Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


elpres

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Grad Infernal Affairs 1 + 2 gesehen und bin begeistert....für beide zusammen 10 / 10!

Departed erscheint dagegen ja wirklich nur noch wie ne mittelmäßige kopie!

Kann mir jemand sagen ob der 3 teil auch sehenswert ist?!
 

speedclem

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also ich find den 3. teil auch klasse. er führt alle fäden zusammen, und der einzig überlebende ist in seiner hölle gefangen. phantastische triologie!
scorseses film, eh sein schlechtester für mich nsch gangs of new york ist da ein blasser versuch...
 

mr. courtside

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cuzzle city
gestern"RocknRolla" von Guy Ritchie gesehen. Endlich mal wieder ein Guy Ritchie Film vom Kaliber Bude Dame König Gras oder Snatch.
Die Story handelt von Russen Mafia, Immobilien Gangstern und Abzockern die sich gegenseitig um Millionen betrügen wollen. Jeder hat irgendwie mit jedem zu tun, weiss aber nicht wirklich was genau abgeht. typisch Ritchie halt.
Wertung: 8/10
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Dogma

Ein Film der mich köstlich unterhalten hat. Tolle Sprüche, abgedrehte Story. Kurzum: ein Film für einen chilligen Sonntag :)
Auf Englisch hat er sicher noch mehr potential!

8/10


Ben Affleck hat mich verfolgt bis zum Paycheck

Solider ACtionstreifen, der Potential hat, dies aber nicht über das gesamte Spiel zeigt. Die Problematik der Gedächtnisradierung ist in "The ethernal sunshine of the spotless mind" doch wesentlich besser erzählt. Gefallen hat mir allerdings sein macGyvscher Briefumschlag :jubel:

trotz Hänger gebe ich noch 5,5/10s
 

Tuco

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Dann würde ich dir jetzt auch noch "Umberto D" empfehlen. Der ist fast genauso gut.
Gebe Dir recht. Dazu noch:


Schlacht um Algier

Dieser Film wirkt fast wie ein Dokumentarfilm. Dass Pontecorvo Erfahrung in dieser Gattung hatte, ist dem Film jedenfalls anzusehen. Man hat das Gefühl, dass sich wirklich bemüht wurde, das geschichtliche Ereignis aus der Perspektive beider Seiten möglichst exakt zu schildern. Aus damaliger französischer Sicht (dort war der Film zuerst verboten) zu sehr, da so eben auch etwa deren Foltermethoden gezeigt wurden.

Der Film ist auch heute noch aktuell, wenn man sieht, dass Konfikte ähnlicher Art in vielen Regionen der Welt zu finden sind und Motivation, Taktiken und Struktur der Rebellen (bzw. Terroristen oder Freiheitskämpfer, wie auch immer) wie auch der Staats- oder Besetzungsmacht ebenso oft vergleichbar sein dürften. Von daher für politisch und/oder geschichtlich interessierte ein Pflichtfilm (hier der youtube-link).

Eine Bewertung fällt mir hier schwer, da es kaum Filme gibt, die mir als tauglicher Vergleich einfallen. Aber er hat mich beeindruckt, spontan waren es

9/10
 

twinpeaks

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Sicher, aber es gibt einige Schauspieler, die eine Art Gütesiegel sind für eine gewisse Qualität eines Films. Jodie Foster scheint mir kaum darauf zu achten, was ihr da gerade angeboten wurde, und dreht die Filme dann einfach. Nicht so extrem wie bei der schauspielerisch deutlich schlechteren Nicole Kidman (die wirklich jeden Mist dreht), aber ihre Auswahl finde ich schlichtweg nicht sonderlich gut.

Um noch einmal darauf zurückzukommen:

Zunächst mal finde ich nicht, dass Nicole Kidman eine deutlich schlechtere Schauspielerin ist als Jodie Foster. Und wenn ich mir die Filmografie der letzten 15 Jahre anschaue, so habe ich natürlich nicht jeden Film gesehen, weiß aber bei den meisten wenigstens ungefähr, um was es sich handelt, und sehe jedenfalls auf den ersten Blick wenig, was dafür spricht, dass Nicole Kidman bei jedem Mist mitmachen würde.
 

Giftpilz

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Um noch einmal darauf zurückzukommen:

Zunächst mal finde ich nicht, dass Nicole Kidman eine deutlich schlechtere Schauspielerin ist als Jodie Foster. Und wenn ich mir die Filmografie der letzten 15 Jahre anschaue, so habe ich natürlich nicht jeden Film gesehen, weiß aber bei den meisten wenigstens ungefähr, um was es sich handelt, und sehe jedenfalls auf den ersten Blick wenig, was dafür spricht, dass Nicole Kidman bei jedem Mist mitmachen würde.

