Die Magic sind top. Das eine Spiel sollte man nicht überbewerten. Es hat jedoch gezeigt, dass ihr Inside-out Game gegen raumgreifend verteidigende Teams auf der Probe stehen wird. Wer splittet dann eine solche Defense, zieht Aufmerksamkeit auf sich, findet den freistehenden Mitspieler oder geht zum Korb? Gestern sah das doch ziemlich statisch aus.
Miami Heat - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen
- Ersteller Nico1
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Die Magic sind top. Das eine Spiel sollte man nicht überbewerten. Es hat jedoch gezeigt, dass ihr Inside-out Game gegen raumgreifend verteidigende Teams auf der Probe stehen wird. Wer splittet dann eine solche Defense, zieht Aufmerksamkeit auf sich, findet den freistehenden Mitspieler oder geht zum Korb? Gestern sah das doch ziemlich statisch aus.
PTroy
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Im Nets Spiel gerade haben die beiden Kommentatoren (Fratello & Albert) über die fehlende Qualität des Frontcourts der Heat gegen über orlando, Boston und den lakers gesprochen.
Irgendwie kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum das ein Problem sein sollte. Der Frontcourt der Magic ist nicht wirklich übermäßig gut besettzt. Ok, da ist Dwight Howard, aber das wars dann auch schon. Vor dem Rest muss man sich nicht fürchten. Die Kelten sind breit aufgestellt, aber die O'Neals und leider auch kG haben ihre besten Zeiten hinter sich. Die haben viel Tiefe, aber eben jetzt auch nicht die Qualität, dass die Bigs da dominieren werden.
Die Lakers sind sicher mit besten auf der 3 bis 5. Trotzdemd enke ich, dass man hier gut gegenhalten kann. Aber vom Team her, sehe ich das Team schon noch vor den Heat. Aber trotzdem denke ich nicht, dass Miami sich vor dem Frontcourt fürchten sollte.
Irgendwie kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum das ein Problem sein sollte. Der Frontcourt der Magic ist nicht wirklich übermäßig gut besettzt. Ok, da ist Dwight Howard, aber das wars dann auch schon. Vor dem Rest muss man sich nicht fürchten. Die Kelten sind breit aufgestellt, aber die O'Neals und leider auch kG haben ihre besten Zeiten hinter sich. Die haben viel Tiefe, aber eben jetzt auch nicht die Qualität, dass die Bigs da dominieren werden.
Die Lakers sind sicher mit besten auf der 3 bis 5. Trotzdemd enke ich, dass man hier gut gegenhalten kann. Aber vom Team her, sehe ich das Team schon noch vor den Heat. Aber trotzdem denke ich nicht, dass Miami sich vor dem Frontcourt fürchten sollte.
Soeren
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Stärke der Heat
Gerade das Spiel gegen die Nets gesehen. Okay, es waren die Nets und war erst das vierte Spiel. Dennoch, das ist schon Wahnsinn wie die Heat spielen. Defense - wow. Für die Gegner wird es schwer werden, mal über die 100 zu kommen, vorallem wenn sich alle im Team noch besser kennen. James ist schon eine Augenweide - 20/7/7 in nur knapp 27 Minuten. Wade auch, Bosh in Ansätzen auch. Bosh hinkt etwas hinterher. Kaum Rebounds von Ihm. Aber das Bron-Wade-Bosh nur alle knapp 30 Min spielen und dennoch so hoch gewinnen - Hut ab. Aber der Frontcourt ist schon etwas schwach besetzt. Die Heat versuchen es durch Tiefe - Z, Howard, Anthony, Magloire, Haslem, Bosh - da bekommt jeder seine Minuten. Aber ein echter bringer würde da in Zukunft schon weiterhelfen, sowas in der Größenordnung wie Gortat oder Chandler wären schon klasse. Dann müssen nur alle gesund bleiben - und da haben wir eine Dynastie. Im Enddefekt fehlt nur noch ein Center. Aber es wird auch so reichen dieses Jahr. :love2:
Gerade das Spiel gegen die Nets gesehen. Okay, es waren die Nets und war erst das vierte Spiel. Dennoch, das ist schon Wahnsinn wie die Heat spielen. Defense - wow. Für die Gegner wird es schwer werden, mal über die 100 zu kommen, vorallem wenn sich alle im Team noch besser kennen. James ist schon eine Augenweide - 20/7/7 in nur knapp 27 Minuten. Wade auch, Bosh in Ansätzen auch. Bosh hinkt etwas hinterher. Kaum Rebounds von Ihm. Aber das Bron-Wade-Bosh nur alle knapp 30 Min spielen und dennoch so hoch gewinnen - Hut ab. Aber der Frontcourt ist schon etwas schwach besetzt. Die Heat versuchen es durch Tiefe - Z, Howard, Anthony, Magloire, Haslem, Bosh - da bekommt jeder seine Minuten. Aber ein echter bringer würde da in Zukunft schon weiterhelfen, sowas in der Größenordnung wie Gortat oder Chandler wären schon klasse. Dann müssen nur alle gesund bleiben - und da haben wir eine Dynastie. Im Enddefekt fehlt nur noch ein Center. Aber es wird auch so reichen dieses Jahr. :love2:
TraveCortex
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Sieht schon sehr gut aus, was die Heat da spielen. Ich bin gespannt, wie es aussieht, wenn sie wieder richtig gefordert werden. Bosh war heute auch sehr gut dabei und hat fast alles reingemacht, immerhin 8-10.
