1. Runde: San Antonio Spurs (3) vs. Phoenix Suns (6)


Wer gewinnt die Serie?


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Giftpilz

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Ich sehe einfach nicht warum das Management der Spurs besser ist als das der Lakers das ShaKobe geholt hat, als das der Bulls mit MJ und Pippen, als das der Pistons vor 2004. Für mich sind die Spurs da eher schlechter, da alle anderen nunmal wirklich von unten aufgebaut haben, und nicht einen HoF-Center in einem 50+-Siege-Team hatten und dann noch einen weiteren zukünftigen HoF-Center für nichts und wieder nichts dazubekommen haben.

Dass Duncan sehr viel erleichtert hat (u.a. FA-Bonus), ist klar, und ich kann durchaus verstehen, dass der Weg, wie die Spurs zu ihm kamen, vielen missfällt (seltsamerweise wird aber das Tanken immer bei den Spurs am meisten kritisiert, obwohl es die Cavs & Nuggets '03, Hornets '05, Celtics '07, Heat & Grizzlies '08 ebenso praktizierten, und dafür gebe ich nicht den Spurs die Schuld, weil sie vorgemacht haben, dass dies ein Weg zum Erfolg sein kann, sondern dem absurden System, das Verlieren mit etwas Glück stark belohnen kann).

Du ignorierst aber, dass die Spurs bereits beim zweiten Titel '03 nicht mehr allzuviel mit dem Meisterteam '99 zu tun hatten. Der von dir angeführte HoF-Center Robinson war als Wortführer wichtig und spielte in der Defense noch eine gute Rolle, war aber schon lange kein Starspieler mehr. Sonst war da nur noch Malik Rose übriggeblieben, und auch der bei den nächsten zwei Titeln nicht mehr dabei. Es wird sich so oft bei der Kritik an den Spurs auf die Geschehnisse der Saison 1996/97 bezogen, dabei haben dann besonders die Jahre 2000-2002 gezeigt, dass diese ursprüngliche Mannschaft keine Zukunft mehr hatte.

Auf den Lorbeeren, die du anführst, hat sich das Management nicht ausgeruht, sondern im Gegenteil das Team komplett um Duncan neu aufgebaut, und das Ganze ohne die absurden finanziellen Möglichkeiten anderer Teams wie Mavs, Knicks oder auch Sixers. Da ist abgesehen von eben Duncan, der nunmal schon im Team war (kein Unterschied zu den Lakers in der Zeit nach Shaq, die um Kobe herum neu aufbauten und denen auch so einige Spieler jetzt in den Schoß fielen), doch alles auf dem eigenen Mist gewachsen, inklusive der Leistungsträger #2 (Ginobili) und #3 (Parker).
 
H

Homer

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Du hast vollkommen recht, Giftpilz. Warum das nun aber besser sein soll als das was die Lakers getan haben oder die Bulls verstehe ich deshalb trotzdem nicht. Und ich finde halt z.B. das es schwieriger ist die Voraussetzungen zu schaffen Shaquille O'Neal und Kobe Bryant in einem Sommer zu verpflichten als Tim Duncan mit einem Number One Pick. Und darauf beruht doch das ganze. Um Duncan zu bauen ist dann nicht mehr sooo schwer, der ist immerhin einer der besten (wenn ich sogar der beste) Spieler der letzten 10 Jahre.

Natürlich ist das Spurs-Management z.B. besser als das der Wolves, die es nicht schafften KG jemals ein Team zur Seite zu stellen. Aber warum es besser sein soll als das Lakers-Management, das ohne eigene Draftpicks an 2 absolute Superstars gekommen ist in dieser Zeit will mir immer noch nicht in den Kopf.

Und nur weil andere das Spurs-Konzept (tanken bis zum gehtnichtmehr) nachgemacht haben macht es die Sache nicht besser. Es ist ja nun nicht so das ich Nuggets- oder Cavs-Fan wäre. Ich persönlich finde die Leistung, einen 17-jährigen Center an 10 zu picken und zu einem 17/11/2 Spieler zu machen (mit Luft nach oben) halt wesentlich besser (sowohl aus Management als auch aus Coaching Sicht) und auch respektabler als sein Team um den ertankten Superstar zu bauen.

