New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


De Dreier

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Es passt auch nicht zusammen, sich permanent über einen völlig verbauten Cap und ein murksiges Team zu beömmeln und dann wenn endlich mal große Schritte zur Besserung der Gesamtsituation gemacht werden, wieder nur zu meckern.

Zach hätte nie geholt werden dürfen-diese Sünde der Isiah Ära ist nun behoben. Einige andere Baustellen wurden und werden ebenfalls angegangen. Ich finde es gut.

Bzgl. Ewing: Sein sportlicher Wert ist doch wirklich sehr zweifelhaft. Ist ja nicht so, als ob im ein Dutzend Rosterspots angeboten wurde-warum wohl? Natürlich besteht der Ewing-Faktor, aber den sollte man nun nicht überschätzen. Ausserdem könnte es doch sein, dass sich noch ein Plätzchen findet. Einen buyout von James würde ich allerdings auch absolut begrüssen.
 

sefant77

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Wenn die Knicks einen Fehler gemacht haben, dann war das Gali im Draft. Nicht vom Talent, sondern von der Position. Mag sein, daß die Tradeoptionen von Craw und Zach überraschend kamen, aber man hat mit Gali sofort Balkman begraben, der dann ja auch mit dem Wortlaut getradet wurde ("wird kein Land mehr hinter Gali und Chandler sehen") und somit ein Pick 20 verschenkt wurde.

Ebenso macht jetzt der Gali-Pick nicht sinn, falls man tatsächlich in 2 Jahren James, Chandler und Gali hat...
 

Cardor

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krampfhaft Zach wegtraden musste, anstatt mal eine Lösung für Curry, James & Marbury zu finden.

wie soll man die 3 traden, wenn die keiner will? james ist done, curry ein fettes schwein, was nicht in form ist und einen ekligen vertrag hat und marbury lässt man einfach auslaufen oder kauft ihn eben raus
 
O

Oaktree

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Der Start war vielversprechend und D'Antonis Stil zeigte erste Wirkungen. Die Playoffs wären eventuell drin gewesen.

Hast du dir mal die Gegner angeschaut? Gegen alles, was halbwegs guten Basketball spielen konnte, haben die Knicks nämlich verloren. Sie haben nur gewonnen, wenn sie exzellent auf dem Feld geworfen haben. Einzig ihre Treffer aus dem Jumpshot und insbesondere die Dreier haben es möglich gemacht, diese Spiele zu gewinnen. Liegen sie einmal hinten und treffen sich nicht, haben sie keine Möglichkeit, sich zurück ins Spiel zu kämpfen. Das war zu Saisonbeginn so und ist nun, nach den Trades, immer noch so.
 

Solomo

Hundsbua
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Verstopfen die Knicks den Cap, ist das falsch. Machen sie Cap frei, ist das auch falsch...

Cap freizumachen geht nicht einfach so, nach dem Motto: "So, liebe Konkurrenz, nehmt mal bitte unsere Graupen." Zach hat seinen Wert als DD-Spieler, aber ein weiteres D (Defense) ist nicht vorhanden und scheinbar gibt es auch anderweitig Probleme charakterlicher Art. Zudem ist sein Vertrag viel zu hoch. Folglich: Richtig ihn abzugeben, selbst wenn man einen guten Spieler wie Collins mit abgeben muss (der gut, aber kein Star ist!). Zach kriegt man wenigstens los und richtiger Gegenwert hätte für die Knicks wenig Sinn. Außerdem: Portland hat Zach quasi verschenkt, die Knicks jetzt auch, irgendwas muss ja dahinterstecken.
Ähnlich verhält es sich mit Crawford. Die Knicks waren doch eine konzeptlose Ansammlung von "Wow, der macht geile Stats"-Spielern. Durch den Trade Harrington/Crawford spart man 10 Millionen.
Außerdem: Egal, ob man auf LeBron oder sonst wen spekuliert, in jedem Fall haben die Knicks im Sommer 2010 eine gute Capsituation. Das überhaupt zu schaffen schien noch vor einiger Zeit undenkbar. Bis 2009 hätte man das so oder so nicht geschafft. Walsh & D'Antoni schaffen, so sieht es aus, binnen 2 Jahren den jahrelang angehäuften Chaosberg weg und das verdient ein :thumb:
 

Plissken

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Also 1sten ward as Dwight Beispiel mit absicht erwähnt.

