Zweite Liga 2023/24 - Hurra, hurra, Elversberg ist da!


Wo landet die Hertha in der kommenden Zweitligasaison?


  • Umfrageteilnehmer
    60
  • Umfrage geschlossen .

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Bei den ganzen Dramen rund um die Hamburger Vereine, die Hertha gegen den Herbstmeister Kiel oder 96 gegen Fortuna ist das 0:4 der Fürther Greuth in Karlsruhe beinahe untergegangen.
Die hatten von allen Spitzenteams übrigens die wenigsten Ausfälle (von Schlüsselspielern) in der Saison und ein recht stabiles Spielsystem ohne großes Budget. Die medizinische Abteilung bzw. der dosiert nötige Kraftaufwand scheint dort ziemlich gut zu sein. Gestern fehlte Julian Green gesperrt und alles fiel auseinander.
Die Unterschiede zwischen den jeweiligen Teams sind oft so gering, da macht ein Ausfall eines Schlüsselspielers im Direktduell mitunter einen gravierenden Unterschied aus.

Alle anderen Zweitligisten bis Aufstiegsaspiranten mussten Ausfälle von Spitzenkräften kompensieren. Manchen Teams gelang das besser, anderen schlechter.
So ist jeder Spieltag auch davon abhängig, wen man zur Vefügung hat.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
Beiträge
21.281
Punkte
113
Dazu kommt ja noch: die U19 wird wohl aus der BL-N/NO absteigen, die U17 wird den Wiederaufstieg wohl verpassen. Mit U19 und U17 in der RL und der ersten Mannschaft in der 3.Liga wird es schwer, Talente zu binden.

An der Stelle meine ich, wird die Abstiegsregelung ausgesetzt und es spielen immer alle Teams mit Nachwuchsleistungszentren. Oder ist das erst eine Saison später?

Wie auch immer, die ersten 3 Mannschaften des Vereins stehen jeweils am Abgrund und zeigen in ihren jeweiligen Ligen kaum ligataugliche Leistungen. Die komplette Kaderplanung wurde hier durchgehend versemmelt.

Bei der A-Jugend kann man es kurz halten, die haben sich auf der letzten Rille überhaupt qualifiziert und arbeiten am absoluten Leistungsmaximum, kein Vorwurf. Die Amas bestreiten die Saison mit durchschnittlichen Oberligakickern, den nicht sooo guten Wechslern aus der A und wenig überzeugenden Neuzugängen. Dazu hat man zu keiner Sekunde einen Modus gefunden, dem Team mit Profis zu ähm... helfen. Eher im Gegenteil. Breier und Verhoek hatten keinen Bock. Die defensive Unterstützung ist katastrophal, Neidhardt oder Strauß geben keinerlei Stabiltät. EInzig Simon Rhein arbeitet professionell in der RL. Auch anfangs Sebastien Thill. Man hält einigermaßen mit und verliert nie hoch, macht aber auch keine Tore. Schwierig. Theorerisch kann man noch den BAK einfangen, Rang 17 reicht bei Klassenerhalt Halle zum Ligaverbleib.* /eh egal wenn die 1. absteigt.


Zu den Profis, mit Walther als SD hat man sich offenbar total einen Bären aufbinden lassen. Warnungen aus Dresden gab es genug. Schwartz hatte mich Ach und Krach im Endspurt nochmal die Liga gehalten, mit ihm zu verlängern war vermutlich logisch, aber nicht- was dann geschah. Schwartz muss ich auch einen entsprechenden Kader mitgeben. Die Verpflichtungen wirken aus heutiger Sicht kurios. Fast nur mit Absteigern der Vorsaison versehen, niemand konnte auch nur eine kurze Phase wirklich überzeugen. Wir wissen bis heute nicht, wie wir spielen wollen, was überhaupt. Wilde Wechsel von Dreierkette mit 2 Schienenspielern, Viererkette, jede Woche neue gewürfelt. Die inidiviudelle Klasse rettet uns auch nicht mehr, im Endspurt letzte Saison konnte Pröger nochmal das Jahr drehen, dies schafft er jetzt nicht mehr. Mit Perea, Brumado und Gudjohnsson hat man jetzt 3 Spitzen, einer stumpfer, als der andere. Die können einem aber auch leid tun, es kommt ja kaum was an. Wir schaffen es kaum noch, den Platz zu überbrücken und gezielt in die andere Hälfte zu kommen.

Im Umfeld, Vorstand Marien hat Burnout und ist ernsthaft erkrankt. Wer jetzt wann, was, wie plant und wie es weitergeht. steht in den Sternen. Hätte nie gedacht, dass binnen so kurzer Zeit alle Erfolge der letzten 3 Jahre pulverisiert werden können. Es geht.
 

Paulie Walnuts

Consigliere
Beiträge
6.676
Punkte
113
200f4b41f923a05ae03b73c047221662,e7c94b93


Alles in allem ein großes Missverständnis und ein Riesenfehler.
 

