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*räusper*
09.04.2004_ Imma die Auslenda!
Internationale Woche beim FCG - nachdem am Dienstag ein internationales Spiel im Fair-Play-Cup beim Radebeuler SV Lößnitz vorgezogen wurde (und der Öli auch noch ob des 0:5 gejammert hat - Gänsefleisch nächstes Mal vorher uff'n Spielblan guggn?), wurde Urgestein Reder heute in die Schweiz ausgeliehen. Morgen wird die Woche dann mit einer Packung beim Meister in Spe Terminatrix abgerundet. Wenigstens die vom Verband deutscher Jagdscheininhaber auf Torjäger Liedmann ausgesetzte Prämie will verdient werden...
09.04.2004_ Imma die Auslenda!
Internationale Woche beim FCG - nachdem am Dienstag ein internationales Spiel im Fair-Play-Cup beim Radebeuler SV Lößnitz vorgezogen wurde (und der Öli auch noch ob des 0:5 gejammert hat - Gänsefleisch nächstes Mal vorher uff'n Spielblan guggn?), wurde Urgestein Reder heute in die Schweiz ausgeliehen. Morgen wird die Woche dann mit einer Packung beim Meister in Spe Terminatrix abgerundet. Wenigstens die vom Verband deutscher Jagdscheininhaber auf Torjäger Liedmann ausgesetzte Prämie will verdient werden...
Nachdem inzwischen sämtliche Saisonziele gerissen wurden, hat Manager Teradach sich und seinem Verein nun neue Ziele gesteckt. Auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz stellten sich Teradach und Trainer Schön den Fragen der Journalisten.
Süddeutsche: Was sind nach dem desaströsen Abschneiden bisher die Perspektiven? Wie sehen die Ziele aus?
Schön: Wir peilen den direkten Wiederaufstieg in die V. Liga an, wir wollen nächste Saison im Schnitt einen Gegner pro Spiel ins Lazarett treten und konsequent daran arbeiten, auch bei nur 4 Mittelfeldspielern die konditionelle Überlegenheit zu haben.
Abendzeitung: Wie sieht bei Dynamo die nächste Zukunft aus? Was sind ihre Erwartungen für die nächte Woche?
Teradach: Wir lassen gegen Fener erstmals in dieser Saison keinen rein, wir schiessen unser zweites Saisontor und zwar bitteschön NICHT von der Mittellinie aus und wir langweilen im Fair-Play-Cup die Zuschauer von SF Östrich-Iserlohn mit Grausamst-Catenacchio zu Tode. Da geht es für unsere jungen darum, dem Feind zu zeigen, wo der Bartel den Most herholt!
Merkur: Wie wollen sie die Spieler denn in der verbliebenen Spielzeit noch motivieren, da sie den Abstieg bereits als Fakt verkündet haben?
Teradach: Es gibt auch anderes, wofür unsere Spieler kämpfen. Ehre zum Beispiel. Ausserdem hat unser Sponsor Augustiner für jeden zerpulverten gegnerischen Knochen einen Kasten Edelstoff ausgelobt... und ich lege noch einen Kasten Weihenstephaner drauf, wenn wir den Torhüter erwischen!
Vorwärts: Gibt es ein Sondertraining, um dieses Ziel zu erreichen?
Schön: Bereits unsere Jugendspieler üben das im Wald. Und unsere Problemfälle, die Spieler von ausserhalb, die lernen das meistens auch ganz schnell.
Süddeutsche: Wird der Trainer auch bei weiter stagnierender Leistung in der kommenden Saison noch Schön heissen?
Teradach: Schön leistet gute Arbeit bei Dynamo. Ich sehe absolut keinen Grund, den Trainer in Frage zu stellen. Das Management steht geschlossen hinter Schön und mit Sicherheit wird er auch im Falle einer Niederlage gegen Fener gegen Öhringen wieder auf der Bank sitzen.
Tageszeitung: Sie mussten mit Yannick Hengstmann gerade einen weiteren Abgang verkraften. Warum kann Dynamo scheinbar die eigenen Jugendspieler nicht halten?
Schön: So lange ich lebe, werde ich diesen Spieler nichts in meiner Elf aufs Feld lassen! Er sieht aus wie ein nasser Flokati, ist unpünktlich und ausserdem will ich hinten keine Zauberer, sondern Möbelpacker! Hengstmann hat beim morgentlichen Bleiwestenstaffellauf ja schon nach 10 Kilometern schlepp gemacht!
Teradach: Wir würden unsere eigenen Jugendspieler schon halten, wenn sie die Qualität und das Durchhaltevermögen haben. Schauen Sie, derzeit haben wir nur 7 Spieler aus der eigenen Jugend im Kader. Aber bis auf Hamrath sind das alles Spieler für die erste Mannschaft oder zumindest mit Perspektive! Wenn einer nicht das bringt, was es braucht oder wenn einer weg will, dann muss man sich eben trennen können.
Blöd: Gibt es noch Chancen auf den Klassenerhalt?
Teradach: Na, aber sicherlich. Wir müssten nur wieder auf Offensiv-Fussball umstellen, aber damit würden wir ein Versprechen brechen, das Schön und ich uns vor dieser Saison gegeben haben. Wir sind überein gekommen, lieber von unten neu anzufangen, als in dieser Saison einen Kraftakt zu unternehmen, der dann aber die langfristigen Ziele gefährdet.
