Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


twinpeaks

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naja... assault ist ne legende, snake plissken (der erste) ist ne legende (und da sehe ich auch keine inhaltliche schwächen)
ende der 70er anfang bis mitte der 80er war carpenter schon ne verdammt heiße nummer (französische cineasten verehren ihn teilweise)

Assault ist ein gutes Beispiel, wobei da vergleichsweise wenig inhaltliche Schwächen sind - immerhin ist die Handlung ja auch von Rio Bravo geklaut. Aber Assault zeigt dennoch gut Carpenters größte Schwäche auf: seine furchtbar hölzernen Dialoge. Seine Stärken liegen im Visuellen und in der Atmosphäre seiner Filme.
 

theGegen

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JFK - Tatort Dallas

Habe ich mir gestern nochmal gegeben und mir war gar nicht mehr bewusst gewesen, was da für eine hochkarätige Besetzung bis zu kleinen Nebenrollen am Start war (Jack Lemmon, Walter Matthau).
Stone gelingt es sehr gut, die ganzen gesammelten Verschwörungstheorien in eine immer-noch spannende Handlung einzuweben, ohne irgendeinen evtl. scheinbaren nebensächlichen Aspekt zu unterschlagen.
Wobei er sich nah an die (autobiographische) literarische Vorlage von Jim Garrison hält.
Der Kunstgriff mit dem ehem. Geheimdienstmann Mr. X (Donald Sutherland), um einen fix zusammengerafften weiten Bogen zur allgemeinen US-amerikanischen Verschwörungspolitik zu spannen, wirkt etwas deplatziert - genauso wie familiäre Rahmenhandlung um Ehe und Familie. Sissy Spacek ist zwar prima, aber dieser Nebenschauplatz sorgt lediglich für ein paar Längen im mittleren Teil, bis über den Zapruder-Film wieder Tempo in die Handlung kommt.

8/10
 

AlmostBig

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Cell 211

Bin darauf aufmerksam geworden, weil Hollywood ein Remake von diesem französisch-spanischen Film machen wird. Konnte mich aber nicht wirklich überzeugen. Die Schauspieler sind schon ganz ok, gute Unterhaltung auch, aber nicht mehr als Durchschnitt.

6 / 10


Armored

Wenn Matt Dillon, Laurence Fishburne, Columbus Short, Skeet Ulrich und Jean Reno sowie einer der Hauptdarsteller aus der Serie Heroes (der mit dem italinienischen Namen) Geld entführen wollen oder in die Entführung mithineinrutschen (der Heroes-Typ), hat man schon mal eine ziemlich gute Darstellerriege. Guter, kurzweiliger Actionthriller, solange man sich nicht über die Klischees, die Dummheit und den Rest Gedanken macht. Und der "Sucre" aus Prison Break mischt auch noch mit und springt ein bisschen herum.

6 / 10 - wenn man keine Erwartungen hat und einfach nur kurzweilig unterhalten werden möchte.
 

Lemms

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JFK - Tatort Dallas

Habe ich mir gestern nochmal gegeben und mir war gar nicht mehr bewusst gewesen, was da für eine hochkarätige Besetzung bis zu kleinen Nebenrollen am Start war (Jack Lemmon, Walter Matthau).
Stone gelingt es sehr gut, die ganzen gesammelten Verschwörungstheorien in eine immer-noch spannende Handlung einzuweben, ohne irgendeinen evtl. scheinbaren nebensächlichen Aspekt zu unterschlagen.
Wobei er sich nah an die (autobiographische) literarische Vorlage von Jim Garrison hält.
Der Kunstgriff mit dem ehem. Geheimdienstmann Mr. X (Donald Sutherland), um einen fix zusammengerafften weiten Bogen zur allgemeinen US-amerikanischen Verschwörungspolitik zu spannen, wirkt etwas deplatziert - genauso wie familiäre Rahmenhandlung um Ehe und Familie. Sissy Spacek ist zwar prima, aber dieser Nebenschauplatz sorgt lediglich für ein paar Längen im mittleren Teil, bis über den Zapruder-Film wieder Tempo in die Handlung kommt.