Stimmt, Zach war mal ein Troublemaker + er spielt keine Defense. Aber bitte wer spielt in NY Defense? Eddy Curry? Ich verstehe nicht warum man jetzt krampfhaft Zach wegtraden musste, anstatt mal eine Lösung für Curry, James & Marbury zu finden.

Siehe Post 10045.

Die Knicks hätten Zach noch halten können, der hätte [vielleicht] weiter solche Stats aufgelegt und es wäre vielleicht ein besseres Angebot rein gekommen.

Hab das mal eingefügt, denn sicher kannst du da nicht sein. Das sind schon 2 "vielleicht". Die Chance, Zach loszuwerden, musste genutzt werden, da die Gefahr bestand, dass dies das beste Angebot auf lange Zeit sein würde.

So hat man ihn unter Wert hergeben bzw. Collins noch verschenkt. Gerade Collins hätte ich in diesem Deal nicht hergeben.

Nun ja, Collins ist sicher kein schlechter Spieler, aber meines Wissens nicht das "Übertalent", das man auf keine Fall hergeben durfte. Es zeigt den Wert von Zach, dass man noch was draufpacken musste.

Ansonsten hat man jetzt Curry der nicht spielt immernoch am Hals deto Marbury anstatt für die vorher mal eine Lösung zu finden.

Siehe Post 10045.

Im Osten hätten bei sehr guten Verlauf zumindest der Kampf um die PO drin sein können ja. Aber egal, der Zug ist jetzt abgefahren.

Das wäre der Best Case gewesen. Knapp in die PO. Da erwärmt sich natürlich das Fan-Herz. Siehe zudem Post 10046.

Genauso wie man Jamal (Guard) herschenkt für einen Tweener als Forward der nur geholt wurde damit Donnie seinen Liebling zurück hat bzw. D'Antoni einen weiteren Schützen.

Ich glaube nicht, dass es darum ging Harrington zu holen, sondern Crawford loszuwerden. Dies natürlich gegen einen Vertrag mit kürzerer Laufzeit. Ich könnte mir vorstellen, dass es den Knicks völlig schnuppe war, wen sie bekommen, solange Craw weg ist.

Sorry die Logik dahinter verstehe ich nicht. Anstatt Craw & zach zu halten verschenkt man beide, hat jetzt ein Guard Problem, keinen Rebounder mehr außer Lee und gibt die Season schon auf. Schaut auf 2010 und welche Picks man bis dahin bekommt bzw. welche superstars dann 2010.

Anstatt jetzt alles zu geben um den Fans vielleicht - wer weiss was passiert - PO Chancen zu bieten bzw. sich junge Leute in Boot zu holen um ein Team zu formen holt man sich Mobley & Tim Thomas und gibt junge Spieler ab (collins) [+ Zach und Craw wohlgemerkt, die ja nun nicht die Jüngsten sind]

Also wenn das die Logik eines Teams ist, welches in einer Profi-Liga agiert dann versteh ich das wohl wirklich nicht.

Whizzy

Die Saison ist natürlich gelaufen, klar. Aber man hat nun, im Gegensatz zu den letzten Jahren, eine Perspektive.
 

Mello

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Und zählt das dann für Teams nicht, die sowieso schon ganz unten rumkrebsen? Verlieren wir doch lieber ein paar Spiele mehr und sichern uns dann höherprozentig einen guten Draftpick!

