Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!

[timberwolves]

und was mich stört ist dieses politische Korrektheit bei der Besetzung der Rollen. Aber das ist ein anderes Thema, das ich hier nicht erörtern will.

das nennt man nicht politische Korrektheit sondern Diversität und die ist an manchen Stellen völlig unangebracht, wie auch hier in der Serie. Bei Fringilla (aus Toussaint stammend) passt es aber wenigstens ein bisschen, auch dass Yennefer aus optischen Gründen vorgezogen wird. Aber was haben die sich nur gedacht als sie Triss nicht mit einer Rothaarigen besetzt haben, das geht gar nicht.... Der dicke dunkelhäutige Feldmarschall Typ in Cintra ist genauso deplatziert, sowohl von Statur als vom Aussehen.

Was die Elfen und Dryaden angeht fällt es mir aber schwer mich darüber zu beschweren, Phantasiewesen ja klar, aber wehe die haben die falsche Hautfarbe? Macht keinen Sinn.

Ich finde es bemerkenswert, wie sehr man sich daran stören kann, dass eine fiktive Figur von einer schwarzen Person gespielt wird.

 

[PistolPete7]

Ich finde es bemerkenswert, wie sehr man sich daran stören kann, dass eine fiktive Figur von einer schwarzen Person gespielt wird.

Ich kann jedenfalls behaupten Witcher schon lange vor der Serie und den Spielen gekannt zu haben und habe daher eine gewisse Erwartungshaltung, die vielleicht nicht ganz nachvollzogen werden kann. Was mir auch egal ist In den Büchern war bei "Schwarzen" höchstens die Haarfarbe gemeint. Ich finde dieses Blackwashing doch mindestens genauso diskriemierend. Schwarze Schauspieler einzustellen nur um die Quote zu erfüllen... wer will das?

 

[liberalmente]

Ich finde es bemerkenswert, wie verhältnismäßig häufig Prison Break noch angeschaut wird. Nicht nur aufs Forum bezogen und ist natürlich nur mein Eindruck. Die Serie ist 15 Jahre alt und hat außer einer spannenden, wenn auch konstruierten ersten Staffel nichts zu bieten. Danach wird es mMn ziemlich schnell ziemlich unterirdisch.

Jeder soll schauen, was er will, klar, aber es gibt so einen Overkill an guten, aktuellen Serien, da würde ich niemals mit Prison Break anfangen. Ich habe früher leidenschaftlich gerne Dexter angeschaut, aber selbst das würde ich heutzutage keinem mehr empfehlen. Auch wenn die Serie ziemlich bahnbrechend war und aus meiner Sicht eine Serie wie Breaking Bad (die den Antihelden viel radikaler zeichnet, weil irgendwann das moralische Gewissen fehlt) überhaupt erst möglich gemacht hat.

Eine Jahrhundertserie wie The Wire - logisch, da sollte jeder, der etwas damit anfangen kann, die Zeitreise zurück machen. Breaking Bad wegen mir auch. Aber Prison Break? Muss ich nicht verstehen.

 

[TraveCortex]

Jeder soll schauen, was er will, klar, aber es gibt so einen Overkill an guten, aktuellen Serien, da würde ich niemals mit Prison Break anfangen.

Ich weiß nicht, ob das wirklich so ist. Es wird immer behauptet, aber wenn ich dann überlege, welche Serie ich gerne anschauen würde, fallen mir wieder viele neuere Serien ein, die ich angefangen und dann abgebrochen habe bzw. nicht genug Motivation hatte weiterzuschauen. Ich habe mir auch so viele Serien aufgeschrieben, die ich noch schauen will und doch reizen sie mich dann dennoch nicht. Kann da aber nur für mich sprechen, ist auch immer eine Zeitfrage. Was mir vor allem fehlt, sind "must watch"-Serien, die sich wirklich fast jeder gibt.

 

[Kraudi]

Eine Jahrhundertserie wie The Wire - logisch, da sollte jeder, der etwas damit anfangen kann, die Zeitreise zurück machen. Breaking Bad wegen mir auch. Aber Prison Break? Muss ich nicht verstehen.

Es schauen auch Erwachsene Menschen Manga Filme an. So etwas würde ich mir nie im Leben freiwillig reinziehen, aber Geschmäcker sind eben verschieden.
Ich persönlich habe Prison Break vor ein paar Jahren erst geschaut und finde die Serie top. Mit The Wire kann ich nichts anfangen, der Begriff "Jahrhunderserie" ist also auch hier subjektiv nach deinem Geschmack gewählt Im übrigen gibt es in Zeiten von gefühlten 500 Streaminganbietern mittlerweile einfach auch viel zu viel Schrott den man nach kurzer Zeit abbricht, daher finde ich es nicht so verkehrt eine Serie wie Prison Break auch heute noch vor "aktuelleren" Serien anzusehen.

 

[liberalmente]

Was mir vor allem fehlt, sind "must watch"-Serien, die sich wirklich fast jeder gibt.