Und das die Spurs kein Glück hatten kann mir keiner erzählen, alleine der Flopperbili-Pick war einfach nur schlichtes Glück. Ansonsten haben nämlich auch Milwaukee (Michael Redd) Seattle (Rashard Lewis) oder Golden State (Monta Ellis) geradezu überragende Manager.
 

stillwater

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Man darf nicht vergessen das ihr einen Superstar bekommen hat, weil Stern die Regel für ihn geändert hat.
Und den zweiten, weil er ne Zicke ist und für einen anderen Verein nicht spielen wollte. Absolute Fanbrille dies als Meisterleistung des eigenen Managements hindrehen zu wollen. Was genau war denn so schwer daran Shaq einen Vertrag anzubieten und Bryant, der ein Laker sein wollte, zu nehmen?

Um Duncan zu bauen ist dann nicht mehr sooo schwer, der ist immerhin einer der besten (wenn ich sogar der beste) Spieler der letzten 10 Jahre.
Natürlich ist es das ohne großes Tradematerial, ohne Capspace und ohne hohe Draftpicks. Und achja, was ist es bei Shaq UND Bryant mit einem jungeren Team und mehr Tradematerial plus den LA-Bonus? Da ist es schwer, oder wie?

Ich persönlich finde die Leistung, einen 17-jährigen Center an 10 zu picken und zu einem 17/11/2 Spieler zu machen (mit Luft nach oben) halt wesentlich besser (sowohl aus Management als auch aus Coaching Sicht) und auch respektabler als sein Team um den ertankten Superstar zu bauen.

Und das die Spurs kein Glück hatten kann mir keiner erzählen, alleine der Flopperbili-Pick war einfach nur schlichtes Glück. Ansonsten haben nämlich auch Milwaukee (Michael Redd) Seattle (Rashard Lewis) oder Golden State (Monta Ellis) geradezu überragende Manager.
Bis zu einem gewissen Grad gehört Glück natürlich auch dazu, denn niemand kann wissen wie sich ein Spieler entwickeln wird. Bei den Lakers schreibst du von Leistung und bei den Spurs ist es Glück? Es ist eines der großen Leistungen des Spurs Management ein perfektes Scouting aufgebaut und zum richigen Zeitpunkt auf Spieler aus Übersee gesetzt zu haben. Des Weiteren haben sich immer wieder durch kleinere Trades und Verpflichtungen verbessert und gleichzeitig hervorragend gewirtschaftet. Gerade da die SA nicht der atraktivste NBA-Standort ist und man nicht die finanziellen Möglichkeiten anderer Teams hat, ist dies eine zu respektierende Leistung. KA, man muss die Spurs nicht mögen, aber Respekt haben sie eigentlich von jedem NBA-Fan verdient. Sowas würde für mich unter "sportliche Fairness" fallen.
 
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Giftpilz

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Du hast vollkommen recht, Giftpilz. Warum das nun aber besser sein soll als das was die Lakers getan haben oder die Bulls verstehe ich deshalb trotzdem nicht. Und ich finde halt z.B. das es schwieriger ist die Voraussetzungen zu schaffen Shaquille O'Neal und Kobe Bryant in einem Sommer zu verpflichten als Tim Duncan mit einem Number One Pick. Und darauf beruht doch das ganze. Um Duncan zu bauen ist dann nicht mehr sooo schwer, der ist immerhin einer der besten (wenn ich sogar der beste) Spieler der letzten 10 Jahre.

Natürlich ist das Spurs-Management z.B. besser als das der Wolves, die es nicht schafften KG jemals ein Team zur Seite zu stellen. Aber warum es besser sein soll als das Lakers-Management, das ohne eigene Draftpicks an 2 absolute Superstars gekommen ist in dieser Zeit will mir immer noch nicht in den Kopf.
Rein zufällig war aber Shaq der letzte Superstar, der ein Max-Gehalt beziehen konnte, obwohl er als Free Agent von einem anderen Team verpflichtet worden war. Das war zumindest für die Jahre danach ein Wettbewerbsvorteil gegenüber allen anderen Teams für die Lakers, deren größere Attraktivität im Vergleich eh schon auf die Stadt Los Angeles und die Aufmerksamkeit zurückzuführen ist, die in den Jahrzehnten zuvor als eine der besten Franchises der Liga aufgebaut wurde - das damalige Management zehrte schon damals davon, und das heutige Management der Lakers zehrt auch noch von den Möglichkeiten, die andere geebnet haben oder für die man als Basketballverantwortlicher gar nichts kann.