Ein Center-Problem hielt die Bulls in den 90ern nicht von 6 Meisterschaften ab. 
Es ist EINE Position, auf der die Heat ein Mismatch haben (das auf der Eins wird sich relativieren, sobald Miller fit ist). In den meisten Fällen hat man auf drei Positionen eines zu den eigenen Gunsten, und dort auch noch Spieler, die es verstehen, Fouls zu ziehen. Das wird an den gegnerischen Centern nicht spurlos vorüber gehen. Für Howard war am Freitag vorzeitig Schluss, wäre das heute gegen NJ nicht so einseitig verlaufen, hätte auch Lopez in Schwierigkeiten geraten können. Er kassierte sein drittes Foul ja bereits kurz nach der Hz.
Hilfreich wär's natürlich schon, wenn der Starting Center der Heat nicht nur 6-9 messen würde. Anthony mag ja seinen Impact haben, indem er gute Screens setzt und Würfe blockt, er ist aber zu leicht zu überwinden für jeden größeren und halbwegs fähigen Post-Player. Würde ihn lieber in seiner alten Rolle, als Back-up Center sehen, wo er Energie von der Bank brachte. Ich muss es nicht haben, dass der Gegner gleich mal zu leichten Punkten am Brett eingeladen wird. Ilgauskas ist auf seine alten Tage auch kein Starter mehr. Denke aber, dass er mit seiner Länge noch nützlich werden wird. Zum Beispiel, wenn es gegen die Lakers/Gasol geht. In den beiden Spielen mit Cleveland gegen L.A. sah er letzte Saison nicht schlecht gegen den Spanier aus. Athletischere und kräftigere Center bereiten ihm größere Probleme. So jedenfalls meine Erkenntnis. Trave kann da bestimmt mehr zu sagen.
Edit:
Gerade die Bilder vom NJ-Spiel gesehen. Wann saß Dwyane das letzte Mal ein komplettes Viertes draußen und sah dabei so entspannt aus? Muss lange her sein.
Es ist EINE Position, auf der die Heat ein Mismatch haben (das auf der Eins wird sich relativieren, sobald Miller fit ist). In den meisten Fällen hat man auf drei Positionen eines zu den eigenen Gunsten, und dort auch noch Spieler, die es verstehen, Fouls zu ziehen. Das wird an den gegnerischen Centern nicht spurlos vorüber gehen. Für Howard war am Freitag vorzeitig Schluss, wäre das heute gegen NJ nicht so einseitig verlaufen, hätte auch Lopez in Schwierigkeiten geraten können. Er kassierte sein drittes Foul ja bereits kurz nach der Hz.
