Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!

[bigdog8]

Bei Wichtigtuer bin ich direkt mal dabei! (bin aber kein Film-Experte, sorry)

Habe nämlich mit Tochter gerade eben

2012 - the big Popanz

gesehen. Hervorragende Trickeffekte! Katastrophen en masse, ich glaube bis auf Lawinen und Hurricanes ist alles drin, was sich effektvolle Katastrophe nennt. Die Story ist nicht ganz so hervorragend, das heißt: sie unterscheidet sich in nichts von einem 70er-Jahre-Trash, wie Horizont in Flammen, nur dass es hier halt mehr Erdbeben hat und fettere Teile. Teile soll bedeuten: richtig fette Teile. In 2012 sind die Teile so richtig groß und fett, da kommt kein 70er-Jahre-Trash mehr mit. Das fetteste Teil in "Horizont in Flammen" war ein geborstener Staudamm.
Hier wie dort die übliche Zahl an Lieben, die irrwitzigerweise durchkommt. Egoistische Schurken, die sterben müssen, ebenso wie die aufopferungswilligen Samariter.
Die ganz bösen sind sowieso die Araber, ich glaube, die waren nicht mal würdig für 'ne eigene Arche.
So alles in allem könnte ich hervorragende 4/10 geben, wenn der Streifen nach anderthalb Stunden sein wummerndes Ende gefunden hätte. Zum Beispiel wenn der Flugnovize die Antonnov (fettes Teil) nicht mal eben quer durch einstürzende TwinTowers manövriert hätte.
Na gut, der halt nicht. Waren ja ein paar Personen drin, von denen nach einer halben Filmstunde klar war, dass die übrig bleiben.
Weiß man nämlich bei "Horizont in Flammen" auch.
Emmerich muss aber geschlagene 2 3/4 Stunden rumholzen, bis man übersatt ist von herumstürzenden fetten Teilen. Das am eindruckvollsten herumstürzende fette Teil war übrigens ein Flugzeugträger auf das Weiße Haus. Rumms hat es da gemacht. Für die Überlänge gibt es berechtigte 2 Punkte Abzug, was im Ergebnis eine ganz klare

2/10

ergibt. Meine Tochter (11) schließt sich dem an.

best critic ever :cool4:

 

[malsch]

Untraceable

Wenig erwartet, aber der Thriller überzeugt von der ersten bis zur letzten Minute, auch wenn vieles vorhersehbar ist, bleibt die Spannung bestehen. Ein Killer entführt seine Opfer und stellt sie mit einer Tötungsapparatur ins Netz. Je mehr Klicks die Seite bekommt, umso schneller stirbt das Opfer. Das ist die Rahmenhandlung, die an Saw I erinnert. Die Motive des Killers liegen darin begründet, dass sein Vater auf offener Strasse Selbstmord beginn, dabei gefilmt wurde und der Film im Netz sich verbreitete. Was soll es, das macht den Killer auch nicht sympathischer.

Wer einfache und spannende Unterhaltung sucht für einen Abend, kann hier nichts falsch machen. Obendrauf gibt es die sexy Diane Lane trotz aller Falten.

7,5 /10

 

[TraveCortex]

Ich habe ja neulich Valhalla Rising geschaut und muss etwas sagen, dass ich selten bei Filmen sage: Ich war ganz schwer enttäuscht.
Auf der Suche nach einem klassischen Mainstreamfilm eines meiner 2 Lieblingsgenres (Historienfilm), habe ich dazu gegriffen und gebe 1,5/10 und das auch nur, wegen der realistischen Gewaltdarstellung für diese Zeit, teilweise interessant-mystischen Bildern und wegen dem Kind, welches mit Einauge (Hauptdarsteller) "rumgezogen" ist - den Jungen fand ich noch in Ordnung.
Es ist aber einfach nix passiert. Ich könnte den Inhalt in 2 kurzen Sätzen niederschreiben.