Und nur weil andere das Spurs-Konzept (tanken bis zum gehtnichtmehr) nachgemacht haben macht es die Sache nicht besser. Es ist ja nun nicht so das ich Nuggets- oder Cavs-Fan wäre. Ich persönlich finde die Leistung, einen 17-jährigen Center an 10 zu picken und zu einem 17/11/2 Spieler zu machen (mit Luft nach oben) halt wesentlich besser (sowohl aus Management als auch aus Coaching Sicht) und auch respektabler als sein Team um den ertankten Superstar zu bauen.
Wie schon gesagt: Beschwere dich bei Stern, denn es liegt an ihm, dass diese Regel so ausgenutzt werden kann. Dass Franchises dabei durchaus mal die "Sportlichkeit" und die treuen Fans des aktuellen Jahres vergessen, ihnen ein grauenhaftes Jahr zumuten, liegt in der Natur der Sache. Meisterschaftsaussichten, volle Hallen, Trikotverkäufe mit einem großen Star etc. sind da nunmal oft attraktiver als volle Leistung mit nicht ganz so tollem Material, mit der Aussicht, in Zukunft auch nicht die Spitze erreichen zu können. Diese Durststrecken sind bei der Mehrheit schnell vergessen und spielen nachher nur noch bei den Fans der Konkurrenten eine Rolle. ;)
Um es mal deutlich zu sagen: Das häufige Rumgenöle, dass den Spurs alles in den Schoß fiel (auch wie du jetzt wieder den Gino-Pick als "schlichtes Glück" bezeichnest), und ihnen an vielen Missständen der Liga die Schuld zu geben, geht mir häufig zu weit.
Und dabei bin ich gar kein so ausgeprägter Spurs-Fan.
 

Quiet Storm

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So, jetzt mal Schluss hier mit dem ganzen Management Diskussionen usw. (da habe ich eh keine Ahnung von ;) ).

Die Spurs haben heute die Chance das Ding zu zumachen. Ich denke heute wird ein sehr hartes, defense-betontes Spiel werden auf beiden Seiten. Die Suns stehen mit dem Rücken zur Wand und werden mit Sicherheit versuchen über sich hinaus zu wachsen. Ein wichtiger Faktor wird hier auch wieder der Start in das Spiel sein.

Was denkt ihr?
 

ne1

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auch wenn ich die spurs nicht besonders mag (verständlich als mavs-fan), ich gönne ihnen jeden ihrer titel. sie sind einfach das team der letzten rund sechs jahre, wie auch schon gesagt wurde.

es gibt aber einen grund, oder besser: einen spieler, der alleine jede sympathie wie ein schwarzes loch aufsaugt und für immer zerstört: bruce bowen. diesem typ gönne ich nicht, rein gar nichts. der kerl gehörte schon längst gesperrt, und ich befürchte, bis zu seinem karriere-ende werden noch einige spieler darunter leiden müssen.
 

dabus

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Ob ein Management, das Shaq für 120 Millionen einkauft, nun so gut, weiß ich nicht. Für mich wäre es ein Steal gewesen, wenn sie es für weniger geschafft hätten. Vielleicht so in etwa das, was Howard damals bekommen hat. Das waren doch so 100.
Von den Gehaltszahlen her war das sowieso eine bescheuerte Zeit, wenn ich da alleine an Jim Mc Ilvain denke. Wenn ich mich recht entsinne, hat der ja für 35 Mio bei den Sonics 2 Blocks pro Spiel gemacht. :crazy:

Wenn man dann mit dem Diesel die Meisterschaften einfährt, ist die Zahl zwar fast berechtigt, aber durch die Saison mit Karl und Gary, die dann mehr oder weniger durch die Verletzung von Karl vergeigt wurde, hat das Image der Lakers im allgemeinen her deutlich gelitten. ("Wie kann man da keine Meisterschaft holen?")

Auf alle Fälle haben sie Geld in die Hände genommen, gute Spieler geholt, einige Rollenspieler und einen Coach dazu addiert und Titel geholt. Das schaffen ja nun auch nicht alle, insofern verdienen sie Respekt.

Nun ja, was für mich die Leute bei SA auzeichnet, ist ganz einfach, daß sie immer ruhig unter dem Radar fliegen, und dann kleine Trades aus dem Ärmel ziehen, die große Wirkung haben. Nazr Mohammed gegen Malik Rose zu tauschen, oder jetzt die Sache mit Kurt Thomas: Das sind so Trades, die nicht den großen Rummel auslösen, aber mit zu Meisterschaften beitragen (können). Ohne Nazr glaube ich jedenfalls nicht, daß es damals geklappt hätte. Und heute glaube ich, daß die Suns Kurt gerne noch im eigenen Jersey hätten. Wie man so dumm sein kann, und den Spieler ziehen läßt, der Tim gut verteidigt hat, verstehe ich bis heute nicht. Auch wenn der Owner ein Geizknochen ist. Naja, dafür haben sie jetzt Shaq am Bein.