Süddeutsche: Was sind nach dem desaströsen Abschneiden bisher die Perspektiven? Wie sehen die Ziele aus?
Schön: Wir peilen den direkten Wiederaufstieg in die V. Liga an, wir wollen nächste Saison im Schnitt einen Gegner pro Spiel ins Lazarett treten und konsequent daran arbeiten, auch bei nur 4 Mittelfeldspielern die konditionelle Überlegenheit zu haben.
Abendzeitung: Wie sieht bei Dynamo die nächste Zukunft aus? Was sind ihre Erwartungen für die nächte Woche?
Teradach: Wir lassen gegen Fener erstmals in dieser Saison keinen rein, wir schiessen unser zweites Saisontor und zwar bitteschön NICHT von der Mittellinie aus und wir langweilen im Fair-Play-Cup die Zuschauer von SF Östrich-Iserlohn mit Grausamst-Catenacchio zu Tode. Da geht es für unsere jungen darum, dem Feind zu zeigen, wo der Bartel den Most herholt!
Merkur: Wie wollen sie die Spieler denn in der verbliebenen Spielzeit noch motivieren, da sie den Abstieg bereits als Fakt verkündet haben?
Teradach: Es gibt auch anderes, wofür unsere Spieler kämpfen. Ehre zum Beispiel. Ausserdem hat unser Sponsor Augustiner für jeden zerpulverten gegnerischen Knochen einen Kasten Edelstoff ausgelobt... und ich lege noch einen Kasten Weihenstephaner drauf, wenn wir den Torhüter erwischen!
Vorwärts: Gibt es ein Sondertraining, um dieses Ziel zu erreichen?
Schön: Bereits unsere Jugendspieler üben das im Wald. Und unsere Problemfälle, die Spieler von ausserhalb, die lernen das meistens auch ganz schnell.
Süddeutsche: Wird der Trainer auch bei weiter stagnierender Leistung in der kommenden Saison noch Schön heissen?
Teradach: Schön leistet gute Arbeit bei Dynamo. Ich sehe absolut keinen Grund, den Trainer in Frage zu stellen. Das Management steht geschlossen hinter Schön und mit Sicherheit wird er auch im Falle einer Niederlage gegen Fener gegen Öhringen wieder auf der Bank sitzen.
Tageszeitung: Sie mussten mit Yannick Hengstmann gerade einen weiteren Abgang verkraften. Warum kann Dynamo scheinbar die eigenen Jugendspieler nicht halten?
Schön: So lange ich lebe, werde ich diesen Spieler nichts in meiner Elf aufs Feld lassen! Er sieht aus wie ein nasser Flokati, ist unpünktlich und ausserdem will ich hinten keine Zauberer, sondern Möbelpacker! Hengstmann hat beim morgentlichen Bleiwestenstaffellauf ja schon nach 10 Kilometern schlepp gemacht!
Teradach: Wir würden unsere eigenen Jugendspieler schon halten, wenn sie die Qualität und das Durchhaltevermögen haben. Schauen Sie, derzeit haben wir nur 7 Spieler aus der eigenen Jugend im Kader. Aber bis auf Hamrath sind das alles Spieler für die erste Mannschaft oder zumindest mit Perspektive! Wenn einer nicht das bringt, was es braucht oder wenn einer weg will, dann muss man sich eben trennen können.
Blöd: Gibt es noch Chancen auf den Klassenerhalt?
Teradach: Na, aber sicherlich. Wir müssten nur wieder auf Offensiv-Fussball umstellen, aber damit würden wir ein Versprechen brechen, das Schön und ich uns vor dieser Saison gegeben haben. Wir sind überein gekommen, lieber von unten neu anzufangen, als in dieser Saison einen Kraftakt zu unternehmen, der dann aber die langfristigen Ziele gefährdet.
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12.04.2004_ Offenbarungseid
Eine Niederlage hatte das Management ja erwartet, aber wie wehrlos sich die Mannschaft in ihr Schicksal ergab, brachte die Verantwortlichen etwas auf die Palme.
"Eine Unverschämtheit!", schäumte Trainer Wolf. "Zum Glück war kein Tierarzt im Stadion, sonst hätten wohl einige Spieler gleich den Gnadenschuss bekommen!"
Und Manager Abé zum Thema: "Das lassen wir uns nicht bieten! Wir schmeißen demnächst Spieler raus, dann können sie woanders Märchen erzählen, was sie doch für großartige Stars sind!"
Nachtrag: Nach unseren Informationen liegt bereits ein Angebot vom 1.FC Kaiserslautern für das komplette Team vor, da René C. Jäggi meinte "Hey, die sind ja doppelt so gut wie meine Spieler, und die Kosten - was soll's? Der Steuerzahler blecht ja für uns, wenn es sein muss..."
Eine Niederlage hatte das Management ja erwartet, aber wie wehrlos sich die Mannschaft in ihr Schicksal ergab, brachte die Verantwortlichen etwas auf die Palme.