Hauptdarsteller Mads Mikkelsen, den ich durchaus mag, hat während des gesamten Films nicht ein einziges Wort gesprochen - Gott, ist das grausam.:wall: Dennoch würde ich nicht unbedingt behaupten, dass es eine schwache schauspielerische Leistung war.

Aber es kam, wie es kommen musste: Nachdem ich mich durch den Film gequält hatte, habe ich mir ein paar Urteile im Internet angeschaut und welch Überraschung - nicht wenige Leute waren begeistert und der Film wurde überwiegend positiv gesehen.
Wahrscheinlich bin ich tatsächlich in Sachen Film zu limitiert, um die Klasse solcher Filme zu erkennen - wenn es diese Klasse gibt und es sich bei den Bewertungen nicht um pseudocooles Gerede handelt, was ich immernoch für möglich halte. Mir erschließt sich das nicht.
Ich habe mich nicht unterhalten gefühlt und man war eher traurig-einsam, da man mit wenigen (nichtssagenden) Dialogen in einer mMn lächerlich einfach inszenierten Welt zurückgelassen wurde, in der es fast nix gab.
Ich sage nicht, dass es stets total überzogen sein muss, aber ein bissl Glanz oder auch Inhalt wäre mMn nicht schlecht gewesen.

 

[Vash]

Toy Story 3

Bester Pixar Film !

 

[MadFerIt]

derailed

eigentlich ganz unterhaltsam, aber teilweise doch arg konstruiert.

6/10

 

[Matt]

Martyrs

Kranker Film - frauenverachtend, verstörend aber für Horrorfans empfehlenswert. Für bspw. ein erstes Date würde ich dann eher von diesem Film abraten..geht über bisherige Grenzen hinaus.

7/10


Walhalla Rising

Beginnt stark- weltklasse mittelalterliche, düstere Atmosphäre, ohne viele Worte. Doch mehr und mehr wartet man darauf, dass irgendetwas passiert - vergebens. Daher nur

5/10


Die etwas anderen Cops.

Definitiv zu empfehlen - sau lustiger Copfilm mit vielen bekannten Gesichtern.

7,5/10

 

[Aronofsky]

The Social Network

- die vie zu schnellen Dialoge, jedenfalls im O-ton
+ die beiden Zwillinge, gespielt von nur einer Person

8,5/10

 

[De Dreier]

The MacKintosh-Man

Paul Newman extrem slick, in einem oldschool Thriller, in England...was kann da schief gehen?

Nicht wirklich viel, außer dass der Film im letzten Akt stark abbaut und die Deutsche Synchro zwischen 1A und bodenlos schwankt. Würdet ihr eine Frau siezen, mit der ihr geschlafen habt?

Fazit: Klassiker, der aber keineswegs überragend ist.

7,5/10

 

[Lemms]

Untraceable

Wenig erwartet, aber der Thriller überzeugt von der ersten bis zur letzten Minute, auch wenn vieles vorhersehbar ist, bleibt die Spannung bestehen. Ein Killer entführt seine Opfer und stellt sie mit einer Tötungsapparatur ins Netz. Je mehr Klicks die Seite bekommt, umso schneller stirbt das Opfer. Das ist die Rahmenhandlung, die an Saw I erinnert. Die Motive des Killers liegen darin begründet, dass sein Vater auf offener Strasse Selbstmord beginn, dabei gefilmt wurde und der Film im Netz sich verbreitete. Was soll es, das macht den Killer auch nicht sympathischer.

Wer einfache und spannende Unterhaltung sucht für einen Abend, kann hier nichts falsch machen. Obendrauf gibt es die sexy Diane Lane trotz aller Falten.

7,5 /10

Bei Untraceable Screnner stimme ich so überein!

