Wladimir Klitschko vs Lamon Brewster II


Roberts

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Ein Tune-Up-Fight wäre für Brewster dringend angeraten. Auf der anderen Seite muss er einem Angebot von K2/Klitschko auch nicht zustimmen, wenn er sich nicht fit bzw. vorbereitet fühlt. Sportlich aussagekräftiger wird ein Rückkampf auf jeden Fall, wenn Brewster sich durch einen (oder mehrere) Vorbereitungskämpfe fit machen kann. Insofern wäre Kritik an einem "sofortigen" Duell durchaus nachvollziehbar, müsste sich dann aber in erster Line an Brewster richten.

Roberts
 

compelled.back

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Ein Tune-Up-Fight wäre für Brewster dringend angeraten. Auf der anderen Seite muss er einem Angebot von K2/Klitschko auch nicht zustimmen, wenn er sich nicht fit bzw. vorbereitet fühlt. Sportlich aussagekräftiger wird ein Rückkampf auf jeden Fall, wenn Brewster sich durch einen (oder mehrere) Vorbereitungskämpfe fit machen kann. Insofern wäre Kritik an einem "sofortigen" Duell durchaus nachvollziehbar, müsste sich dann aber in erster Line an Brewster richten.

Roberts

:thumb:

schön mal zur Abwechselung etwas objektives zu lesen...

Klitschko kann in diesem Fall (zumindest im Bezug auf fachmännische Fan-Community) gar nichts gewinnen.

Schlägt er LB, heißt es hinterher: er hat einen Schwerbehinderten geschlagen. Fängt er einen Sonntagschuß von LB - wird er international verhöhnt.

Allerdings gibt es (meines Erachtens) vier folgende klare Kriterien zu beachten, die zum s. g. "outmatching" führen:

1. Der Gegner soll bei IBF hoch gerankt sein (hohes Ranking von LB ist mit Sicherheit kein Verdienst von K2)

2. Der Gegner soll einen internationalen Namen haben.

3. Der Gegner soll bezahlbar sein (schließlich will man die Vereinigungskämpfe später nicht auf Kredit finanzieren :D , besonders wenn man die nicht in Amerika austragen möchte)

4. Der Gegner soll Don King kein pay-day bescheren, King soll draußen bleiben.

just my 2 Cent :)
 

Di Michele

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@rastafari und Coala

Wieso sollte man ihm einen Aufbaukampf gewähren?
Wenn Brewster nicht boxen will,brauch er nicht gegen Jehova anzutreten.
Jehova daraus einen strick zu drehen ist etwas deplatziert.
Oder glaubt ihr,Jehova wird Brewster erpressen gegen ihn zu Boxen?
Manche user schieben Jehova nunmal fast immer den schwarzen (Samuel)Peter:laugh2: zu.
Das darf man doch hoffentlich noch zur sprache bringen.

Ein Jahr Pause ist nun auch nicht die Welt,da sollte man nicht übertreiben...............


Im umkehrschluss müßte man Maskaev und Peter dafür verurteilen,das sie Jehova 1 keinen "aufbaukampf" gewähren................
Das stimmt
 

Pilger

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Ein Tune-Up-Fight wäre für Brewster dringend angeraten. Auf der anderen Seite muss er einem Angebot von K2/Klitschko auch nicht zustimmen, wenn er sich nicht fit bzw. vorbereitet fühlt. Sportlich aussagekräftiger wird ein Rückkampf auf jeden Fall, wenn Brewster sich durch einen (oder mehrere) Vorbereitungskämpfe fit machen kann. Insofern wäre Kritik an einem "sofortigen" Duell durchaus nachvollziehbar, müsste sich dann aber in erster Line an Brewster richten.

Roberts

Sehe das absolut genauso.
Wenn Brewster keinen Aufbaukampf mehr macht,wäre der sportliche Wert eines möglichen Sieges von Jehova zumindest getrübt.

Realistisch gesehen gibt es aber nicht viele "sinnvolle" Kämpfe für Jehova zur zeit.
 

ironhead1

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Ein Jahr Pause ist nun auch nicht die Welt,da sollte man nicht übertreiben...............

stell dir mal vor er kann 1 jahr kein sparring machen oder vielleicht sogar 1 jahr nicht richtig trainieren, dann macht das SEHR viel aus.
stell dir mal z.B. james toney vor. 1 jahr nur futtern und kein training...
 

Pilger

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stell dir mal vor er kann 1 jahr kein sparring machen oder vielleicht sogar 1 jahr nicht richtig trainieren, dann macht das SEHR viel aus.
stell dir mal z.B. james toney vor. 1 jahr nur futtern und kein training...

Bin kein Boxer,kann dich also nicht belehren!
Aber:

Soweit ich weiss,hatte Brewster eine Augenverletzung.
Damit würde zumindest das Sparring ausfallen.
Warum er sich aber ein ganzes Jahr schonen muss,verstehe ich nicht?
Darf man sich mit ner Augenverletzung nicht mehr fit halten?