8/10

Bist du die knappen 3 Stnden dran geblieben? Ich werd ihn mir heute auch mal anschauen, aber als ich das eben gelesen habe, sind mir estmal fast die Augen ausgefallen :ricardo:
 

Pacer #33

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Die Unbestechlichen (All the President's Men)

Hatte ihn schon lange bei mir rumliegen, jetzt endlich gesehen.
Hoffman und Redford gefallen mir als Duo sehr gut, die Thematik ist sowieso hochinteressant. Ich fand den Film stellenweise sogar richtig spannend.
Ich hätte mir einiges aber noch detaillierter gewünscht, bzw. ging mir die Story in manchen Szenen zu schnell voran. Der Film hätte ruhig etwas länger sein können.
Unterm Strich bleibt es ein sehr guter Film über einen der größten Polit-Skandale der US-Geschichte.

8/10

Zufällig die Tage auch gesehen.

Über die Länge beklage ich mich nicht, habe die langen und ruhigen Dialoge sehr genossen, so wird ja heute gar nicht mehr gedreht, dass der Film mittlerweile über 30 Jahre alt ist merkt man nicht nur an Hoffman.

Besonders aufgefallen ist mir die Sprache (habe ihn in englisch gesehen), die Charaktere sprechen alle sehr klar, sanft und authentisch. Das hat den Film sehr direkt und realistisch gemacht.

Dazu bleibt noch ein schöner Einblick in die journalistische Tätigkeit, was für mich persönlich sehr interessant war.

Gebe ihm auch 8/10.
 

Mango

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Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

Der Film ist eigentlich eine Biographie. Er spielt eig. im Western-Genre, ohne aber einer zu sein. Die Aufmachung mit einem Erzähler finde ich unglaublich gut gelungen. Brad Pitt geht gut als Jesse James durch und der Film beleuchtet v.a. auch die Hintergründe. Jedoch wird durch die Stimme aus dem Off mehr über Jesse James erzählt, als Pitt es zu spielen vermag. Die Verkörperung stimmt, jedoch wird in den Szenen kaum die innerliche Welt von James dargestellt. Ganz genau wird jedoch Robert Ford beleuchtet und seine Beziehungen zu James. Die Person Ford an sich ist sehr gut gespielt und der Film schafft es, dass man kaum für einen der beiden Partei ergreifen kann.

Im Ende eine teilweise auch beklemmende Western-Biographie, für die ich 8/10 vergebe.
 

theGegen

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Ich war mal für 20 Minuten oder so mit nur einem Auge dabei, aber ich habe den Film auch schon 2-3 mal gesehen und ich wusste schon, welche Stellen ich verpasse.
 

xEr

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Garden State

Super Drehbuch mit starken Charakteren, gespielt von starken Darstellern. Dazu tolle Bilder, verpackt in einem feels-good movie. Hätte länger sein dürfen.

10/10


p.s. Natalie Portman ist bezaubernd.
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
The Departed

Eigentlich stehe ich ja nicht so drauf, wenn Hollywood asiatische Produktionen verwurschtelt - man denke nur an den Oldboy Plan mit Will Smith :laugh2: - aber Scorsese hat die Handlung sehr gut ins Milieu der irischen Mafia transformiert. Die erstklassige Besetzung und die dazugehörigen schauspielerischen Leistungen machen den Film einfach nur rundum sehenswert.
 
The Departed

Die erstklassige Besetzung und die dazugehörigen schauspielerischen Leistungen machen den Film einfach nur rundum sehenswert.

Wo hast du denn das abgeschrieben/geklaut ? Aus einer Werbeanzeige oder einem Trailer? :laugh2:

Departed ist eine furchtbare überflüssige Verwurstung von "infernal affairs", der erstklassig ist. Aber wem sage ich das?:laugh2:
 
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Plissken

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Casino Royale

Also nach dem Film war ich mal echt sauer. Da sind ja alle alten James Bond Filme Gold dagegen, inklusive der letzten Brosnan Verfilmungen. Angefangen von einer Verfolgungsjagd im schlechten Matrix Stil zu einer langweiligen Pokerpartie. An mehreren Stellen war wirklich fürchterlich geschnitten. Das Bond Girl war ja unattraktiv und fade wie Spülwasser. Bond bringt die ganze Zeit eigentlich gar nichts selbst zu Stande. Und kurz vor Ende wird man noch in einer 20-minütigen Langeweile-Fahrt inklusive Kuscheln mit dem Holzhammer auf den Verräter getrimmt.