Das Urteil - Jeder ist käuflich

Wieder mal dieser typische Amifilm bei dem es um Waffenhandel etc geht. Denkt man sich jedenfalls mal mittendrin. Ansich finde ich den Film schon sehr gelungen und man bleibt hängen. Die geschworenen werden bewusst ausgesucht von den beiden Parteien, beide benutzen Profiler um die Personen einschätzen zu können, wie leicht diese zubeiflussen sind oder schon von Grundauf diese Haltung haben.

Kann mich jetzt nicht mehr an Details erinnern da ich den Film vor 2 Monaten geschaut habe, aber ich werde ihn mir jetzt noch einmal ansehen.

 

[MadFerIt]

The MacKintosh-Man

Paul Newman extrem slick, in einem oldschool Thriller, in England...was kann da schief gehen?

Nicht wirklich viel, außer dass der Film im letzten Akt stark abbaut und die Deutsche Synchro zwischen 1A und bodenlos schwankt. Würdet ihr eine Frau siezen, mit der ihr geschlafen habt?

Fazit: Klassiker, der aber keineswegs überragend ist.

7,5/10

das star tek-syndrom.

 

[mariofour]

Würdet ihr eine Frau siezen, mit der ihr geschlafen habt?

Natürlich! Wie soll man es denn sonst schaffen, die nötige Distanz wieder aufzubauen?

 

[Plissken]

Hangover

Doch, ich muss sagen, seit langem mal wieder eine Komödie, die wirklich gut war. Der große Vorteil war, dass es nicht in peinliche Witzchen abgedriftet ist. Wir wurden gut unterhalten. Beim zweiten Schauen wird der Film aber wohl nicht mehr so gut funktionieren und ich müsste ihn auch nicht unbedingt ein zweites Mal sehen.

8/10

 

[De Dreier]

Am Samstag gab es einen Klassikerabend, Bayern3 sei Dank.

Mord im Orientexpress
Ziemlich derbe Besetzung (Albert Finney als Poirot, dazu Bacall, Bergmann, Perkins, Connery...), die gut aufgelegt das Kammerspiel von Agatha Christie abliefern. Leider doch etwas langatmig, aber immer wieder gibt es Kleinigkeiten die das Herz erfreuen. Der Twist (mir ist die Story tatsächlich bis Samstag unbekannt gewesen) ist jetzt nicht wirklich überzeugend und unterm Strich bleiben die Charaktere alle ziemlich blass. Aber trotzdem macht der Film Spaß, was vor allem am wirklich atemberaubenden Cast liegt.

7,5/10

Danach gab es den nächsten Eisenbahnfilm, den mir unbekannten Hitchcock-Streifen Eine Dame verschwindet aus dem Jahre 1938.
Der Film hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen. Margaret Lockwood ist ziemlich hot und bitched auch nicht rum, wie es die Story auch erlaubt hätte (auch wenn das nicht sehr hitchcockmäßig gewesen wäre). Michael Redgrave sieht sehr wie Robin Hood aus , passt hier aber wie die Faust aufs Auge. Die Synchro verdient diesmal ein Sonderlob, da sie durchweg überzeugt und Tempo und Witz sehr gut transportiert. Der Film balanciert gekonnt zwischen Komödie und Thriller. Die Story ist nicht so abstrus, dass sie einen aus dem Film kickt und die "Action" ist durchaus unterhaltsam. Tolles Ding.

9/10

 

[Devil]

Nö wieso? Hat mich nicht umgehauen, aber ich fühlte mich bis zum Ende ganz vernünftig unterhalten. 5-6 von 10 bekommt er von mir schon!

Ich fand den Film auch erbärmlich. Da fehlts echt an allen Ecken und Enden.

am Samstag mal wieder gesehen: Täglich grüßt das Murmeltier 8/10.
Ein sehr netter Film, der auf einer einfachen Idee basiert.

