Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


bigdog8

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(still) shiny blue ball
Dies
für mich persönlich aber zu deprimierend um mich wirklich zu unterhalten. ich will nach einem film gut gelaunt sein und nicht den tränen nah, also wird er es auch nicht nicht in meine top 30 schaffen, obwohl es verdient wäre. so gibt es uneigentlich 2 punkte abzug 7/10. aber das gilt nur für meine persönliche hitliste, nichts desto trotz ist der film ein must see. ähnlich geht es mir im übrigen bei million dollar baby.

erklärt auch die skandalöse Tiefstwertung für

the royal tenenbaums mit 3/10

Mental bist du für eine Sintflut der Melancholie scheinbar nicht geschaffen.
 

De Dreier

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Habe ebenfalls endlich The Wrestler gesehen. Rourkes Leistung und auch die von Tomei sind allenthalben gelobt worden und auch ich bin schwer begeistert. Der Film hat die Wucht eine Clothesline und dass Ende war ein Tränenzieher für mich. Als jahrzehntelanger Freund des Sports Entertainment werde ich unweigerlich an all die tragischen Schicksale erinnert, was dem Film noch mal eine besondere Dimension gibt.

Der Film kommt auf jeden Fall in meine Top 30.

9,5/10
 

KingCrunch

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Stichtag

Ich fand ihn ziemlich lustig, nicht überragend, aber besser als eine durchschnittliche Komödie und definitiv mit reichlich Lachern dabei.

6,5/10
 

AlmostBig

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Kung Fu Panda 2 - in 3D

Teil 1 hat mir nicht so gut gefallen, den würde ich als oberen Durchschnitt sehen. Einige gute Szenen, aber nciht wirklich rund.

Teil 2 ist hingegen um einiges besser. Po rockt die Hütte, der Film ist spannend und lustig für alle Altersgruppen, für einen Kinderfilm positiv düster und die Action kommt in 3D super rüber. Ab und zu ist 3D in Animationsfilmen ganz nett, meist aber unnötig und nervig, aber in Kung Fu Panda lohnt es sich die Brille aufzusetzen.

Ich war von Story, Action, Witz und Charme begeistert und das obwohl mir Teil 1 überhaupt nicht zugesagt hat.

Andererseits finde ich den ein oder anderen Animationsstreifen besser, daher gibt es "nur"

8 / 10

und:

Der Kung Fu ist noch lange nicht tot!
 

schlomo23

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Hereafter

Ich fand den neuen Eastwood einfach schwach. 3 voneinander zunächst unabhängige Episoden über den Tod, die Eastwood dann zum Ende hin mehr schlecht als recht verknüpft. Alles schön und gut, bisher wirkte Eastwood auf mich allerdings nicht wie eine spirituell angehauchte Mitvierzigerin, die an mögliche Kontakte in Jenseits oder Tote glaubt die bei noch lebenden Menschen als Schutzengel fungieren. Das war mir alles etwas zuviel des Guten, einzig die Episode um die Zwillinge fand ich anfangs sehr gelungen. Dazu ist der zweite Teil der Storie um Marie quasi eins zu eins aus "Amores Perros" übertragen und einfach in einen etwas anderen Kontext gesetzt worden.
Insgesamt gebe ich 4/10, soll die Marie Storie (anerkannte, ernstzunehmende Journalistin schreibt spirituellen Humbug Buch und wird danach von ihren Vertrauten nicht mehr ernst genommen, findet allerdings ihr Glück) jedoch als Metapher für Eastwood und den Film an sich herhalten (anerkannter, ernstzunehmender Regisseur dreht spirituellen Humbug und wird danach von seinen Vertrauten (in diesem Fall mir als Zuschauer) nicht mehr ernstgenommen) müsste ich eine Hochstufung vornehmen. Glaube ich aber nicht dran.
 

Giftpilz

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Am Wochenende habe ich mich durch die fast drei Stunden vom Untergang des Römisches Reiches (1964) gekämpft.