Hilfreich wär's natürlich schon, wenn der Starting Center der Heat nicht nur 6-9 messen würde. Anthony mag ja seinen Impact haben, indem er gute Screens setzt und Würfe blockt, er ist aber zu leicht zu überwinden für jeden größeren und halbwegs fähigen Post-Player. Würde ihn lieber in seiner alten Rolle, als Back-up Center sehen, wo er Energie von der Bank brachte. Ich muss es nicht haben, dass der Gegner gleich mal zu leichten Punkten am Brett eingeladen wird. Ilgauskas ist auf seine alten Tage auch kein Starter mehr. Denke aber, dass er mit seiner Länge noch nützlich werden wird. Zum Beispiel, wenn es gegen die Lakers/Gasol geht. In den beiden Spielen mit Cleveland gegen L.A. sah er letzte Saison nicht schlecht gegen den Spanier aus. Athletischere und kräftigere Center bereiten ihm größere Probleme. So jedenfalls meine Erkenntnis. Trave kann da bestimmt mehr zu sagen.
Edit:
Gerade die Bilder vom NJ-Spiel gesehen. Wann saß Dwyane das letzte Mal ein komplettes Viertes draußen und sah dabei so entspannt aus? Muss lange her sein.
Zuletzt bearbeitet:
Pflichtsieg gegen die T-Wolves, bei denen Beasley nach einem Drive unglücklich auf seine Hüfte fiel und nur mit Hilfe von Betreuern in die Kabine gelang. Hoffentlich keine Verletzung, die ihn länger außer Gefecht setzt. Das wäre tragisch, da er endlich in einer Situation ist, wo er frei aufspielen und Verantwortung übernehmen kann.
Viel zu analysieren gibt es an dem Spiel nicht. Ungefährdeter Sieg, in dem Wade in der 1. Hz. die Scoringlast trug, während James als Facilitator in Erscheinung trat. Dieser war James auch nach der Pause noch, nur dass er fortan etwas aggressiver war und selbst Abschlüsse suchte. Treffsicher waren wieder die Shooter Jones und House. Auch Haslem und Big Z hatten ihren Touch aus der Mitteldistanz. Das gefällt. Eine solche Scoringbalance werden nicht viele bei den Heat erwartet haben (ich übrigens auch nicht).
Viel zu analysieren gibt es an dem Spiel nicht. Ungefährdeter Sieg, in dem Wade in der 1. Hz. die Scoringlast trug, während James als Facilitator in Erscheinung trat. Dieser war James auch nach der Pause noch, nur dass er fortan etwas aggressiver war und selbst Abschlüsse suchte. Treffsicher waren wieder die Shooter Jones und House. Auch Haslem und Big Z hatten ihren Touch aus der Mitteldistanz. Das gefällt. Eine solche Scoringbalance werden nicht viele bei den Heat erwartet haben (ich übrigens auch nicht).
Die Heat haben mit Ausnahme des ersten Spiels gegen die Celtics bisher sehr ansprechende LÖeistungen gebracht und vor allem James Jones zeigt mMn wie der Hase bei den Heat in kommender Zeit läuft. Wenn einer der Stars nicht frei ist, wird der Ball zu den Spot-up-Shootern weitergereicht, die dann sehr hochprozentig treffen. So gefällt mir das.
Was mich bisschen ärgert ist die Entwicklung Wrights. Bei den Blogs hatte ich es eigentlich immer prophezeit, dass der JKunge sensationell aufspielen wird, sobald er mal die Chance erhält. Nun hat er sie und wird wohl zum MIP werden, dessen bin ich mir nach den ersten Auftritten bereits sicher
Was mich bisschen ärgert ist die Entwicklung Wrights. Bei den Blogs hatte ich es eigentlich immer prophezeit, dass der JKunge sensationell aufspielen wird, sobald er mal die Chance erhält. Nun hat er sie und wird wohl zum MIP werden, dessen bin ich mir nach den ersten Auftritten bereits sicher
Man kann nicht alles haben. Die Heat haben sich für Miller entschieden, weil er vielseitiger und erfahrener ist. Beide zu bezahlen und Haslems Vertrag zu verlängern war nicht möglich. Wrights Rolle wird ja mehr als ordentlich von JJ ausgefüllt. Der widerlegt derzeit meine Zweifel, dass er nach der OP am Gelenk seiner Wurfhand jemals wieder zu einem gefährlichen Shooter wird. Seine Defense ist auch ansprechend.
Nach dem Ausgang der Free Agency bin ich der Letzte, der sich beklagt, dass uns Spieler verlassen haben, die woanders aufblühen. Mich freut es, dass Dorell in GS zeigen kann, was in ihm steckt. Der Junge hatte in seiner Karriere genug Verletzungspech.
