Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Aronofsky

Rekordaufsteiger
Beiträge
8.973
Punkte
0
Habe gestern die ersten drei Folgen Homecoming, u.a. vom Mr. Robot-Macher Sam Esmail kreiert, gesehen.
Bin bisher begeistert, trotz Julia Roberts. Gute Schauspieler, auf interessante Art "anders" gefilmt und eine ganz mysteriöse Grundstimmung. Bin sehr gespannt wo das hinführt.
Grundstory: Eine Firma gründet ein Homecoming-Zentrum, in dem Kriegsveteranen auf den Alltag in den Staaten vorbereitet werden sollen. Schnell wird klar, dass dies nur ein vorgeschobener Grund für die Gründung dieses Zentrums ist. Diese Ungereimtheiten fallen einem Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums auf, der das Ganze vier Jahre später untersucht. Die Serie spielt parallel im Jahr 2018 und im Jahr 2022.

Von mir bisher eine reine Empfehlung. :thumb:

Hab die ersten 3 Folgen durch und bin auch nur auf Zufall daraufgestossen. Ganz ehrlich abgeschreckt hat mich einfach Julia Roberts. Auch wenn Homecoming eine komplett andere Handlung aufweist so ist Esmail's Handschrift aus Mr. Robot doch deutlich zu erkennen. Mir gefallen vorallem die unterschiedlichen Kameraeinstellungen, der Wechsel von 16:9 zu 4:3 und die mysteriöse Handlung. Auch die Laufzeit von nur 25 Min. pro Folge ist nicht schlecht.
 

Lena

Lange Guste
Beiträge
18.213
Punkte
113
Habe mit meinem Freund die spanische Serie "Haus des Geldes" auf Netflix geschaut. Es handelt von einer achtköpfigen (plus X) Gruppe, die unter der Leitung des Professors die spanische Notenbankdruckerei überfällt.
War wirklich sehr gut. Sehr emotional, spannend, mit kleinen Logiklöchern (laut meinem Freund). Ist schon komisch, wenn man mit den Bankräubern/Geiselnehmern mehr sympathisiert als mit den Geiseln oder der Polizei :D
Vielleicht habe ich auch eine kriminelle Ader? :smoke:
 

Snipes

Bankspieler
Beiträge
2.594
Punkte
113
Ich schaue momentan Queen of the South, eine ziemlich unterhaltsame Serie über eine Frau die durch bestimmte Umstände ein Teil eines (fiktiven) Sinaloa-Kartells wird. Die erste Staffel gefällt mir ganz gut und ich bin jetzt bei den letzten 2 Folgen angekommen. Danach wartet auch schon Staffel 2, werde also direkt weiterschauen. Soweit eine solide 7,5-8/10. Hat etwas von Narcos (Thema), nur in einem fiktiven Setting (aka die eigentlichen Charaktere gibt es nicht).

Hab Staffel 1 auch durch... 7.5 geht klar. Hier und da komisch geschnitten und manchmal etwas langatmig.
 

THEKAISER99

Social Media Team
Beiträge
14.732
Punkte
113
Hab jetzt 3 Folgen der neuen Staffel von House of Cards gesehen und muss jetzt schon sagen die Serie hat eindeutig ihren Biss verloren.
Robin Wright aka Claire Underwood versucht schon skrupellos rüberzukommen aber sie ist halt kein Frank "fucking" Underwood!
Man sieht einfach das die Serie allein von der klasse Darstellung eines Kevin Spacey geprägt wurde. Jetzt wirkt HoC nur noch wie ein müder Aufguss ohne den alten Glanz.
 

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
Beiträge
7.619
Punkte
63
Mir gefallen vorallem die unterschiedlichen Kameraeinstellungen, der Wechsel von 16:9 zu 4:3 und die mysteriöse Handlung.

