WM 2018 Gruppe G (Belgien, Panama, Tunesien, England)


Wer erreicht das Achtelfinale?


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TraveCortex

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Hat Portugal mit Deinem Idol Ronaldo vor zwei Jahren sicherlich auch nicht ganz unwesentlich geholfen, einen sehr mäßig schweren Weg ins Finale zu haben - ob die das Endspiel ansonsten überhaupt erreicht hätten, darf bezweifelt werden.

Ach bitte. Man hat Kroatien und Frankreich geschlagen, dass waren 2 der besten 3-4 Mannschaften des Turniers. Portugal wäre vor 2 Jahren gegen jeden weitergekommen.

Ich verstehe schon diese Anspielungen auf Ronaldo oder LeBron, aber ihr kennt mich hier auch gut genug, um zu wissen, dass ich immer die besten Gegner für die Teams bevorzuge, denen ich die Daumen drücke.
 

der beste

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Lukaku immer noch erst 25. Man kann's kaum glauben.

manchmal hat er phasen drin, da kann er nicht vorbei schießen. wenn die noch länger anhält könnte es für belgien hier mehr als nur rund laufen.
 

Tuco

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Ich verstehe schon diese Anspielungen auf Ronaldo oder LeBron, aber ihr kennt mich hier auch gut genug, um zu wissen, dass ich immer die besten Gegner für die Teams bevorzuge, denen ich die Daumen drücke.


... und ich nehme dir das weiterhin nicht ab, und davon wirst du mich wohl auch niemals überzeugen können... ;)

Klar, theoretisch magst du einen WM-Titel mit zum Beispiel den Gegnern Kolumbien - Brasilien - Frankreich - Spanien für "weltvoller" halten als einen mit etwa dem Weg Japan - Schweden - Uruguay - Portugal. Aber dir muss und wird doch auch klar sein, dass der WM-Titel mit dem zweiten Weg deutlich wahrscheinlicher ist. Und letztlich ist ein WM-Titel eben ein WM-Titel und der Weg in der öffentlichen Wahrnehmung ziemlich egal. Dass etwa der Weg zum Titel von Brasilien 2002 ziemlich einfach war, hat da doch absolut niemanden gestört - hat jemals irgendwer gesagt, dass der Titel deshalb nicht viel wert ist? Das habe ich jedenfalls noch nie gehört.

Belgien ist jetzt durch, da können sie gegen England etliche Stammspieler schonen. Ich schätze auch, dass sie das machen werden, es hat einfach zu viele Vorteile (Schonung, Reduzierung der Gefahr gelber Karten, der Weg ins Finale ist mit Platz 2 wahrscheinlich einfacher).
 

TraveCortex

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Es geht mir auch nicht darum, Dich zu überzeugen. Ich sehe es so wie ich das schon oft gesagt habe, auch wenn Du mir das wohl einfach nicht glauben willst. ;)

Ein WM/EM-Titel ist natürlich immer was wert, das ist doch ganz klar. Aber nicht jeder Titel ist mMn gleich viel wert. Nimm doch 2002. Die dt. Finalteilnahme wird immer mit Vorbehalten erwähnt, von wirklich jedem. Klar war Brasilien 2002 WM und das wird bleiben, aber den ganz großen Respekt wird es dafür nie geben (Brasilien trägt daran aber keine Schuld, dass das Turnier so schwach war, lag ja auch an dem Südkorea-Fiasko mit Spanien und Italien). So machen das viele auch bei Portugal 2016 (mMn zu unrecht). Gibt da unzählige Beispiele. Oberflächlich (also z.B in den dt. Medien) wird das immer egal sein, aber wir hier in einem Sportform dürfen schon versuchen, das etwas differenzierter zu betrachten, was ja oft auch der Fall ist.

Der dt. WM-Titel 2014 hingegen war schon enorm respektabel mit starken Algeriern, Frankreich, Brasilien und Argentinien.

Und ja "ich persönlich" bevorzuge dabei die besseren Gegner. Ist mir 100x lieber als blamabel gegen einen leichten Gegner rauszufliegen. Dieses "Durchmogeln" wollen, obwohl man Favorit ist, ist in meinen Augen irgendwie na ja....
Genau wie bei Olympia auch nicht die reine Anzahl an Medaillen zählt. Eine Goldene im 100m-Lauf oder Weitsprung ist mehr wert als 10 beim Schießen. Ich will einen Titel bei dem ich nach Möglichkeit sagen kann: "Ein paar der besten Teams geschlagen, sehr gut" und nicht "Hauptsache Weltmeister um des Titel willens."
 

L-james

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@TraveCortex dann kannst du aber auch 90% der Finaleinzüge von Lebron in die Tonne jagen. Hier so argumentieren und dann im NBA-Bereich die ganzen Finaleinzüge von Lebron im schwachen Osten als großen Pluspunkt aufführen, passt halt auch hinten und vorne nicht zusammen.
 

