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Plissken

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Die zweite Staffel von Star Trek: Picard ist bis jetzt eine Katastrophe.

- Das Pacing ist atemberaubend schlecht, was natürlich auch daran liegt, dass hier locker mal 5 Handlungsstränge in eine Folge gepresst werden müssen. Warum kann man nicht auf das bewährte Modell mit einer A- und einer B-Handlung zurückgreifen?
- Klassisches Star Trek, insbesondere TNG (und daran muss sich PIC messen), hat so funktioniert, dass eine bessere Zukunft gezeigt und damit Missstände der Gegenwart implizit mitangesprochen wurden. PIC setzt hingegen auf die Holzhammermethode, indem es die Zuschauer mit der Nase auf die Gegenwart schlägt: "Alles ******e: Kapitalismus, Xenophobie, Faschismus."
- Die Charaktere sind zu psychischen Wracks verkommen, die aus verschiedensten Gründen auf Deanna Trois Couch landen sollten. Insbesondere Raffi und Rios sollten als Sternenflottenoffiziere aufgrund geistiger Instabilität bzw. eklatanter Pflichtvergessenheit aus dem Dienst entfernt werden. Hat Picard als Admiral im Ruhestand eigentlich keine Befehlsgewalt über die beiden? Oder muss er zu wirklich jeder Gelegenheit den altersmilden Opa-Diplomaten raushängen lassen? Zu TNG-Zeiten konnte er seine Offiziere durchaus noch an ihre Pflicht erinnern. Riker, Worf, Data - sie alle haben es erlebt.
- Die Kontinuität bzw. Plausiblität wird mehrfach gebrochen: Vergangenheits-Guinan aus dem 21. Jahrhundert muss Picard bereits kennen, da sie ihn in der TNG-Doppelfolge "Gefangen in der Vergangenheit", die zu Mark Twains Lebenszeiten spielt, schon kennengelernt hat. Ein Wesen wie Q, das bislang als quasi-allmächtig charakterisiert wurde, soll man rufen können, indem man eine blöde Flasche öffnet, aus der irgendein Gebrüll herauskommt. Ist er ein Flaschengeist aus der Wunderlampe?

Zugegeben, der Teaser zur finalen Staffel 3 hat mir Gänsehaut und auch Tränen in den Augen beschert. Aber ich befürchte, dass PIC damit bestenfalls einen tolerierbaren, aber keinen würdigen Abschluss findet.
Zuerst: Ich finde es gut, dass Du nicht in Anspruch nimmst "Das ist kein Star Trek und jeder, der das mag ist kein Trekkie", wie ich es oft irgendwo im Internet lese. Für dich funktioniert es nicht und betonst auch, dass es immer Geschmackssache ist. Top (y)

Ansonsten sehe ich es nämlich komplett anders. Ich bin von der 2. Staffel ziemlich begeistert, wobei ich zugeben muss, dass das Pacing über die letzten Folgen schwächelt - man bekommt schon den leichten Eindruck, dass das früher eine klassische Doppelfolge gwesen wäre. Die Folgen 2 und 3 waren großartig, danach leichter Abfall. Dafür würde ich einen Minuspunkt geben.
Guinan - zugegeben, wobei die Folge "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert" heißt (Gefangen in der Vergangenheit ist die Robin Hood Verulkung ;)). Picard und sie müssten sich kennen. Evt täuscht Guinan ein Nichtkennen vor, um die Zeitkontinuität zu wahren?? Ergibt aber wenig Sinn, gebe ich zu. Zudem müsste es korrekterweise die Goldberg-Guinan sein.
Ich verzeihe sowas, denn der Auftritt ist klasse. Aber ja, Minuspunkt akzeptiert.