Man nimmt ja nach ein paar Minuten wahr, dass dies den Wechsel zwischen Vergangenheit und Zukunft darstellen soll. Fand ich interessant. Habe mich dann aber doch recht schnell gefragt: Warum so? Einfach um mal was anderes zu machen? Das wäre doch auch platt. Deswegen ist es dann auch natürlich nicht ganz so einfach... Die "Auflösung" des Formatwechsels fand ich brillant, die Serie hat mir insgesamt sehr gut gefallen, über einige wenige Schwächen kann ich da hinwegsehen (die letzte Folge ist mMn zehn Minuten zu lang z.B.). :thumb:

9/10
 

FUPM

Nachwuchsspieler
Beiträge
93
Punkte
0
Narcos: Mexiko

Die ersten beiden Staffeln Narcos gefielen mir richtig gut, die dritte Staffel fand ich etwas sehr konstruiert mit dem Cali Kartell und kam für mich nicht an die Story um Escobar heran. Das Setting Kokain in Kolumbien war einfach schon zu belegt und bekannt.
Die Staffel jetzt verführt einen in den Aufstieg des Sinaloa-Kartells und den Marihuana-Schmuggel aus Mexiko - und gefällt schon deutlich besser! Das Setting ist viel natürlicher und die Charaktere machen einen super Eindruck, man entwickelt zumindest schnell Sympathien und Antipathien. Die Geschichte ist wieder spannend erzählt und bezieht wahre Begebenheiten klug ein. Auch wenn ich eine Schwäche für das Genre habe, so ist diese Staffel wieder qualitativ höher!

8,5/10


ich liebe es!
für mich auch ein volltreffer, das alte bekannte nochmals auftauchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
@FUPM Solltest du vlt. in Spoiler setzen ;)

Fand die Staffel auch gut, wurde dann leider von der wahren Geschichte um Kiki Camarena "gespoilert" was noch passieren wird.
Wurde glaube ich während Staffel 1 auch erwähnt und ich hatte das auch noch im Hinterkopf aber ehrlich gesagt bis zu dem Punkt nicht auf dem Schirm, dass es um ihn ging.

Kleiner Kritikpunkt von mir:

Der Aufstieg von Gallardo ging mir etwas zu schnell, vom Polizisten bis zum großen Hanffeld in gefühlt 5 Minuten.
Auch ein netter Ausblick auf S2 bzw. 5 (sollte sie denn kommen). Da freue mich wie immer auf Scoot McNairy.

7,5/10
 

Tiro

Nachwuchsspieler
Beiträge
476
Punkte
43
Hab jetzt 3 Folgen der neuen Staffel von House of Cards gesehen und muss jetzt schon sagen die Serie hat eindeutig ihren Biss verloren.
Robin Wright aka Claire Underwood versucht schon skrupellos rüberzukommen aber sie ist halt kein Frank "fucking" Underwood!
Man sieht einfach das die Serie allein von der klasse Darstellung eines Kevin Spacey geprägt wurde. Jetzt wirkt HoC nur noch wie ein müder Aufguss ohne den alten Glanz.

Für mich hat HoC leider schon nach der 2. Staffel qualitativ stark abgebaut. Da konnte auch ein Spacey (der für die Rolle, rückblickend, scheinbar noch nicht mal schauspielern musste) das nicht mehr auffangen. Ob ich mir die letzte Staffel noch gebe, muss ich mir wirklich genau überlegen. Dafür war es dann doch zu mau und die bisherigen Reviews fallen ja doch eher verhalten aus.
 