Es gibt schlechte und es gibt vermurkste Filme. Den erstgenannten kann man gar nichts abgewinnen, aber in den letztgenannten steckt noch etwas, und das ist bei "Der Untergang des Römischen Reiches" der Fall. Genauer gesagt steckt in dem Film eine annehmbare Geschichte (historische Authentizität interessiert mich dabei sehr wenig), die letztlich auch einen Großteil des Plots von Ridley Scotts "Gladiator" ausmacht.
Dieses "Remake" war dringend notwendig, denn das "Original" ist hoffnungslos veraltet, bietet teils alberne Kampfchoreographien, gestelzte und völlig unnatürliche Dialoge, Overacting wie es kaum schlimmer geht (Alec Guinness macht da noch viel mit seinem Charisma wett, aber bei Sophia Loren wirkt es einfach nur lächerlich, wenn sie sich die Hände vors Gesicht schlägt und theatralisch wegdreht, und das Ganze noch unterstützt von einer Synchro, die es noch dramatischer machen zu müssen glaubt) und im krassen Gegensatz dazu ein Hauptdarsteller (Stephen Boyd), der dagegen völlig emotionslos und platt agiert. Als "gut" würde ich allenfalls Christopher Plummer als Commodus bezeichnen, denn dieser Charakter soll ja als Bösewicht etwas cartoonesk sein (das ist bei Joaquin Phoenix gar nicht so anders) und Emotionen hervorrufen, und Plummer ist in der Tat schön widerlich in seiner Rolle.

Ganz schlimm allerdings wabert die ganze Zeit ein recht unpassender Filmscore über die Handlung hinweg, denn er betont diese nicht, sondern klingt so, als habe man einfach einen fertigen Score über den Film gelegt. Wie das auch noch zu einer Oscarnominierung gereicht hat, verstehe ich beim besten Willen nicht.
Man kann ja von Hans Zimmer und Konsorten halten, was man will (zum Beispiel, dass vieles von ihnen sehr identisch klingt), aber ihre Scores, insbesondere eben bei "Gladiator", funktionieren weitaus besser darin, den Film zu unterstützen.

Wegen des "Gladiator"-Vergleiches kann man sich den Film ruhig mal angucken, aber im Gegensatz zu etlichen Klassikern des Monumental-/Sandalenfilms stinkt er doch an sehr vielen Ecken.
5/10
 

De Dreier

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Wie der Zufall es will schaue ich just in diesem Augenblick Gladiator nebenbei. Ich wollte schauen wo in meiner Top 30 er landet, weil ich ihn schon länger nicht mehr gesehen hatte. Bin jetzt bei der Szene im Kolloseum, in der Maximus sich outen muss. Sieht ganz stark nach Top 6 aus bisher...

"Untergang..." habe ich mehrmals versucht zu schauen, aber konnte mich nie überwinden dran zu bleiben. Der Film ist für mich nahezu unschaubar.

Edit: Gladiator ist ein sicher Top5 Lock. Von vorne bis hinten großartig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Gladiator ist ein sicher Top5 Lock. Von vorne bis hinten großartig.

Grundsätzlich hast du recht. Wenn Russel Crowe ganz sanft und labgsmam mit seinen Fingerspitzen über die Weizenähren fährt. Gänsehaut.
Aber die Szene mit Ralf Möller hätten sie sich sparen können. Es gibt so Kurzauftritte, die ganze Filme kontaminieren können z.B, auch der künstlich, kautzige Auftritt von Rene Zellweger bei " Unterwegs nach Cold Mountain".
 

De Dreier

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Layer Cake

Gestern wieder im TV gesehen (leider noch nie im OT) und erneut schwer angetan. Könnte ein Kandidat für die Top 30 werden. Matthew Vaughns erste große Regiearbeit weißt viele Qualitäten auf, die sich später in Kick-Ass wiederfinden. Die Kamerarbeit ist originell ohne verspielt zu sein, die Optik slick ohne abweisend zu sein. Das Drehbuch will es phasenweise etwas zu clever machen und Sienna Miller hätte ruhig ein wenig mehr Screentime bekommen können, aber das war es dann auch schon mit den Schwächen.
Die Besetzung ist von vorne bis hinten exquisit, angeführt von einem sehr präsenten und überzeugendem Daniel Craig.

Klasse Ding und ich vermute im OT noch mal ein Stückchen besser.