Selten bei einem Film so gelangweilt. Werde mir demnächst noch mal Roger Moore oder besser Sean Connery zur Gemüte führen. An ein Quantum Trost werde ich mich wohl nicht rantrauen.

3/10
 

De Dreier

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Hancock

Habe diverse Male gehört, dass der Film ab einer gewissen Stelle (wenn man den Film gesehen hat, weiß man welche) total zerbricht. Habe mir gerade die Wiederholung auf Pro7 angeschaut...und tatsächlich...es stimmt. Der Film geht ab dieser Stelle komplett in die Binsen, einfach ohne Worte. Da der Streifen enorm viel Kohle gemacht hat, darf wohl mit einer Fortsetzung gerechnet werden. Au weiha!

3/10
 

Furiosa

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Hancock

Habe diverse Male gehört, dass der Film ab einer gewissen Stelle (wenn man den Film gesehen hat, weiß man welche) total zerbricht. Habe mir gerade die Wiederholung auf Pro7 angeschaut...und tatsächlich...es stimmt. Der Film geht ab dieser Stelle komplett in die Binsen, einfach ohne Worte. Da der Streifen enorm viel Kohle gemacht hat, darf wohl mit einer Fortsetzung gerechnet werden. Au weiha!

3/10


Habs auch grad geschaut, zuvor aber noch nichts gelesen von einem kompletten Bruch. Welche Stelle meinst du?
Fands jedenfalls auch sehr sehr mäßig. Fängt recht locker an (lustig kann man nicht direkt sagen), wird dann inhaltlich immer konfuser und steigert sich ins Absurde. Das hier kaum eine aufgegriffene Idee zu Ende gedacht wird ist wohl das größte Problem.
4/10
 

De Dreier

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Habs auch grad geschaut, zuvor aber noch nichts gelesen von einem kompletten Bruch. Welche Stelle meinst du?

Sobald sie Hancock durch die Wand ballert und sich völlig unvermittlet outet. Danach hatte ich das Gefühl, einen komplett anderen Film zu sehen. Das Tempo ist komplett anders, der Clash einfach nur :gitche: und die permanente Exposition einfach nur unelegant.
 

Furiosa

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Boy A (2007)

Britisches Drama mit einem überragenden Andrew Garfield, der mich letztes Jahr als Eduardo Severin in "The Social Network" schon begeistern konnte. Boy A handelt von einem jungen Erwachsenen, der nach einem Mord im Kindesalter nun versucht sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Entscheidend bei diesem Versuch ist die neue Identität, das ewige Geheimnis um die eigene Vergangenheit, nur so besteht überhaupt eine Chance auf normales Leben. Auch wenn der Film sofort Sympathien für seine Hauptfigur aufbaut bezieht er keine klare Stellung zu Frage, wer überhaupt eine zweite Chance verdient hat. Das ganze ist spannend, emotional und glaubwürdig ausgestaltet. Dabei hält der Film ein hohes Maß an Intensität, da der Blick aufs Wesentliche, den inneren Konflikt der Hauptfigur, nie verloren geht.
8/10


Coffee and Cigarettes (2003)


Eine Sammlung von 11 Kurzfilmen, in schwarz-weiß gefilmt, die jeweils das Aufeinandertreffen von zwei Personen (selten drei) in einer Alltagssituation thematisieren.
Zu Kaffee und Zigaretten wird gesmalltalkt, wobei es Jarmusch viel eher um die Worte geht, die nicht ausgesprochen werden. Um das taktische Spiel mit dem Gegenüber. Das erfordert natürlich ein gutes Timing, welches vor allem von Alfred Molina, Tom Waits oder Bill Murray in den unterhaltsamsten Episoden phantastisch umgesetzt wird. Andere Beiträge fallen dagegen etwas ab, auch wenn zumindest der hochinteressante Cast (White Stripes, Buscemi, Begnini oder Cate Blanchett) spannend zu beobachten ist. Insgesamt ein nettes Experiment, bei dem mich aber höchstens die Hälfte der Beiträge gut unterhalten hat.
5/10


