Fakt ist, Du stürtzt dich auf David Tua und das nur, weil Du meinst ich wäre Tua-Fan und daher wäre es eine geeignete Retourkutsche. Warum also ausgerechnet Tua/Lally und nicht z.B. Lennox Lewis/Phil Jackson? Du kannst es drehen und wenden wie Du es willst, es bleibt ein armseliger Diskussionsstil.
@ Crosby
Tua war ein gutes Beispiel weil er bereits öfters verloren hat als Lennox Lewis und bei ihm die "Molis" häufiger vorkamen ....
Also die harten Fakten anhand deren Du einen armseligen Diskussionstil ableiten willst, existieren höchstens in Deinen etwas paranoiden Phantasie ....
Ja, konnte er sich das leisten? IMO nicht. Ich fand damals schon, dass er viel zu tief ansetzt und das ein rematch gegen einen seiner Bezwinger, am besten Sanders, die einzig überzeugende Rehabilitierung gewesen wäre. Mit der Meinung war ich nicht der einzige und Meinungen dieser Art hat man nicht nur in Foren gelesen. Das Kohl das Risiko niemals eingehen würde, war mir natürlich klar, ändert aber nichts.
Du hast ja gesehen, daß er sich Moli leisten konnte.
Schließlich ist er ja wieder zu enem Titelkampf gekommen.
Ist aber interessant, wie sehr Du deine Ansprüche im Bedarfsfall runterschrauben kannst
Wo schraub ich denn meine Ansprüche runter ?
Für mich war Moli kein adäquater Gegner, obwohl er ihn sich "leisten" konnte, wie die Ereignisse es gezeigt haben.
Ganz grosses Argument.
Hier war nichts von zu lesen, also hat es nicht stattgefunden.
Wenn ich schreibe, daß hier nichts zu lesen war, daß man Sidon das Karriereende naheglegt hat, dann kann sich das hier natürlich nur auf das Forum und seine User beziehen ....
Wie sollte ich auch, die unveröffentlichen Reaktionen in der "realen Welt" kennen .....
Etwas nachdenken ist dem Verständis meiner Aussagen durchaus zuträglich .....
Stattdessen bleiben sie im Rahmen des ihnen möglichen und es soll sogar Box-Fans geben, die trotzdem die kleinen Veranstaltungen besuchen, wo diese Leute boxen. Also nur weil es keine grosse Veranstaltung mit Millionen-Umsatz ist, ist sie noch lange nicht überflüssig.
Was bezwecken solche Leute, wenn sie solche Veranstaltungen besuchen, wo sie doch fast wöchentlich die Top-Leute der Branche bei ihrer Arbeit verfolgen können.
Ich seh mir doch auch kein Unterliga Spiel an, wenn ich jede Woche die Championsleague verfolgen kann.
Für mich sind solche provinziellen Veranstaltungen überflüssig.
Gehst Du denn arbeiten, mit dem unbedingten Ziel Millionär zu werden? Oder nur um soviel zu verdienen, wie es dir möglich ist und trotzdem noch was für die Rente zu haben, plus etwas mehr. Es gibt Boxer, die sehen das anscheinend genauso und es gibt Publikum dafür. Und nur weil sie mehr als einmal verlieren, sind sie noch lange nicht ihren Job los oder keiner will sie mehr.
Du kannst einen Bürojob, bei dem man regelmäßig und täglich seine Aufgaben erledigt, nicht mit dem eines Profisportlers vergleichen, der seiner Arbeit in viel geringerer Frequenz nachgeht, und dessen Engagement in hohem Maße vom "Siegreich sein und bleiben" abhängt, nicht vergleiche.
Ganz einfach: Wieviele Niederlagen gegen Leute wie Fischer kann sich Sidon noch erlauben, um weiterhing in den Ring klettern zu dürfen ?
Wie sehr wird seine Börse bei Verhandlungen gedrückt, wenn er weiterhin erfolglos bleibt.
Wie hoch sind Fischers Chancen auf weitere Verpflichtungen nach einer langweiligen und schwachen Performance wie gegen Hoffmann, wenn der Kunde erkennt, daß Fischer nie über ein limitiertes und langweiliges Niveau hinauskommt.
Wer will solche Kämpfe überhaupt weiterhin sehen ?
Natürlich rede ich von Kämpfen, die die Welt nicht braucht. Ein Beispiel: Ruiz - Oquendo! Und war das ´ne Kleinringveranstaltung mit unbekannten Boxern?
Ruiz - Oquendo, war wie fast alle Ruiz - Kämpfe auf "Kleinring-Niveau".
Ruiz hat nur den Vorteil, daß er Titelträger ist und die ganze Welt wartet, bis jemand kommt, der ihn für seinen furchtbaren Kampfstil bestraft und das ganze Trauerspiel beendet.
"Gelingt" dieses Vorhaben durch entsprechende Gegnerauswahl nicht, gebe ich auch Ruiz-Kämpfen bald keine Chance mehr für eine TV-Übertragung.
Das Publikum hat ja erstmals lautstarke ihren Unmut bekundet und Ruiz wird für den Kunden zunehmend uninteressant, überflüssig und verzichtbar.
Ruiz hat somit versagt, egal ob er weiterhin den Titel innehat und wird seinen Job nicht mehr lange nachgehen können.