Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Cola-Light

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Das ist wenn ich so die ganze Zeit vor mich herlache und ab und zu nochmal dran denke, wie stumpf die Aktion ist, über die ich lache, und bekomme nochmal so n Schub mich wegzulachen. Und das geht dann ne ganze Zeit so.
Zum Beispiel muss ich auch ein paar Stunden nach dem Kino immer wieder über sein "Fahrrad" lachen, wenn ich daran denke. :laugh2:
 

w0oT

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Drag me to hell

Einfach ziemlich typischer Horror Film, der viele Klischees erfüllt. Die Story ist jetzt nix besonders, die Schocker sind auch vorhersehbar und somit eben an den meisten Stellen höchstens lustig. Das Ende war auch sowas von vorhersehbar Wer hat denn bitte wirklich geglaubt, dass sie wirklich den Umschlag mit dem Knopf in den Mund der Toten gesteckt hat? Ansonsten war eigentlich nichts wirklich gut, aber naja, so schlimm wie manch anderer Film war es nicht, aber im Nachhinein unnötig sich den Film anzuschauen.

4/10
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Magnolia

Seit längerem mal wieder angeschaut. Wieder auf Englisch. Ich möchte diesen wunderbaren Streifen gar nicht auf Deutsch sehen, zu gut kommt mir das original vor. Oft genug wurde der Film besprochen. Episodenfilm, Meisterwerk...
Dem möchte ich noch den überaus famosen Score hinzufügen. Selten klang Supertramp besser.
Mein Liebster Antiheld, "Quizkid" Donnie Smith ("I used to be smart.. now I'm just stupid") :jubel:

....this cannot be one of those things. This, please, cannot be one of those things

10/10

Auf Arte liefen gestern extrem-dokus: Touching the void

Brilliant geschilderte Doku, die mittels Augenzeugenberichten und nachgestellten Szenen äußerst beklemmend die Notlage der beiden britischen Bergsteiger schildert. Ein Spielfilm hätte kaum so gut funktionieren können...

9/10... und Leute gibts :crazy:

Anschließend: Solo: Vermisst auf hoher See

Weiter geht es mit kaputten Abenteurern. Eine Doku die zu tränen rührt. Der unbändige Freiheitswille setzt sich gegen jede Vernuft durch und führt so zu einer familiären Tragödie. Als Normalsterblicher nicht nachzuvollziehen :wall:

Starke Doku, vorallem durch die Live-Mitschnitte aus dem Kajak.
Da "...void" etwas besser gefiel 8/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

GHOSTDOG

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Broken Flowers (2005)

Jarmusch ist einfach anders, und gerade das macht seine Filme so unvergleichbar schön. Er erzählt seine Geschichten mit einer unglaublichen Ruhe, so, dass sie nicht nur sehr unterhaltsam sind, sondern auch wunderbar entspannen und den Zuschauer für kurze Zeit in eine andere Welt eintauchen lassen. Das schafft nicht jeder; vor allem nicht, wenn die Geschichten so einfach gestrickt sind wie die von Jarmusch. Broken Flowers bietet auf den ersten Blick sicherlich ncith viel Inhalt, und auch das Ende ist mehr als nur offen; es macht den Film sogar fast sinnlos. Trotzdem steckt dahinter einfach so viel Interessantes und so viel Unentdecktes, dass eine Zweitsichtung direkt ganz selbstverständlich wirkt. Ohne Bill Murray, der hier wieder einmal auf ganzer Linie überzeugt, wäre "Broken Flowers" wohl nicht möglich gewesen. Bisher habe ich 4 Jarmusch-Filme gesehen (Dead Man, Ghost Dog, Broken Flowers & Coffee and Cigarettes); alle sind völlig unterschiedlich und lassen sich kaum vergleichen - wenn überhaupt, dann, was die Erzählweise betrifft. Auch sind alle - bis auf C.a.C. - gleich stark und ich wüßte nicht, welchen in den anderen beiden vorziehen würde. Sehr stark!

9/10
 

De Dreier

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Flightplan

Gestern dann doch mal im TV gegeben und wass soll ich sagen: Naja. Ich bin ja gerne bereit mal auf Logik zu pfeifen, wenn der Film es gut übertüncht. Das gelingt hier aber leider meistens nicht. Irgendwie doch unterhaltsam, aber bei weitem nicht gut.

