Wladimirs Legacy


Das Böse

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Wenn er den Rückkampf gewinnt, kann er als Champ abtreten. Das ist viel wert. Auch, sich seinem Bezwinger gestellt UND ihn besiegt zu haben. Wenn er verliert, ändert sich nicht viel im Vergleich zum momentanen Zustand. So gesehen hätte Klitschko nicht viel zu verlieren in einem Rematch. Ein solches macht in meinen Augen allerdings nur Sinn, wenn er seinen Stil umstellt bzw. mit anderer Taktik vorgeht.

Ein Großer ist und bleibt er für mich trotzdem: Olympiasieger, Weltmeister, entthront, zurückgekommen, fast 10 Jahre lang "regiert", alle Pflichtherausforderer eindeutig besiegt. Und so wird man ihn auch in 10, 20 Jahren sehen. Wer erinnert sich da noch genau an die Kämpfe? Ist ja nicht so, dass Ali und Co nie unansehnliches Gewürge veranstaltet hätten...
 

Buster D

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Ist ja nicht so, dass Ali und Co nie unansehnliches Gewürge veranstaltet hätten...

Nö, aber selbst das "unansehnlichste Ali Gewürge" war unterhaltsamer und besser als Klitschko vs Fury. Mir fällt spontan jedenfalls kein Ali WM Kampf ein (und ich habe eigentlich alle - teilweise mehrfach - gesehen), der so langweilig und aktionsarm war.
 

Cosmo.1

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Langsam wissen es alle wie schlimm du den Kampf fandest.
Von ewigen Wiederholen wird es nicht richtiger.
 

Easy

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es bestätigt sich wieder alles...Insgesamt konnte Klitschko also gar nichts...e

Was man derzeit alles über den Kampf und Klitschko lesen muss verschlägt einem die Sprache! All der Spott und die Häme für jemanden der 11 1/2 Jahre das Schwergewicht dominiert hat, 9 1/2 Jahre Schwergewichtsweltmeister war und nun EINEN Kampf verloren hat.

Unfassbar primitiv, wie man sich an der Niederlage von jemanden aufgeilen kann, der schon ewig Geschichte schreibt und auf dem Weg zu seinem Ziel nun kurz eingeknickt ist!

Für mich war das eher ein trauriger Abend, zusehen zu müssen, wie jemand wie Tyson Fury, der selbst jeglichen Kampf gescheut hat und nur durch vermeiden und hektische Zuckungen aufgefallen ist, nun Weltmeister im Schwergewicht ist.

Wenn Klitschko jetzt nicht den Rückkampf macht und gewinnt, ist das Schwergewicht komplett tot, aber das haben sich ja so viele gewünscht...Tyson Fury ist für mich zwar Punktsieger des Kampfes, aber keinesfalls ein würdigerer Weltmeister.

Wladimir Klitschko tut mir eigentlich nur leid, das er so kurz vor seinem Ziel und absehbaren Karierende so verloren hat. Ich hoffe auf einen baldigen Rückkampf und dann auf einen klaren Sieg von Klitschko, nur so kann er zumindest die Reputation erhalten, die er sich so schwer erarbeitet hat.
 

Buster D

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Langsam wissen es alle wie schlimm du den Kampf fandest.
Von ewigen Wiederholen wird es nicht richtiger.

Du willst mir doch nicht allen ernstes erzählen, dass du den Kampf unterhaltsam und spannend fandest:crazy: Was schaust du sonst für Sportarten? Ballett und Synchronschwimmen? Das Ergebnis war eine Sensation, aber deshalb sollte man doch nicht völlig verblendet auf den Kampf zurück schauen. Oder ist das die Art von WM Kampf, die du zukünftig im Schwergewicht sehen möchtest:panik:
 

Cosmo.1

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Nö ich schaue boxen seit den 70 jahren Habe selber geboxt und finde mich nicht verblendet.Nein ich hätte gerne noch 10 jahre bis zur Rente den tollen Klitschko gesehen :mensch:ich fand den Kampf sehr überraschend und Spannend denn so wurde Klitschko noch nie vorgeführt.Schau dir Käfig kämpfe an das passt besser zu dir.:thumb:
 

Franz

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Nö ich schaue boxen seit den 70 jahren Habe selber geboxt und finde mich nicht verblendet.Nein ich hätte gerne noch 10 jahre bis zur Rente den tollen Klitschko gesehen :mensch:ich fand den Kampf sehr überraschend und Spannend denn so wurde Klitschko noch nie vorgeführt.Schau dir Käfig kämpfe an das passt besser zu dir.:thumb:

Ich finde die Abwertung des Kampfes und beider Boxer auch etwas merkwürdig, zumal er boxtechnisch gar nicht uninteressant, wenn auch nicht hoch dramatisch war. Weder ist Klitschko eine so ausgeronnene Hülle als welche ihn jetzt aus Enttäuschung manche seiner Fans sehen wollen, noch ist Fury eine Pfeife; Steward war sicher kein Amateur, und er hat nicht umsonst Fury einiges Potential bescheinigt. Ganz sicher ist er auf den Beinen einer der schnellsten Schwergewichtler der Boxgeschichte, und das obwohl er so ein Telegraphenmast ist.
 

