Wladimir: Gegen wen sollte er jetzt boxen?


hannes

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timeout4u schrieb:
So schlecht scheinen die Quoten im Boxen bei Eurosport aber gar nicht zu sein. :D

Weil dort nichts kostet .....

Lieber zahl ich für Premiere, als daß ich mir kostenloses Eurosportgewürge anschau.
Obwohl ja Premiere auch kein Garant mehr ist für ein Nichtgewürge.
Demgemäß müßte man Ruiz zu Eurosport verbannen ..... :D
 

hannes

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Totila schrieb:
Zum Glück sind nicht alle Boxfans wie der User hannes, die mangelnde Annerkennung von Nachwuchstalenten und Hobbysportlern würde die Sportart glatt sterben lassen. :(

Profiboxen ist kein Sport .... :belehr:
 

Gladiator

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24.04.2004


Muhammad Ali, der den Kampf ebenfalls am TV sah, teilte den Klitschkos mit: „Jungs, bei dem Kampf war etwas faul!“


Skandal!


Mit dem Lügendetektor


Die Klitschoks überprüfen nun sogar den eigenen Clan


Trainer Fritz Sdunek, Chef-Coach Emanuel Steward und Cut-Man Jo Souza am Lügendetektor getestet


Dr. Kivi hat mit Wladimir gesprochen


Außerdem: Ein Privat-Detektiv beauftragt


Der Box-Krimi um Wladimir Klitschko (28) geht in die dritte Woche. In Las Vegas verlor „Dr. Dampfhammer“ völlig überraschend gegen Lamon Brewster (USA) erst seine Power, dann den WM-Fight um den WBO-Titel durch technischen K.o. nach Runde 5.

Seither lebt Wladimir im ständigen Albtraum. K.o.-Tropfen – möglicherweise das Psychopharmakon Haldol – sollen ihm heimlich verabreicht worden sein. Erste, oberflächliche Blutuntersuchungen in Las Vegas wiesen allerdings keine Spuren auf.

Nun geht der Box-Krimi von Las Vegas in die nächste Runde. Er könnte die Sportgeschichte erschüttern.

Die Klitschoks überprüfen nun sogar den eigenen Clan.

Um sicher zu gehen, dass keiner von der Crew in die Sache verstrickt ist, sollen Trainer Fritz Sdunek, Chef-Coach Emanuel Steward und Cut-Man Jo Souza am Lügendetektor getestet worden sein.

Souza hat es gegenüber amerikanischen Journalisten ausgeplaudert. Er hat das Trinkwasser für Wladi zusammengemixt. Ergebnisse der Tests gibt es frühestens heute. Der eigene Clan am Lügendektor – das sagt alles über die Verzweiflung der Klitschkos...

Auch ihre Anwälte wollen auf Nummer sicher gehen. Für den Transport der Blutproben (nach dem Kampf in Vegas genommen) ins Institut von Prof. Dr. Donald Catlin in Los Angeles beauftragen sie extra einen Privat-Detektiv.

Catlin, der übers Wochenende auf einem IOC-Kongress in Lausanne weilt, will sich spätestens Montag mit seinem Sohn Oliver um die Analyse kümmern. Catlin: „Die Blut- und Urin-Mengen sind nicht groß. Wir haben nur wenige „Schüsse“ frei. Das Mittel kann über das Trinkwasser, die Vaseline oder auch die Boxhandschuhe des Gegners verabreicht worden sein.“

Damit die „Schüsse“ des Doping-Papstes ins Schwarze treffen, werden die genauen Symptome wie Schwindelgefühl, Störung des Sprach- und Sehzentrums im Gehirn und Übelkeit, an denen Wladimir litt, nochmals analysiert. Der deutsche Neurologe Dr. Michael Kivi (Bottrop) hatte den Kampf am TV verfolgt, gleich auf ein Neuroleptikum wie Haldol getippt. Wladimir: „Ich habe mit Dr. Kivi gesprochen, ihm die Krankenhaus-Unterlagen mit meinen Werten zugefaxt.“ Dr. Kivi zu BamS: „Alles deutet auf eine Vergiftung mit Haldol oder einem ähnlichen Mittel in hoher Dosierung hin.“

