanders öfter damit, ohne dass Sanders das verhindern konnte. Sanders knallte eben nicht die Rechte einfach drüber. Wladimirs Verderben begann, als er aufhörte die Distanz zu wahren, als er den Jab vernachlässigte und nicht mehr nach hinten raus ging. Nach ca. 2:12 verliert er seine Linie und lässt sich gegen den schnellen und sehr präzisen Sanders auf Schlagabtausch aus der Halbdistanz ein. Damit bringt er sich selbst in Sanders Komfortzone. Er steht zu nah an Sanders bei einem Jabversuch, die Rechte von Kinn nehmend um nach dem Jab einen rechten Kopfhaken zu schlagen, als Sanders seine Haken wunderbar als Konter geschlagen in den nach eigenen Aktionen offenen Wladimir reinhaut. Dann setzt die Schlagwirkung ein, währenddessen Wladimir fast Kopf an Kopf mit Sanders steht. Nach dem Niederschlag versucht er nicht mehr die Linie "aus-der-Distanz-den-Jab-bringen" zurück zu gewinnen. Zu Beginn der zweiten Runde steht er schon wieder sofort in einer falschen Distanz zu Sanders, vernachlässigt beim ersten Angriff von Sanders völlig die Deckung und bleibt plattfüßig stehen. Als er wieder hochkommt, sieht man ihm an, dass er stinksauer ist und zurückfighten möchte und begibt sich sofort wieder in die Komfortzone von Sanders und versucht nicht mal ansatzweise seine Linie wiederzufinden.

Mein Fazit: Es war vor allen Dingen ein grober taktischer Fehler, der zur Niederlage führte. Als Sanders das erste Mal ein paar nicht entscheidene Hände drin hatte, meinte Wladimir auf einmal, den Kampf nicht mehr aus der Distanz mit dem Jab kontrollieren zu brauchen, sondern Feuer mit Feuer bekämpfen zu müssen. Entweder hat Sdunek bei der taktischen Analyse des Gegners und seinen taktischen Anweisungen vor und während des Kampfes komplett versagt oder Wladimir hat sich arrogant nach dem Motto "die abgehalfterte Pfeife kann mir gar nichts - ich bin der Größte" über die richtigen Analysen und Anweisungen des Trainers hinweggesetzt. Für mich hat Wladimir ohne Not dem Kampf dort hin getragen, wo Sanders am Besten ist und seine Stärken voll ausspielen kann. Man kann m.E. nicht davon sprechen, dass er Sanders nicht taktisch hätte kontrollieren können, er hat es in den ersten zwei Minuten gut gemacht. Es ist auch nicht so, dass Sanders die Aufgabe der taktischen Linie erzwungen hat - Für mich ist Arroganz ein wesentlicher Niederlagengrund. Diese Erkenntnis hat sich wohl auch spätestens unter Steward bei Wladimir durchgesetzt und zu der zum Teil extremen Safety-First-Haltung geführt. Sie hat ebenso unter Steward zu einer deutlichen Verbesserung der Beinarbeit bei Wladimir im Dienste dieser Taktik geführt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DONJOHNSON

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wladi ist zur Zeit in seiner prime, er hat bessere Beinarbeit, geht kaum noch Risiko ein und hat durch seine Erfahrung eine unglaubliche ring Intelligenz. denke das er durch tko in der 6-7 runde gewinnen würde... ich hab auch doku´s bzw. Sendungen gesehen wo wladi seinen Nacken intensiv trainiert, würde mal gerne wissen wie viel es einem boxer bringt seinen Nacken zu trainieren.. ich dachte immer man hat es oder auch nicht...
 

Devil

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Nackenmuskeltraining machen glaube ich alle Boxer mehr oder weniger.
 

Schlonski

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Also eine Stilfrage war Sanders nicht. Ein 2010 Klitschko würde Sanders in 5-8 runden abschiessen ohne eine Runde zu verlieren und wahrscheinlich ohne in große Schwierigkeiten zu kommen. Sanders hat eine reelle Puncher-Chance in den ersten paar Runden aber mehr nicht.

