WM 2014 - Gruppe D (Uruguay, Costa Rica, England, Italien)


Welche beiden Mannschaften erreichen das Achtelfinale?


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juantorena

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Ich bin natürlich heilfroh, dass Italien das Auftaktspiel gegen England gewonnen hat. Die Partie war zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber das war bei dem Klima und bei dem Platz kein Wunder.

Nun geht es gegen Costa Rica. Gegen das Überraschungsteam in dieser Gruppe, um 13 Uhr in Recife und nach wie vor ohne Gianluigi Buffon (wobei Salvatore Sirigu eine starke Leistung geboten hat), und ohne Mattia De Sciglio.

Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir es auch diesmal machen werden. Auch wenn ich denke, dass das X @ 4,20 und das 2 @ 6,70 sehr gute Quoten sind.
 

xEr

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Ist der Joe Hart immer so aggro?
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Wäre so richtig typisch englischer Torwart, wenn er sich dabei den Zeh gebrochen hätte oder sowas und dann den Rest der WM ausfällt.:crazy:
 

juantorena

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Wäre so richtig typisch englischer Torwart, wenn er sich dabei den Zeh gebrochen hätte oder sowas und dann den Rest der WM ausfällt.:crazy:
Das stimmt allerdings...

Denkt ihr, dass die "Three Lions" die Partie noch umdrehen werden? Es fehlen zwar nur noch gut 20 Minuten, aber bei dieser WM ist ja schon einiges passiert und 10 Euro auf ein 6,30 könnte ich schon mal setzen.

Wäre ja bitter, wenn nach Spanien mit England die nächste Fußball-Großmacht ausscheiden würde.
 

twinpeaks

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New York Café
Das 2. Gegentor war schon irgendwie unglücklich aus englischer Sicht. Na ja, aber das war einfach zu wenig, was die gezeigt haben, zu behäbig und einfallslos.
Und Suarez ist einfach ein Bombenspieler.
 

Solomo

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Was mich bei England gestern entsetzt hat: Ich finde, bei dieser WM findet man eine große taktische Vielfalt. Die Handschrift der Trainer, ein klarer Plan für das jeweilige Spiel, ist bei vielen Teams klar erkennbar. Nur bei England irgendwie nicht. Ich könnte nicht mal genau sagen, wie das gestern von der Raumaufteilung geplant war.

Absolut genial waren natürlich die beiden Tore von Suarez, beide perfekt abgeschlossen, das ist schon echt ein weltklasse Spieler :thumb:
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Was mich bei England gestern entsetzt hat: Ich finde, bei dieser WM findet man eine große taktische Vielfalt. Die Handschrift der Trainer, ein klarer Plan für das jeweilige Spiel, ist bei vielen Teams klar erkennbar. Nur bei England irgendwie nicht. Ich könnte nicht mal genau sagen, wie das gestern von der Raumaufteilung geplant war.

Meiner Meinung resultiert dies aus der Kombination falscher Trainertyp und "spielerisch" beschränkter/nicht eingespielter Kader. Mit einem Jupp Henckes/Ottmar Hitzfeld z.B. wäre es meiner Meinung nach nicht besser gelaufen. Diese Art von (meist älteren) Trainern denen neben einem (früheren) "grossen" Namen eher der Ruf als "Papa Teamchef" (und nicht als "Taktik/System/Wasweissich Trainer") vorausgeht sind meiner Meinung nach für solche Aufgaben heutzutage nicht mehr geeignet. Das funktioniert wenn man ein "fertige" Mannschaft übernimmt, die Stars bei Laune halten muss und ein wenig "justieren" muss. Aber um eine Mannschaft umbauen/verjüngern oder Spielphilosophie einführen sind sie meiner Meinung nach in der heutigen Zeit nicht mehr die beste Lösung.

England bräuchte jetzt eine à la Klopp, Ragnick, Jens Keller :D, van Gaal oder anderen Konzepttrainer X, der ohne Verluste (auch sportliche) aufräumt und konsequent ohne Rücksicht auf Verluste dem Team ein System eintrichtert und einen Plan vorgibt. Und dementsprechend den Kader nominiert, aber auch der Nationalmannschaft mal eine "Philosophie" verleiht.

Ich gehe aber davon aus, dass, sollte der aktuelle Trainer nicht mehr weitermachen, der Verband, nach den "grossen Namen" Capello und Hodgson, eher die Augen auf Trainer wie Guus Hiddink & Co werfen wird.
 