Ansonsten entdecke ich gerade den Geist von Star Trek darin. Die Gegenwart ist *******e. Punktum. 2022 oder auch 2024 sucks. Das wird schonungslos aufgezeigt, aber auch ganz deutlich klargemacht, dass die bessere Zukunft möglich ist. Man kennt Sie, man sieht sie. Picard sagt es sogar eindrücklich. Es ist unsere Entscheidung. Die Alternative wird aufgezeigt. Sie ist vielleicht brachial, aber ehrlich gesagt, aus heutiger Sicht möglich.
Ansonsten? Raffi ist aufsässig? Ja. Die Enterprise hat Ro Laren gehabt, da ertragen Sie auch noch Raffi. Ro Laren war auch aufsässig bis zum geht nicht mehr. Lieber so, als in der 1. Staffel von TNG, wo der militärische Drill greifbar war.
Flaschengeist? Wir wissen, dass Guinans Volk Kräfte gegenüber den Q haben. Warum sollte das also nicht möglich sein. Science Fiction. Es wurde zumindest nie angedeutet, dass das nicht möglich wäre, es wird also kein Kanon gebrochen.

Nach den ersten 3 Folgen war ich bei 9/10, inzwischen pendele ich mich bei 7,5/10 an. Die Story muss langsam anziehen.
Nebenbei schaue ich gerade die alten Voyager Folgen. Hatte vergessen/verdrängt wie schlecht Voyager ist. Meine Güte. Bei den ersten 2 Staffeln in etwa 2 gute Folgen.
 

Cybarb

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Guinan - zugegeben, wobei die Folge "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert" heißt (Gefangen in der Vergangenheit ist die Robin Hood Verulkung ;)).

Mea culpa, das stimmt natürlich mit dem falschen Titel der Folge. Umso peinlicher, da ich sie erst vor einer Woche noch mal geschaut habe. ;)

Zum Rest deines Beitrags: Vielen Dank für die Blumen und für deine Ausführungen, weshalb du PIC bislang durchaus gelungen findest. Ich kann nachvollziehen, wie du zu der Meinung gelangst, auch wenn ich sie nicht teile. Ich fand das sehr spannend zu lesen, super!

Auf zwei Punkte möchte ich noch mal eingehen, weil ich einen davon einfach in der Wahrnehmung interessant finde und beim zweiten eine Wissenslücke bei mir vermute, die du vielleicht füllen kannst.

Ansonsten? Raffi ist aufsässig? Ja. Die Enterprise hat Ro Laren gehabt, da ertragen Sie auch noch Raffi. Ro Laren war auch aufsässig bis zum geht nicht mehr. Lieber so, als in der 1. Staffel von TNG, wo der militärische Drill greifbar war.

Raffi empfinde ich gar nicht mal als aufsässig, sondern als psychisch derart labil, dass man ihr keine Verantwortung als Offizierin übertragen sollte. Sie
baut eine persönliche Beziehung als Ersatzmutter zu einem Kadetten (Elnor) auf und wird von dessen Tod so erschüttert, dass sie zeitweise kaum noch zugänglich ist für andere Charaktere.
Klar darf eine Offizierin Emotionen haben, aber ob sie sich so aus der Bahn werfen lassen sollte? Den Vergleich zu Ro Laren finde ich trotzdem interessant, weil diese in der Tat aufsässig ist. Aber dafür wird sie auch von anderen Charakteren eingenordet; in meiner Erinnerung nach mindestens von Riker, O'Brien und Troi. Und Picard greift gegenüber Data in "Treffen der Generationen" auch zu deutlichen Worten, als dieser sich nicht mehr einkriegt, nachdem er Geordi im Stich gelassen hat.
Ich sehe aber ein, dass die Bandbreite an "problematischen" Hintergründen und Verhaltensweisen von Angehörigen der Sternenflotte vielleicht größer ist, als ich zugestehen möchte. Glaubwürdig finde ich die Karriere, die Raffi nichtsdestotrotz gemacht hat, dennoch nicht so recht.

Die "Pflichtvergessenheit", wie ich es genannt habe, beziehe ich eher auf Rios, der mehrfach genau das tut, was man
als Zeitreisender in der Vergangenheit
nicht tun sollte. Manches davon sicher aus Notwendigkeit heraus, anderes aber aus Eigeninteresse.