Ja. Da war GoT die letzte Serie. Das hängt sicher auch direkt mit den vielen Möglichkeiten, die man auf Netflix und Amazon hat, zusammen.

 

[TraveCortex]

Ja. Da war GoT die letzte Serie. Das hängt sicher auch direkt mit den vielen Möglichkeiten, die man auf Netflix und Amazon hat, zusammen.

Genau und wenn man so mit anderen Leuten spricht, hat jeder durch die Vielfalt so sein eigenes kleines Serienuniversum, aber es lässt sich nicht mehr so gut im großen Maßstab diskutieren, finde ich.

 

[Gelöschtes Mitglied 75]

Was mir vor allem fehlt, sind "must watch"-Serien, die sich wirklich fast jeder gibt.

Aber ist das nicht eher so kleinster gemeinsamer Nenner anstatt besonders guter Serie?

Wenn ich jetzt mal so in meinem Umfeld überlege haben da sehr viele Haus des Geldes gesehen. Klar, ganz nette Serie, gucke ich auch gerne, aber würde jetzt in keiner Top-Liste von mir besonders weit vorne auftauchen.

The Leftovers ist für mich ein absolutes Meisterwerk. Da kenne ich aber nur einen persönlich, der die Serie gesehen hat (und dann auch nichtmal fertig).
Das ist mir wesentlich lieber als ersteres.

GoT war da doch eher der Ausnahmefall und hat (über die meisten Staffeln ) eigentlich beides geschafft.

Jeder soll schauen, was er will, klar, aber es gibt so einen Overkill an guten, aktuellen Serien, da würde ich niemals mit Prison Break anfangen.

Sehe ich auch so. Alleine 2019 gab es da mit Chernobyl, Watchmen, Euphoria oder dem zweiten Teil von The OA so viele Sachen, die bei mir an der Höchstwertung kratzen.

 

[robbsen]

Spinning Out

Dieses Wochenende durch gebingt.

Fazit: ganz okay. Zeigt die negativen Seiten vom Leistungssport in diesem Fall eben Eiskunstlaufen. Im Endeffekt aber eine 0815 Beziehungs-/ Schicksals-/ Dramedy.
Wenn einen das Thema Eiskunstlaufen interessiert, dann Sehenswert. Gute Schauspieler, die Hauptdarstellerin und Ihre Schwester fand ich persönlich mit am besten. Dieses Bergdorf ist auch eine geniale Kulisse.

 

[sefant77]

Jeder soll schauen, was er will, klar, aber es gibt so einen Overkill an guten, aktuellen Serien, da würde ich niemals mit Prison Break anfangen. Ich habe früher leidenschaftlich gerne Dexter angeschaut, aber selbst das würde ich heutzutage keinem mehr empfehlen. Auch wenn die Serie ziemlich bahnbrechend war und aus meiner Sicht eine Serie wie Breaking Bad (die den Antihelden viel radikaler zeichnet, weil irgendwann das moralische Gewissen fehlt) überhaupt erst möglich gemacht hat.

Dexter würde ich auch heute noch immer empfehlen, aber mit dem klaren Hinweis nach Staffel 4 einfach abzuschalten. Für mich war die 4. Staffel saustarkes Fernsehen. Genau so wie Sons of Anarchy bis Staffel 3.

Beide Serien liefen deutlich zu lange, aber selbst mit dem aktuellen Serien-Overkill kann man die guten Staffeln immer empfehlen.

 

[Epsilon]

Ja Dexter war bis zur 4. Staffel echt genial und gäbe es nicht so viele andere Serien würde ich glatt einen Rerun starten. Mir fällt aber auch keine andere Drama Serie ein die länger als 6 Staffeln konstant hohes Niveau aufweisen konnten.

 

[LoverNo1]

Schon die ersten vier Staffeln waren durchwachsen. Trinity - Ice Truck Top, die anderen beiden, naja....

Sons of Anarchy habe ich ausgemacht nach der lächerlichen Schießerei vor dem Clubhaus in Staffel 1. Völlig absurd.

Aber gut, bekommt noch ma ne Chance irgendwann.

 

[LoverNo1]

Ich finde es bemerkenswert, wie verhältnismäßig häufig Prison Break noch angeschaut wird. Nicht nur aufs Forum bezogen und ist natürlich nur mein Eindruck. Die Serie ist 15 Jahre alt und hat außer einer spannenden, wenn auch konstruierten ersten Staffel nichts zu bieten. Danach wird es mMn ziemlich schnell ziemlich unterirdisch.

Jeder soll schauen, was er will, klar, aber es gibt so einen Overkill an guten, aktuellen Serien, da würde ich niemals mit Prison Break anfangen. Ich habe früher leidenschaftlich gerne Dexter angeschaut, aber selbst das würde ich heutzutage keinem mehr empfehlen. Auch wenn die Serie ziemlich bahnbrechend war und aus meiner Sicht eine Serie wie Breaking Bad (die den Antihelden viel radikaler zeichnet, weil irgendwann das moralische Gewissen fehlt) überhaupt erst möglich gemacht hat.