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TraveCortex
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Verdienter Sieg der Hornets - sie waren wirklich verdammt stark. Die Stimmung in der Halle war wirklich krass.Bei den Heat hat es nicht so recht gepasst, was mMn vor Allem daran lag, dass man einfach kaum traf. James und Wade haben da auch ein paar fragwürdige J's genommen, letztendlich haben sie aber anderweitig überzeugt und der Rest des Teams war auch einfach nicht gut genug, gegen die starke Verteidigung der Hornets, die Miami zu 42 % aus dem Feld zwang.
Okafor erwischt (neben Paul natürlich) einen absoluten Sahnetag und macht 12-13 rein. Die Defense gegen die Bigs könnte zu einem Problem werden, war schon erschreckend, wie leicht Okafor da teilweise seine Punkte machen konnte. Aber mal abwarten, wie es sich entwickelt.
House hat mir überhaupt nicht gefallen - unglaublich, was der teilweise für ein Mad Gunner ist.
Diese Niederlagen wird es immer mal wieder geben, schlimm ist es mMn nicht - man benötigt noch Zeit, das sieht man dem Team klar an.
Okafor erwischt (neben Paul natürlich) einen absoluten Sahnetag und macht 12-13 rein. Die Defense gegen die Bigs könnte zu einem Problem werden, war schon erschreckend, wie leicht Okafor da teilweise seine Punkte machen konnte. Aber mal abwarten, wie es sich entwickelt.
House hat mir überhaupt nicht gefallen - unglaublich, was der teilweise für ein Mad Gunner ist.
Diese Niederlagen wird es immer mal wieder geben, schlimm ist es mMn nicht - man benötigt noch Zeit, das sieht man dem Team klar an.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jedes Heimspiel gegen die Heat ist für das gegnerische Team ein Playoffspiel, auch für die Zuschauer!!! diese Faktor darf man nicht unterschätzen ... schon geil wie die Hornets mit Herz gegen Talent gespielt haben... besonders freue ich mich auf die Spiele der Heat in Clev und NY!
LeTimmAy
lickface
was ist eigentlich mit bosh los?
13/5 in 32minuten und der quote ist lausig für sein gehalt (eigentlich auch ohne das gehalt).
dass er keine punkte wie in toronto auflegt war klar, dennoch hätte ich mit 17-18 gerechnet + 10 rebounds. vor allem die rebounds wundern mich, dafür sollte er doch jetzt mehr kraft haben. auch die quote ist wunderlich, da der fokus der gegnerischen defense jetzt ja wohl kaum auf ihm liegt.
gibts ne erklärung für oder ist er doch einfach nicht so gut wie man dachte?
ja 6 spiele etc, aber das ist schon erschreckend schwach finde ich.
13/5 in 32minuten und der quote ist lausig für sein gehalt (eigentlich auch ohne das gehalt).
dass er keine punkte wie in toronto auflegt war klar, dennoch hätte ich mit 17-18 gerechnet + 10 rebounds. vor allem die rebounds wundern mich, dafür sollte er doch jetzt mehr kraft haben. auch die quote ist wunderlich, da der fokus der gegnerischen defense jetzt ja wohl kaum auf ihm liegt.
gibts ne erklärung für oder ist er doch einfach nicht so gut wie man dachte?
ja 6 spiele etc, aber das ist schon erschreckend schwach finde ich.
Habe mir die Frage eben auch gestellt. Wundert mich iwie. Vllt kann da 15 Strong oder so mehr zu sagen?!
TraveCortex
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Bosh ist noch nicht richtig angekommen: Man muss auch sagen, dass es für Bigmen natürlich in einem neuen Team schwerer ist - sie brauchen da meist länger, weil sie mehr auf Spielzüge und die Pässe der Mitspieler angewiesen sind.Gestern war er offensiv ok, hat auch einen Dreier eingestreut, der sehr clutch war und die Heat im Spiel gehalten hat.
Ich denke, dass 18/10 viel zu hohe Erwartungen sind: James und Wade grabben schon viele Boards und leiten damit direkt den Fastbreak ein, was auch sehr sinnvoll ist.
Auch ein James macht nur knapp 20 Punkte (auch wenn der wiederum durch viele andere Dinge überzeugt). Das muss man schon im Verhältnis sehen.