"Eine Unverschämtheit!", schäumte Trainer Wolf. "Zum Glück war kein Tierarzt im Stadion, sonst hätten wohl einige Spieler gleich den Gnadenschuss bekommen!"
Und Manager Abé zum Thema: "Das lassen wir uns nicht bieten! Wir schmeißen demnächst Spieler raus, dann können sie woanders Märchen erzählen, was sie doch für großartige Stars sind!"
Nachtrag: Nach unseren Informationen liegt bereits ein Angebot vom 1.FC Kaiserslautern für das komplette Team vor, da René C. Jäggi meinte "Hey, die sind ja doppelt so gut wie meine Spieler, und die Kosten - was soll's? Der Steuerzahler blecht ja für uns, wenn es sein muss..."
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13.04.2004_ Es ist ein Mädchen!!!
Der FCG freut sich, Karin Keeree aus Thailand im Kader begrüßen zu dürfen. Entgegen dem äußeren Anschein arbeitet Karin nicht als Sekretärin, sondern soll im Spielerkader den Platz des vorläufig suspendierten Eduard Mähn einnehmen. Mähn war am Sonnabend für die Bewachung des TerminatriX-Goalgetters Liedmann verantwortlich, aufgrund eines ausgedehnten Kneipenbummels am Karfreitag allerdings wenig erfolgreich.
Der FCG freut sich, Karin Keeree aus Thailand im Kader begrüßen zu dürfen. Entgegen dem äußeren Anschein arbeitet Karin nicht als Sekretärin, sondern soll im Spielerkader den Platz des vorläufig suspendierten Eduard Mähn einnehmen. Mähn war am Sonnabend für die Bewachung des TerminatriX-Goalgetters Liedmann verantwortlich, aufgrund eines ausgedehnten Kneipenbummels am Karfreitag allerdings wenig erfolgreich.
13.04.2004 um 21:17
Geordneter Rückzug
So könnte man das heutige Ausscheiden aus dem Pokal beschreiben. Dabei machte das Team, das zu großen Teilen aus Rekonvaleszenten und formbedingten Bankdrückern bestand, seine Sache überraschend gut und verlor gegen den Zweitligisten Germania Mittelschwaben nur mit 0:2. Offensiv fiel der SV Nord zwar nur durch Schwalben und Handtore auf, aber das passiert eben bei fehlender Fitneß.
Den Fans scheint es dem Vernehmen nach egal zu sein, sie sind "überglücklich"... - Leute, sauft nicht so viel!
Geordneter Rückzug
So könnte man das heutige Ausscheiden aus dem Pokal beschreiben. Dabei machte das Team, das zu großen Teilen aus Rekonvaleszenten und formbedingten Bankdrückern bestand, seine Sache überraschend gut und verlor gegen den Zweitligisten Germania Mittelschwaben nur mit 0:2. Offensiv fiel der SV Nord zwar nur durch Schwalben und Handtore auf, aber das passiert eben bei fehlender Fitneß.
Den Fans scheint es dem Vernehmen nach egal zu sein, sie sind "überglücklich"... - Leute, sauft nicht so viel!
Apollo Schwabing
Nachwuchsspieler
6 Eier in's Osternest...
...schenkte die Etzella voellig verdient der Jeunesse ein.
"Der Gegner muss sich vorgekommen sein wie im Paradies" erklaerte Manager Jm Aalen knapp das Debakel ehe er kurz Neuzugang Pontus "Mladen Pralija" Paulsson vorstellte, und dessen Einstand mit dem eines einstigen HSV Keepers verglich, was natuerlich fuer Schmunzeln bei den Reportern auf der Pressekonferenz sorgte. Hoffen wir mal dass die neue Nummer 1 keine Folgeschaeden davontragen wird.
...schenkte die Etzella voellig verdient der Jeunesse ein.
"Der Gegner muss sich vorgekommen sein wie im Paradies" erklaerte Manager Jm Aalen knapp das Debakel ehe er kurz Neuzugang Pontus "Mladen Pralija" Paulsson vorstellte, und dessen Einstand mit dem eines einstigen HSV Keepers verglich, was natuerlich fuer Schmunzeln bei den Reportern auf der Pressekonferenz sorgte. Hoffen wir mal dass die neue Nummer 1 keine Folgeschaeden davontragen wird.
Fans geschockt, Patrick Röhrlich leitet nicht mehr das Training!!
In einer Nacht und Nebel Aktion ist Trainer Patrick Röhrlich bis auf weiteres beurlaubt worden. Warum ist noch unklar, aber die Schlagzeilen die Herr Röhrlich in den letzten Wochen produzierte trugen bestimmt dazu bei. Röhrlich hat sich angeblich unter den Decknamen Paolo Pinkel in der Paderborner Drogenszene hochgearbeitet.
Dazu Kapitän Degner: "Der Trainer sagte immer dass das Puderzucker Beutel sind!"
Das Training übernimmt der schwedische Schleifer Staffan Åhin. Von ihm ist ein höheres Trainingspensum zu erwarten und bekanntlich zelebriert er Offensivfußball vom feinsten.
Die erste Aktion vom neuen Trainer war die Verpflichtung vom Israelischen Mittelfeldtalent Nissim Holtzmann.
Die Online Redaktion wünscht Staffan Åhin gutes gelíngen und Herrn Röhrlich alles gute für die Zukunft.