9/10
 

De Dreier

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The Brothers Bloom

Rian Johnson setzt ganz auf den Willen des Zuschauers sich seiner fantastischen Geschichte hinzugeben. Mir fiel es überhaupt nicht schwer, denn die tolle Einführung in die Story hat mich sofort eingefangen. Der Film wird hintenraus ein bißchen zu "clever", aber das kann den sehr guten Gesamteindruck nicht stören. Johnson hat nicht nur eine fantasievolle Story geschrieben, sondern auch ein Auge für interessante Bilder. Dazu kommt noch ein 1A Ensemble (Brody, Weisz, Ruffalo, Kikuchi, Coltrane, Schell) und fertig ist der Filmspaß.

9/10
 
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G

Gast_481

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Da ja anscheinend jeder andere Erwartungen und Bewertungen zu den X-Men Filmen hat, sollte ich besser mehr zu First Class sagen:

1. Der Film ist nicht perfekt gemacht.
- Die Spezialeffekte sind teilweise schäbig, aber auch teilweise spitze. Ähnlich wie bei Wolverine. Der Unterschied ist, dass die CGI in den wichtigen Szenen gut ist und es darum auch nicht so auffällt. Wenn ich da nur an die Badezimmerszene bei Wolverine denke, fang ich an zu kichern.
- Die Dialoge sind für sich gesehen einfach nur lächerlich. Der Cheese- und Campfaktor erinnert mich manchmal an Starship Troopers. Einige Fremdschäm- oder Kopfschüttelmomente sind schon dabei, aber der gute Cast, vorallem Bacon, Fassbender und McAvoy) verkauft diese doch sehr überzeugend und darum kann man drüber hinwegsehen.
- Das Drehbuch hat einige Lücken und die Motivation einiger Charaktere kann in Frage gestellt werden. Trotzdem hat dieses Drehbuch die stärksten und emotionalsten Momente, die es je in einer Comicverfilmung gab.
- Der Soundtrack ist nicht variantenreich, aber das Theme ist effektiv und schafft es immer die Gefühle in der Szene zu verstärken.

Dieser Film ist nicht aus der Konserve wie die ganzen X-Men Filme, dieser Film hat Persönlichkeit. Da fühlen sich z.B. einige Szenen an wie bei Inglourious Basterds und generell ist die Kamera sehr genial. Es gibt ein paar Szenen die auf ewig in meinem Gedächtnis bleiben werden.

Der Film hat noch weit aus mehr Schwächen und Stärken, aber das rutscht dann unter Spoiler. Noch nie hab ich einen so unperfekten Film so gemocht, wie diesen. Wer kann sollte ihn auf englisch gucken, denn Michael Fassbender und Kevin Bacon beim deutsch/russisch/französisch sprechen zu zugucken ist amüsierend.

X-Men First Class

So nun war es auch bei mir soweit. Und ich muss sagen, das Ding ist echt der stärkste Film der Reihe. Die Charaktere haben viel mehr Profil als in den vorherigen Filmen. Dort war eigentlich nur Wolverine und mit Abstrichen Rogue ein interessanter Charakter. Die restlichen wurden sehr steril gehalten. Das ist bei First Class nicht so. Wäre schön wenn man beim Ende des Films ansetzen und noch einen weiteren drehen könnte. Der Vergleich der Kamera mit Inglorious Basterds finde ich auch treffend und ebenso nicht weiter schlimm. Die Dialoge habe ich nicht als soo lächerlich empfunden. Es ist halt eine Comicverfilmung. Da treffen halt immer Pathos, coole Sprüche und eine (Pseudo-)Moral aufeinander. Einige Cameoauftritte waren ebenfalls sehr gelungen ("Leland Palmer" :jubel:).

9/10


Weiter:

Con Air

Die Handlung eher fragwürdig, aber unterhaltend. Viel Action. Teilweise auch sehr witzig (oft auch unfreiwillig).

8/10


Constantine

Reicht um einen Abend zu füllen, mehr aber auch nicht. Zu viele Logikfehler (ich weiss, dass es immer schwierig ist in Filmen mit Fantasyelementen über Logikfehler zu reden, aber über einige kann man nicht hinweg sehen), zu viel religiöses Blabla. Die Figuren zu farblos (ich bleibe bei meiner Kritik gegenüber Keanu Reeves. Seit Matrix spielt er nur noch einen möchtegerncoolen, emotions- und ausdruckslosen Volldepp), die Specials Effects passabel.