Flaschengeist? Wir wissen, dass Guinans Volk Kräfte gegenüber den Q haben. Warum sollte das also nicht möglich sein. Science Fiction. Es wurde zumindest nie angedeutet, dass das nicht möglich wäre, es wird also kein Kanon gebrochen.

Das stimmt, ein Bruch mit dem Kanon ist es strenggenommen nicht. Aber hier frage ich mich: Wissen wir wirklich etwas über die Kräfte der El-Aurianer gegenüber den Q? In "Zeitsprung mit Q" (und diesmal stimmt der Titel hoffentlich :LOL:) stehen Guinan und Q einander mit bedrohlich erhobenen Händen gegenüber. (In PIC reproduziert Guinan diese Geste, glaube ich, was ich tatsächlich sehr gut finde!) Beziehst du dich auf diese Szene oder vergesse ich da irgendwas? Wenn das diese Szene ist, dann finde ich die Evidenzbasis für Kräfte der El-Aurianer gegenüber den Q etwas dünn...

In jedem Falle: Vielen Dank für den Austausch!
(y)
 

JL13

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Afaik ist nicht genauer bekannt, welche Kräfte die El-Aurianer ggnü den Q haben.
Aber man sieht in Zeitsprung mit Q (der Titel stimmt) schon ziemlich deutlich, dass er Angst vor Guinan hat.

EDIT: Aus dem Star Trek Wiki Artikel zu den El-Aurianern: „Des Weiteren scheinen die Q Respekt vor ihnen zu haben. (TNG: Zeitsprung mit Q)“

Quelle
 

SUPATIM

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Am Wochenende 2 NETFLIX-Serien abgeschlossen:

Sie weiss von Dir
Interessante Story mit einem überraschendem Ende - grundsätzlich gut gemacht - hat mich jetzt aber nicht vollkommen gepackt - nicht so mein Genre.
6/10

Anatomie eines Skandals

Auch hier - gute Story, solide gespielt. Vergewaltigungsanschuldigung gegen engl. Minister. Wird dann aufgearbeitet, mit vielen Schwenks in die Vergangengeit. Gut gecastet. Ein paar ? in der Story blieben bei mir, aber nichtr entscheidend.
Sienna Miller und Rupert Smith haben das Niveau echt angehoben.
7/10
 

Plissken

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Mea culpa, das stimmt natürlich mit dem falschen Titel der Folge. Umso peinlicher, da ich sie erst vor einer Woche noch mal geschaut habe. ;)

Zum Rest deines Beitrags: Vielen Dank für die Blumen und für deine Ausführungen, weshalb du PIC bislang durchaus gelungen findest. Ich kann nachvollziehen, wie du zu der Meinung gelangst, auch wenn ich sie nicht teile. Ich fand das sehr spannend zu lesen, super!

Auf zwei Punkte möchte ich noch mal eingehen, weil ich einen davon einfach in der Wahrnehmung interessant finde und beim zweiten eine Wissenslücke bei mir vermute, die du vielleicht füllen kannst.



Raffi empfinde ich gar nicht mal als aufsässig, sondern als psychisch derart labil, dass man ihr keine Verantwortung als Offizierin übertragen sollte. Sie
baut eine persönliche Beziehung als Ersatzmutter zu einem Kadetten (Elnor) auf und wird von dessen Tod so erschüttert, dass sie zeitweise kaum noch zugänglich ist für andere Charaktere.
Klar darf eine Offizierin Emotionen haben, aber ob sie sich so aus der Bahn werfen lassen sollte? Den Vergleich zu Ro Laren finde ich trotzdem interessant, weil diese in der Tat aufsässig ist. Aber dafür wird sie auch von anderen Charakteren eingenordet; in meiner Erinnerung nach mindestens von Riker, O'Brien und Troi. Und Picard greift gegenüber Data in "Treffen der Generationen" auch zu deutlichen Worten, als dieser sich nicht mehr einkriegt, nachdem er Geordi im Stich gelassen hat.
Ich sehe aber ein, dass die Bandbreite an "problematischen" Hintergründen und Verhaltensweisen von Angehörigen der Sternenflotte vielleicht größer ist, als ich zugestehen möchte. Glaubwürdig finde ich die Karriere, die Raffi nichtsdestotrotz gemacht hat, dennoch nicht so recht.