5,5/10


Panic Room

War da doch schon deutlich besser. Hat mir damals schon im Kino sehr gut gefallen (vor allem Whitaker wieder mal super). Spannend und von Fincher auch schön in Szene gesetzt. Jetzt war natürlich die Spannung raus, aber insgesamt

8/10
 

Cola-Light

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War von Flightplan auch nicht begeistert. Im ersten Teil - bevor diese seltsame Auflösung kommt - soll er ja recht spannend sein, ich konnte das allerdings nicht so empfinden weil mir dieses hysterische Weib dermaßen auf den Senkel ging.
 

J.T.Money

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Flightplan ist für mich ein hochspannender Film bis zum Ausstieg aller Passagiere. Der Schlusss is sowas von dämlich und uninteresant. Mat hat viel verschenkt könnte man sagen.
5/10

Panic Room

David Fincher halt! Was der anfässt wird zu gold. Hochspannender Thriller von Anfang bis ende. Leider nervt mich jodies synchro ein wenig. Forest Withaker spielt natürlich wieder klasse und alle anderen rollen sind auch gut besetzt. leider hab ich den film gestern nich gesehen, das ich nich viel darüber sagen kann

8/10


btw: habs in nem anderen thread schon geposted. würd mich über eine kritik zu streets of london freun. Danke!
 

rÖsHti

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Leute, es werden keine Animationen bewertet, sondern Filme! Und das ist kein Film. Ich weigere mich, das als Film anzuerkennen, denn es fehlt alles, was einen Film ausmacht. Zum Beispiel Inhalt. Eine Aneinanderreihung von technisch animierten Schwanzverlängerungen, nichts weiter.

Genauso ist es. Sogar die Kampf Szenen zwischen den Transformers sind schlecht, manchmal hatte ich das Gefühl ich würde mir ein verschlüsselter Porno Kanal anschauen. Man kapiert nichts, man weiss nur dass etwas passiert. Und diese Megan Fox hätten sie auch mit einer Gummipuppe ersetzen können.

Aber eigentlich muss man nicht mehr erwarten, dieser Film basiert auf einer Zeichentrickserie und dieser Serie wurde damals nur gemacht um Spielzeuge zu verkaufen. Und eigentlich ist es immer noch so, dieser Film wurde nur gemacht um Spielzeuge zu verkaufen, mehr nicht.
 

The Great

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Ich halte es da mit Elvis Costello, der in einer ähnlichen Problematik (die Musikindustrie betreffend) sinngemäß gesagt hat, dass es weniger darauf ankommt ob es tatsächlich noch talentierte Künstler gibt, sondern es vielmehr darum geht ob man diejenigen auch tatsächlich zu hören bekäme.

Shakey zitiert Costello ... wie unwirklich ... :crazy:

btw: habs in nem anderen thread schon geposted. würd mich über eine kritik zu streets of london freun. Danke!

Ich würde mal behaupten, dass ich mich ziemlich gut auskenne, aber von dem Film hab ich noch nie etwas gehört, aber solchen Geheimtipps würde ich immer eine Chance geben. Wenn er ******e ist, kannst ihn ja immer noch nach 30 Minuten ausmachen.
 

JONES JR.

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Brüno

Ich weiß nicht wie sinnvoll der Film ist oder sonstwas, aber dieser Typ ist einfach nur krank. Darüber könnt ich mich schon die ganze Zeit beeiern was für kranke Sachen der da macht.
Kann mir vorstellen, dass Schwule ihn sogar auch lustig finden, weil das ist einfach zu krass was der da veranstaltet, mit dem Höhepunkt zum Schluss in der letzten Szene. :eek:
An dem Film muss man nicht alles gut finden und er ist auch nichts weltbewegendes, aber Cohen kriegt alleine schon Punkte für seine Kopfkrankheit sowas durchzuziehen.

7,5/10

Ich habe den Film gestern auch gesehen und muß sagen, dass ich mich super amüsiert habe. Genau mein Humor, für einige Gemüter aber wohl zu krass...
Das ganze Kino war nur am Lachen und mein Kumpel wäre vor lauter Lachen fast am Popcorn erstickt. :D
Ich kann jedem nur empfehlen den Film sich anzuschauen!
 