TheFreshPrince

Moderator TV & Film
Beiträge
7.691
Punkte
113
Ort
Die Pfalz
Narcos: Mexiko

Die ersten beiden Staffeln Narcos gefielen mir richtig gut, die dritte Staffel fand ich etwas sehr konstruiert mit dem Cali Kartell und kam für mich nicht an die Story um Escobar heran. Das Setting Kokain in Kolumbien war einfach schon zu belegt und bekannt.
Die Staffel jetzt verführt einen in den Aufstieg des Sinaloa-Kartells und den Marihuana-Schmuggel aus Mexiko - und gefällt schon deutlich besser! Das Setting ist viel natürlicher und die Charaktere machen einen super Eindruck, man entwickelt zumindest schnell Sympathien und Antipathien. Die Geschichte ist wieder spannend erzählt und bezieht wahre Begebenheiten klug ein. Auch wenn ich eine Schwäche für das Genre habe, so ist diese Staffel wieder qualitativ höher!

8,5/10

Kleine Korrektur du meinst glaube ich das Guadalajara-Kartell Kartell, hab allerdings erst 4 Folgen gesehen eventuell kommt da auch noch was. ;-)

Ich werd irgendwie nicht so richtig warm mit der neuen Staffel, mein Problem ist tatsächlich das mich Michael Pena in der Rolle überhaupt nicht anspricht, was er vermutlich sollte. Diega Luna dagegen gefällt mir richtig gut in seiner Rolle, allerdings fehlt dadurch einfach dadurch die Gegenspielerdynamik.
 

K-Dot

Zauberfuß
Beiträge
4.474
Punkte
113
Kleine Korrektur du meinst glaube ich das Guadalajara-Kartell Kartell, hab allerdings erst 4 Folgen gesehen eventuell kommt da auch noch was. ;)

Hast natürlich recht, Sinaloa kommt mir irgendwie immer direkt ins Gedächtnis, wenn ich Drogen und Mexiko höre - zudem kam Gallardo ja auch da her.
 

Grivan

Nachwuchsspieler
Beiträge
21
Punkte
0
Ort
Donaustadt
Ja, Sinola ist so oder so mehr als spannender Stoff, schon in der Realität, auch wenn die Verhältnisse natürlich historisch-politisch völlig anders sind/waren als in Kolumbien aber gerade diese Komplexität hat mich schon bei den Winslow-Romanen über Sinola (Power of the Dog und The Cartel) zu der Thematik fasziniert...muss ich wohl heut Nacht noch wieder reinschauen.

Habe mir zuletzt, schon aus Teenager-Nostalgie, die neue Sabrina-Serie auf Netflix angesehen und muss sagen, ich bin geradezu schockiert, dass sie mich unterhalten kann. <.< 7/10.
 

THEKAISER99

Social Media Team
Beiträge
14.732
Punkte
113
Für mich hat HoC leider schon nach der 2. Staffel qualitativ stark abgebaut. Da konnte auch ein Spacey (der für die Rolle, rückblickend, scheinbar noch nicht mal schauspielern musste) das nicht mehr auffangen. Ob ich mir die letzte Staffel noch gebe, muss ich mir wirklich genau überlegen. Dafür war es dann doch zu mau und die bisherigen Reviews fallen ja doch eher verhalten aus.

Ich fand HoC eigentlich bis zur 4. Staffel noch ganz gut. Staffel 5 war dann wirklich nimmer so gut.
Hab mir jetzt gerade die finale Folge angesehen und frag mich gerade was war das denn jetzt?
So ein merkwürdiges Ende das noch viele Fragen aufwirft hat so eine großartige Serie nicht verdient.
Deswegen mein Tipp an dich, spar dir die 6. Staffel weil die macht dir die ganze Serie kaputt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Zumal Better Call Saul eine der besten Staffeln überhaupt abgeliefert hat.

edit: The Sinner S2 auch super, American Vandal S2 sowieso
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

NarrZiss

Bankspieler
Beiträge
4.673
Punkte
113
Ort
Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Es gab dieses Jahr einige gute bis sehr gute Serien / Staffeln. Speziell Better Call Saul wischt qualitativ mit der eigenen Mutterserie den Boden auf. Ich müsste ggf. auch nochmal das Jahr rekapitulieren. BCS dürfte mit der aktuellen Staffel aber sehr weit oben, wenn nicht ganz oben stehen.
 
Oben