Die "Pflichtvergessenheit", wie ich es genannt habe, beziehe ich eher auf Rios, der mehrfach genau das tut, was man
als Zeitreisender in der Vergangenheit
nicht tun sollte. Manches davon sicher aus Notwendigkeit heraus, anderes aber aus Eigeninteresse.



Das stimmt, ein Bruch mit dem Kanon ist es strenggenommen nicht. Aber hier frage ich mich: Wissen wir wirklich etwas über die Kräfte der El-Aurianer gegenüber den Q? In "Zeitsprung mit Q" (und diesmal stimmt der Titel hoffentlich :LOL:) stehen Guinan und Q einander mit bedrohlich erhobenen Händen gegenüber. (In PIC reproduziert Guinan diese Geste, glaube ich, was ich tatsächlich sehr gut finde!) Beziehst du dich auf diese Szene oder vergesse ich da irgendwas? Wenn das diese Szene ist, dann finde ich die Evidenzbasis für Kräfte der El-Aurianer gegenüber den Q etwas dünn...

In jedem Falle: Vielen Dank für den Austausch!
(y)

Wie @JL13 schrieb, Zeitsprung mit Q korrekt und m.W. auch die einzige Szene, wo man Kräfte von Guinan gegenüber Q ableiten kann. Deine Erinnerung ist also richtig. Mir reicht dies aber zu erkennen, dass die Q eben zumindest nicht gegenüber allen Völkern allmächtig sind.

Ansonsten kann ich noch eine Erklärung bieten, warum Guinan Picard nicht kennt.
Picard reist ja aus der veränderten Zukunft in die Vergangenheit (der sogenannte "Back to the Future-Effekt" :LOL:). Da hat die Mission bei Devidia2 sehr vermutlich nicht stattgefunden - folglich kennt die Guinan aus 2024 Picard nicht. Eigentlich sehr einfach :D

Bei Rios und Raffi will ich gar nicht so sehr gegenargumentieren - stimmt schon. Raffi wurde in Staffel 1 schon als extrovertierter Freigeist eingeführt. Ebenso Rios. Man kann sicher darüber diskutieren, ob die in die Sternenflotte passen. Und ja, Ro wurde schon ziemlich eingenordet, das ist richtig.
Letztlich stört mich das jetzt nicht, weil wir hier auch keine klassische "Kommandobrücken-Struktur" vorfinden.
Schlimmer fand ich immer das Schiff von Rios. Wer baut so etwas Unpraktisches?;)
 

Cybarb

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Ansonsten kann ich noch eine Erklärung bieten, warum Guinan Picard nicht kennt.
Picard reist ja aus der veränderten Zukunft in die Vergangenheit (der sogenannte "Back to the Future-Effekt" :LOL:). Da hat die Mission bei Devidia2 sehr vermutlich nicht stattgefunden - folglich kennt die Guinan aus 2024 Picard nicht. Eigentlich sehr einfach :D

Exakt diesen Einwand habe ich einem Freund gegenüber zunächst auch angeführt. Er überzeugte mich dann aber, dass das nicht stichhaltig sei, denn: Ja, Picard reist zwar aus der veränderten Zukunft in die Vergangenheit, aber die Spaltung der Zeitlinie, die zu dieser Zukunft geführt hat, findet erst nach dem Zeitpunkt seiner Ankunft im Jahr 2024 statt. Das heißt, alles, was vor 2024 liegt, hat aus der Perspektive beider Zeitlinien/Zukünfte auf identische Weise stattgefunden, also müssen Picard und Guinan auch einander im 19. Jahrhundert begegnet sein. - Ich find's plausibel. ;)
 