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theGegen

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Randbelgien
Was mich bei England gestern entsetzt hat: Ich finde, bei dieser WM findet man eine große taktische Vielfalt. Die Handschrift der Trainer, ein klarer Plan für das jeweilige Spiel, ist bei vielen Teams klar erkennbar. Nur bei England irgendwie nicht. Ich könnte nicht mal genau sagen, wie das gestern von der Raumaufteilung geplant war.....

Ich meinte schon, eine Art Matchplan beobachtet zu haben. Wobei die Raumaufteilung wirklich etwas merkwürdig war... wo waren die beiden DM, wenn sie benötigt wurden?

Das war ein 4-2-3-1 mit Sturridge an vorderster Front, Rooney dahinter. Welbeck und Sterling sollten über die Flügel wirbeln, unterstützt durch die situativ aufgerückte AV mit Johnson und Baines. Aber die Flügelstürmer brachten nix, waren zudem defensiv läppisch (Sterling) oder lauffaul (Welbeck). Rooney musste somit selbst gestalten und sollte nebst Sturridge die Tore machen. Von Gerrard kam wenig produktives nach vorne, von Henderson gar nix, der immerhin kämpfte sich ein paar Bälle zurück und unterstützte defensiv. Die Abwehr ständig am schwimmen, aber hielt die meiste Zeit.
Ich glaube, es lag vor allem an der mangelnden Klasse der Spieler, dass die Strategie nicht aufging. Rooney ist kein Messi, Gerrard kein Pirlo, Glen Johnson ist kein Dani Alves, Gary Cahill kein Hummels und Welbeck kein Robben.
 

Michael der Echte

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Die Wahrscheinlichkeit das England ausscheidet, war schon sehr groß. Ein "alter"Trainer der zwar versucht hat einen Umbruch durchzuführen, dann aber auf den Schlüsselpositionen die falschen Spieler einsetzt und von seinen fehlerhaften Einwechselungen nichts lernen wollte. Was Gerrard bei dieser WM verloren hatte ist mir ein Rätsel, Gerrards Spielweise steht für tiefste Vergangenheit, antiquiert, langsam ohne große Kreativität, ohne Elan. Warum Lampard der zumindest moderner und auch schneller spielt draussen bleibt ist mir da auch ein Rätsel. Die Einwechselungen Barkley, Lallana haben schon gegen Italien für einen erkennbaren Qualitätsverlust gesorgt, warum man diese Spieler wieder bringt die keinerlei Joker Qualitäten also auch keinen push geabracht haben wieder einwechselt ist wohl Hodgson's Geheimnis. Diese ständige Fallerei von Sturridge und Sterling waren nervig und wenig zielführend. Welbeck hat nicht stattgefunden, der hätte nach 45 Minuten ausgewechselt gehört. Ich sehe das Auftreten der Three Lions insgesamt nicht so blamabel an wie die englische Presse schreibt, da man einfach die Möglichkeiten betrachten muss, die sind eben sehr sehr limitiert. Das braucht Zeit, ich hoffe das man nun ohne Gerrard weitermacht. Vielleicht sollte man auch einen Trainer verpflichten der moderner denkt und glaubwürdiger ist, mit jungen Spielern zu arbeiten. Tim Sherwood wäre ja frei und der hatte ja gemeint das man als Engländer keine wirkliche Chance auf einen Trainerjob in der PL hat, aber eben als Nationaltrainer ist das von großem Vorteil.
 

Max Power

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Hodgson hat einfach keinen Plan, wie er Rooney UND Sturridge gemeinsam sinnvoll einsetzen soll. Jahrelang hat man einen Partner für Rooney gesucht, aber nur Graupen zur Verfügung gehabt (Defoe, Heskey, Bent, Carroll), von daher war der Aufstieg von Sturridge natürlich ein Segen. Allerdings hat Hodgson schon in der Vorbereitung bewiesen, dass er keine Idee hat, wie er beide in Szene setzen soll. Sturridge im Zentrum und Rooney auf dem Flügel war eine echte Schnapsidee ... Rooney ist einfach nicht (mehr) schnell genug, um auf dem Flügel zu spielen. Die Zeiten, in denen er bei United mit Ronaldo und Tevez in dem 4-3-3 auf der Seite spielen konnte, sind vorbei. Da war das gestern gespielte 4-2-3-1 noch am sinnvollsten - die Medien haben ja auch ordentlich Druck gemacht, dass Hodgson Rooney wieder ins Zentrum schiebt. Der Nachteil war halt leider, dass Hodgson somit auf einen dritten ZM verzichten musste, den England aber dringend nötig gehabt hätte. Ein Dreiermittelfeld mit Wilshere oder sogar Barkley hätte hier wesentlich mehr Sinn gemacht, als Welbeck spielen zu lassen, der auf dem Flügel auch verschenkt ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: entweder du schiebst Sturridge oder Rooney aus dem Zentrum oder verzichtest auf einen dritten ZM. Beides ist suboptimal und da braucht es einen fähigen Trainer an der Seitenlinie, um da einen vernünftigen Matchplan zu entwickeln. Roy Hodgson ist das sicher nicht.
 

