Moritz
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tobinho schrieb:Schade...
Es war Kolumbien...
Hast Recht, hab es verwechselt. Brasilien hatte sich dann als Ersatzort beworben.
tobinho schrieb:Schade...
Es war Kolumbien...
:thumb:cweb schrieb:Naja wenn 10% reich sind und 90% am Hungertuch nagen ist das LAnd von mir aus gesehen trotzdem arm obwohl grundsätzlich genügend Mittel vorhanden. Und der Westen ist ja auch nicht unbedingt schuldlos, dass dies dort unten so ist und auch nicht gross verbessert wird. Da werden zwar blind irgendwelche Hilfsgüter runtergesant um das Gewissen zu beruhigen, aber zeitgleich kommen irgendwelche Lord of Wars oder Grossunternehmen und beuten das LAnd aus. Aber ist ja hier kein Politikforum.
Trotzdem bin ich dafür, dass man Afrika diese Chance lässt und notfalls auch heftig unter die Arme greift auch wenn 40% der Gelder in korrupte Taschen wandern.
Und so punkto Sicherheit unterschätze ich Südafrika auch nicht dermassen. Weiss dass es dort ziemliche Rassenproblem gibt (kein Wunder) nur haben die ja auch so etwas wie Polizei und notfalls Armee. müssen halt dafür sorgen, dass in den Städten genügend von denen rumlaufen (war ja in Deutschland auch so wegen der Hoolpanik) und dafür sorgen, dass nicht irgendwelche besoffene Engländer in die Elendsviertel rumproleten gehen. In den USA gings ja auch, und dort hat man auch zeitweilig Probleme.
Von mir aus gesehen sind das alles Probleme die man lösen kann und muss
Das wußte ich widerum nicht...Moritz schrieb:Hast Recht, hab es verwechselt. Brasilien hatte sich dann als Ersatzort beworben.
oh mein gott, das willst du nicht wirklich?? bitte alles, nur das nicht.Tom_Tocca schrieb:Was ist eigentlich mit China? Wann wollen die denn mal eine WM ausrichten...wäre denen mit Sicherheit auch zu zutrauen...
Tiger in Afrika? :laugh2:denrze schrieb:Und wir bepissen uns hier wegen einem Bären . Da steht dann ein echter Tiger im Tor und nicht Olli:clown: . Affen bringt die Fifa schon selbst mit.
tobinho schrieb:Schade...
Es war Kolumbien...
His Royness schrieb:bitte Deutschland da wissen wir dasses klappt.
USA interessieren sich doch nen ****** für Fußball, ignorantes US-Sports-Gesindel!
Moritz schrieb:Sorry cweb aber du unterschätzt das Sicherheitsproblem dort gewaltig. Johannisburg ist beispielsweise die gefährlichste Stadt weltweit, was Kapitalverbrechen (Mord, schwerer Raub, Vergewaltigungen) angeht.
Und das obwohl größtenteils videoüberwacht und jede Menge Polizei und Nationalgarde vorort ist. Das ist mit den USA nicht zu vergleichen.
Sle3ze schrieb:<gefährliches Halbwissen an>
war das nich wegen Erdbeben damals und nicht weil sie es "nicht gebacken" bekamen?
<gefährliches Halbwissen aus>
T.
cweb schrieb:1. Beleg her am besten Stats
2. War mein Vater vor einem Jahr während einem Monat dort, ist heil zurückgekommen und will anlässlich der WM wieder nach unten
Die Kriminalität in Südafrika ist ein sehr großes Problem. Das Land hat eine der höchsten Verbrechensraten weltweit. Nur in Kolumbien ist die Lage noch drastischer. Nach einer Studie der Vereinten Nationen für die Jahre 1998 - 2000 ist Südafrika trauriger Spitzenreiter in den Bereichen Mord durch Feuerwaffen, Totschlag, Vergewaltigung und Körperverletzung. Es belegt außerdem Platz zwei im Bereich Mord und Platz vier bei Raubüberfällen. Die Gründe für die Kriminalität liegen hauptsächlich an den großen sozialen Ungleichheiten und den extremen Gegensätzen von armen (meist schwarzen) und reichen Bürgern in den Städten Südafrikas. Zu Beginn der 2000er Jahre wird die Kriminalitätsrate mit zunehmendem Erfolg verringert, was hauptsächlich an der immer stärker wachsenden schwarzen Mittelschicht liegt, durch die sich die Kluft zwischen Reich und Arm nicht weiter vergrößert. Da die Arbeitslosigkeit in der schwarzen Bevölkerungsgruppe aber immer noch besonders hoch ist und dort oft extreme Armut herrscht, sind auch überdurchschnittlich viele arme Menschen von Verbrechen betroffen. Unter dem Apartheidsregime existierte eine brutale Polizeibehörde, die das Kriminalitätsproblem mit gegen die Menschenrechte verstoßenden Methoden zu lösen versuchte. Nach dem Übergang zu einer demokratisch gewählten Regierung wurde im Polizeiapparat ein Vakuum hinterlassen, das bis heute nicht gefüllt werden konnte. Seit einigen Jahren wird die Polizei jedoch in allen Bereichen verstärkt und das aus New York bekannte Zero-Tolerance-Konzept wird auch in Südafrika übernommen. Dies bedeutet, dass auch kleine Straftaten mit hohen Strafmaßnahmen geahndet werden. Zur Verringerung der Kriminalität ist die Innenstadt Johannesburgs heute mit Überwachungskameras ausgestattet.
Nach der Kriminalitätsstatistik der südafrikanischen Polizei wurden im Jahr 2005 mehr als 55.000 Vergewaltigungsfälle gemeldet, was einem Zuwachs gegenüber 2001 von 1,5% gleichkommt. Des Weiteren wurden mehr als 267.000 Fälle von Körperverletzung registriert. Die Anzahl der Morde im Land konnte zwischen 2001 und 2005 um mehr als 12% reduziert werden und lag 2005 bei etwa 18.000 gemeldeten Fällen. Eine südafrikanische Besonderheit ist das so genannte Carjacking, bei dem das Auto gewaltsam entführt wird. Sollte der Fahrer Widerstand leisten, wird er häufig erschossen. Auch ohne Widerstand kann dies jedoch oft passieren, um ihn als Zeugen auszuschalten. Im Jahr 2005 wurden auf diese Weise 12.400 Autos entführt. Diese Zahl konnte im Gegensatz zu 2001 um mehr als 20% verringert werden. Weitere 81.900 Fahrzeuge wurden auf übliche Weise gestohlen und in 142.450 Autos wurde eingebrochen.
Quelle: Wikipedia