6,5/10


Da Vinci Code

Wenn man weiss, dass man einen Hollywood-Thriller erwarten muss, welcher sich die historischen Fakten zum Zweck der Unterhaltung teilweise zurechtbiegt, dann wirkt der Film ganz gut. Spannende Story, interessante Charaktere. Teilweise auch lehrreich (als Geschichtsstudent kann ich ungefähr einordnen welche historischen Fakten tatsächlich stimmen :)).

8/10


Illuminati

Deutlich schwächer als der erste. Das liegt einerseits daran, dass der erste eine Hetzjagd durch ganz Europa beinhaltete, der zweite nur in Rom spielt. Ausserdem sind die Charaktere die neben Robert Langdon agieren alle ziemlich blass. Da waren Audrey Tatou und Ian McKellen im ersten Teil doch ziemlich besser. Der Actiongehalt ist zu gross und und unrealistisch, so dass der Film auf mich persönlich unglaubwürdiger gewirkt hat als der erste. Und hat man dem Synchronsprechen von Tom Hanks vor der Synchronisierung die Fresse poliert? Das ist nicht auzuhalten wie er redet.

6,5/10
 
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maveric

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weiter geht's mit den 2000ern

there will be blood

und wieder ein angebliches meisterwerk mit dem ich nicht wirklich was anfangen kann. ok, man sieht dem film von anfang bis ende an, das er für die grosse leinwand gemacht wurde, dann kann mein kleiner bildschirm nicht mithalten. und er hat sicher seine momente.
daniel day-lewis spielt stark, man kann die grundstimmung des daniel plainview praktisch schon an seinem aussehen ablesen, ohne das er sprechen muss, und die letztes 20-25 minuten sind in der tat grandios, aber das reicht für mich noch lange nicht um über die restlichen total öden 2 stunden hinwegzusehen. da ist es interessanter dem gras im garten beim wachsen zuzuschauen. und bis auf plainview und in ansätzen eli gibt es auch keinen charakter, der einen irgendwie interessieren könnte. das reicht einfach nicht für 2,5 stunden film. irgendwie hat mich der film an no country for old men erinnert.

ich frage mich nach solchen filmen immer was die leute darin sehen und wenn ich dann die eine oder andere kritik lese und dann von einem epos über gier, hass, familie, glauben, etc. lese kann ich ehrlich gesagt nur müde mit dem kopf schütteln.

aufgrund der letzten 25 minuten eine schwache 6/10

und jetzt steinigt mich ;)

edith meint, ich sollte noch die über den großteil des films äusserst nervende musik erwähnen
 
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maveric

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der war zwar nicht in meiner auswahl, passte aber gerade mit dem anschauen.

rocknrolla

nach dem grossartigen lock, stock... und dem immer noch ziemlich guten snatch setzt guy ritchie den selben plottypus ein weiteres mal um. diesmal aber deutlich schwächer (liegt vielleicht daran, das einem das ganze von vornherein bekannt vorkommt). irgendwie konnte mich der film nicht mitreissen und ich hatte den eindruck auch die schauspielen (bis auf tom wilkinson) schienen sich zu langweilen. aber vielleicht war das auch gewollt. am ende nimmt der film nochmal fahrt auf, kommt aber nicht mehr ins rennen zurück. dazu wirkt alles etwas sehr konstruiert. desweiteren hält sich der film und ich zitiere mal de dreier für "cleverer" als er ist. auch die coolness wirkt aufgesetzt, fast steril.

so kann ich nur eine 5/10 geben.
 

De Dreier

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True Grit

Schöner Western mit einer starken, jungen Hauptdarstellerin, einem ziemlich geilen Jeff Bridges und ziemlich schwer zu verstehendem Englisch.
Die Oscarnomminierung war allerdings ein echter Witz, denn extra Klasse ist der Film nun auch nicht. Wieder einmal gelungene Coen-Unterhaltung, der wieder einmal am Ende etwas fehlt. Mit den Filmenden haben die Brüder manchmal so ihre Probleme imho.

Das ist aber Meckern auf hohem Niveau:

9/10

Nach den ziemlich miesen Filmen in den letzten Wochen tut der momentane Qualitätslauf richtig gut.
 

