Ich habe dem, laut eigenen Angaben zumindest, Netflix-Hit
Sex/Life eine Chance gegeben. Zunächst einmal ist es absolut nicht verwunderlich, dass die Show von Netflix kommt und dort auch angenommen wird, wenn man sich all die Zutaten anschaut, die da miteinander vermischt werden. Auf der einen Seite ist mir das alles ein wenig zu glatt: überall Luxus, Intelligenz und Schönheit (Sarah Shahi als Hauptdarstellerin ist schon ein Augenschmaus, aber auch die beiden männlichen Leads sind sehr attraktiv), das ist für mich ein bisschen drüber. Auf der anderen Seite basiert die Serie auf einem Buch einer Autorin und wird von einer Frau produziert, was man auch direkt daran erkennt, dass hier weibliche Probleme und Sehnsüchte nicht aus männlicher Perspektive beschrieben werden. Das ist durchaus angenehm, wenn auch weit von der Genialität entfernt, die Phoebe Waller-Bridge Fleabag einhaucht. Und die Serie schafft es dann (bisher) doch immer wieder, dass ich mir eine weitere Folge anschaue. Läuft aber sicher in der Guilty-pleasure-Kategorie.
Ganz im Gegensatz zu
The Crown. Durch den Hype und die Empfehlung eines Freundes habe ich da reingeschaut und obwohl es um Monarchie geht (an der ich mich immer abarbeiten kann), waren die ersten Folgen schon unterhaltsam und interessant. Ich habe da aber eine Mauer erreicht, vor der mich der Kumpel auch gewarnt hat. Obwohl ich es interessant fand, komme ich nach Folge 4 nicht so wirklich weiter. Ist wahrscheinlich die gemächliche Erzählweise.
Tja, und ansonsten geht es mir wie
@sxmxyxr , der es sich scheinbar zur Lebensaufgabe macht, möglichst häufig die All Time Great Serien zu sichten.
Neue Folgen von
You oder
jerks. sind dringend notwendig - und zum Glück ja auch absehbar.