Grüße
In einer Nacht und Nebel Aktion ist Trainer Patrick Röhrlich bis auf weiteres beurlaubt worden. Warum ist noch unklar, aber die Schlagzeilen die Herr Röhrlich in den letzten Wochen produzierte trugen bestimmt dazu bei. Röhrlich hat sich angeblich unter den Decknamen Paolo Pinkel in der Paderborner Drogenszene hochgearbeitet.
Dazu Kapitän Degner: "Der Trainer sagte immer dass das Puderzucker Beutel sind!"
Das Training übernimmt der schwedische Schleifer Staffan Åhin. Von ihm ist ein höheres Trainingspensum zu erwarten und bekanntlich zelebriert er Offensivfußball vom feinsten.
Die erste Aktion vom neuen Trainer war die Verpflichtung vom Israelischen Mittelfeldtalent Nissim Holtzmann.
Die Online Redaktion wünscht Staffan Åhin gutes gelíngen und Herrn Röhrlich alles gute für die Zukunft.
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16.04.2004 FCG trennt sich von Eduard Mähn!
Wie wir eben erfahren, wird Verteidiger Eduard Mähn nicht mehr für den FC Grunewald spielen.
Ein Gespräch, das heute vormittag zwischen Spieler, Trainer und Manager stattfand, brachte keine für alle akzeptable Ergebnisse. "Schade, der Junge hat Talent und an Leuten aus der eigenen Jugend hängt man besonders. Aber mit der Charakterschwäche passt er nicht in unser Team. Vielleicht ist Luftveränderung hier das Beste.", so der Manager. "Wenn die Ablöse passt, kann er sofort wechseln."
Wie wir eben erfahren, wird Verteidiger Eduard Mähn nicht mehr für den FC Grunewald spielen.
Ein Gespräch, das heute vormittag zwischen Spieler, Trainer und Manager stattfand, brachte keine für alle akzeptable Ergebnisse. "Schade, der Junge hat Talent und an Leuten aus der eigenen Jugend hängt man besonders. Aber mit der Charakterschwäche passt er nicht in unser Team. Vielleicht ist Luftveränderung hier das Beste.", so der Manager. "Wenn die Ablöse passt, kann er sofort wechseln."
Lange Ziele angepackt - Verrücktes Ligaspiel!
Die 2. Ausbauphase des Stadions hat begonnen am Ende sollen es dann 20.000 Plätze sein. Die Mannschaft wird komplett saniert und verjüngt, auch wenn dadurch diese Saison ein bitteres Ende nehmen könnte.
Im Ligaspiel am Wochenende gab es ein 4-4 in einem völlig verrückten Spiel. Trainer Staffan Åhin weiss selber nicht wie seine Jungs so gut mitspielen konnten. Die PimpsandHoes waren eigentlich auf vielen Positionen überlegen, aber die Paderborner gaben sich nicht auf und erzielten das 4-4.
Auch wir wünschen der Mannschaft eine angenehme Saison und ein umso bessere Saison 23.
Grüße
Die Turbine-Online Redaktion
Die 2. Ausbauphase des Stadions hat begonnen am Ende sollen es dann 20.000 Plätze sein. Die Mannschaft wird komplett saniert und verjüngt, auch wenn dadurch diese Saison ein bitteres Ende nehmen könnte.
Im Ligaspiel am Wochenende gab es ein 4-4 in einem völlig verrückten Spiel. Trainer Staffan Åhin weiss selber nicht wie seine Jungs so gut mitspielen konnten. Die PimpsandHoes waren eigentlich auf vielen Positionen überlegen, aber die Paderborner gaben sich nicht auf und erzielten das 4-4.
Auch wir wünschen der Mannschaft eine angenehme Saison und ein umso bessere Saison 23.
Grüße
Die Turbine-Online Redaktion
Apollo Schwabing
Nachwuchsspieler
Presseerklärung
04/19/2004 Flieg Trainer, flieg.
Erst heute wurde bekannt dass am letzten Mittowch während des Spiels gegen Etzella Jeunessetrainer Jhang "Humpen" Ernster noch in der Halbzeitpause zum Co Trainer befördert wurde.Dies nachdem der Estländer Jonas Jaanpark noch vor dem Spiel in der Besenkammer des Stadions einen neuen Vertrag,ausgetuefftelt vom Manager Jm Aalen,unterschrieben hatte. Die Tatsache das Humpen's Jhang im Suff beim Nationalteam noch mehr taugt als sein Vorgesetzter MichaelL bewahrte ihn vor einem definitivem Rauswurf.
04/19/2004 Flieg Trainer, flieg.
Erst heute wurde bekannt dass am letzten Mittowch während des Spiels gegen Etzella Jeunessetrainer Jhang "Humpen" Ernster noch in der Halbzeitpause zum Co Trainer befördert wurde.Dies nachdem der Estländer Jonas Jaanpark noch vor dem Spiel in der Besenkammer des Stadions einen neuen Vertrag,ausgetuefftelt vom Manager Jm Aalen,unterschrieben hatte. Die Tatsache das Humpen's Jhang im Suff beim Nationalteam noch mehr taugt als sein Vorgesetzter MichaelL bewahrte ihn vor einem definitivem Rauswurf.