Highlight war damals für mich, das Nique für's Minimum unterschrieben hat und 18 Punkte machte. So konnte ich hin und wieder einen der besten Dunker sehen. Das es dann nicht richtig geklappt hat, war dann natürlich wieder dumm. Aber sowas kommt eher selten vor.

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Bin etwas abgeschweift:
Die Suns machten mir keinen Eindruck, daß sie noch was Reißen wollen. Einen Sweep will ja keiner, aber das sah alles recht deprimiert und ohne Courage aus.
Die Mannschaft braucht imo auch dringend einen Coach, der mal eine größere Rotation bringt. Wie in den letzten Jahren versauern die Spieler 8-X regelmäßig auf der Bank. Wie schon oben gesagt, wäre ein Brian Skinner durchaus mal in der Lage, kurzfristig seine Kanten unterm Brett zu verteilen und 6/5 in wenigen Minuten zu bringen. Außerdem denke ich, daß den Suns nach dem Weggang des Konstukteurs der Mannschaft (hieß der De Angelo ?) ein guter Mann mit einer Nase für Spieler fehlt. Und nein, ich denke nicht, daß Steve Kerr bei den Suns alt wird.
 
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Rip32

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zum thema:

natürlich ist das spurs-management so ziemlich das beste was rumläuft in der NBA, aber das ist mit sicherheit nicht DER faktor, der die spurs so erfolgreich macht.

das team setzt sich im kern zusammen aus einem lottery pick (duncan), der nach einer gurken saison kam, 2 spielern, die an 28 (parker) und an (55) gedraftet wurden, also keine jahrhunderttalente waren/sind und vielen FAs, di e v.a. deswegen kamen, weil sie geil auf ringe sind/waren (horry, finley, barry, stoudamire), das ist nunmal der trend in der liga.

und zu parker/manu: ich bin mir nicht sicher, ob beide bei anderen vereinen eine solche entwicklung genommen hätten.
parker sah, als er in die NBA kam, sehr roh aus - ich hab ihn 2002 glaube ich mal in braunschweig gesehen, als er hinter sciarra von derbank der franzosen kam, und mich aber null überzeugt hat, und ich fand auch damals nicht, dass ansätze da waren - da muss man dann dem coaching, den trainern, auch mal ein riesen kompliment machen. perfektes system gefunden, jumper antrainiert, taktik-schulung, defense und alles... wie gesagt, bin mir nicht sicher, ob parker, wenn bspw. milwaukee ihn gedraftet hätte, auch ein superstar geworden wäre. bei frankreichs natio wirkt er ja auch häufig überfordert

popovich ist da schon ein genie, überhaupt keine frage, obwohl er ja auch sagt, dass er smart genug sei, wenn duncan aufhört, dass auch er aufhört. also unterm strich steht und fällt alles mit ausnahmespieler duncan (MJ, magic, bird, shaq, russell, wilt, oscar, dann schon duncan all-time), und perfektem system für die verfügbaren spieler
 

Mr Big Shot

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auch wenn ich die spurs nicht besonders mag (verständlich als mavs-fan), ich gönne ihnen jeden ihrer titel. sie sind einfach das team der letzten rund sechs jahre, wie auch schon gesagt wurde.

es gibt aber einen grund, oder besser: einen spieler, der alleine jede sympathie wie ein schwarzes loch aufsaugt und für immer zerstört: bruce bowen. diesem typ gönne ich nicht, rein gar nichts. der kerl gehörte schon längst gesperrt, und ich befürchte, bis zu seinem karriere-ende werden noch einige spieler darunter leiden müssen.