Die Geschichte (möglicherweise steckt die Wett-Mafia hinter der Betrugs-Nummer) schlägt jetzt auch in den USA hohe Wellen. Muhammad Ali, der den Kampf ebenfalls am TV sah, teilte den Klitschkos mit: „Jungs, bei dem Kampf war etwas faul!“

Senator John McCain ist mit Wladis Trainer Emanuel Steward, der auch US-Coach der Olympia-Box-Truppe ist, befreundet. McCain zu Steward: „Wenn da etwas rauskommt, das nach Betrug riecht, alarmiere ich Washington.“

Universum-Trainer Fritz Sdunek sagt: „Auch wenn es einen Riesen-Skandal gibt, die Geschichte muss bis ins Letzte aufgeklärt werden.“

Wladimir hat sich mittlerweile beim Internisten Dr. Gluckmann durchchecken lassen, stieg wieder ins Training ein. Wladimir: „Ich will mir beweisen, dass ich ein gesunder Boxer bin. Es geht um meine Karriere als Profi.“ Und es geht um viel Geld, die Zukunft eines Top-Sportlers und den guten Ruf der Familie Klitschko...


Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/spo...or/klitschko__clan__an__luegen__detektor.html
 
H

Herr Rauschenbach

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soll man bei diesem bild artikel lachen oder weinen?

:cry: :confused: :laugh2:
 

Fidel

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So sehr ich auch die rechts-konservativ-kapitalistische Kampfpresse a la
Springer verachte:
dies ist einer der wenigen gut recherchierten und objektiv Fakten darlegenden
Artikel.
So viele Insider und Kenner des Boxsports äussern sich mittlerweile zu dem
Thema, dass ich es nochmal sage: in jeder "Verschwörung" steckt immer auch
ein Körnchen Wahrheit.
Insbesondere die Merkwürdigkeiten der Wettverschiebungen einen Tag vor dem Kampf lassen aufhorchen. Wladi ist zwar eindeutig den Weicheiern ohne wirkliches Kämpferherz zuzuordnen, trotz alledem ,bei Don King Promotions stinkt es ganz gewaltig unter der Oberfläche.
Zu sicher war der sich, dass sein Schützling "eine Revolution" auslösen werde.
Ich habe immer den Vergleich mit der Sanders-Niederlage vor Augen, und da
ist das Weichei wie Franz so treffend beschrieb nach erfolgtem Schlaghagel
auf Knien in die Seile geflüchtet.
Im Duell mit Brewster kam der K.O. so überraschend, als ob den Boxer ein plötzlicher Ohnmachtsanfall ereilt hätte.
Ob es nun wieder ein spontaner Zusamenbruch der Psyche, oder tatsächlich die "Mächte der Finsternis" waren, werden wir wohl niemals ergründen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Bismarck

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Fidel schrieb:
Ich habe immer den Vergleich mit der Sanders-Niederlage vor Augen, und da
ist das Weichei wie Franz so treffend beschrieb nach erfolgtem Schlaghagel
auf Knien in die Seile geflüchtet.

Ich habe diesen Kampf auch immer vor Augen :D und da ist das Weichei NICHT, wie Franz so UNTREFFEND beschrieben hat, in die Seile geflüchtet, sondern die ganze Situation hat sich anders dargestellt, wie Bismarck schon des öfteren so treffend ausgeführt hat. :belehr:

Franz und ich sind hinsichtlich unserer Beobachtungen ja sehr oft auf gleicher Erkenntniswelle, was Boxer und Situationen angeht, aber in dem Fall muss ich unserem Wiener Experten einmal ausnahmsweise widersprechen.