BavarianChris

Bankspieler
Beiträge
4.802
Punkte
113
Bei den ganzen Dramen rund um die Hamburger Vereine, die Hertha gegen den Herbstmeister Kiel oder 96 gegen Fortuna ist das 0:4 der Fürther Greuth in Karlsruhe beinahe untergegangen.
Die hatten von allen Spitzenteams übrigens die wenigsten Ausfälle (von Schlüsselspielern) in der Saison und ein recht stabiles Spielsystem ohne großes Budget. Die medizinische Abteilung bzw. der dosiert nötige Kraftaufwand scheint dort ziemlich gut zu sein. Gestern fehlte Julian Green gesperrt und alles fiel auseinander.
Die Unterschiede zwischen den jeweiligen Teams sind oft so gering, da macht ein Ausfall eines Schlüsselspielers im Direktduell mitunter einen gravierenden Unterschied aus.

Alle anderen Zweitligisten bis Aufstiegsaspiranten mussten Ausfälle von Spitzenkräften kompensieren. Manchen Teams gelang das besser, anderen schlechter.
So ist jeder Spieltag auch davon abhängig, wen man zur Vefügung hat.
Nun ja, Fürth zeigt auswärts immer sein schwächeres Gesicht, weiß der Geier warum es so total anders ist. Dazu auch etwas in der Krise.
Und Karlsruhe ist auf einer Welle, da läuft es seit ein paar Wochen. Kein überraschendes Resultat.
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.923
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Bei der Fortuna fällt jetzt auch noch Jordi de Wijs aus. Natürlich eine Muskelverletzung :rolleyes: und nicht der ramponierte Fuß, schön unpassend vor dem Spiel gegen den HSV. :rolleyes:
Vielleicht sollte man Bodzek aus der Zwoten in den Kader für Freitag nehmen. Oder Niemczycki ins Tor stellen und Kastenmeier in die IV. :rolleyes:

Gegen die Angriffswucht des HSV (Benes zurück nach Sperre) wird es wohl auf eine Abwehr mit Zimmermann - Oberdorf - Quarshie - Gavory hinauslaufen. Siebert und Iyoha könnten zwar eventuell wieder zum Kader gehören, aber wenn sie direkt wieder ins kalte Waser geworfen werden, fallen sie womöglich auch postwendend wieder aus. (Dasselbe gilt für Shinta Appelkamp)

Die vielen Verletzungen sind schon auffällig, vor allem die Muskelverletzungen. Manches war anderes Unglück: Pfeiffersches Drüsenfieber, Schulterluxation, Mittelfußbruch. Doch bei so vielen Muskelfaserrissen läuft doch irgendwas nicht ganz richtig bei Fortuna Düsseldorf.
Es sind oft dieselben Spieler, die irgendwas haben und ausfallen. Kapitän Hoffi (sowieso), De Wijs, Sobottka, Emma Iyoha - allerdings nicht immer mit derselben muskulären Verletzung.
Die Spiele der Fortuna sind meistens eng und umkämpft und es ist oft ein immenser Aufwand notwendig läuferisch und über Kampf, um ggf. Rückstände zu biegen. Ein kraftintensives 4-3-3 über Flügeldruck und Pressing und nach hinten auf der letzten Rille.
Allerdings gibt es wiederum Spieler, die diesen Schlauch vertragen und sich nicht verletzen: Engelhardt, Tanaka, Tzolis, Johannesson, obwohl die nicht weniger unterwegs sind oder ihre Knochen hinhalten.

Dennoch war der Kader angesichts absehbarer Ausfälle nicht genügend für solche Szenarien gerüstet. Man entschied sich beim Budget für einen teuren Stamm bei kleinem Kader und Thioune muss eigentlich jede Woche neue Notaufstellungen improvisieren.

Die Kaderplaner hätten damit rechnen müssen, dass Hoffi, De Wijs und Sobottka für etliche Spiele ausfallen werden und man hatte bereits zu Saisonbeginn einen Ausfall in der IV zu verkraften.
Wenn man wenigstens Talent Vucancic aus der Zwoten behalten hätte, der hingegen ablösefrei verabschiedet wurde und (bis zu seiner Schulterverletzung ;)) bei Erzgebirge Aue eine gute Drittliga-Saison spielte.

Die Schwächen dieser knappen Personalplanung werden Düsseldorf zum Verhängnis.
 

John Lennon

Moderator Darts & Handball
Teammitglied
Beiträge
59.794
Punkte
113
Ort
Ruhrpott
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
39.156
Punkte
113
Ort
Austria
Das war’s also mit den Bayern oder dem BVB in der kommenden Saison..
 

sxmxyxr

human one-liner
Beiträge
1.301
Punkte
113
Hätte es Baumgoat zu solchen Leistungen gebraucht? Das hätte wohl auch Walter geschafft.
 
Oben