Wo ist denn da der Unterschied? Zumal man das Tanken sowieso nie beweisen kann bzw. die Teams, die ganz unten stehen, schon zu Recht dort plaziert sind.



edit:
Zu Randolph muss ich nun doch etwas sagen: Randolph hat damals eine gute Saison gespielt. Ohne ihn hätte dieses Team überhaupt kein Spiel gewonnen. Man hat ihn weggeschickt, weil sie einen Neuanfang wollten und vor allem, weil er ein junges Talent wie Aldridge blockierte.
Randolph ist kein schlechter Spieler und hat diese Saison einige ganz gute Spiele gezeigt. Ihn nun schlechter zu machen als er ist passt natürlich besser ins Bild --> ist aber deshalb noch lange nicht so.

editII:
Die Meisten schweifen wieder vom Thema ab und haben nicht richtig gelesen. Ich schrieb: "Ich will nicht werten".
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Teams, die scheinbar tanken, anders behandelt werden.
 

The Great

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Mir tut es fast schon leid, dass der Trade nicht ein paar Wochen später gekommen ist. Dann hätte man nämlich gesehen, dass man auch mit Randolph und Crawford nie und nimmer in die Playoffs gekommen wäre.
 

[19]

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Wir sollten alle nicht vergessen wie der Tag abgelaufen ist. Al Harrington wurde gegen Craw getradet. Warum das so passierte kann keiner von uns wissen. Ob das nun damit zu tun hat das Walsh Al mag und ihn deswegen unbedingt haben wollte oder das er Craw nicht mag und ihn deswegen wegschickte. Wer weiss das schon. Al ist auf alle Faelle kein schlechter Spieler und nicht schlechter als Craw, obwohl es schwer ist Spieler unterschiedlicher Positionen zu vergleichen.

Wie sah dadurch unser Team aus?

PG Duhon, Mardy, Anthony, Marbury
SG Nate, ???
SF Q, Wilson, Galli
PF Wilson, Al, Lee, Rose
C Lee, Jeffries, Curry, James

Jeder haette sofort erkannt, dass ein SG viel zu wenig ist. Nichts desto trotz hat Walsh ein Angebot von den Clippers gehabt. Tim + Mobley gegen Zach + Filler. Walsh hat aber nicht sofort zugeschlagen und sondern eher noch versucht eine andere Baustelle zu beheben und noch einen Center zu holen. Er wollte Camby. Das ist nun auch schon mehrfach durchgesickert.
Leider wollten die Clippers das aber nicht und deswegen wollte Walsh erst mal das Spieler durchfuehren und dann nochmal die Gespraeche aufnehmen.
Die Clippers wollten aber eine Entscheidung und deswegen kam es auch zu dem Deal.

Das Team sah somit so aus:

PG Duhon, Anthony, Marbury
SG Nate, Mobley <--- klar besser als nur ein SG
SF Q, Galli
PF Wilson, Al, Rose
C Lee, Tim, Jeffries, Curry, James

Das Walsh mit dem Deal so nicht ganz zufrieden war, merkte mal als es darum ging, dass Mobley nicht fit genug sei. Schon wurde ueber ein Abbruch des Trades nachgedacht. Warum er sich nun doch entschied ihn zu halten, dass weiss auch wiederum keiner von uns.
Ich bin auf alle Faelle sehr optimistisch, dass das Team mit dem Team von 2 Wochen zuvor mithalten kann. Wir haben jetzt ein bessere Rollenaufteilung sind unberechenbarer als zuvor. Das mussten auch die Wizards merken als wir sie sogar mit 7 Mann besiegt haben.

Ich denke, wenn Al und Mobley erstmal das System intus haben und Tim auch wieder fit ist, er kennt ja das System, dann werden wir weiterhin Gegner besiegen die entweder geschaecht sind oder uns unterschaetzen.

ps. ich erwarte noch weitere Trades und denke da speziell an Curry + Lee
 
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Oaktree

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Wenn man Lee tradet, muss auf jeden Fall ein Big Man retour kommen, sonst könnte man die Bretter ganz herschenken. Wir haben doch momentan schon ein Problem beim Rebound, daher sollte Lee wohl nur dann gehen, wenn ein zumindest gleich guter zu den Knicks stoßen würde.
 