Die sog. "Flucht" des Weichimirs resultierte daraus, daß er in dieser Situation nicht mehr Herr über seinen Körper war und sein Oberkörper auf die Schulter des Laggy-Panschers herabsank, sich dort versuchte abzustützen, was der Cap Cop mit einer Wegbewegung vom Dehydranten beantwortete, worauf der Vergiftete das Gleichgewicht verlor und vom golfendem Polizisten - um Auffangung seines schlaffen Körpers bemüht - einfach einige großraumige Schritte von diesem wegtaumelte, was in Ermangelung der Wiedererlangung des Gleichgewichts an den Seilen endete. Richtig ist, dass der Zuckerwerterhöhte zwar seinen Rücken Mr.Blumenkohlohr darbot, dies stellte aber keine Flucht dar, wie von Franz dargestellt, sondern vielmehr das Wegkantappern eines weidwunden Huftiers. :belehr:
 

Fidel

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Nun möge mir der Reichskanzler bitte den Unterschied zwischen Flucht und
wegkantappern erklären und dann wird meinem bescheidenen Geist sicherlich
wie schon seinerzeit beim Boxgott Frankie auf immer ein Lichtlein aufgehen ;)
 

Buster D

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@fidel

So sehr ich auch die rechts-konservativ-kapitalistische Kampfpresse a la
Springer verachte:
dies ist einer der wenigen gut recherchierten und objektiv Fakten darlegenden
Artikel.
So viele Insider und Kenner des Boxsports äussern sich mittlerweile zu dem
Thema, dass ich es nochmal sage: in jeder "Verschwörung" steckt immer auch
ein Körnchen Wahrheit.


:laugh2: :laugh2: :laugh2: :thumb:


Oder war das etwa ernst gemeint :D
 

Konfuzius

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wie lange hat sich denn der Wladimir warmgemacht, doch mindestens 45', oder?

da wird er doch auch was getrunken haben, sicher nicht aus der kloschüssel, also könnte er doch aus der gleichen flasche getrunken haben, aber zumindest, da hat es dann noch keine probleme gegeben oder wie lange dauert es bis so ein mittel wirkt?
 

Fidel

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Buster

:p Nee, so bierernst nun auch wieder nicht.
Ich hab mir aber mal mit ´ner Bildzeitung in der freien Natur die Rosette
gesäubert, weil nichts anderes da war.
Mit Werken von Günther Wallraff, E.A. Rauter o.ä. wäre das bestimmt nicht passiert ;)
 

Zoli

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Man könnte der ganzen Spekulation ein Ende setzen, in dem Brewster sich für einen Rückkampf erklärt.

Dann können wir sehen ob Wladimir eine Weichei Nr. 2 ist oder nicht.

Der Sander kann es leider nicht mehr beweisen, weil er von Weichei Nr. 1 in die Rente geschickt worden.

Wladimirs kariere kann in eine Tragödie enden, wenn Brewster ihm keine Revanche gibt. Alle die er schlägt werden später als Fallobste bezeichnet.
Er wird ein Opfer von Rufmord sein mit oder ohne KO-Tröpfchen.

Schon rein statistisch gesehen gibt es im Schwergewicht immer ein Gegner der den andere besiegen kann.
Und wer glaubt unter den Zuschauer in Zufall. Unglückliche Zustände zählen in unserer Welt nicht.

Wer glaubt daran, daß Brewster Wladimir eine Revanche gibt? :confused:
 

Franz

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Zoli schrieb:
Man könnte der ganzen Spekulation ein Ende setzen, in dem Brewster sich für einen Rückkampf erklärt.

Dann können wir sehen ob Wladimir eine Weichei Nr. 2 ist oder nicht.

Der Sander kann es leider nicht mehr beweisen, weil er von Weichei Nr. 1 in die Rente geschickt worden.

Wladimirs kariere kann in eine Tragödie enden, wenn Brewster ihm keine Revanche gibt. Alle die er schlägt werden später als Fallobste bezeichnet.
Er wird ein Opfer von Rufmord sein mit oder ohne KO-Tröpfchen.