Ich denke das wird ein wenig überbewertet mit der Verletzung von Brewster.
 

locker bleiben

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Das wäre ein so dermaßen langweiliger kampf! Egal ob Brewster im Saft steht oder nicht, klarer Sieger Klitschko, meiner Meinung nach.

Wenn Klitscho gegen jemand anderen boxt, wird auch wieder gemäckert. Was passiert wenn Brewster nen Aufbaukampf verliert? Dann wird er nie gegen Klitschko boxen und alle werden sagen, dass Wladimir wieder einmal Glück gehabt hat. So oder so, egal was Wladimir macht, es ist falsch. Boxt er erst gegen Valujev und gewinnt, sagen alle er hätte mal früher gegen Brewster boxen sollen.

Ich will den Kampf sehen, weil ich weiß, dass Brewster so richtig schön auf die Gusche bekommt.:D:jubel:
 

Roberts

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locker bleiben

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langweilig war der 1. natürlich nicht, aber ziemlich einseitig, bis das passierte, was bis heute ungeklärt ist. also was ich eigentlich meinte ist, dass der kampf einseitig werden wird. und davon bin ich total überzeugt. und nochwas für mich muß man überhaupt nichts hoffen.
 

Alfonso

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langweilig war der 1. natürlich nicht, aber ziemlich einseitig, bis das passierte, was bis heute ungeklärt ist. also was ich eigentlich meinte ist, dass der kampf einseitig werden wird. und davon bin ich total überzeugt. und nochwas für mich muß man überhaupt nichts hoffen.

Ja, der Kampf wird spanend und zwar bis zur letzen Sekunde.

Denkt mal an Beyer geen Green II, wobei nach tollen 11 Runden in der 12. fast KO gig und sich retten musste mit der aller letzten Kraft.

Dies alles kann in einem Wladi gegen Lamon auch passieren - trifft Lamon einmal ganz kraeftig wird aufregend.

Aber ich denke Wladi wuerde den Kampf domninieren, er hta sich weiter entwickelt und wuerde nicht nochmal die gleichen Fehler machen.

Brewster gegen Peter waere geil :D .
 

Roberts

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bis das passierte, was bis heute ungeklärt ist.

Tatsächlich? Wenn man den ersten Kampf rückblickend für einseitig hält, dann kann man in der Tat die Gründe für die Niederlage als ungeklärt betrachten.

und nochwas für mich muß man überhaupt nichts hoffen.

Stimmt, wenn ich lese, was Du von Dr gibst (s.o.), dann ist es in der Tat hoffnungslos. :rolleyes:

Roberts

PS.:
Wenn man sich den Kampf genau anschaut, kann man natürlich auch erkennen, das Brewsters erfolgreiche Taktik zum Körper von Wladimir zu schlagen in Verbindung mit Wladimirs Versuch, den KO zu erzwingen in erster Linie zu dem Ergebnis geführt hat.
 

Alfonso

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Tatsächlich? Wenn man den ersten Kampf rückblickend für einseitig hält, dann kann man in der Tat die Gründe für die Niederlage als ungeklärt betrachten.


Brewster stand gaaaaaaaanz, ganz kurz vorm KO und dann knockte er Wladimir ganz uebel und brutal aus.

Viele sagen Luan haette vorne gelegen Brewster, Brewster waere platt gewesen und beinahe waere Luan WM geworden, haette er sich doch blos nicht an seine Hose gewummelt sondern die Deckung hochgehalten.
Ich sage: Der Kampf war knapp aber noch lange icht entschieden, auch ohne Niederschlag war noch ein Punktsieg fuer Brewster realitisch.

Aber Wladimir hatte dem Brewster knapp vor dem KO. :belehr: .

Sicher war Brewster von Anfang an gefaehrlich und hatte einige gute Treffer, aber Klitschko war sichtbar dominanter bis zu seinem Einbruch.

Fazit:
Das Publikum sah eine spannende und abwechslungsreiche Auseinandersetzung, in der Klitschko die ersten Runden dominierte und eindrucksvoll sein Können unter Beweis stellte. Brewster blieb bis in Runde fünf eher unauffällig und weitgehend chancenlos. Bis zur Entscheidung konnte er nur vereinzelte Wirkungstreffer setzen und Klitschko beherrschte im Grunde den Kampf. Doch statt „lockerer“ und „selbstbewusster“ zu werden, verkrampfte der Ukrainer mehr und mehr und versuchte es mit der Brechstange. Dabei fing er sich unnötige Körpertreffer ein, die schließlich zusammen mit dem Kampfverlauf, dem hohen Erwartungsdruck und den bisher eingesteckten schweren Schlägen während der gesamten Karriere das Ende für Klitschko einläuteten.

http://www.boxingpress.de/klitschko-brewster-review.htm
 

Competition

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Wenn man sich den Kampf genau anschaut, kann man natürlich auch erkennen, das Brewsters erfolgreiche Taktik zum Körper von Wladimir zu schlagen in Verbindung mit Wladimirs Versuch, den KO zu erzwingen in erster Linie zu dem Ergebnis geführt hat.