Tuco

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Es geht mir auch nicht darum, Dich zu überzeugen. Ich sehe es so wie ich das schon oft gesagt habe, auch wenn Du mir das wohl einfach nicht glauben willst. ;)

Ein WM/EM-Titel ist natürlich immer was wert, das ist doch ganz klar. Aber nicht jeder Titel ist mMn gleich viel wert. Nimm doch 2002. Die dt. Finalteilnahme wird immer mit Vorbehalten erwähnt, von wirklich jedem. Klar war Brasilien 2002 WM und das wird bleiben, aber den ganz großen Respekt wird es dafür nie geben (Brasilien trägt daran aber keine Schuld, dass das Turnier so schwach war, lag ja auch an dem Südkorea-Fiasko mit Spanien und Italien). So machen das viele auch bei Portugal 2016 (mMn zu unrecht). Gibt da unzählige Beispiele. Oberflächlich (also z.B in den dt. Medien) wird das immer egal sein, aber wir hier in einem Sportform dürfen schon versuchen, das etwas differenzierter zu betrachten, was ja oft auch der Fall ist.

Der dt. WM-Titel 2014 hingegen war schon enorm respektabel mit starken Algeriern, Frankreich, Brasilien und Argentinien.

Und ja "ich persönlich" bevorzuge dabei die besseren Gegner. Ist mir 100x lieber als blamabel gegen einen leichten Gegner rauszufliegen. Dieses "Durchmogeln" wollen, obwohl man Favorit ist, ist in meinen Augen irgendwie na ja..
Genau wie bei Olympia auch nicht die reine Anzahl an Medaillen zählt. Eine Goldene im 100m-Lauf oder Weitsprung ist mehr wert als 10 beim Schießen. Ich will einen Titel bei dem ich nach Möglichkeit sagen kann: "Ein paar der besten Teams geschlagen, sehr gut" und nicht "Hauptsache Weltmeister um des Titel willens."


Würdest du dann auch sagen: besser im Viertelfinale gegen einen sehr guten Gegner ausscheiden, nachdem man im Achtelfinale schon einen starken Gegner besiegt hat, als mit Losglück Weltmeister werden? Das ist eben das, was aus dieser Einstellung folgen würde, und das würde ich niemandem abnehmen. Dass du theoretisch sagst: Lieber einen WM-Titel mit Glanz und Gloria gegen lauter Topgegner als einen glücklichen, das würde wohl jeder unterschreiben, klar. Aber ersteres ist eben unwahrscheinlich, und dafür ist etwa das aktuelle englische Team realistisch betrachtet auch nicht gut genug.

Um beim Beispiel von gerade zu bleiben: Bei einem Weg wie Kolumbien/Brasilien/Frankreich/Spanien würde England fast sicher nicht Weltmeister werden, bei einem Weg Japan/Schweden/Uruguay/Portugal hätten sie eine gute Chance. Dass irgendwer trotzdem lieber vorzeitig ausscheidet als die Chance auf den Titel zu nehmen, das glaube ich halt nicht. OK, du magst dir einreden, dass es völlig egal ist, und dass die Chancen auch bei lauter Topgegnern nicht schlechter sind. Das wäre dann aber eher ein schwer ins Unrealistische gehender Optimismus.
 

Giko

ELIL
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Dass etwa der Weg zum Titel von Brasilien 2002 ziemlich einfach war, hat da doch absolut niemanden gestört - hat jemals irgendwer gesagt, dass der Titel deshalb nicht viel wert ist? Das habe ich jedenfalls noch nie gehört.

Klar verjährt sowas irgendwie, aber das Titel nicht klein geredet werden ist ja wohl ein Witz von dir oder?
Keine Ahnung wie oft hier in letzter Zeit über den Modus, die fehlenden Gegner in der KO Runde oder weiß der Geier was geredet wurde nur um Portugal oder in der Regel Ronaldos Titel klein zu reden.
 

Tuco

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Klar verjährt sowas irgendwie, aber das Titel nicht klein geredet werden ist ja wohl ein Witz von dir oder?
Keine Ahnung wie oft hier in letzter Zeit über den Modus, die fehlenden Gegner in der KO Runde oder weiß der Geier was geredet wurde nur um Portugal oder in der Regel Ronaldos Titel klein zu reden.


Ja, aber das wird von "Hatern" immer gemacht, da ist es dann auch egal, wie der Weg konkret war. Portugal hätte auch Deutschland und Spanien statt Polen und Wales in der KO-Runde haben können, und die "Hater" würden trotzdem noch was finden. @treize hat hier etwa neulich sogar gepostet, Ronaldo hätte die Verletzung nach Payets Foul im EM-Finale simuliert, weil er früh ausgewechselt werden wollte, manchen kann es da gar nicht abstrus genug sein... ;)
 

TraveCortex

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@TraveCortex dann kannst du aber auch 90% der Finaleinzüge von Lebron in die Tonne jagen. Hier so argumentieren und dann im NBA-Bereich die ganzen Finaleinzüge von Lebron im schwachen Osten als großen Pluspunkt aufführen, passt halt auch hinten und vorne nicht zusammen.