Cola-Light

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Wie gesagt, ich konnte auch die ganze Zeit drüber lachen. Das heißt halt nur nicht, dass der Film irgendwas an Niveau oder filmischer Kunst zu bieten hat. ;)
 

Big O

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Hab mir heute auch Bruno angesehen und ich bin hellauf begeistert davon. Gut, er ist geschmacklos und derb, aber ich finde die Umsetzung der Idee einfach stark. Angefangen von seinem Fahrrad, über die Tarot-Szene, das Friedensgespräch und die Talkshow, ich kam aus dem Lachen nicht mehr heraus. Hete-Power!
 

HeroPodkolzin

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Vorhin in der Sneak gab es Selbst ist die Braut. Vorhersehbare leichte Kost mit Sandra Bullock und Ryan Reynolds, letztlich dann wegen einiger echt lustiger Stellen (nein, nicht die "Wir fahren mitten auf dem Meer und rammen aus Versehen die einzige Boje"-Szene) doch besser als erwartet. Nicht aufregende, aber angenehme 6/10
 

Ichabod

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The Man from Earth

Ein Hochschullehrer verlässt nach 10 Jahren seine Schule und will seinen Kollegen bei einem letzten Treffen weiß machen, dass er ein CroMagnon-Man ist, der seit 14000 Jahren am Leben ist. Seine Kollgegen glauben ihm natürlich kein Wort, hören aber trotzdem gebannt seinen Geschichten zu und fragen sich immer mehr ob er nicht vielleicht doch die Wahrheit sagt. Hatte irgendwie etwas von X-Factor :D Solide umgesetzte Romanverfilmung von Jerome Bixby's gleichnamigen Buch.

PS: Wundert mich, dass der Film schon soviele Bewertungen auf imdb hat, wo er doch (mir zumindest) relativ unbekannt ist.

7,5/10
 

Knocksta

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Mein großer Freund Shane (Shane):

George Stevens hat es geschafft, mit „Shane„ einen sehr ruhigen Western zu drehen, der auf allen Linien überzeugt.
Wenig Schießereien, aber dafür mit Tiefgang, Gefühl und Charme.
Wer sich auf einen relativ ruhigen Western einlassen kann, der wird am Ende belohnt.

Bewertung: 8,5/10
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Der Einzelgänger (Thief):

Nettes 80-Jahre-Frühwerk von Heat-Regisseur Michael Mann.

James Caan überzeugt in seiner Rolle als Gangster Frank.
Nach mehreren Staffeln „Immer wieder Jim“ ist es etwas gewöhnungsbedürftig, James Belushi in einer ernsten Rolle zu sehen.

Der Film ist sehr dialoglastig.
Man sollte hier kein Actionfeuerwerk erwarten.
Die Einbrüche werden sehr detailliert dargestellt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

Ich kann mir vorstellen, dass der Film für den einen oder anderen etwas zu zäh bzw. langatmig wirkt.
Ich finde ihn gut. Zwar kein Meisterwerk, aber das muss es auch nicht immer sein.

Wer auf 80er-Jahre-Synthesizer-Musik steht, der ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse.
Die Band „Tangerine Dream“ sorgt für einen sehr stimmigen Synthesizer-Soundtrack.

Bewertung: 7/10
 

vinz

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Last Man Standing

Man wird direkt in eine ziemlich unrealistische Handlung hineingeworfen, und wie ein Frosch den man ins heiße Wasser wirft, bin auch ich schnell wieder herausgesprungen, sprich hab den Affentanz nach ca. 20min wieder ausgemacht.
Ich enthalte mich deshalb einer Wertung des Filmes, wenn dies nicht schon wertend genug ist.


The Cleaner

Fand ich, bis auf einige arge Logikfehler, doch recht unterhaltsam, würd ich mir zwar nicht noch einmal anschauen, aber einmal kann man das definitv machen.

7,5/10


Braveheart

Fand den Film etwas lang, aber ansonsten solide Geschauspielert, da ich sowieso ein Fan von Mittelalterfilmen bin gibts hier:

9/10


Apropro, hat sich in Sachen Film-Datenbank schon was getan?
 