Chakalaka

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Die Wahrscheinlichkeit das England ausscheidet, war schon sehr groß. Ein "alter"Trainer der zwar versucht hat einen Umbruch durchzuführen, dann aber auf den Schlüsselpositionen die falschen Spieler einsetzt und von seinen fehlerhaften Einwechselungen nichts lernen wollte. Was Gerrard bei dieser WM verloren hatte ist mir ein Rätsel, Gerrards Spielweise steht für tiefste Vergangenheit, antiquiert, langsam ohne große Kreativität, ohne Elan. Warum Lampard der zumindest moderner und auch schneller spielt draussen bleibt ist mir da auch ein Rätsel. Die Einwechselungen Barkley, Lallana haben schon gegen Italien für einen erkennbaren Qualitätsverlust gesorgt, warum man diese Spieler wieder bringt die keinerlei Joker Qualitäten also auch keinen push geabracht haben wieder einwechselt ist wohl Hodgson's Geheimnis. Diese ständige Fallerei von Sturridge und Sterling waren nervig und wenig zielführend. Welbeck hat nicht stattgefunden, der hätte nach 45 Minuten ausgewechselt gehört. Ich sehe das Auftreten der Three Lions insgesamt nicht so blamabel an wie die englische Presse schreibt, da man einfach die Möglichkeiten betrachten muss, die sind eben sehr sehr limitiert. Das braucht Zeit, ich hoffe das man nun ohne Gerrard weitermacht. Vielleicht sollte man auch einen Trainer verpflichten der moderner denkt und glaubwürdiger ist, mit jungen Spielern zu arbeiten. Tim Sherwood wäre ja frei und der hatte ja gemeint das man als Engländer keine wirkliche Chance auf einen Trainerjob in der PL hat, aber eben als Nationaltrainer ist das von großem Vorteil.

Da steckt doch sehr viel "Hindsight" drinnen, besonders, was den Teil mit Gerrard betrifft. Die Stammelf ist eine relativ junge gewesen, mit einigen Spielern, die noch nie ein Turnier/bzw eine tragende Rolle darin gespielt haben. Ein Gerrard als Leader (wenn er denn performed hätte) war da keine so schlechte Idee, schließlich hat er bei Liverpool eine fantastische Saison gespielt. Wayne Rooney als alleiniger Leader wäre fußballerischer Selbstmord gewesen, da hätte es in der Theorie schon gut getan, einen Gerrard in guter Form auf dem Feld zu haben.
 

Mahoney_jr

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Ich glaube, es lag vor allem an der mangelnden Klasse der Spieler, dass die Strategie nicht aufging. Rooney ist kein Messi, Gerrard kein Pirlo, Glen Johnson ist kein Dani Alves, Gary Cahill kein Hummels und Welbeck kein Robben.

Wahre Worte. England hat keine guten Spieler. Das beste, was in den letzten 30 Jahren von der Insel kam, waren Waliser :D
 

Max Power

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Die Stammelf ist eine relativ junge gewesen, mit einigen Spielern, die noch nie ein Turnier/bzw eine tragende Rolle darin gespielt haben.
ich hab das jetzt schon öfter gelesen und kann das nicht wirklich nachvollziehen.

Hart 27
Johnson 29
Jagielka 31
Cahill 28
Baines 29
Gerrard 34
Henderson 23
Sterling 19
Rooney 28
Welbeck 23
Sturridge 24

die Abwehr ist eigentlich schon ziemlich alt und von den Jungen vorne war nur Sterling unerfahren. Welbeck war schon Stammspieler bei der letzten EM, Henderson war da zumindest als Wechselspieler schon dabei.
 

skyw@lker

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Die Engländer waren einfach nicht abgewichst genug. Man kann jetzt natürlich die Konzeptlosigkeit kritisieren, aber im Endeffekt waren sie zweimal das bessere Team und haben 0 Punkte daraus erzielt. Mit dem vorhandenen Spielermaterial gegen die Urus am Ende die Brechstange rauszuholen, klappt halt nicht, dazu ist die Celeste doch physisch viel zu stark. Gegen Italien hat man dann am Ende dem extremen Klima Tribut zollen müssen, ab der 65. Minute konnte man da einfach nicht mehr zulegen.
 
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