Ich kann diese Meinung absolut nachvollziehen, es waren schon ein paar kranke Geschichten dabei (vorallem die Kicks ins Gesicht von Ray Allen und Wally) aber wenn man sich mal das Video anguckt von Bruce Bowen on Man-to-Man Defense (http://www.youtube.com/watch?v=S2A9iGhatcc) dann wirkt er gar nicht so unsympathisch. Und ich finde die Tatsache dass er einfach ein genialer Man-to-man defender ist, wahrscheinlich der Beste für die positionen 2 und 3, schon respektabel, abgesehen davon dass er manchmal diese unnötigen Dinger auspackt.
Ich bezweifel im übrigen, dass Bowen wirklich mit voller Absicht die Leute beim Wurf unterläuft, ich glaube das geht so schnell wenn man da auf dem Court steht, da hat man keine Zeit sich zu überlegen wo er denn jetzt den Fuß hinstellen muss damit sich der Gegenspieler verletzt, wenn er aufkommt.

Und ich kann dazu nur sagen, die Leute die sich über ihn beschweren, würden gerne mit ihm in einem Team spielen, wie wahrscheinlich jeder, der weiß, dass er in der Nacht gegen ihn spielen muss. Fragt mal Steve Nash.
 
H

Homer

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Bei den Lakers schreibst du von Leistung und bei den Spurs ist es Glück?

NEIN. DU schreibst es bei den Spurs als "Super-Management" und bei den Lakers als Glück. Weil du offensichtlich Kobe oder die Lakers oder beide nicht magst. Und das ist vollkommener Schwachsinn. Ich hab schonmal gesagt: Die Spurs haben einen guten Job gemacht ein Team um Duncan zu bauen. Genau das haben die Lakers eben auch um Shaq getan. ICH verstehe nur nicht wo das Spurs-Management wesentlich besser sein soll als das der Lakers, so wie du es hier hindrehst.
 

RedRum

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Da man im Gegensatz zu den Lakers schon seit fast 10 Jahren immer um den Titel mitspielt. Oder z.b. weil es keine Skandale oder Übergroße Ego's in San Antonio gibt. Der Grund warum die Lakers dieses Jahr so gut sind liegt auch sehr stark an Gasol. Ohne Gasol wäre man sicher nicht so gut in der Saison bisher, und dem "klasse" Management der Lakers kann man diesen Trade nicht zuschreiben, denn da ist höchstens die Dummheit der Grizzlies bei diesem Trade zu erwähnen.
 

Irenicus

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Da man im Gegensatz zu den Lakers schon seit fast 10 Jahren immer um den Titel mitspielt. Oder z.b. weil es keine Skandale oder Übergroße Ego's in San Antonio gibt. Der Grund warum die Lakers dieses Jahr so gut sind liegt auch sehr stark an Gasol. Ohne Gasol wäre man sicher nicht so gut in der Saison bisher, und dem "klasse" Management der Lakers kann man diesen Trade nicht zuschreiben, denn da ist höchstens die Dummheit der Grizzlies bei diesem Trade zu erwähnen.

Die Lakers waren schon vorm Gasol-Trade erster im Westen...;)
 
H

Homer

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Rein zufällig war aber Shaq der letzte Superstar, der ein Max-Gehalt beziehen konnte, obwohl er als Free Agent von einem anderen Team verpflichtet worden war. Das war zumindest für die Jahre danach ein Wettbewerbsvorteil gegenüber allen anderen Teams für die Lakers, deren größere Attraktivität im Vergleich eh schon auf die Stadt Los Angeles und die Aufmerksamkeit zurückzuführen ist, die in den Jahrzehnten zuvor als eine der besten Franchises der Liga aufgebaut wurde - das damalige Management zehrte schon damals davon, und das heutige Management der Lakers zehrt auch noch von den Möglichkeiten, die andere geebnet haben oder für die man als Basketballverantwortlicher gar nichts kann.

Wie gesagt, wäre die Stadt so ein Riesenfaktor müsste New York schon ne Menge Titel gewonnen haben. Es kommt auch immer darauf an was man aus seinen Möglichkeiten macht.
Der Shaq-Vertrag war glücklich für die Lakers, da gibt es garkeine Frage.

Um es mal deutlich zu sagen: Das häufige Rumgenöle, dass den Spurs alles in den Schoß fiel (auch wie du jetzt wieder den Gino-Pick als "schlichtes Glück" bezeichnest), und ihnen an vielen Missständen der Liga die Schuld zu geben, geht mir häufig zu weit.
Und dabei bin ich gar kein so ausgeprägter Spurs-Fan.

Nochmal, den Spurs ist sicherlich nicht alles in den Schoß gefallen. Das Management ist gut, keine Frage. Aber für mich eben nicht überragend, sondern halt nur am oberen NBA-Limit. Da wo eben die Lakers, Pistons usw. auch stehen. Mannschaften die immer wieder zurückkommen an die Spitze. Das "alles überragende" Management der Spurs sehe ich halt nirgends. Sie sind gut, aber auch nicht besser als andere.