Den 2003er Kampf hat nicht Sanders gewonnen, sondern Klitschko verloren. Völlig überheblicher, unvorbereiter, gelangweilter Klitschko und Sanders wollts nochmal voll wissen. Man schaue sich mal meinetwegen Klitschko-Peter 2 und gleich dannach Wladimir gegen Sanders 2003 an. Da stehen zwei komplett verschiedene Boxer mit Namen Klitschko im Ring.

Sanders ist ein extrem cooler Boxer gewesen mit einer abartigen Handspeed und Schlaggenauigkeit, aber er hatte auch einige Defizite.
 
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Roberts hat es treffend formuliert.

Zu dem Punkt mit dem Trainer:
Es ist nur meine Vermutung, aber ich denke das Fritz Sdunek damals komplett versagt hat.
1. muss man sich mal die Rundenpause anschauen. Da läuft alles schief... Wasserbecher fliegt hin gefolgt von dummen stupiden Fragen "bist du ok" "jo" "ah gut...", ohne WK da wirklich wach zu schreien und klar zu sagen was zu tun ist. Gameplan fehlte also wohl komplett.
2. Hat WK nach dem Kampf auch den Trainer gewechselt...
 

Harman

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Also wenn ich sehe wie präziese Sanders war, gepaart mit seinem Handspeed war es nur ne frage der zeit bis diese linke einschlug..

und als sie einschlug sah man ja was passiert.. ich bleibe dabei der Sanders von damals (auch nicht mehr wirklich in seiner prime) könnte Waldi heute genauso strecken.

Sanders hatte definitiv schwächen aber die hat Waldi heute auch noch. Um Sanders zu schlagen müsste Waldi mehr überblick in der Halbdistanz sowie im Infight haben und die hat er nicht.. was er dazu lernte war im richtigen Moment zu klammern und dem Gegner die möglichkeiten zu nehmen seinen Job zu machen. Die Beinarbeit von Waldi ist mittlerweile auch sehr gut und er ist permanent in bewegung.

Aber ob das gegen Sanders heute funzen würde wage ich mal zu bezweifeln.

Ich bin 100% sicher das Sanders den heutigen Waldi wieder mit seinem paradeschlag trefen würde, was Waldi daraus machen könnte weiß ich nicht.

50:50 würde ich sagen, entweder Waldi klammert den Afrikaner müde und schiesst ihn hintenraus ab oder er krabbelt wieder..

Stellen wir aber einfach mal die Regeln auf den Kopf und sagen Klammern verboten und wird mit Punktabzügen geahndet, behaupte ich mal Waldi geht von 10 Fights gegen Sanders 8 mal KO und zwei mal gewinnt er selbst durch Knockout.
 

Pride

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Stellen wir aber einfach mal die Regeln auf den Kopf und sagen Klammern verboten und wird mit Punktabzügen geahndet,

und wenn man pbf mal verbieten würde quer im ring zu stehen wäre es für die gegner auch mal möglich ihn zu treffen:D;)

ich glaube solche überlegungen sind schon gut, aber ist doch schon immer so das heimboxer desöfteren mit unsauberkeiten durchkommen weil sich der ref. schlichtweg nicht traut was zu unternehmen^^
IMO ist es gerade was das durchgreifen zwecks reglement anbelangt häufig einfach die frage "wo findet der kampf statt?!"
^^


nichtsdestotrotz seh ich WK bei einem Matchup gegen Sanders wie geschrieben als absoluten Favoriten, Sanders hat natürlich die puncherschance, aber WK ist zu cool, abgeklärt und taktisch sicher dieser tage
 

Rocco

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Anmerkung dazu:
Der Wladimir des Jahres 2010 wäre ohne den Kampf gegen Corrie Sanders 2003 (und den gegen Lamon Brewster 2004) wohl so nicht existent. Der heutige Kampfstil Wladimirs ist eine Lehre aus beiden Kämpfen, vor allen aus dem Kampf gegen Corrie Sanders.