TheFreshPrince

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Blöde Frage, aber wie viele 10er verteilst du eigentlich pro Jahr, wenn ein Film der von dir 9 von 10 bekommt keine Oscarnominierung verdient hat? ;)
 

De Dreier

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Blöde Frage, aber wie viele 10er verteilst du eigentlich pro Jahr, wenn ein Film der von dir 9 von 10 bekommt keine Oscarnominierung verdient hat? ;)

Habe drüber nachgedacht, ob ich dass so schreiben soll. 10er gibt es nicht so häufig, aber dass muss ja nicht das einzige Kriterium für einen Oscar sein (in meinen Augen natürlich). Mein Punkt ist einfach der: True Grit ist ein wirklich toller Film, aber nichts an ihm macht ihn zu einem besten Film des Jahres.
Ich finde, dass ein Best Movie Oscar einfach "mehr" haben muss (tatsächlich fehlt das ja meistens).

In der Realität, mit 10 Nomminierungen und dem kruden Geschmack und der Politik der Jury, wird True Grit dann sogar zu einem Mitfavoriten.
 
G

Gast_481

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In Bruges

Die Charaktere, die Dialoge, die Handlung, der Ort...:D Hat mich sehr gut amüsiert.

9/10
 

Devil

Bankspieler
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Bad Teacher: Naja, da ist nicht viel hinter. Die Hauptdarstellerin ist zwar recht symphatisch und unterhaltsam, aber der Humor ist auch plump und simpel. Die Story ist garnix. MAnchmal ist es aber immerhin lustig. 3/10
 

maveric

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ebenfalls brügge sehen... und sterben geschaut.

und ich muss sagen es fällt mir recht schwer den film zu bewerten.
habe eher sowas wie grosse pointe blank erwartet, statt dessen hängt (mal wieder) eine unterschwellige melancholie über dem ganzen. das hat mich erstmal enttäuscht. doch beim weiterschauen stellt sich heraus, das der film gar nicht so schlecht ist.
anfangs eine kleine homage an brügge, bei der man tatsächlich lust bekommt, sich das örtchen mal anzuschauen (verstärkt sich im laufe des films sogar noch). dann kommt ab ca. einer halben stunde auch noch spannung dazu.
die drei männlichen hauptdarsteller spielen alle gut, wobei ich ralph fiennes zum ersten mal in einer derartigen rolle gesehen hab und es sehr erfrischend fand. der film steckt voller schräger charaktere und lustiger einfälle und wirkt trotz dem einen oder anderen "zufall" nicht konstruiert. das finale passt dann auch.
etwas was ich beim schauen gar nicht mitbekommen habe und das mir (logischerweise) erst später aufgefallen ist, ist, dass der film raffiniert und virtuos, dabei völlig unaufdringlich mit den emotionen des zuschauers spielt. da geht es blitzschnell zwischen hoffen und bangen, erleicherung, enttäuschen, freude, entsetzen, überraschung, etc. hin und her. respekt. die frage, die ich mir aber stelle ist, will ich das überhaupt? liegt es vielleicht genau daran, dass ich als ein relativ stoischer mensch bei einem solchen hin und her, einen film nicht wirklich super finden kann? dazu glaube ich das der film (ja ich weiß, wie vermutlich fast jeder) noch ein ganzes stückchen zulegt, wenn man ihn im original schauen würde.

deshalb eine völlig unentschlossene 7/10

aber eines muss ich den letzten wochen lassen, irgendwie überdenke ich gerade meine art filme zu sehen/zu bewerten, vielleicht nehme ich the wrestler ja doch noch noch in meine top 30. aber auch hier stelle ich mir die frage, will ich das überhaupt...aaaarrrggghhhh.
 

Tobi.G

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Hangover 2
Kam nicht an den ersten ran was ich aber auch befürchtet hatte, dennoch ganz lustig.
6/10

Kung Fu Panda 2
Schöner Animationsfilm, Kung Fu Panda 1 ist bis heute mein Lieblingsanimationfilm, dicht gefolgt von Könige der Wellen. Aber der zweite Teil kommt nicht ganz ran, da kann Pu als Baby noch so süss sein, daher "nur"
7/10

Snatch
Richtig geile Action-Komödie!! Da gibts nichts zu meckern, super Film! Brad Pitt als Zigeuner der Oberlachkick!
10/10

Thor
Nicht so doll, trotz 3D. Viel action, wenig Storry (wie so oft heutzutage) und einfach nichts besonderes.
4/10
 
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