 

[AlmostBig]

Inglorious Basterds

Überraschend gut hinsichtlich meiner Erwartungen. Aber der Oscar für den besten Nebendarsteller für Waltz, der schon seit jeher mein Lieblings-Deutscher-Schauspieler war und ist, ist lächerlich. Wenn es in dem Film einen Hauptdarsteller gibt, dann ist doch eindeutig er das. Wüsste nicht, wer mehr Screen-Time bekommen haben sollte. Kapitel 1 und das Kapitel mit dem Kartenspiel im Pub waren für mich schon sehr nahe dran an der Höchstwertung.

Auch war ich überrascht wie gut wirklich alle deutschen Schauspieler gewesen sind.. nur Diane Krüger fällt ab, die war beinahe furchtbar.

8,5 / 10


Planet 51

Animationsfilm. Amerikanischer Astronaut landet auf einem fremden Planet, in dem viel an die 50 Jahre erinnert. Dort ist er logischerweise der Außerirdische und wird von der Regierung gejagt.
Ich habe sehr viel gelacht, v.a. am Anfang. Aber dem Film fehlt die Tiefe wie bspw. die Fleischbällchen oder beim Drachenzähmen. Zwar sind die Figuren alle irgendwie doch sympathisch, aber neigen nicht soo 100%ig zum Mitfiebern. Trotzdem guter Animationsspaß für zwischendurch

6,5 / 10

 

[elpres]

Nothing but the truth

Ansprechende Geschichte über eine Journalistin die die Identität einer CIA-Agentin auffliegen lässt und infolge dessen zur Nennung der Quelle genötigt werden soll. Der Film behandelt das Problem wie das Grundgesetz bzw die Verfassung durch den Vorwand der nationalen Sicherheit beschnitten wird. Die Darsteller sind gut, allen voran Kate Beckinsale...wurde gut unterhalten!

7,5/10 Punkte

 

[De Dreier]

Ein Fall für Harper

Paul Newman war schon eine coole Sau, erst Recht in Filmen wie diesem. Er spielt einen ziemlich maroden, aber doch coolen Privatdetektiv, der in eine ziemlich große Geschichte gerät, als Lauren Bacall ihn engagiert, um ihren Mann zu finden.
Die ersten zwei Drittel des Film sind sehr gut und allerfeinste Unterhaltung. Es sind die vielen kleinen Gesten Newmans, die den Film herausheben. Daneben gibt es aber auch viele wirklich lustige Elemente (das Tanzen, das dicke Filmsternchen, Robert Wagner :thumb. Leider wird der Film zum Ende hin etwas schwächer, auch weil Newman nicht mehr so viele Momente hat in denen er seinen Charme wirken lassen kann. Die Beziehung zu seiner (Ex-)Frau wirkt unausgegoren, der "Twist" kündigt sich wirklich von der ersten Minute an. Positiv erwähnen will ich aber die einfallsreiche Kamerarbeit, bei der wirklich absurde Winkel gewählt wurden, die dem Film aber einen sehr eigenen Stil gibt.

Wegen den Schwächen zum Ende hin:

8/10

 

[malsch]

22 Bullets 8,5/10

Kompromissloser Rachefeldzug mit Hochspannung, Witz und einem überragenden Ensemble, allen voran Jean Reno.

 

[nbatibo]

Salt

Positive Überraschung. Eigentlich wollte Ich mir den Film überhaupt nicht ansehen, jedoch auf Empfehlung von Bekannten und den dezenten Hinweise und der geringen Anzahl an zu verleihenden Exemplaren in meiner örtlichen Videothek, hab ich dann doch zugegriffen...

Angelina Jolie überzeugt mal wieder als Powerfrau und Geheimagentin, zeigt jedoch auch Gefühle... Rasanter Action-Thriller mit mMn vielen unerwarteten und gut umgesetzten Wendungen der Stoyline und natürlich schönen Action/Kampfszenen...

Das Ende ebenfalls gut. Der Hinweis auf einen wahrscheinlichen zweiten Teil inklusive...

8,5/10

 

[malsch]

Sind das bei Salt übertriebene Actionszenen, die ins Irreale gehen?