Nicht aus Puritty? Da hat mir Wladimir glaube ich am besten überhaupt gefallen.
 

Roberts

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Also wenn ich sehe wie präziese Sanders war, gepaart mit seinem Handspeed war es nur ne frage der zeit bis diese linke einschlug..

und als sie einschlug sah man ja was passiert.. ich bleibe dabei der Sanders von damals (auch nicht mehr wirklich in seiner prime) könnte Waldi heute genauso strecken.

Sehe ich anders. Sanders hatte einen bemerkenswerten Handspeed und seine Haken sind sehr präzise. ABER: Er hat keine große Reichweite, er hat speedmäßig keine berauschende Beinarbeit, sprich: er ist nicht sehr flott auf den Beinen unterwegs und seine Kondition ist vorsichtig ausgedrückt eher mau.

Schon im damaligen Kampf hat Wladimir zu Beginn des Kampfes alles richtig gemacht. Er hat Sanders aus der Distanz geboxt, hat ihm mit gewohnt hoher
Trefferquote den Jab ins Gesicht geschlagen und gut getroffen, Sanders Konterversuche waren fast ausschließlich Luftlöcher und Wischer. Man kann auch nicht sagen, dass Sanders es plötzlich verstand, den Jab zu meiden oder blitzartig die Distanz zu überbrücken.

Bei 1:57 in der ersten Runde steht Wladimir nach einem rechten Haken zu lange in der Halbdistanz und kassiert eine knackige Linke von Sanders, die aber keine Schlagwirkung hinterlässt. In genau diesem Moment entscheidet Wladimir aus Gründen, die nur er kennt, die bisherige Linie zu verlassen und aus der Halbdistanz und im Infight den Schlagabtausch zu suchen. Wahrscheinlich war er wütend und wollte es diesem alten Sack so richtig besorgen. Nochmal: In diese Situation hat sich Wladimir selbst und freiwillig begeben, sie wurde keinesfalls von Sanders erzwungen. Ein Fehler, der dem heutigen Wladimir mit seiner Erfahrung aus u.a. diesem Kampf nicht mehr passiert. Gerade weil diese Schlüsselsituation und alle folgenden Fehler nicht durch Sanders erzwungen wurden, sehe ich nicht, warum dieser Kampf zeigt, dass es zwangsläufig bei Wladimir entscheidend einschlagen muss. Sanders Parameter sprechen eher dagegen.

Wie gesagt ab 2:12 macht Wladimir alles falsch, was er falsch machen kann. In der Rundenpause gesellt sich noch ein völlig überfordertes Team Klitschko inkl. eines konfusen und hilflosen Fritz Sdunek dazu, dessen Coaching eine einzige Katastrophe ist. Ein Fehler, der sich interessanterweise drei Kämpfe später noch einmal wiederholt, diesmal allerdings durch Emanuel Steward, dessen Coaching in diesem Kampf auch nur die Bezeichnung katastrophal verdient.

Um Sanders zu schlagen müsste Waldi mehr überblick in der Halbdistanz sowie im Infight haben und die hat er nicht..
Ich bin 100% sicher das Sanders den heutigen Waldi wieder mit seinem paradeschlag trefen würde, was Waldi daraus machen könnte weiß ich nicht.