Ich denke, dass 18/10 viel zu hohe Erwartungen sind: James und Wade grabben schon viele Boards und leiten damit direkt den Fastbreak ein, was auch sehr sinnvoll ist.
Auch ein James macht nur knapp 20 Punkte (auch wenn der wiederum durch viele andere Dinge überzeugt). Das muss man schon im Verhältnis sehen.
Solche Zahlen kann er in Miami nicht erzielen. Wade, James und Haslem sind für ihre jeweilige Position überdurchschnittlich gute Rebounder. In Toronto war Bosh umgeben von soften, perimeterorientierten Spielern. Dort zweisteillig zu rebounden war ein Muss, zumal er der eigentliche Center dieses Teams war. Bei den Heat wird von ihm erwartet, dass er in der Defense viel in Bewegung ist. Es ist nicht mehr so einfach für ihn, eine günstige Positionen für den Defensivrebound einzunehmen. Solange er gute Teamdefense spielt (gestern wirkte er lethargisch, gegen Orlando sah das noch anders aus) und effizient scort, sind die totalen Zahlen sekundär.
Es werden noch Phasen kommen, in denen Wade oder James schwächeln bzw. verletzt sind, wo Bosh mehr in Erscheinung treten wird. Ich hoffe nur, er schert sich nicht um seine Zahlen und die Forderungen von außen, wie diese auszusehen haben. So wie ihm würde es jedem anderen PF ergehen, der sich neben James und Wade erst mal zurechtfinden muss. Eines ist für mich auch unstrittig: Ohne Boshs Zusage wären die Heat nicht attraktiv genug für James gewesen. Das alleine rechtfertigt diese Verpflichtung schon.
Zum Spiel gegen die Hornets wurde hier schon alles gesagt. Verdiente Niederlage. Beim nächsten Mal, wenn die Heat wieder in fremder Halle bei einem Team, das einen Laufen hat, antreten, halten sie hoffentlich sofort dagegen. Zu Hause kann man immer mal ein Spiel drehen, in der aufgeheizten Atmosphäre gestern war das schwierig. Immerhin konnten das zweite, dritte und vierte Quarter "gewonnen" werden.
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Fuzzy Badfield
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Monsterzahlen bzw. MVP-Zahlen wird in Miami keiner auflegen (können), dafür verteilt sich das alles zu sehr auf die "Thrice" (und den Rest).
PTroy
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Es ist in meinen Augen auch so, das Bosh kein Franchise Player im klassischen Sinne ist. Ich würde ihn da mit KG vergleichen (auch wenn der in seiner Prime deutlich besser war). Beides gute Spieler aber doch eher die zweite Option in einem Team. Er hat in Toronto einen guten Job gemacht, aber letztlich hat bissel was gefehlt. Welcher Spieler in der NBA ist schon ein richtiger Franchise Player? Davon gibt es vielleicht 5 oder 6.
Und vielleicht ist Lebron auch so einer. Überragender Spieler, bester Spieler in seinem Team, aber eben vielleicht besser oder erfolgreicher, wenn er jemanden (Wade) neben sich hat, der da mehr die Nr. 1 ist. (Nur so ne Vermutung).
Trotzdem ist Bosh, auch wenn er nur die Nr. 3 ist, vielleicht wichtigster Spieler. Weil er den Heat auf den großen Positionen eine Option gibt. Ohne ihn ständen die Heat nicht wirklich gut da, weil siue dann nur Swingman hätten. Aber so hat man einen Big Man auf den man sich verlassen kann, der punkten, rebounden und mal nen Wurf blocken kann. Wenn er gut spielt, können Big Z, Haslem oder Anthony die Löcher neben ihm stopfen. Für den Erfolgs des Teams ist Bosh aber unersetzlich. Ich halte eine Kombo von James/Bosh oder Wade/Bosh auf fr sehr viel besser als Wade/James, weshalb das Argument auch zieht, dass James gekommen ist, weil Wade und Bosh schon da sind.
Und vielleicht ist Lebron auch so einer. Überragender Spieler, bester Spieler in seinem Team, aber eben vielleicht besser oder erfolgreicher, wenn er jemanden (Wade) neben sich hat, der da mehr die Nr. 1 ist. (Nur so ne Vermutung).