Leuten, die keine Historie als Boxsportfan haben, kannst Du das so oft erklären, wie Du willst, sie werden es nicht verstehen :rolleyes: . Wer sich dagegen mit der Materie nicht nur in Form der Karriere der Klitschkos auseinandersetzt und selbst im Wettkampfsport steht / stand (nicht notwendigerweise Boxen), sieht die Sache natürlich viel nüchterner und kann über die Verschwörungstheorie nur gähnen :sleep: .

Brewster hat im ersten Kampf halt nicht "mitgespielt" und wesentlich größere körperliche Robustheit gezeigt, als es Team Klitschko (Wladi fällt ja keinen eigenen Entscheidungen... :D ) für möglich gehalten hätte. Dies gepaart mit den Ausführungen von Roberts führte zu einem Kampfverlauf, der zwar relativ selten, aber immer wieder mal vorkommt: Ein Sportler wird kurz vor dem Ziel abgefangen :licht: .

Nein! Die Bayern waren nicht unter Drogen gesetzt, als sie kurz vor dem Abpfiff nach fantastischem Spiel die Championleague 2001 gegen Manu versiebten. Auch McEnroe hat niemand übel mitgespielt, als er nach 2:0 Sätzen und einem Spiel wie von einem anderen Stern das Finale der French Open gegen Lendl verlor. Und David Haye zeigte in etwa den gleichen Kampf gegen Carl Thompson wie Wladimir gegen Brewster. Er dominierte und verlor in Runde 5 durch KO... .

Das passiert eben immer wieder mal, und der Spaß am Sport ist für die Fans eben größer, wenn sie verstehen, daß Wettkampf keine Einbahnstraße nach fester Choreographie ist :licht: . Das mag den blinden Eiferern nicht passen, da ihnen der eigene Tag (bei manchen denkt man fast das Leben :crazy: ) durch die Niederlage des Idols versaut wird. Deshalb sind sie fast gezwungen, dümmliche Alternativerklärungen zu erfinden :eek: .

In einem zweiten Kampf halte ich übrigens auch Wladimir für den klaren Favoriten. Brewster war mir im letzten Kampf zu lahm und wirkte gegen einen Durchschnittspuncher einige Male angeschlagen. Seitdem wird er nicht besser geworden sein ;) .

Gruß, Competition
 

rastafari

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Brewster stand gaaaaaaaanz, ganz kurz vorm KO und dann knockte er Wladimir ganz uebel und brutal aus.

Viele sagen Luan haette vorne gelegen Brewster, Brewster waere platt gewesen und beinahe waere Luan WM geworden, haette er sich doch blos nicht an seine Hose gewummelt sondern die Deckung hochgehalten.
Ich sage: Der Kampf war knapp aber noch lange icht entschieden, auch ohne Niederschlag war noch ein Punktsieg fuer Brewster realitisch.

Aber Wladimir hatte dem Brewster knapp vor dem KO. :belehr: .

Sicher war Brewster von Anfang an gefaehrlich und hatte einige gute Treffer, aber Klitschko war sichtbar dominanter bis zu seinem Einbruch.



http://www.boxingpress.de/klitschko-brewster-review.htm


Na ja ganz kurz vor dem KO ist ein bisschen übertrieben. Schau es dir noch mal an: Brewster steht sofort nach dem Niederschlag wieder auf, signalisiert in seine Ecke, dass alles ok ist. Und Punch drunk sah er auch nicht aus.

Ganz kurz vor dem KO ist für mich was anderes. Er hat nen Niederschlag erzielt - das ist auch schon alles
 

Alfonso

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Na ja ganz kurz vor dem KO ist ein bisschen übertrieben. Schau es dir noch mal an: Brewster steht sofort nach dem Niederschlag wieder auf, signalisiert in seine Ecke, dass alles ok ist. Und Punch drunk sah er auch nicht aus.

Ganz kurz vor dem KO ist für mich was anderes. Er hat nen Niederschlag erzielt - das ist auch schon alles

Naja, so fit war der Brewster aber nicht mehr ;) .

Weil er nicht mehr so fit war und nicht mehr lange durchgehalten haette setze er ja den finalen Schlag an.

Er wusst, wenn er ihn nicht schnell ausknockt dann kann er nicht mehr...
Brewster ist schon nen verdammt harter Boxer der kann ueber seine Grenzen hinausgehen, dass koennen heute kaum noch Boxer im HW m.M. nach.
 

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es macht keinen sinn, weiter darüber zu diskutieren, weder für dich Roberts noch für mich. alles wurde schon in anderen threads gesagt. ich sehe das auch mit einer ziehmlichen gelassenheit im gegensatz zu Competition, der nur stunk will und beleidigt. :wavey:
 

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Weil er nicht mehr so fit war und nicht mehr lange durchgehalten haette setze er ja den finalen Schlag an.

Er wusst, wenn er ihn nicht schnell ausknockt dann kann er nicht mehr...
Brewster ist schon nen verdammt harter Boxer der kann ueber seine Grenzen hinausgehen, dass koennen heute kaum noch Boxer im HW m.M. nach.

wo ist denn der finale schlag? kann ihn gerade nicht sehen. in dem youtube video fällt er jedenfalls ohne schlagwirkung um. vielleicht hast du eins, was von king don freigegeben wurde. :D
 
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