Buster D

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Nö ich schaue boxen seit den 70 jahren Habe selber geboxt und finde mich nicht verblendet.Nein ich hätte gerne noch 10 jahre bis zur Rente den tollen Klitschko gesehen :mensch:ich fand den Kampf sehr überraschend und Spannend denn so wurde Klitschko noch nie vorgeführt.Schau dir Käfig kämpfe an das passt besser zu dir.:thumb:

Nö, das ist noch langweiliger, diesem auf dem Boden herum Gerutsche von zwei halbnackten Männern habe ich nie etwas abgewinnen können. Ich will endlich wieder unterhaltsames Schwergewichtsboxen sehen, aber das ist heutzutage wohl zu viel verlangt. Die "Ära Klitschko" hat das Niveau und die Erwartungshaltung offenbar dermaßen abgesenkt, dass selbst solche Kämpfe bejubelt werden, nur weil am Ende das Ergebnis eine Sensation war. Dann kann man allerdings auch gleich zwei Boxer im Ring aneinander vorbei tänzeln lassen, am Ende mit Hilfe von Haltungsnoten den Sieger küren und nachher über die Finesse der Tanzschritte philosophieren.
 
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buta

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Für mich war das eher ein trauriger Abend, zusehen zu müssen, wie jemand wie Tyson Fury, der selbst jeglichen Kampf gescheut hat und nur durch vermeiden und hektische Zuckungen aufgefallen ist, nun Weltmeister im Schwergewicht ist.

Und was sagt dir das über Klitschko und seine zehnjährige Regentschaft, wenn er gegen einen "hektisch zuckenden Angsthasen" verliert? Für mich ist dieser Wechsel an der Spitze das lange erhoffte Ende eines Trauerspiels. Und damit will ich Klitschkos Erfolge keineswegs schmälern; die werden so oder so in die Geschichtsbücher eingehen, denn an den nackten Zahlen kann nunmal niemand etwas ändern.

Für mich als Freund der Sportart steht und stand Klitschko immer für langweilige Dominanz, für gigantomanische Events und Werbeveranstaltungen in eigener Sache, für geschicktes Marketing, für RTL, die deutsche Medienlandschaft, für miese Gegner und eine der schwächsten Ären des Schwergewichts. Bis auf wenige Ausnahmen hatte Klitschko in diesen elf Jahren keinen Widersacher von ernsthaftem Format - und damit nicht die Möglichkeit, abseits der bloßen Daten und Fakten Boxgeschichten zu schreiben, die die Menschen auch noch in zehn Jahren mitreißen wird: Welche Kämpfe sollen das auch sein? Gleichwenn man ihm die Gegnerschaft kaum, und wenn, dann nur bedingt zum Vorwurf machen kann, bleibt mir Klitschko als ein Boxer in Erinnerung, der seine Siege mit körperlicher Überlegenheit, athletischer Disziplin, minimalsten, um nicht zu sagen: bescheidendsten boxerischen Mitteln und oft unerträglichen Regelbrüchen errungen hat. Das alles mag notwendig gewesen sein, um aus dem Klitschko der Sdunek-Jahre einen Boxer zu machen, der an der Weltspitze überdauern konnte, der fast keine Schwächen mehr hatte (und wenn dann nur solche, die heutige Schwergewichtler nicht ausnutzen können oder dürfen) - aber ein Boxer, der sich für herbe Niederlagen revanchiert, der sportliche Glanzlichter gesetzt, der technisch brilliert hat, das war er nicht. Nicht umsonst werden gerade seine spektakulären Niederlagen möglicherweise die eindrücklichsten Bilder dieser Karriere liefern.
 

Buster D

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Und was sagt dir das über Klitschko und seine zehnjährige Regentschaft, wenn er gegen einen "hektisch zuckenden Angsthasen" verliert?

Man könnte noch eine Gegenfrage nachschieben: Was sagt das über den Zustand des Schwergewichts aus?