Mir haben Filme wie "Bewitched", "The Interpreter", "Practical Magic" und "Invasion" für das Fazit gereicht. Und dann gibt es noch einige Filme, die ich zwar an sich besser finde, in denen mir aber Kidmans hölzerne und meist ziemlich wenig abwechslungsreiche Art doch übel aufstieß. Mir fällt es einfach schwer, ihr irgendwelche Rollen (mit Ausnahme von "The Hours", aber dazu musste man sie schon ziemlich verfremden) abzukaufen. Anstatt dessen sehe ich fast immer nur sie.
Das geht mir übrigens mit vielen Schauspielern so: Bei Tom Cruise z.B. sehe ich auch selten die Rolle, sondern immer nur einen verzweifelten und manchmal arg überforderten Schauspieler auf seiner ewigen Jagd nach einem Oscar.

Bei Jodie Foster musste ich immerhin bei "Sommersby" und "Maverick" ziemlich "WTF" denken, und seitdem spielt sie doch auch meistens ziemlich ähnlich bleibende Rollen. Für eine eigentlich so begabte Schauspielerin finde ich das etwas enttäuschend.
 

Cola-Light

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Die Produzenten konnten ja während des ersten Films noch nicht wissen, wie Ginny 8 Jahre später aussehen würde.

Vor allem: als der erste Film gedreht wurde - und dementsprechend Ginny gecastet wurde - hatte Rowling noch nirgendwo erwähnt, dass Ginny ziemlich geil aussehen soll (es gab ja auch erst 3 oder 4 Bücher zu dem Zeitpunkt).
Stattdessen macht sich die Darstellerin von Mauerblümchen Hermine in ihrem Real Life ziemlich gut. Tja, dumm gelaufen. :crazy:
 

twinpeaks

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Mir haben Filme wie "Bewitched", "The Interpreter", "Practical Magic" und "Invasion" für das Fazit gereicht. Und dann gibt es noch einige Filme, die ich zwar an sich besser finde, in denen mir aber Kidmans hölzerne und meist ziemlich wenig abwechslungsreiche Art doch übel aufstieß. Mir fällt es einfach schwer, ihr irgendwelche Rollen (mit Ausnahme von "The Hours", aber dazu musste man sie schon ziemlich verfremden) abzukaufen. Anstatt dessen sehe ich fast immer nur sie.
Das geht mir übrigens mit vielen Schauspielern so: Bei Tom Cruise z.B. sehe ich auch selten die Rolle, sondern immer nur einen verzweifelten und manchmal arg überforderten Schauspieler auf seiner ewigen Jagd nach einem Oscar.

Nun, wenn "The Interpreter" für dich "Mist" ist, dann wundert mich nicht mehr, dass wir da bei der Filmografie zu einem unterschiedlichen Fazit gekommen sind. ;)
 

J.T.Money

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Nun, wenn "The Interpreter" für dich "Mist" ist, dann wundert mich nicht mehr, dass wir da bei der Filmografie zu einem unterschiedlichen Fazit gekommen sind. ;)

jo da geb ich dir recht. The interpreter isn richtig starker film und Nicole Kidman is ne richtig gute schauspielerin. Birth zB find ich auch richtig stark
 

Giftpilz

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Nun, wenn "The Interpreter" für dich "Mist" ist, dann wundert mich nicht mehr, dass wir da bei der Filmografie zu einem unterschiedlichen Fazit gekommen sind. ;)

Er ist für mich ein sehr langweiliger Film (mit ödem Ende und sehr zähem Weg dorthin), wobei ich zugebe, da sehr subjektiv geurteilt zu haben.

Mag ja sein, dass manche die Ruhe des Films genießen oder sogar die schauspielerischen Leistungen toll finden. Dass ich Sean Penn nicht ausstehen kann, habe ich ja schon mehrfach erwähnt - wieso so viele meinen, dass er ein herausragender Schauspieler sei, nur weil er ständig ein in Falten gelegtes Gesicht in die Kamera hält, werde ich nie nachvollziehen können. Lustigerweise ist es in diesem Film umso extremer, weil Botox-Nicole als Gegenpart ständig ein exakt gleiches Gesicht hat - ja, sie sollte eine sehr zurückgezogene und wenig emotionale Figur spielen, aber zusammen mit anderen Filmen macht Kidman inzwischen den Eindruck auf mich, dass man auch einen Pappaufsteller an ihrer Stelle bringen könnte, um den gleichen Effekt zu haben, denn jegliche Mimik wurde ihr aus dem Gesicht gebügelt.
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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In der Sneak gab's heute The Edge of Love, von dem ich mir ja rein gar nichts erwartet habe. Jetzt bin ich positiv überrascht, es gibt zwar genug schnulzige Szenen, aber mehr ernstes Zeug über Auseinanderleben und Vergangenheitsbewältigung. 6/10
 

twinpeaks

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Er ist für mich ein sehr langweiliger Film (mit ödem Ende und sehr zähem Weg dorthin), wobei ich zugebe, da sehr subjektiv geurteilt zu haben.