Les Selvage

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Tja, die NBA ist leider mittlerweile immer mehr eine Wirtschaftsimulation als eine Veranstaltung mit sportlichem Wettbewerbsgedanken.
Da wird absichtlich verloren um hohe Picks zu bekommen, spekuliert bis zum Abwinken, absichtlich getradet und dann verloren um zwei Jahe später Chancen auf einen Spieler zu haben.

Genrell spekulieren die Teams IMO viel zu sehr auf die Zukunft, oft auf ferne Zukunft, statt in einen "Win Now" Modus zu gehen. Merkt man auch an den ganzen Rebuild Forderungen bei diversen Teams. Da wird dann darauf gehofft in fünf Jahren mit einem guten Pick einen Erlöser zu haben, dessen Entwicklung kaum berechenbar ist und der dann wahrscheinlich gar nicht mal besser wird als das, was man jetzt hat oder der ein Team dann wieder verlsst. Die Bulls, Hawks und Clippers befinden sich seit 11 Jahren im Rebuild Modus und was haben sie erreicht? Conference- Semifinal! Toll, dafür hat man dann neun Jahre nur Mist zusammengespielt und sich immer wieder auf die Zukunft vertröstet, gehofft die Talente mögen sich entwickeln und verloren um noch weitere Picks zu bekommen. Am Ende hat man nix bekommen, ausser neun Jahren schlechter Basketball. Auch Seattle/Oklahoma ist jetzt schon ewig im Rebuild und haben wieder das schwächste Team der NBA. Dann lieber immer ein "Win Now" Modus. Welcher, wenn manchmal nicht unbedingt erfolgreicher, dann auch zumindest eher einem sportlichen Wettbewerbsgedanken entspricht.

Zum Teil sicher auch eine Konsequenz aus der viel zu langen Regular Season, bei 10-40 muss man die Fans ja mit irgendwelchen Zukunftsmärchen bei Stange halten und verströsten, sont käme wohl keiner mehr. Würde man die Saison auf 40 Spiele verkürzen wäre das alles dynamischer und nicht so berechenbar.
 
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Oaktree

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Die Clippers sind, abgesehen von einigen Unfällen, wo man ungewollt die Playoffs erreicht hat, schon seit ihrer Gründung im Rebuild. ;)
 

Whizkid

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@Dj Strawberry

Nein, ich unterschätze das ganz sicher nicht. Allerdings bringt dir Capspace alleine nichts. Selbst wenn man die ganz großen Fische nicht bekommt, sondern nur 2 gute Spieler 2010 heisst das aber noch lange nicht, das Sie dann um die PO mitspielen, wenn Sie bis dahin keine junge Spieler entwickelt haben bzw. sonst gute Spieler im Team haben.

Ich stimme denrze völlig zu, dieses warten und ewige rebuilden geht einem doch nur auf den Sack. Die Beispiele von Denrze sind völlig ausreichend. Vorallem ist es den Fans gegenüber die viel Geld für Tickets, Merchandise usw. asugeben. Die wollen sicher nicht 2 Jahre lang absichtlich verlieren nur um dann eine "Vielleicht" Chance auf einen Superstar zu haben. Denn wieviele wirkliche Superstars sind via Free Agency gewechselt? In den letzten Jahren nur Spieler ala Hughes, Ben wallace, Steve Nash, Peja & Okur. Der einzige der da als Star hervorsticht war Nash. Ansonsten wechselt kaum ein Star via FA. Der letzte wirkliche Top Star der mir einfällt ist Shaq.

Also wie gesagt das Spekulieren ist unfair den Fans gegenüber bzw. ist es schlecht für den Sport. Denn jetzt reden alle nochmehr über die FA 2010 als es sowieso schon der Fall ist.