Ich gönne Wladimir ja seine Niederlage, weil er nicht nur an seinem eigenen Minimalismus gescheitert ist sondern dazu auch noch gegen einen ängstlichen Minimalisten verloren hat (also quasi mit seinen eigenen Mitteln geschlagen wurde). Demütigender geht es kaum noch. Für die Zukunft des Schwergewichts ist das aber nicht unbedingt eine frohe Botschaft. Man muss eigentlich fast schon hoffen, dass ein oder zwei Verbände beim Rückkampf nicht mitspielen, um ihre Titel neu verteilen zu können. Dann erhalten wir so wenigstens die Chance auf ein paar interessante Kämpfe. Der alte Povetkin gegen den jungen Parker wäre zum Beispiel ein Kampf, der vorstellbar wäre und den ich gerne sehen würde.
 
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KRAFT&HERZ

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ich will die antwort erst geben, wenn der rückkampf stattgefunden hat.
was anderes wäre auch blöd, oder soll fury jetzt die boxen, die für WK schon "handverlesen" waren.
bei fury vs. haye wäre das etwas anderes, da könnte ich einen fight länger warten.
 

Snipes

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Für die alltime top 15 wird es bestimmt reichen! Was mir auf jeden Fall immer gefallen hat, war die professionelle Einstellung und die Athletik, gerade auch in einer Zeit, wo es einige schwabbelnde hw's gegeben hat. Ich denke auch aufgrund seiner professionellen Arbeitsweise konnte er so lange an der Spitze bleiben
 

LeZ

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Unfassbar primitiv, wie man sich an der Niederlage von jemanden aufgeilen kann, der schon ewig Geschichte schreibt und auf dem Weg zu seinem Ziel nun kurz eingenickt ist!

Corrected.

Seine Legacy würde einen grossen Dämpfer erhalten, wenn er Fury nicht in einem Rückkampf mit boxerischen Mitteln schlagen kann. Physisch ist er nicht so viel schwächer geworden, ausser er hätte was das wir nicht wissen, und ihn am Schlagen aber nicht am Ringen hindert (Hände kaputt oder so). Dann soll er halt mit wenig Kraft aber viel schlagen, stinknormale Amateurkombis, Körper-Kopf, Serien, und erst danach halten. Geht auch. Ansonsten bleiben halt nur die alten Kämpfe, und ein paar wenige Highlights wie Pulev oder Wach, und die berühmten Kämpfe zuviel.
 

Big d

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das rematch ist auf jeden fall wichtig. klar ist Wladimir alt, aber das war schon eine schwache Vorstellung. wenn er fury wegknallt wäre das schon ein Ausrufezeichen, dass er sich nochmal zusammenreißt, ähnlich wie lewis gegen rahman.

wenn er nochmal verliert kommt auch viel darauf an was fury später macht. verliert fury gegen ein wladi opfer (haye, povetkin, pulev) deutlich wird man eher sagen "drauf geschissen er war halt alt", aber wenn fury jetzt aufräumt (oder nur gegen AJ oder parker verliert) wird man eher sagen eine schwache era ist zuende gegangen.
 

mjones19851

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es bestätigt sich wieder alles...Insgesamt konnte Klitschko also gar nichts...e

Was man derzeit alles über den Kampf und Klitschko lesen muss verschlägt einem die Sprache! All der Spott und die Häme für jemanden der 11 1/2 Jahre das Schwergewicht dominiert hat, 9 1/2 Jahre Schwergewichtsweltmeister war und nun EINEN Kampf verloren hat.

Unfassbar primitiv, wie man sich an der Niederlage von jemanden aufgeilen kann, der schon ewig Geschichte schreibt und auf dem Weg zu seinem Ziel nun kurz eingeknickt ist!

Für mich war das eher ein trauriger Abend, zusehen zu müssen, wie jemand wie Tyson Fury, der selbst jeglichen Kampf gescheut hat und nur durch vermeiden und hektische Zuckungen aufgefallen ist, nun Weltmeister im Schwergewicht ist.

Wenn Klitschko jetzt nicht den Rückkampf macht und gewinnt, ist das Schwergewicht komplett tot, aber das haben sich ja so viele gewünscht...Tyson Fury ist für mich zwar Punktsieger des Kampfes, aber keinesfalls ein würdigerer Weltmeister.

Wladimir Klitschko tut mir eigentlich nur leid, das er so kurz vor seinem Ziel und absehbaren Karierende so verloren hat. Ich hoffe auf einen baldigen Rückkampf und dann auf einen klaren Sieg von Klitschko, nur so kann er zumindest die Reputation erhalten, die er sich so schwer erarbeitet hat.

Unfassbar primitiv, wie man sich an Statistiken aufgeilen kann, die nur dadurch zustande gekommen sind, dass man 10 Jahre lang die Regeln bricht und jede mögliche Stellschraube manipuliert. Es sind immer die gleichen Pro Klitschko Argumente. X Jahre Champion bei X Kämpfen mit X K.O. mit X Titelverteidigungen. Das sagt nichts darüber aus, ob er ein großartiger Boxer ist. Das ist er schlichtweg nicht. Er ist ein solider Champion, für den fast 10 Jahre lang alles immer so hingedreht wurde, dass es bloß nicht zu einem richtigen Fight kommt.
 