R.I.P. Hinnerk Saug
Hinnerk Saug, erst vergangene Woche aus dem eigenen Jugendteam "befördert", verstarb gestern während des Trainings. "Ich habe immer gesagt, der bricht sich mal was beim Passen, so ******e war der", so Trainer Schön zu anwesenden Journalisten. "Konnte ja keiner ahnen, dass es ausgerechnet sein Genick wird", so Schön weiter, bevor er "Machet jut, du Chancentod" ins Kondolenzbuch eintrug.
Teradach dazu: "Nie mehr holen wir einen Spieler ins A-Team, nur weil er ne geil aussehende Schwester hat!"
Hinnerk Saug, erst vergangene Woche aus dem eigenen Jugendteam "befördert", verstarb gestern während des Trainings. "Ich habe immer gesagt, der bricht sich mal was beim Passen, so ******e war der", so Trainer Schön zu anwesenden Journalisten. "Konnte ja keiner ahnen, dass es ausgerechnet sein Genick wird", so Schön weiter, bevor er "Machet jut, du Chancentod" ins Kondolenzbuch eintrug.
Teradach dazu: "Nie mehr holen wir einen Spieler ins A-Team, nur weil er ne geil aussehende Schwester hat!"
R.I.P. Hinnrich Kulhanek
Gerade erst hatte er den ehemaligen Spind von Hinnerk Saug (wir berichteten) bezogen, da war es auch schon wieder vorbei mit seiner Karriere. "Wer mit der Schwester eines Verstorbenen rummacht, noch bevor die Leiche kalt ist, der hat bei uns nix zu suchen", so Manager Teradach erbost.
Lassmiranda Saug, die Schwester Hinnerks, wurde indes zur Sekretärin ohne besonderes Aufgabengebiet berufen. "Wir lassen die Familie nicht im Stich", so der Manager. "Sie wird im oral... im oval office arbeiten."
Gerade erst hatte er den ehemaligen Spind von Hinnerk Saug (wir berichteten) bezogen, da war es auch schon wieder vorbei mit seiner Karriere. "Wer mit der Schwester eines Verstorbenen rummacht, noch bevor die Leiche kalt ist, der hat bei uns nix zu suchen", so Manager Teradach erbost.
Lassmiranda Saug, die Schwester Hinnerks, wurde indes zur Sekretärin ohne besonderes Aufgabengebiet berufen. "Wir lassen die Familie nicht im Stich", so der Manager. "Sie wird im oral... im oval office arbeiten."
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Heute Nacht ließ der über die letzten Spiele verärgerte Hauptsponsor Sven H. das Klubhaus vom Schlüsseldienst öffnen und tauschte sämtliche Trikotsätze gegen neue aus. (Muster siehe Bild oben auf der Vereinsseite *würg*)
Die Mannschaft bekommt ihre alten Trikots erst zurück, wenn sie ein gutes Pflichtspiel abliefert.
Die Mannschaft bekommt ihre alten Trikots erst zurück, wenn sie ein gutes Pflichtspiel abliefert.
Ausnahmezustand in Paderborn!
Wir wissen nicht ob es seine Absicht war, aber es hätte ihm klar sein müssen, dass sein Interview zu heftigsten Reaktionen führen würde. Vor dem Stadtderby Lokomotive gegen Turbine in der Buttarena, in der Paderborner Südstadt, wurde der Lok. Manager Hairy Butt folgendermaßen zitiert:
"Die Stadt gehört uns, das sollen sich die Turbiner gefälligst mal hinter die Ohren schreiben. Wir werden denen zeigen was es heißt in die Südstadt zu kommen und wir werden dafür sorgen das UNSERE Fans glücklich nachhause gehen...
... und wenn ich dafür höchstpersönlich Rimskiy die Kneischeibe zertrümmern muss!"
Vermummte Turbine und Lokomotive Anhänger trafen bereits am Neuhäuser Tor aufeinander, Paderborner SEK-Kräfte konnten die Situation nicht unter ihrer Kontrolle bringen. Nach ersten Schätzungen gab es nur wenige verletzte und Sachschaden in höhe von 250.000 €. Erste Aussagen bestätigen dass der 500 SL AMG von Domenic Voßmüller-Koppitz völlig ausbrannte. Bis zum Anpfiff um 18 Uhr versucht die Stadt noch einige SEK-Kräfte aus Mastbruch und der näheren Umgebung zu rekrutieren.
Stimmen zu den Unruhen:
"E, e, e, watt willste eigentlich!"
Lokomotive-Fanclubvorsitzender M. Mosch
"Hairy hat auch nichts zur Deeskalation beigetragen, diese Situation geht voll und ganz auf seine Kappe. Ich unterstütze solche Ausschreitungen natürlich nicht, aber ich habe gehört dass sich unser Mob ganz gut geschlagen hat..."
Turbine-Manager David Vierundsiebzig
"....schluchz....schluchz...mein...schluchz...schluchz....Auto..."