Bill & Ted's Bogus Journey (1991)

Schließt direkt an den Vorgänger an und überzeugt immernoch durch den typischen Humor der beiden Dumpfbacken. Eine optimale Komödie zum abschalten. 6/10


Easy A (2010)

Um den lästigen Fragen der besten Freundin auszuweichen erfindet Highschool-Mauerblümchen Olive (Emma Stone) eine kleine Lüge - so hat sie doch am vergangenen Wochenende tatsächlich ihre Unschuld verloren. Bald weiß es natürlich die ganze Schule, es kommen weitere Lügen dazu, ein Image als Oberschlampe heftet nun unwiederbringlich an ihr.
Na ja, im besten Moment werden ganz direkt John Hughes Filme zitiert, hier zeigt sich aber auch Deutlichsten was diesem Streifen zu einem guten Film fehlt. Die Moral ist plump, die Geschichte über beide Ohren durchkonstruiert und Olive handelt zu oft zu unglaubwürdig. Zumindest habe ich es so empfunden, dass sie mit offenen Augen auf ihre persönliche Katastrophe zuläuft.
Begeisterte Fans von Clueless sollten auf jeden Fall hier reinschauen, und das meine ich nicht durchweg negativ, beide Werke haben unterhaltsame Momente und witzige Dialoge, sind aber im Herzen auch sehr simpel gestrickt.
5.5/10


Scott Pilgrim vs. the World (2010)

So stelle ich mir eine gelungene Comic Verfilmung vor. Diese unglaubliche Anzahl an visuellen Einfällen, eine den Zuschauern ins Auge springende Spielfreude der Darsteller und durchweg attraktive und bis ins Unrealistische durchgestylte Charaktere. Dabei findet Scott Pilgrim vs. the world sogar zu einer Einzigartigkeit, die ich beispielsweise bei "Kick - Ass" vermisst habe, ist dabei aber auch sperriger für Menschen, die mit der Kultur rund um Mangas, Guitar Hero oder anderen Videospielen wenig zu tun haben und denen so der Blick für die vielen kleinen Anspielungen fehlen wird.
Erfreulich auch, dass der dann wieder genretypischen coming-of-story genug Platz eingeräumt wird. Ein Film voller frischer Ideen, die temporeich aber nie hektisch umgesetzt wurden.
8/10
 
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w0oT

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Despicable Me

Richtig starker Film der von Anfang bis Ende Spaß macht! Die Kinder sind einfach so knuffig und die Minions sind auch einfach geil^^ Bin gespannt auf Toy Story 3, der soll ja noch besser sein

9/10
 

Mr.Mijagi

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Avatar – Aufbruch nach Pandora

Vor einigen Monaten hab ich nach ca. 1 Stunde den Film ausgemacht. Nun der 2te Versuch und es klappte graaaade nooooch.
Die blauen Kreaturen ( Navi's :licht: ) konnten mich nicht wirklich aus dem Hocker reißen. Dieser grafisch gelungener bunter Wald, hat's mir besonders angetan, jaja schöööön bunt war der Film. Leider ist die Handlung hier nur Nebensache, also Birne abschalten und zugucken wie sich in der "Endschlacht", ( ja gut Schlacht ist zwar maßlos übertrieben, von einer Schlacht spricht man bei Filmen wie Herr der Ringe ) die Menschen mit den Navi's messen. Ach ja fast hätte ich noch diese Lovestory zwischen einen Menschen und einer blauen Einheimischen vergessen. Was ist mir hängen geblieben...:licht:eigentlich nichts, ausser das man mit viel Geld und Computertechnik Leute be*******en kann ( Licht geht aus )

3 / 10
 
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KillerHornet

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Hab gestern Abend mit meiner Freundin The Green Hornet gesehen, allerdings in der 2D Version. Da mir der Humor von Seth Rogen gefällt und auch andere Filme von ihm, wie Superbad, ständige Lacher auf mein Gesicht zaubern, ging ich schon mit einer gewissen Vorfreude ins Kino.