Eine Jahrhundertserie wie The Wire - logisch, da sollte jeder, der etwas damit anfangen kann, die Zeitreise zurück machen. Breaking Bad wegen mir auch. Aber Prison Break? Muss ich nicht verstehen.

Habe Prison Break erst vor einigen Monaten geschaut. Erste Staffel hat schon was Exklusives.
Mit dem Alter hat das wohl kaum was zu tun, denn sie wurde in der golden Zeit der Dramaserien produziert. Jahrtausendwende.
( z.B. Sopranos, 24, Lost, Breaking Bad, The Wire, Band of Brothers, Six Feet Under)

Es gibt nen Overkill an guten Serien? Es gibt nen Overkill an Durchschnittsware.
Darüber können auch einige excellente Miniserien nicht hinwegtäuschen.
Das große Drama ist mausetot.

 

[JamiLLX]

Ich finde es bemerkenswert, wie sehr man sich daran stören kann, dass eine fiktive Figur von einer schwarzen Person gespielt wird.

Hat mit der Hautfarbe nichts zu tun sondern mit der Umgebung in der es einfach deplatziert wirkt. Wenn der Witcher jetzt als einziger statt auf dem Pferd zu reiten Enduro fährt und Turnschuhe an hat ist das genau das selbe.

 

[PeteAir]

Eine Jahrhundertserie wie The Wire - logisch, da sollte jeder, der etwas damit anfangen kann, die Zeitreise zurück machen. Breaking Bad wegen mir auch. Aber Prison Break? Muss ich nicht verstehen.

Word!
Ich glaube das ist halt der Vorteil, wenn eine Serie auf RTL läuft/lief und dadurch gehyped wurde. Wenige, die Prison Break bis heute nicht gesehen haben, würde sich die Serie heute reinziehen und ich glaube noch weniger kennen the Wire. Außerdem ist Prison Break im Vergleich zu the Wire, recht einfache Kost die man auch nebenher mal laufen lassen kann.

 

[LoverNo1]

Vom "Produktionsdesign" her erinnern mich sowohl Prison Break als auch Dexter an "RTL". Dies hatte mich früher abgeschreckt diese zu schauen.

 

[chris☕]

Die Season 1 von Prison Break war sehr spannend und die Charaktere haben gut polarisiert und waren interessant. Auch S2 und S3 konnte man gucken. Das war imo alles im grünen Bereich. Aber S4 fand ich einfach nur kolossal schlecht!

Ansonsten finde ich, dass es nicht so viele Must-Watch Serien gibt. Einige sind mir wohl auch die Lappen gegangen, wobei ich mich manchmal frage, wie es Anderen gelingt, so immens viele Serien zu schauen. Versehentlich an der couch festgeklebt? Mir gehts heutzutage so, dass ich jeden Monat sicherlich 5,6 Serien mal anteste, aber meistens langweilen Sie mich und ich bleib irgendwo in der S1 stecken und vergesse Sie einfach.

Serien wie Sopranos, Breaking Bad, 24, GoT gibts dann doch nicht wie Sand am Meer. True Detectiv war imo noch ein absolutes highlight der jüngeren Zeit. Bei Dexter hab ich mich durch ne halbe Staffel durchgequält und dann gerätselt warum das Viele toll finden.

Die letzten beiden Serien, die ich angefangen und gleich wieder beendet habe, sind einfach nur schlecht: Russian Affairs und Batwoman.

 

[SUPATIM]

Hab gerade mit TREADSTONE angefangen - hat das schon jemand gesehen? Das basiert grundsätzlich auf die Geschichte um Jason Bourne.
Die erste Folge hat mich sofort mitgenommen - freu mich auf die nächste!

 

[Gelöschtes Mitglied 31]

Eine Jahrhundertserie wie The Wire - logisch, da sollte jeder, der etwas damit anfangen kann, die Zeitreise zurück machen. Breaking Bad wegen mir auch. Aber Prison Break? Muss ich nicht verstehen.

Hab erst sehr spät The Wire gesehen, aber seitdem schaue ich sie eigentlich 1x jährlich. Bei mir ganz klar beste Serie aller Zeiten.

Hab jetzt mit The Righteous Gemstones angefangen. Endlich wieder Danny McBride.

 

[Lena]

Bin jetzt mit Peaky Blinders durch. Die Empfehlung hat sich gelohnt. Ziemlich brutal, aber realistisch. Was mich besonders freut: einige, starke Frauen. Und Cilian Murphy spielt das Wahnsinn. Besonders die Gespräche zwischen Tommy Shelby und Alfie Solomons sind immer ein Hochgenuss.
Ich kann kaum sagen, welche Staffel mir am wenigsten gefiel, da sie alle ungemein zur Charakterentwicklung der Figuren beitragen. Vielleicht noch die Dritte, das war in meinen Augen die schwächste Staffel.
Einziger (auch nur anfänglicher) Wermutstropfen, der Wechsel der deutschen Synchronsprecher in der jüngsten Staffel. Aber das ist auch nur Gewohnheit

9/10