Verletzter Lokomotive-Winger Domenic Voßmüller-Koppitz
Wir wissen nicht ob es seine Absicht war, aber es hätte ihm klar sein müssen, dass sein Interview zu heftigsten Reaktionen führen würde. Vor dem Stadtderby Lokomotive gegen Turbine in der Buttarena, in der Paderborner Südstadt, wurde der Lok. Manager Hairy Butt folgendermaßen zitiert:
"Die Stadt gehört uns, das sollen sich die Turbiner gefälligst mal hinter die Ohren schreiben. Wir werden denen zeigen was es heißt in die Südstadt zu kommen und wir werden dafür sorgen das UNSERE Fans glücklich nachhause gehen...
... und wenn ich dafür höchstpersönlich Rimskiy die Kneischeibe zertrümmern muss!"
Vermummte Turbine und Lokomotive Anhänger trafen bereits am Neuhäuser Tor aufeinander, Paderborner SEK-Kräfte konnten die Situation nicht unter ihrer Kontrolle bringen. Nach ersten Schätzungen gab es nur wenige verletzte und Sachschaden in höhe von 250.000 €. Erste Aussagen bestätigen dass der 500 SL AMG von Domenic Voßmüller-Koppitz völlig ausbrannte. Bis zum Anpfiff um 18 Uhr versucht die Stadt noch einige SEK-Kräfte aus Mastbruch und der näheren Umgebung zu rekrutieren.
Stimmen zu den Unruhen:
"E, e, e, watt willste eigentlich!"
Lokomotive-Fanclubvorsitzender M. Mosch
"Hairy hat auch nichts zur Deeskalation beigetragen, diese Situation geht voll und ganz auf seine Kappe. Ich unterstütze solche Ausschreitungen natürlich nicht, aber ich habe gehört dass sich unser Mob ganz gut geschlagen hat..."
Turbine-Manager David Vierundsiebzig
"....schluchz....schluchz...mein...schluchz...schluchz....Auto..."
Verletzter Lokomotive-Winger Domenic Voßmüller-Koppitz
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10.05.2004* Kampflos zurück auf Platz 6
Durch die 3 geschenkten Punkte kletterte der FCG vorerst wieder auf den 6.Platz. Das kann aber kein Ruhekissen für die Mannschaft sein. Nach Verstärkungen wird gesucht, aber nicht um jeden Preis. "Ein Söldnerklub mit 100 Transfers pro Jahr werden wir nie!", so der Manager. "Erst vorhin habe ich wieder einen von diesen schwedischen Sturm-Vögeln aus meinem Büro geschmissen. 2,4 Mio wollte der als Ablöse, und hat in 4 Jahren ganze 14 Tore erzielt - lächerlich!"
Im Fair-Play-Cup können übrigens morgen Spatafora und Hartmann ihr Comeback geben. Ein paar Tore der beiden könnte die Stürmerdiskussion etwas entschärfen...
Durch die 3 geschenkten Punkte kletterte der FCG vorerst wieder auf den 6.Platz. Das kann aber kein Ruhekissen für die Mannschaft sein. Nach Verstärkungen wird gesucht, aber nicht um jeden Preis. "Ein Söldnerklub mit 100 Transfers pro Jahr werden wir nie!", so der Manager. "Erst vorhin habe ich wieder einen von diesen schwedischen Sturm-Vögeln aus meinem Büro geschmissen. 2,4 Mio wollte der als Ablöse, und hat in 4 Jahren ganze 14 Tore erzielt - lächerlich!"
Im Fair-Play-Cup können übrigens morgen Spatafora und Hartmann ihr Comeback geben. Ein paar Tore der beiden könnte die Stürmerdiskussion etwas entschärfen...
R.I.P. Jan Kefer
Jan Kefer, ein 17jähriges Dynamo-Talent im Sturm, wurde in einer Blutlache vor dem Vereinsheim aufgefunden. Kehrt der Fluch zurück?
"Hat nix damit zu tun, Hexe Gertrud von Hexxenschuss 03 hat gute Arbeit geleistet," beschwichtigt Teradach "das war quasi ein natürlicher Tod. Kommt doch dieser pütjesfressende Käskopp Kefer in mein Büro und will einen Vertrag für die 1. Mannschaft!"
Die Erklärung wird gleich mitgeliefert: "Was Fussball angeht hasse ich Holland wie die Pest! Talent? Wie soll ich das wissen? Er war Holländer, verdammt!"
Rest in pieces, Jan Kefer.
Auf der nachfolgenden Pressekonferenz wurden die neuen Trikots für den Rest der Saison vorgestellt. In den Heimspielen wird fortan nachtschwarze Seide die Spieler umhüllen. Als kleines Detail und modisches Accessoire werden sie alle eine kleine Pfeife um den Hals tragen, um - getarnt als Schiedsrichter - dem Spiel bei Bedarf die richtige Richtung weisen zu können. In einem Probespiel stand der gegnerische Stürmer so bereits sagenhafte 79 Mal im Abseits. Die Auswärtsspiele werden komplett in rot absolviert. "Das haben wir aus der Natur abgeschaut", so Teradach. "Warnfarben! Damit der Gegner weiss, wie sich sein blütenweisses Trikot färben wird, wenn er die Mittellinie überquert!"
Einige Gegner haben bereits angekündigt, ob dieser Neuerungen gegen Haxnkrach nichts riskieren zu wollen. Wir dürfen gespannt sein, wie sich Zeugwart, Jugendkoordinator und Greenkeeper der Gegner aus der Affaire ziehen werden.