Schon rein statistisch gesehen gibt es im Schwergewicht immer ein Gegner der den andere besiegen kann.
Und wer glaubt unter den Zuschauer in Zufall. Unglückliche Zustände zählen in unserer Welt nicht.

Wer glaubt daran, daß Brewster Wladimir eine Revanche gibt? :confused:

Ich finde dieses andauernde Brewster unterschwellige unterstellen, er würde Weichimir keine Revanche geben als einen der üblichen Versuche der Wladimir Fans die Tatsache zu verdrängen das er sich noch nach jeder seiner Niederlagen vor einer Revanche abgeseilt hat!!

Warum denkt nicht einer der Weichimir Fans einmal die Möglichkeit an das Weichimir vor Revanchen nach Niederlagen schlicht und einfach Angst hat, es deutet nämlich jede Menge darauf hin.

Franz
 

funnykid

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Ich frage mich sowieso mit welchem Recht Wladimir jetzt um einen WM-Titel kämpfen sollte? Was sollte Brewster veranlassen ihm eine Revanche zu geben? (außer Geld); er hat ihn eindeutig geschlagen um nicht zu sagen vernichtet, warum soll er das nochmal beweisen?
Wladimir muss sich erst wieder für einen WM-Kampf empfehlen, aber das geht nicht gegen Aufbaugegner ala Moli.
Aber wahrscheinlich verliert Brewster den WBO-Verbandsgürtel eh bald bzw. gibt ihn ab und wie durch ein Wunder wird Wladi wieder in einem Kampf um den eventuell vakanten "Titel" stehen, verdient hat er es meines Erachtens jedenfalls nicht!
Aber es gibt ja auch die Möglichkeit, dass Brewster in seiner Titelverteidigung den Gürtel verliert, gegen wen auch immer. Dann kann Wladi ja einen Aufbaukampf gegen Lamon bestreiten und beweisen, dass es ein "Unfall" war.
 

Bismarck

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Fidel schrieb:
Nun möge mir der Reichskanzler bitte den Unterschied zwischen Flucht und
wegkantappern erklären und dann wird meinem bescheidenen Geist sicherlich
wie schon seinerzeit beim Boxgott Frankie auf immer ein Lichtlein aufgehen ;)


Das "Wegkantappern" beruht in diesem Fall auf der beschriebenen Tatsache, nämlich dass Weichimir durch das kurzzeitige Anlehnens an Sanders´ Schulter und des darauf folgenden Wegbewegens von Corrie aus dem Gleichgewicht kam. Es blieb dem angeschlagenen Waldi nichts weiter mehr als zu versuchen, das Vornüberzufallen durch raumgreifende Schritte nach vorne zu vermeiden, um den Schwerpunkt des abkippenden Oberkörpers nicht soweit über die Laufwerkzeuge gelangen zu lassen, als das daraus ein plumpes Aufs-Maul-Fallen resultiert.
Dies ist im Übrigen eine völlig normale und automatisierte Reaktion eines Bewegungsapparates, der aus eigener Kraft die in diesen Situationen ansonsten angemessenen Bewegungen aufgrund der Angeschlagenheit und Erschöpfung nicht mehr bringen kann, welche da wäre, einen Fuß nach vorne und den Oberkörper in eine aufrechte Position zu bringen.

Ähnliches ist z.B. bei Fußballern auch zu beobachten, die nach einem langen Sprint zur Torauslinie in einen Zweikampf verwickelt werden, dabei aus dem Gleichgewicht gebracht werden und ohne Ball noch etliche Schritte nach vorne stolpern, um letztendlich doch vornüber auf auf den Bart zu fallen, weil letztendlich der Oberkörper und damit der Schwerpunkt IMMER vor den Beinen bleibt und nicht durch selbe eingeholt werden kann.

Hätten die Seile Weichmir nicht gestoppt, wäre er gegen Sanders in dieser Situation auch auf die Nase gefallen. :belehr:
 

Pilger

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Die Bild schreibt,das Wladimir für 6 Monate gesperrt wird!!!!!!!!


Ich bin ja schnell! :idiot:

Sorry.
 
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