Und der Gino-Pick ist schon viel Glück gewesen. Hätten die Spurs auch nur halbwegs "gewusst" welches Potential in diesem Argentinier steckt, hätten sie sicher ihn und nicht Leon Smith (who the **** is Leon Smith?) in der ersten Runde gezogen. Alleine schon um dem Risiko zu entgehen das irgendwer an 50 sagt: "Och, da ist ja eh nur noch Mist, nehmen wir doch so nen Euro...vielleicht hilfts". Für mich ist der Gino-Pick ein typischer Spurs Euro-Pick, und von denen hat einer wirklich funktioniert, also einen Star hervorgebracht. Für mich Glück, nicht Können. Mag man aber anders sehen.
 

ne1

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Ich kann diese Meinung absolut nachvollziehen, es waren schon ein paar kranke Geschichten dabei (vorallem die Kicks ins Gesicht von Ray Allen und Wally) aber wenn man sich mal das Video anguckt von Bruce Bowen on Man-to-Man Defense (http://www.youtube.com/watch?v=S2A9iGhatcc) dann wirkt er gar nicht so unsympathisch. Und ich finde die Tatsache dass er einfach ein genialer Man-to-man defender ist, wahrscheinlich der Beste für die positionen 2 und 3, schon respektabel, abgesehen davon dass er manchmal diese unnötigen Dinger auspackt.
also es sollte klar sein dass ich mit keinem wort bowen den mensch, sondern nur bowen den basketballspieler meine.
der andere punkt ist, dass gerade weil bowen ein derart guter verteidiger ist, bringen mich seine fiesen tricks (untertrieben gesagt) total in rage. er hätte das einfach überhaupt nicht nötig.

Ich bezweifel im übrigen, dass Bowen wirklich mit voller Absicht die Leute beim Wurf unterläuft, ich glaube das geht so schnell wenn man da auf dem Court steht, da hat man keine Zeit sich zu überlegen wo er denn jetzt den Fuß hinstellen muss damit sich der Gegenspieler verletzt, wenn er aufkommt.
schau dir mal die szene an, wo er amare in die achillesverse tritt. das ist nichts als pure absicht, den gegenspieler zu verletzen. und das mit dem vorgeschobenen fuß beim verteidigen eines sprungwurfs ist auch ein bekannter schmutziger trick. wenn es keine absicht wäre - wieso passiert es ihm dann mehr oder weniger regelmäßig?

Und ich kann dazu nur sagen, die Leute die sich über ihn beschweren, würden gerne mit ihm in einem Team spielen, wie wahrscheinlich jeder, der weiß, dass er in der Nacht gegen ihn spielen muss. Fragt mal Steve Nash.
warum das so ist sollte auch jedem klar sein. er ist erstens ein super verteidiger, zweitens ist die chance gesund wieder nach hause zu fahren größer, wenn du mit anstatt gegen ihn spielst.
 

benny blanco

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Da man im Gegensatz zu den Lakers schon seit fast 10 Jahren immer um den Titel mitspielt.


ich will dir deinen spass nicht verderben, aber die lakers spielen seit 50 jahren fast immer um den titel. der vergleich ist einfach nicht fair für die spurs.


Der Grund warum die Lakers dieses Jahr so gut sind liegt auch sehr stark an Gasol. Ohne Gasol wäre man sicher nicht so gut in der Saison bisher


die lakers standen auch ohne gasol auf platz 1. also nee, such lieber einen anderen grund.


und dem "klasse" Management der Lakers kann man diesen Trade nicht zuschreiben, denn da ist höchstens die Dummheit der Grizzlies bei diesem Trade zu erwähnen.



sicher. chris wallace und die gesamte memphis organisation sind insgeheim lakers fans. ich war wahrlich kein großer fan von mitch kupchak, aber dieser trade ist einfach grandios.
 

lordoftheboard1

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Neckarsulm
warum das so ist sollte auch jedem klar sein. er ist erstens ein super verteidiger, zweitens ist die chance gesund wieder nach hause zu fahren größer, wenn du mit anstatt gegen ihn spielst.

rechne mal hoch wieviel Leute Bruce verletzt hat, ( deiner Meinung nach )
das ist bestimmt weniger als 1%.
Das gibt es bestimmt andere Spieler die da eine höhere Quote haben.
 
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