Jan Kefer, ein 17jähriges Dynamo-Talent im Sturm, wurde in einer Blutlache vor dem Vereinsheim aufgefunden. Kehrt der Fluch zurück?
"Hat nix damit zu tun, Hexe Gertrud von Hexxenschuss 03 hat gute Arbeit geleistet," beschwichtigt Teradach "das war quasi ein natürlicher Tod. Kommt doch dieser pütjesfressende Käskopp Kefer in mein Büro und will einen Vertrag für die 1. Mannschaft!"
Die Erklärung wird gleich mitgeliefert: "Was Fussball angeht hasse ich Holland wie die Pest! Talent? Wie soll ich das wissen? Er war Holländer, verdammt!"
Rest in pieces, Jan Kefer.
Auf der nachfolgenden Pressekonferenz wurden die neuen Trikots für den Rest der Saison vorgestellt. In den Heimspielen wird fortan nachtschwarze Seide die Spieler umhüllen. Als kleines Detail und modisches Accessoire werden sie alle eine kleine Pfeife um den Hals tragen, um - getarnt als Schiedsrichter - dem Spiel bei Bedarf die richtige Richtung weisen zu können. In einem Probespiel stand der gegnerische Stürmer so bereits sagenhafte 79 Mal im Abseits. Die Auswärtsspiele werden komplett in rot absolviert. "Das haben wir aus der Natur abgeschaut", so Teradach. "Warnfarben! Damit der Gegner weiss, wie sich sein blütenweisses Trikot färben wird, wenn er die Mittellinie überquert!"
Einige Gegner haben bereits angekündigt, ob dieser Neuerungen gegen Haxnkrach nichts riskieren zu wollen. Wir dürfen gespannt sein, wie sich Zeugwart, Jugendkoordinator und Greenkeeper der Gegner aus der Affaire ziehen werden.
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22.05.2004 Von Kotti, Rotti und total Bekloppten...
Dino-Reporter: Tja, der Verkauf von Bernt Kottmann an einen Verein, der ihn weiter Richtung Nationalmannschaft bringt ist heute ja wohl erneut gescheitert.
Manager L.M.Abé: Das ist korrekt - leider war trotz intensiver Bemühungen kein Verein bereit, die geforderten 4 Millionen Ablöse auf den Tisch zu legen.
DR: Und was nun?
Trainer Christian Wolf: Da waren wir uns schnell einig. Wir können entweder versuchen, für weniger Geld einen Käufer zu finden, oder wir schmeißen alle Pläne über den Haufen und machen mit Kotti weiter.
Abé: Nachteil bei der 1.Lösung wäre, dass wir nicht wissen, wo Kotti letztendlich landet. Wer 4 Mio hinblättert, fördert ihn auch weiter. Wer für 2 Mio oder weniger den Zuschlag bekommt, könnte Kotti dagegen nur zur Verstärkung seines Kaders nutzen.
Wolf: Nachteil bei der 2.Lösung wäre, dass es unseren sicheren Abstieg bedeuten würde. Wir haben in unserem kleinen Verein nur begrenzte Kapazitäten. Wenn wir uns auf Kottis Förderung konzentrieren, leidet die restliche Mannschaft massiv. Schauen Sie sich doch mal die Form unserer Stürmer an. Die Jungs murren zwar nicht und sind nicht neidisch, aber sie hätten, gerade vor dem wichtigen Spiel heute abend, ein Spezialtraining verdammt gut gebrauchen können. Ging aber nicht, weil wir mit Kotti sein Programm durchziehen mussten. Das könnte heute gegen die Rottis den Ausschlag geben. Und selbst wenn wir uns irgendwie noch in die Relegation mogeln, kann der V.-Ligist wahrscheinlich seine Söldnertruppe voll auf dieses Spiel trimmen, während wir unser Prgramm nicht ändern können.
Abé: Dazu müssten wir unsere Verstärkungen des Spielerkaders komplett umstellen. Verdiente Spieler müssten ersetzt werden, da sie durch Kotti auf absehbare Zeit nicht trainiert werden können.
Wolf: Und das alles für einen Spieler, der am Ende nicht einmal in den Kader berufen wird, weil er sich verletzt oder zuerst der Neffe einer Kusine 5.Grades des Trainers berücksichtigt werden muss? Kurz - wir müssten total bekloppt sein, uns darauf einzulassen! Zum Glück waren sich Manager, Vorstand, Fanbeauftragte und ich in dem Punkt sehr schnell einig..."
Abé: ...richtig - wir SIND total bekloppt! Wir behalten Kotti und trainieren den Jungen weiter. Wenn es uns den Klassenerhalt kostet, dann ist das eben so. Eine Garantie auf Erfolg gibt es sowieso nicht. Aber WIR wollen nicht schuld sein, wenn eine hoffnungsvolle Karriere irgendwo in der rumänischen Walachei endet.
Wolf: Mit der Mannschaft ist das auch abgesprochen. Die Jungs stehen alle hinter dem Projekt. Heute abend beginnt wahrscheinlich unsere Abschiedstournee durch die IV.Liga. Wenn gegen die Rottis kein Sieg ermauert werden kann, war es das sehr wahrscheinlich. Aber das ist es wert!
