dann gibt es nur ganz ganz wenig destruktiven Fußball.
So ist es. Es widerspricht diesem Sport, wenn ausschließlich auf "das Verhindern" konzentriert wird. Die Italiener waren vor ewigen Zeiten das Beispiel schlechthin, spielen aber schon längst nicht mehr diesen Hardcore-Catenaccio in Urform.
Was nun prinzipiell destruktiv ist, lass ich gerne Ansichtssache sein. Meine Meinung:
Auch die Griechen waren nicht destruktiv, da sie ihre wenigen Chancen aktiv gesucht haben.
Destruktive Spielweise ist des Öfteren im DFB Pokal zu beobachten, wenn ein Sechstligist gegen die Bayern ran muss und sich trotz Ballgewinn schnell der Kugel entledigt (ohne jede eigene Absicht, Chancen zu kreieren), um nicht durch das überfallartige Gegenpressing des Übergegners durch plötzlichen Ballverlust sofort in das eine entscheidende Tor zu rennen.