Ich hätte mir ja stärkere Gegner im Osten gewünscht oder dass James in den Westen wechselt, aber ich kann es nicht ändern - wie ja auch Brasilien 2002. Wie alle anderen erkenne ich doch aber auch an, dass die vielen Finals im Osten längst nicht den Stellenwert haben wie im Westen, ich kann also nicht erkennen, wie das nicht zusammenpasst. Wo ich dann aber nicht mitgehe, ist, dass diese Finals-Teilnahmen fast gar keinen Wert haben sollen, wie von manchen (wenigen) Hatern behauptet.

Würdest du dann auch sagen: besser im Viertelfinale gegen einen sehr guten Gegner ausscheiden, nachdem man im Achtelfinale schon einen starken Gegner besiegt hat, als mit Losglück Weltmeister werden?

Das ist natürlich relativ und würde davon abhängen, wie der Losglück-Weg genau aussieht.

OK, du magst dir einreden, dass es völlig egal ist, und dass die Chancen auch bei lauter Topgegnern nicht schlechter sind. Das wäre dann aber eher ein schwer ins Unrealistische gehender Optimismus.

Ich habe nicht gesagt, dass die Chancen dann gleich sind, das darf man jetzt nicht durcheinander werfen. Natürlich stehen die Chancen schlechter es bei schwierigeren Gegnern zu schaffen, genau das ist doch der Reiz an dem schwereren Programm. Vielleicht ist mir das Fixieren auf den Titel (zumindest im Fußball) nicht so wichtig wie anderen, weil England nie was gewinnt. :D
 

Tuco

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England in der Fairplay-Wertung vorne und somit langt ihnen ein UE für den Gruppensieg.


Das könnte schon ein kurioses Spiel werden, wenn zu dem Zeitpunkt dann klar ist, dass Platz 2 besser ist (was ja ziemlich wahrscheinlich ist). Zur Not kann dann auch kurz vor Schluss ein Kaderfüller eingewechselt werden, der sich eine rote Karte abholt - ist unauffälliger als ein Eigentor... ;)

Das Gegentor für die Engländer hätte aber nicht unbedingt sein müssen.
 

shotmaker

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die engländer sind bis jetzt wirklich überzeugend. hätte ich so nicht gedacht. panama ist kein gegner aber die muss man trotzdem erstmal so abschießen. mal sehen ob sie wirklich mal richtig groß auftrumpfen oder gegen das erste starke team dann wieder ausscheiden.
das gleiche gilt für belgien...

england - belgien wird sicher ein sehr starkes spiel. da kann man sich darauf freuen.
 

der beste

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die engländer sind bis jetzt wirklich überzeugend. hätte ich so nicht gedacht. panama ist kein gegner aber die muss man trotzdem erstmal so abschießen. mal sehen ob sie wirklich mal richtig groß auftrumpfen oder gegen das erste starke team dann wieder ausscheiden.
das gleiche gilt für belgien...

england - belgien wird sicher ein sehr starkes spiel. da kann man sich darauf freuen.
ober erster oder zweiter in der gruppe. das wird beide nicht interessieren. stellen wahrscheinlich ne b-elf.
 

Joey

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wenn man sich den Turnierbaum anschaut, sollte man meinen, dass der zweite besser fährt. Weg ins HF ist auf dem Papier deutlich einfacher als für den Sieger. England aktuell mit einer gelben Karte weniger, wenn ich es richtig gesehen hab.

Belgischer Coach hat schon angekündigt, Spieler zu schonen, Lukaku angeschlagen.

Bin mal gespannt, wie die beiden Teams auftreten und ob einer wirklich auf Platz 2 geht. Offiziell wollen Sportler natürlich immer gewinnen ;)
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
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An sich ist eine Verteilung der eh schon wenigen Topspiele in der Gruppenphase auf 1., 2. und 3. Spieltag schon gut. Aber es ist einfach besser, wenn die Topteams möglichst früh gegeneinander spielen. Das hat heute echt das Potential, ein richtig blödes Spiel zu werden - obwohl zwei starke Mannschaften gegeneinander spielen. Ist einfach doof, wenn es rational ist, 2. zu werden. Klar ist aber auch, dass man sowas nicht planen kann. Man weiß vor dem Turnier nie so ganz, wie die Überkreuzgruppe (und die eigene Hälfte des Turnierbaums) ausgeht.
 

mojtra

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Reaktion panamesischen Kommentatoren auf die eigene Hymne:

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