Mag ja sein, dass manche die Ruhe des Films genießen oder sogar die schauspielerischen Leistungen toll finden. Dass ich Sean Penn nicht ausstehen kann, habe ich ja schon mehrfach erwähnt - wieso so viele meinen, dass er ein herausragender Schauspieler sei, nur weil er ständig ein in Falten gelegtes Gesicht in die Kamera hält, werde ich nie nachvollziehen können. Lustigerweise ist es in diesem Film umso extremer, weil Botox-Nicole als Gegenpart ständig ein exakt gleiches Gesicht hat - ja, sie sollte eine sehr zurückgezogene und wenig emotionale Figur spielen, aber zusammen mit anderen Filmen macht Kidman inzwischen den Eindruck auf mich, dass man auch einen Pappaufsteller an ihrer Stelle bringen könnte, um den gleichen Effekt zu haben, denn jegliche Mimik wurde ihr aus dem Gesicht gebügelt.

Na ja, eigentlich soll Kidman in "The Interpreter" ja eher eine Frau sein, die ihre Emotionen verbirgt bzw. verbergen muss.
Aber gut, wenn du weder sie noch Sean Penn magst, dann kann dir der Film ja eigentlich auch gar nicht gefallen.

Zuletzt gesehen habe ich Le voyage dans la lune (Die Reise zum Mond, F 1902, G. Méliès), eine charmante und fantasievoll gestaltete Arbeit des Filmpioniers Méliès.
 

GHOSTDOG

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Stranger Than Paradise

Kaum Handlung, dafür aber stark gespielt und einfach sehr unterhaltsam.

8/10

The Straight Story

Lynch kann auch anders! "The Straight Story" ist kein typischer Lynch, immerhin kann man ihn direkt ohne Probleme verstehen und auch danach beruhigt ins Bett gehen, ohne total verstört zu sein. Dennoch ist der Film traurig bzw. sehr melancholisch, was vor allem der tollen Musik und den schönen Landschaftsaufnahmen zu verdanken ist. In der Hauptrolle überzeugt Richard Farnsworth, der leider im darauf folgenden Jahr verstorben ist. Letztlich einfach ein schöner Film, der einfach Spaß macht, weil er traurig und komisch zugleich ist.

8.5/10

Annie Hall - "Der Stadtneurotiker"

"Annie Hall", für viele wohl der beste Woody-Allen-Film, ist eine schöne, leichte, gut erzählte und vor allem intelligente Komödie. Diane Keaton brilliert in der weiblichen Hauptrolle.

8.5/10
 

GHOSTDOG

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Death Proof

Hervorragend gespielt und super unterhaltsam, aber total sinnfrei (und ziemlich brutal). Auch das ganze Gelaber kann nervtötend sein. Dennoch ein spektakulärer Film, der mir sehr gut gefallen hat.

8.5/10
 

Raven

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Equlibrium

die geschichte rund um eine zukunft in der die menschen überwacht werden und sämtliche emotionen durch die regelmäßige einnahme von drogen ausgelöscht werden sollen ist sicher keine neuerfindung des science-fiction-genres.
trotzdem hat es der film geschafft mich ganz gut zu unterhalten. das lag neben der tollen optik vor allem an christian bale, der die rolle des killers, der an einem tag seine drogen nicht nehmen kann und dadurch lernt zu fühlen wirklich klasse spielt. auch die actionsequenzen fand ich gelungen. der handlungsverlauf war an einigen stellen aber etwas vorhersehbar und das ende hat mir auch nicht so gut gefallen. insgesamt aber ein unterhaltsamer film
7/10
 

GHOSTDOG

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Sunrise – A Song Of Two Humans

Hat mich nicht umgehauen, war aber trotzdem sehr, sehr toll.

8/10
 

D-Rose

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Brüno und Hangover....kann mich nicht mehr erinnern wann ich zwei Filme hintereinander so durchgelacht habe.

Brüno ist einfach krank, wie krass Cohen im Kopf drauf sein muss. Hat mir wesentlich besser als Borat gefallen. 8.5/10

Hangover ist trotz unbekannten Schauspieler ein MegaKnaller. So viel hab ich noch nicht gelacht und da abschließende Abspann vom Film hat ihn nochmal im nachhinein lustiger gemacht als er eh schon war. 9/10
 
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