Trotzdem ist Bosh, auch wenn er nur die Nr. 3 ist, vielleicht wichtigster Spieler. Weil er den Heat auf den großen Positionen eine Option gibt. Ohne ihn ständen die Heat nicht wirklich gut da, weil siue dann nur Swingman hätten. Aber so hat man einen Big Man auf den man sich verlassen kann, der punkten, rebounden und mal nen Wurf blocken kann. Wenn er gut spielt, können Big Z, Haslem oder Anthony die Löcher neben ihm stopfen. Für den Erfolgs des Teams ist Bosh aber unersetzlich. Ich halte eine Kombo von James/Bosh oder Wade/Bosh auf fr sehr viel besser als Wade/James, weshalb das Argument auch zieht, dass James gekommen ist, weil Wade und Bosh schon da sind.
TraveCortex
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Fuzzy Badfield schrieb:
Monsterzahlen nicht, für MVP-Awards wird es mMn dennoch reichen, wenn die Bedingungen günstig sind, da die Heat viele Siege holen werden und James und Wade über gute Allround-Stats verfügen.
PTroy schrieb:
Denke ich nicht. Er hat in Cleveland jahrelang, Spiel für Spiel, gezeigt, dass er der Inbegriff eines Franchise Players ist.Er übernahm die Verantwortung, war der Team-Captain und er hat die Spiele in engen Situationen entschieden - meist auch im Alleingang. Auch seine Körpersprache und sein Verhalten gegenüber Mitspielern weisen da mMn nicht auf das Gegenteil hin.
Die Frage ist doch auch: Was macht LeBron weniger zum echten Franchise-Player als ein Wade oder Kobe? Seine Entscheidung zu Miami zu wechseln? Ist mir zu einfach, da das wohl durchaus andere Gründe hatte.
PTroy schrieb:
Nein, das glaube ich nicht. James und Wade haben so einen hohen Peak, dass sie diesen Nachteil aufwiegen. Bosh fällt da klar ab.
James und Wade sind 2 der 5 besten Spieler der Welt und sie sind so vielseitig, dass sich praktisch unbegrenzte Möglichkeiten ergeben. Hier möchte ich an Pippen und MJ erinnern, die als Flügelspieler das beste Duo der Liga waren und das gegen teilweise sehr starke Bigmen-Konkurrenz.
Was nicht heißt, dass die Heat keine defensivstarken Bigmen brauchen - das sollte klar sein.
Aber zum Beispiel gestern hat man gesehen, wie ein Topspielmacher (Paul) einen defensivstarken Big mit begrenztem Offensivpotential (Okafor) zu einem wichtigen Faktor machen kann und dieses Potenzial haben sowohl James als auch Wade.
James und Wade haben auch, Dank ihrer Defensivanlagen, die Möglichkeit, die besten gegnerischen Spieler selbst auszuschalten, da die Qualität auf dem Flügel sehr hoch ist. Auch das ist günstig.
PTroy
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Das stimmt. Man braucht sicher keinen überragenden Big um einen Titel zu holen. Das haben MJ und Pippen bewiesen. Aber es schadet sicher auch nicht einen zu haben.
Aber wenn nur James und Wade in einem Team wären, würde ich trotzdem denken, dass man weniger erfolgreich wäre als die anderen beiden Kombos. (Kommt natürlich auch aufs Team drum herum an). Einfach weil Wade und James sich so ähnlich sind vom Spielstil her. Deshalb bin ich auch diese Saison gespannt, wie das so läuft.
Aber wenn nur James und Wade in einem Team wären, würde ich trotzdem denken, dass man weniger erfolgreich wäre als die anderen beiden Kombos. (Kommt natürlich auch aufs Team drum herum an). Einfach weil Wade und James sich so ähnlich sind vom Spielstil her. Deshalb bin ich auch diese Saison gespannt, wie das so läuft.
Wie schon in Boston. Aber die waren ja schon ein wenig älter und hatten nicht ganz soviel zu melden im Rennen um den MVP Award.
TraveCortex
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Das stimmt. Man braucht sicher keinen überragenden Big um einen Titel zu holen. Das haben MJ und Pippen bewiesen. Aber es schadet sicher auch nicht einen zu haben.
Schadet sicherlich nicht, da hast du Recht.
PTroy schrieb:
Ich glaube nicht, dass das zu einem Problem wird.Das wird man aber mMn eh erst in den Playoffs, wenn es eng wird, richtig bewerten können.