Plissken

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Wieso? Die Mission bei Devidia 2 ist im 24. Jahrhundert. Wenn diese nicht stattfindet (egal, wann die Spaltung der Zeitlinie passiert, Hauptsache vorher) findet auch das Treffen ca 1893 nicht statt.
Das ist das Gute bei Zeitreisen, man kann es sich zurechtbiegen, wie es einem passt. :D
Dein Freund hat schlicht den Kurs "Zeitreisen" an der Akademie verpennt. :p
 

Cybarb

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Ja, aber... Nein, lassen wir lieber. Das ist ein Fall für die Behörde für temporale Ermittlungen. :D

(Der Freund ist auch nur Experimentalphysiker. Er kann vielleicht einen Phasendiskriminator bauen, aber von Temporaltheorie versteht er leider wenig.)
 

Brigadier

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Die aktuelle Folge von dem Rotz war die mit Abstand größte ******e, die ich je gesehen habe. Das schlägt sogar Discovery und den Timless Child Rotz von Doctor Who.
 

Zapator

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Severance - Season 1

Bockstarke Staffel, die mich qualitativ an die first seasons von True Detective oder Westworld erinnert. Was SciFi angeht wohl eine der besten Debut Staffeln inklusive einem all time Finale. Schön, dass Ben Stiller ein besserer Regisseur als Schauspieler zu sein scheint. :saint:

Ich wünschte ich könnte gesevered werden bis Staffel 2 beginnt. :popcorn1:
Bin auch begeistert.
Die Story ist natürlich schon so angelegt, dass man zu Beginn keine Ahnung hat was da abgeht und somit auch schon "gezwungen" neugierig ist wie es weiter geht, aber es ist halt auch gut gemacht.
Den Gedanken der Serverance nämlich dass die Personen nach der Severance ein Arbeits-Ich haben, dass nur innerhalb des Büros aktiv ist und nichts vom Leben ausserhalb weiss finde ich faszinierend.
Die Serie könnte auch ein Spin-óff von Black Mirror sein.
 

Zapator

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Hat mir eigentlich auch gut gefallen, aber das Ende war so schlecht, dass ich mir die zweite Staffel nicht mehr anschauen werde.
Ich hab jetzt mal 2 Folgen angeschaut aus der 2. Staffel und verspuere keinen Drang mehr da nachzulegen.
Sie stirbt jetzt nicht mehr, dafuer faehrt sie ab und zu mit der U-Bahn in die 80er und ist im Koerper ihrer Mutter.
Ich fand's weder witzig noch spannend.
 

Savi

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Gucke gerade Ozark. Bin bei S3E04 angelegt. Klasse Serie und übergreifend ist meine aktuelle Lieblingsfigur Ruth :jubel: Pure Weltklasse Performance

Bin fast ein bisschen verliebt 🤓
 

Cybarb

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So, die zweite Staffel von Star Trek: Picard endet in meinen Augen als der große Bullshit, der er weite Strecken sowieso schon war.

Pluspunkte gibt es für die große Kunst von John de Lancie, der in den gemeinsamen Szenen mit Patrick Stewart sogar diesen schauspielerisch dominiert. Und das überraschende Auftauchen eines "alten" Bekannten hat mich in positivem Sinne amüsiert.

Aber den Rest erachte ich als eine Mischung aus miserablem Pacing, pedantischem Psychogebabbel, ausbleibender oder unglaubwürdiger Charakterentwicklung und offenen Fragen, die vielleicht noch in Staffel 3 beantwortet werden. Oder erst in 30 Jahren, wenn "Star Trek: Rios" ausgestrahlt wird.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Die letzte Folge von PICARD hat die Staffel für mich gerettet. Im Grunde insgesamt wie befürchtet, es war eine, streckenweise quälend langsam, gestreckte Doppelfolge. Die ersten beiden Folgen, 10 min aus dem Zwischenteil und die letzte Folge und alle wären glücklich gewesen.
 