Harman

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wenn er nochmal verliert kommt auch viel darauf an was fury später macht. verliert fury gegen ein wladi opfer (haye, povetkin, pulev) deutlich wird man eher sagen "drauf geschissen er war halt alt", aber wenn fury jetzt aufräumt (oder nur gegen AJ oder parker verliert) wird man eher sagen eine schwache era ist zuende gegangen.

Nein da würde ich behaupten das Fury sein Kryptonit ist und Waldi mit seinem sehr erfolgreichen "Stil" von drei Schlägen nicht gegen so einen Gewinnen kann. Gerade hier darf man die Boxerische Weltklasse von einem seit Urzeiten ungeschlagenen WM erwarten. In diesem Kampf (und sollte der Rückkampf kommen und genauso laufen) hat man gesehen wie toll technisch stark der Waldi ist/war.

Zwerge verprügeln mit illegalen mitteln ja,
körperlich ebenbürtige Gegner schlagen welche sich bewegen können? Nein dazu reichte es nicht.

Das ganze macht aus Waldi einen sehr erfolgreichen Boxer. Beachtet man aber wie viele Siege zustande kamen und vergleicht das mit den ganz Großen erübrigt sich die Antwort von selbst.
 

Franz

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Nein da würde ich behaupten das Fury sein Kryptonit ist und Waldi mit seinem sehr erfolgreichen "Stil" von drei Schlägen nicht gegen so einen Gewinnen kann. Gerade hier darf man die Boxerische Weltklasse von einem seit Urzeiten ungeschlagenen WM erwarten. In diesem Kampf (und sollte der Rückkampf kommen und genauso laufen) hat man gesehen wie toll technisch stark der Waldi ist/war.

Zwerge verprügeln mit illegalen mitteln ja,
körperlich ebenbürtige Gegner schlagen welche sich bewegen können? Nein dazu reichte es nicht.

Das ganze macht aus Waldi einen sehr erfolgreichen Boxer. Beachtet man aber wie viele Siege zustande kamen und vergleicht das mit den ganz Großen erübrigt sich die Antwort von selbst.

Bei der Einschätzung seiner "Historischen Größe" in der Boxsport Geschichte bin ich voll mit dir d' Accord, bedenkt man das er immer wenn er in reales boxen verwickelt wurde, gegen Purrity, Sanders, Brewster, Fury, allesamt alles anderes als All time Größen, zum Teil recht erbärmlich verloren hat.
 

chris☕

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Bei der Einschätzung seiner "Historischen Größe" in der Boxsport Geschichte bin ich voll mit dir d' Accord, bedenkt man das er immer wenn er in reales boxen verwickelt wurde, gegen Purrity, Sanders, Brewster, Fury, allesamt alles anderes als All time Größen, zum Teil recht erbärmlich verloren hat.

Ja, allerdings. Aber doch ganz interessant wie unterschiedlich diese Niederlagen waren. Gegen Purrity und Brewster war er boxerisch meilenweit überlegen und ist mehr oder weniger kollabiert. Ich gebe zu, beim 2. Brewster Kampf hätte ich gerne mal Mäuschen gespielt wie es im Inneren von Wladimir ausschaut. Weil sowas habe ich vorher nicht und nachher nicht mehr gesehen. Gegen Sanders und Fury hingegen war er boxerisch auf verlorenem Posten. Beide haben ihn sich gut ausgeguckt und die gewinnbringende Taktik hervorragend umgesetzt. Bei Beiden ist Wladimir ins offene Messer gelaufen. Nix adaptieren, nix Plan B. Während jedoch bei Sanders der Wladi noch vom Zorn gepackt wurde und gleich darauf auf den Sanders losmarschiert ist, ist er gegen Fury komplett eingefroren. Da fehlt einfach die goldene Mitte, würde der alllseits bekannt beliebte Herr Buddha sagen.
 

Easy

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Unfassbar primitiv, wie man sich an Statistiken aufgeilen kann, die nur dadurch zustande gekommen sind, dass man 10 Jahre lang die Regeln bricht und jede mögliche Stellschraube manipuliert. Es sind immer die gleichen Pro Klitschko Argumente. X Jahre Champion bei X Kämpfen mit X K.O. mit X Titelverteidigungen. Das sagt nichts darüber aus, ob er ein großartiger Boxer ist. Das ist er schlichtweg nicht. Er ist ein solider Champion, für den fast 10 Jahre lang alles immer so hingedreht wurde, dass es bloß nicht zu einem richtigen Fight kommt.

Da können wir ja froh sein, dass seine gekauften Gegner da auch alle mitgespielt haben...
 
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