Der Film erinnerte sowohl von der Story als auch von den mitunter etwas comichaft gestalteten Actionszenen sehr an Kick-Ass, was ja nicht das schlechteste ist. Nach zähen ersten 15 Minuten nimmt der Film sehr schnell Fahrt auf und bringt Gags im Minutentakt. Christoph Walz darf Hans Landa II spielen und gibt dem Film so einen wunderbaren, weil eitlen Bösewicht.

Einzier Kritikpunkt, neben den hanebüchenen Motiven der Hauptcharaktere (was mir bei einer Actionkomödie aber herzlich egal ist) war die Figur die Cameron Diaz spielte. Die ganze Rolle war imo einfach überflüssig und erfüllte lediglich den Sinn, den Film ab und an zu beruhigen.

Insgesamt gesehen echtes Popcornkino mit vielen kleinen Lachern und innovativen Actionszenen. Für insgesamt 120 Minuten Spieldauer, die bis auf den Anfang nie langatmig werden, gibt es von mir 8/10 Punkten (Vergleich Kick-Ass 9/10).
 

Furiosa

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In der fast abgelaufenen Woche unter anderem geschaut:

Hana-bi (1997)

Die "romantischen" Szenen sind stark umgesetzt, der Yakuza Kram ziemlich durchschnittlich. Man hört zwar überall was von einem Meisterwerk, ist dann aber wohl einfach nicht meine Art von Film.
5/10


Raging Bull (1980)

Sicherlich ist die schauspielerische "Arbeit" mehr als bemerkenswert, auch stimmt Atmosphäre und Timing weitgehend, allerdings hat mich das persönliche Drama von Jake abseits des Boxrings nicht sonderlich gepackt. Durch sein selbstzerstörisches und teils unkontrollierbares Verhalten vergrault er seine Familie und damit die einzigen ihm nahe stehenden Menschen. Das ist zwar traurig, aber leider erst in der Schlussviertelstunde, wenn Jake ganz für sich allein ist, originell umgesetzt. Bleibt aber der einzige Kritikpunkt.
7.5/10


Amadeus - Directors Cut (1984)

Man muss natürlich davon absehen können, dass hier die historische Geschichte im Sinne der Filmkunst recht frei wiedergegeben wird. Ansonsten gelingt es Forman vorzüglich Musik und Bild in Einklang zu bringen. Obwohl man mich mit Opern normalerweise jagen kann stellen sie hier das Herz eines Films dar, der für mich schon sehr nah an die Bezeichnung Meisterwerk herankommt.
8.5/10


Despicable Me (2010)

Angenehm leichter und süffiger Animationsfilm, der seine Stärken genau kennt und sie routiniert ausspielt. Gefällt mir einen Tick besser als Pixars Incredibles, ist aber auch kein Vergleich zum wunderbaren Toy Story 3. ;)
7/10


Milk (2008)

Homosexuelle Stereotypen bilden den Rahmen für eine starke weil in den wichtigen Momenten sehr nuancierte darstellerische Leistung von Sean Penn. Trotzdem finde ich, dass der gute Gus in seinen massenkompatibleren Werken leider dazu neigt seine Themen zu oberflächlich abzuhandeln. Dazu zählt neben Good Will Hunting oder Forrester auch Milk.
7/10


Ran (1985)

Ein Dank an twinpeaks für diesen hervorragenden Tipp. Vor allem die zentrale Schlacht in der dritten Burg ist auf einer visuellen Ebene grandios, dass es schwer fällt dafür Worte zu finden. Die Synchronisation ging mir etwas auf die Nerven, ebenso fällt es schwer sich auf das teils von japanischer Theatertradition geprägte Schauspiel einzulassen, wenn man diese Art aus Amerika / Europa einfach nicht kennt.
8/10
 
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