MadFerIt

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Die letzte Folge von PICARD hat die Staffel für mich gerettet. Im Grunde insgesamt wie befürchtet, es war eine, streckenweise quälend langsam, gestreckte Doppelfolge. Die ersten beiden Folgen, 10 min aus dem Zwischenteil und die letzte Folge und alle wären glücklich gewesen.
wirklich? ich fand sie einfach nur wirr. an sich fand ich die staffel ziemlich meh bzw. wurde sie im verlauf immer schlechter. den sinn habe ich auch nicht ganz gerafft. was wollte q denn am ende? noch mal ein abschiedstreffen mit moralischer botschaft (na gut, die borg sind jetzt die guten)? und warum stirbt er gleich noch mal? und w. crusher ist jetzt zeitreiseaufseher? wie gesagt, irgendwie wirr.

ganz lustig fand ich die anspielung auf khan, die ja durchaus sinn macht, wenn man die geschichte kennt.
 

SUPATIM

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Hab am Wochenende OZARK endlich fertig bekommen. Wobei ich das Ende ....
etwas unspektakulär fand. Natürlich lässt man die Tür nen Spalt offen für eine Fortsetzung, aber eigentlich iss die Nummer zu Ende erzählt. Das es Ruth doch noch erwischt hat, fand ich schade. Das ganz Leben nur Pech ..... da wird es einmal besser und dann kann die Vorstandstante den Sabbel net halten.
Und was der Unfall für eine Bedeutung hat, hat sich mir bisher auch nicht erschlossen
War unterm Strich sehr stark - 8,5/10

Parallel schaue ich BERLIN STATION - bin momentan bei Staffel 2, die ich von der Story her besser finde als Staffel 1. Cool, dass die deutsche Seite auch mit deutschen Schauspielern besetzt ist. Heino Ferch, Nathalie Wörner sind schon keine Unbekannten. Und natürlich auch einige Hollywood-Grössen mit Armitage, Judd etc.
Optisch gefällt mir Mina Tander unheimlich gut, die wäre mir auch eine Nominierung für die Miss-Wahl von @Savi wert gewesen - meine Liste iss aber schon voll und eingereicht.
Abschliessende Bewertung folgt noch.
 
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Savi

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Hab am Wochenende OZARK endlich fertig bekommen. Wobei ich das Ende ....
etwas unspektakulär fand. Natürlich lässt man die Tür nen Spalt offen für eine Fortsetzung, aber eigentlich iss die Nummer zu Ende erzählt. Das es Ruth doch noch erwischt hat, fand ich schade. Das ganz Leben nur Pech ..... da wird es einmal besser und dann kann die Vorstandstante den Sabbel net halten.
War unterm Strich sehr stark - 8,5/10

Parallel schaue ich BERLIN STATION - bin momentan bei Staffel 2, die ich von der Story her besser finde als Staffel 1. Cool, dass die deutsche Seite auch mit deutschen Schauspielern besetzt ist. Heino Ferch, Nathalie Wörner sind schon keine Unbekannten. Und natürlich auch einige Hollywood-Grössen mit Armitage, Judd etc.
Optisch gefällt mir Mina Tander unheimlich gut, die wäre mir auch eine Nominierung für die Miss-Wahl von @Savi wert gewesen - meine Liste iss aber schon voll und eingereicht.
Abschliessende Bewertung folgt noch.
Hab in Deinen Ozark-Spoiler nicht reingeschaut. Muss noch die letzten 3 Folgen gucken. Habe aber auch so die Vermutunt, dass die erste Szene der vierten Staffel gleichzeitg auch die Schlusssequenz sein wird ;)
War unterm Strich sehr sehr geil - 9/10
Julia Garner – Wikipedia als Ruth ist ne 11/10 :beten: Hoffe Du hast inOriginalton mit Untertiteln geschaut :D

Dem Ausrichter der Misswahl ist Frau Tinder äh Tander natürlich ein Begriff :weghier:
 
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