DR: Sie geben die IV.Liga also kampflos auf?
Abé: Kampflos nicht - aber man muss Realist sein. Alles hat seinen Preis, und wenn wir Kotti optimal fördern wollen, dann wäre der Klassenerhalt in der starken Liga nicht nur ein mittleres Wunder. Man muss sich das nur mal reinziehen - der Tabellensiebte läuft mit brillantem Sturm auf...
Wolf: Kämpfen werden wir, und wir werden uns natürlich auch auf unsere Defensive verlassen. Aber weitere Verstärkungen vorne sind vorerst jedenfalls nicht machbar.
Abé: Aber eins wollen wir noch schaffen - mit dem nächsten Punkt, den wir einfahren, würden wir in der ewigen Tabelle den deutschen Meister Hühnerhaufen hinter uns lassen. Den Spaß wollen sich die Jungs nicht entgehen lassen. Total verrückter Haufen eben...
Dino-Reporter: Tja, der Verkauf von Bernt Kottmann an einen Verein, der ihn weiter Richtung Nationalmannschaft bringt ist heute ja wohl erneut gescheitert.
Manager L.M.Abé: Das ist korrekt - leider war trotz intensiver Bemühungen kein Verein bereit, die geforderten 4 Millionen Ablöse auf den Tisch zu legen.
DR: Und was nun?
Trainer Christian Wolf: Da waren wir uns schnell einig. Wir können entweder versuchen, für weniger Geld einen Käufer zu finden, oder wir schmeißen alle Pläne über den Haufen und machen mit Kotti weiter.
Abé: Nachteil bei der 1.Lösung wäre, dass wir nicht wissen, wo Kotti letztendlich landet. Wer 4 Mio hinblättert, fördert ihn auch weiter. Wer für 2 Mio oder weniger den Zuschlag bekommt, könnte Kotti dagegen nur zur Verstärkung seines Kaders nutzen.
Wolf: Nachteil bei der 2.Lösung wäre, dass es unseren sicheren Abstieg bedeuten würde. Wir haben in unserem kleinen Verein nur begrenzte Kapazitäten. Wenn wir uns auf Kottis Förderung konzentrieren, leidet die restliche Mannschaft massiv. Schauen Sie sich doch mal die Form unserer Stürmer an. Die Jungs murren zwar nicht und sind nicht neidisch, aber sie hätten, gerade vor dem wichtigen Spiel heute abend, ein Spezialtraining verdammt gut gebrauchen können. Ging aber nicht, weil wir mit Kotti sein Programm durchziehen mussten. Das könnte heute gegen die Rottis den Ausschlag geben. Und selbst wenn wir uns irgendwie noch in die Relegation mogeln, kann der V.-Ligist wahrscheinlich seine Söldnertruppe voll auf dieses Spiel trimmen, während wir unser Prgramm nicht ändern können.
Abé: Dazu müssten wir unsere Verstärkungen des Spielerkaders komplett umstellen. Verdiente Spieler müssten ersetzt werden, da sie durch Kotti auf absehbare Zeit nicht trainiert werden können.
Wolf: Und das alles für einen Spieler, der am Ende nicht einmal in den Kader berufen wird, weil er sich verletzt oder zuerst der Neffe einer Kusine 5.Grades des Trainers berücksichtigt werden muss? Kurz - wir müssten total bekloppt sein, uns darauf einzulassen! Zum Glück waren sich Manager, Vorstand, Fanbeauftragte und ich in dem Punkt sehr schnell einig..."
Abé: ...richtig - wir SIND total bekloppt! Wir behalten Kotti und trainieren den Jungen weiter. Wenn es uns den Klassenerhalt kostet, dann ist das eben so. Eine Garantie auf Erfolg gibt es sowieso nicht. Aber WIR wollen nicht schuld sein, wenn eine hoffnungsvolle Karriere irgendwo in der rumänischen Walachei endet.
Wolf: Mit der Mannschaft ist das auch abgesprochen. Die Jungs stehen alle hinter dem Projekt. Heute abend beginnt wahrscheinlich unsere Abschiedstournee durch die IV.Liga. Wenn gegen die Rottis kein Sieg ermauert werden kann, war es das sehr wahrscheinlich. Aber das ist es wert!
DR: Sie geben die IV.Liga also kampflos auf?
Abé: Kampflos nicht - aber man muss Realist sein. Alles hat seinen Preis, und wenn wir Kotti optimal fördern wollen, dann wäre der Klassenerhalt in der starken Liga nicht nur ein mittleres Wunder. Man muss sich das nur mal reinziehen - der Tabellensiebte läuft mit brillantem Sturm auf...
Wolf: Kämpfen werden wir, und wir werden uns natürlich auch auf unsere Defensive verlassen. Aber weitere Verstärkungen vorne sind vorerst jedenfalls nicht machbar.
Abé: Aber eins wollen wir noch schaffen - mit dem nächsten Punkt, den wir einfahren, würden wir in der ewigen Tabelle den deutschen Meister Hühnerhaufen hinter uns lassen. Den Spaß wollen sich die Jungs nicht entgehen lassen. Total verrückter Haufen eben...