Nein. Wladimir kann den Infight nicht, deshalb klammert er da in der Regel oder tanzt Ringelrein oder legt sich auf den Gegner drauf, wenn der so langsam und schwerfällig wie Peter ist. Wladimir hat sich in der Halbdistanz verbessert, ohne das dies nun zu seiner große Stärke geworden wäre. Was er deutlichst verbessert hat, ist seine Beinarbeit. Er versteht es heute meisterhaft auf bemerkenswerten schnellen Beinen die richtige Distanz zu Gegner herzustellen und sich sofort aus der Gefahrenzone zu bringen. Diese Tatsache ist der erste Teil des Schlüssels zu einem Erfolg gegen Sanders, da Sanders zwar bemerkenswerten Handspeed hat, aber zugleich über die deutlich geringere Reichweite verfügt und auf den Beinen viel langsamer unterwegs ist.

entweder Waldi klammert den Afrikaner müde und schiesst ihn hintenraus ab oder er krabbelt wieder...Stellen wir aber einfach mal die Regeln auf den Kopf und sagen Klammern verboten und wird mit Punktabzügen geahndet, behaupte ich mal Waldi geht von 10 Fights gegen Sanders 8 mal KO und zwei mal gewinnt er selbst durch Knockout.

Der zweite Teil des Schlüssels zu einem Erfolg gegen Sanders ist das konsequente Beibehalten der taktischen Linie "Mit dem Jab Sanders auf Distanz halten" - In der der konsequenten Beibehaltung taktischer Linien ist Wladimir unter Steward zu einem Meister geworden. Sicherlich würde Wladimir klammern, wenn Sanders doch mal nah rankommt und er nicht nach hinten ausweichen kann, auch denkbar das es dafür Verwarnungen und Punktabzüge geben könnte - Hauptwaffe zur Ermüdung von Sanders wäre aber der Jab. Ein dadurch nach einigen Runden noch weiter verlangsamter Sanders ist dann ohnehin zum Abschuss freigegeben.
 

Don-Dimon

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Also ich denke nicht das Waldi auch in einem 2 Sanders kampf eine chance hätte, den:

1. Boxt Sanders sehr agressiv, was den Klitschkos enorme probleme bereitet
2. Sanders war wirklich schnell, er sprang regelrecht nach vorne.
3. Hatte auch Vitali gewackelt wann Sanders traf (leider nicht of genug :D ), und er war richtig vorbereitet und konnte trotzdem die Distanz nicht richtig wahren..

Wenn Sanders nicht so ein trainingsfauler sack wäre, würde er beide Klitschkos auf die Bretter schicken...

Mfg
Dimon
 

Harman

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ich auch.. :D

auch wenn du es mir mit nem Roman erklären willst warum du wie was siehst..

Du sagtest Waldi machte nen Fehler, Ok jeder macht fehler und Sanders war halt jemand der sowas ausnutzt und meiner Meinung nach wieder ausnutzen würde.. oder denkst du Waldi ist nun perfekt und ihm passieren einfach keine Fehler mehr??

Dazu sind 5cm keine eklatanten Reichweitennachteile.. wenn man deine Sichtweise liest könnte man meinen du denkst das Sanders damals einfach nur Glück und Waldi Pech hatte.

Hätte Klitschko ihn über 10 Runden dominiert und wäre dann ko gegangen könnte ich das nachvollziehen, aber Waldi war derjenige der kurz und klein geschlagen wurde, von daher find ichs ziemlich vermessen zubehaupten das nicht Sanders ihn schlug sondern er sich selbst.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Sanders mit seinem schnellem Armzug hätte eigentlich fast bis zum Karrierenende immer ne KO-Chance gegen Wladimir gehabt.

Wollen wir mal nicht vergessen, dass Sanders 37 war, als er Wladimir durch den Ring krabbeln liess...., wenn ichs denn auch richtig ausgerechnet hab.

Gehe davon aus, dass Sanders mit 30 eigentlich noch schneller gewesen sein müsste, als er dies mit 37 war.

Speed kills und Sanders war schon schnell. Zudem konnte er auch die Distanz gut überbrücken, etwas was heute viele schlicht und einfach nicht können. Die lassen sich im Niemandsland nach Belieben treffen. Gegen Klitschko musste nunmal schnell sein, mit Vorzug schneller als Klitschko selbst. Und Sanders war auch immerhin 193 cm, schneller Boxer über 193 cm , mit extremem Armzug und Ueberraschungsmoment und angstfrei = gefährlich für Wladimir.
 
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