Knocksta

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„The Man from Earth“ ist definitiv ein Blick wert und ein echter Geheimtipp.
Ein Gedankenspiel wie es kaum besser sein könnte.

Auch wenn sich alles „nur“ um eine riesengroße Unterhaltung dreht und ansonsten nichts passiert, wirkt der Film zur keiner Zeit langweilig. Ganz im Gegenteil. Ich für meinen Teil habe die Diskussion gespannt und aufmerksam verfolgt.

Nur das Ende fand ich persönlich zu dick aufgetragen.

Das Drehbuch wurde von Jerome Bixby geschrieben, der damals als Autor von Raumschiff Enterprise tätig war. Mit „Mirror, Mirror“ schrieb er das Drehbuch zu einer der wichtigsten und besten Enterprise-Episode.

Für Star Trek-Fans gibt es auch ein Wiedersehen mit John Billingsley, bekannt als Dr. Phlox (Enterprise).

Ein Film für Philosophen bzw. Dialog- und Sci-Fi-Fans mit Tiefgang.

Trailer
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Bewertung: 8,5/10
 
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John Dunbar

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Transformers 2

Mein Gott, was für ein verdammtes Stück Filmabfall. Michael Bay und Steven Spielberg sollten ab sofort lebenslanges Berufsverbot haben. Das ist pure Folter, so einen Film auf die Menschheit loszulassen! Noch schlimmer: Es gibt ja offenbar genug Leute, denen es nicht auffällt wie sehr sie eigentlich verarscht werden, die diesen Schund klaglos ertragen. Wobei ich mich an dieser Stelle auch frage, ob das wirklich eine bewusste Verarsche ist - oder ob Bay / Spielberg sogar davon ausgehen, dass dieser Film sehenswert ist. Keine Ahnung, welche Variante mich mehr an der Menschheit zweifeln lässt. Ich mein... der Film ist sogar zu schlecht, um richtiger Trash zu sein. Man kann sich nicht mal drüber lustig machen, so mies ist der Schinken. Und solche "Blockbuster" machen wohl auch noch Gewinne... wieso? Wieso??? Es geht ja nicht mal um viel oder wenig Anspruch, das ist mir egal, so weit will ich gar nicht gehen. Es geht darum, dass einem das Publikum und das Filmgenre an sich sowas von SCH.EGAL sein muss, um so ein Verbrechen überhaupt erst auf die Welt zu bringen. Das ist eine Frechheit, dieses "Guckt mal wie toll die CGI Effekte sind UND WIE SEHR UNS DER FILM AM AFTER VORBEIGEHT!" Dass man damit durchkommt und zum Teil überdurchschnittliche Bewertungen kassiert - Leute, es werden keine Animationen bewertet, sondern Filme! Und das ist kein Film. Ich weigere mich, das als Film anzuerkennen, denn es fehlt alles, was einen Film ausmacht. Zum Beispiel Inhalt. Eine Aneinanderreihung von technisch animierten Schwanzverlängerungen, nichts weiter. Also ich hatte ja nun wirklich keine allzu hohen Ansprüche, aber so weit unterboten wurde es schon lange nicht mehr.


0/10

Eigentlich sollte man Minuspunkte geben.

Ganz meine Meinung. Wobei ich noch 2,5 Gnadenpunkte gegeben habe.
 

twinpeaks

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State of Play

Ich kann mich den überwiegend positiven Beurteilungen hier absolut anschließen. Kevin Macdonald gelingt auf der Grundlage einer britischen TV-Serie ein dichter und intelligenter Politthriller. Die Geschichte wird eher aus dem menschlich-emotionalen Bereich heraus entwickelt, ohne dass freilich die gesellschaftspolitischen Hintergründe zu kurz kommen oder die Spannung leidet.

Besonders gut gefallen hat mir die altmodische, gerade in der Kameraführung deutlich an der großen Zeit des Genres in den 70ern orientierte Machart. Auch die Schauspieler überzeugen größtenteils - Rachel McAdams bleibt allerdings etwas blass, und Affleck ist zwar weniger schlimm als sonst, aber sein dümmlicher Gesichtsausdruck macht es einem halt doch schwer, ihm eine solche Rolle abzunehmen.

8,5/10
 
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