Und 12:3 in Sätzen. Oft ists auch nicht einmal so knapp, sondern sogar relativ klar.
6:0 6:2 6:4 6:3 4:6 6:1 7:6 3:6 6:3 6:1 6:3 6:1 6:3 3:6 6:2
Swiatek kann also gefühlt machen, was sie will. Gegen Ostapenko kriegt sie es einfach nicht hin.
Im Halbfinale trifft Ostapenko nun auf Alexandrova, die nach Charleston gleich das nächste starke Turnier spielt.
Sabalenka musste bis heute auf ihr erstes Match warten, nachdem Potapova in R2 forfait geben musste. Gegen Mertens liess sie jedoch nichts anbrennen. Im Race baut sie damit ihren Vorsprung auf Swiatek schon auf 1352 Punkte aus, die Polin liegt aber hinter Keys und Andreeva ohnehin nur auf Rang 4 (habe aber keine Zweifel, dass das nach der Sand-Saison schon komplett anders aussieht).
In ihrem Halbfinale trifft Sabalenka derweil auf Paolini, welche sich überraschend locker gegen Gauff durchgesetzt hat. Bei Gauff läuft seit Melbourne aber nicht all zu viel zusammen. Ihre Bilanz seit dem Viertelfinal-Aus liegt bei bescheidenen 5-5 mit Niederlagen gegen Kostyuk, Kessler, Bencic, Linette und eben jetzt Paolini. Die Siege kamen gegen Uchijima, Sakkari (2x), Kenin und Seidel - also auch nicht unbedingt Konkurrenz, welche das Gelbe vom Ei ist.
In Rouen greift Svitolina nach ihrem 18. Titel und dem ersten seit Mai 2023. Gegen Teichmann, Kalinina, Bouzas Maneiro und Ruse war das bislang ein regelrechter Spaziergang. Im Finale wartet mit Danilovic aber eine der Aufsteigerinnen der letzten Monate. Mit dem Challenger-Titel vergangene Woche in Antalya reiht sie nun neun Siege en suite, hat aber diese Woche deutlich mehr zu kämpfen gehabt.