Schade, ich persönlich würde mehr Sport sehen wollen, als das ewige wetteifern wer hat mehr Cap. Aber bitte die NBA bzw. Ihre Teams werden wissen wie man wirtschaftet drum geht es ja auch der Liga so gut :gitche:

Whizzy
 

Solomo

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@ Whizkid
Das Problem ist doch, dass man es bei den Knicks seit Jahren mit "es muss auch anders gehen" probiert und damit nur immer mehr Sch... angehäuft hat. Jetzt macht man den Rebuild und der wird weh tun (Trade von Collins, evtl. Lee) und nicht innerhalb eines Jahres bis 2009 abzuschließen sein.
Ich bin kein Fan von der "tanken und spekulieren"-Strategie, aber die Knicks haben doch gar keine andere Chance. Man hat es jahrelang vergeblich damit versucht, umzubauen und dennoch Erfolg zu haben. Jetzt muss man einfach einen Schnitt machen und das geht in der NBA am besten damit, viele Verträge anzuhäufen, die zum selben Zeitpunkt enden. Der Erfolg bleibt dabei auf der Strecke, zwangsläufig. Dass er auch nicht erwünscht ist, das steht auf einem anderen Blatt. Das Tanken und Spekulieren auf Bosh, Wade, LeBron mag verwerflich sein, aber der Weg der Knicks ist dennoch richtig. Den Mittelweg ist man lange Jahre erfolglos gegangen.
Selbst wenn sich LeBron 2010 gegen die Knicks entscheiden sollte, haben sie binnen zwei Jahren einen völlig verfahrenen Karren freigemacht und eine sehr gute Zukunftsperspektive.
 

Whizkid

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@solomo

Das versteh ich schon, das die Knicks was ändern wollten ja sogar mussten. Allerdings die Wege find ich nicht gut.

So zb: Hätte man mit den warriors sicher noch was machen können um zb: Marcus Williams zu bekommen. Dann hätte sie einen weiteren Guard einen PG mit Perspektive und hätte Crawford losbekommen.

Oder auch bein den Clips: Warum versucht man Camby zu bekommen bzw. gibt mit Mobley zufrieden ansatt zb: Collins zu behalten oder im gegenzug zb: DeAndre Jordan zu verlangen.

Jedes Team was rebuilded setzt auf junge Spieler. Die Knicks nicht, im Gegenteil die bieten Lee in der Liga an, und haben außer Chandler, Lee & Nate nichts wirklich junges. Danilo lass ich mal absichtlich außen vor. Duhon ist im besten alter.

Aber ich sehe bei denen keine ansatz eines, wir wollen auch sportlich uns entwickeln Teams. Nein sie setzen rein auf Ihren CAP.

Und nochmal ohne Superstar und nur mit guten Spielern via FA werden Knicks 2010 auch nicht besser sein, wenn Sie bis dahin keine junge guten Spieler haben bzw. entwickelt haben. Auch der Balkman Trade war lächerlich.

Und das ist einfach für mich das extrem lächerliche.
 

Block 8 Power

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also jetzt mal ohne spass

"Marbury last night turned down an offer to be installed as the Knicks' starting shooting guard for the rest of the season, according to two team sources."

dafür muss man den doch ohn e bezahlung loswerden können, selbst in den usa
 

Giftpilz

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Aber zum Glück schätzt ich den Wert voN Zach falsch ein: Ein Spieler der 20 +12 abliefert dazu noch mardy Collins, der zeigte was er kann abgeben für einen alten/kranken? Mobley und Tim Thomas. Welttrade! Wirklich - geh frag mal die Magic ob Sie Dwight nicht abgeben wollen für Nick Collision + anderen Crap aus OKC. Sagenhaft sowas :wall: :mensch:
Dann auch mal von mir: 20/10 ist nicht gleich 20/10. Zach braucht massig Würfe, um auf die Punktanzahl zu kommen, und ist unter den (zugegebenermaßen nicht häufigen) Spielern, die überhaupt auf eine solche Ausbeute kommen können, so ziemlich der ineffizienteste. Mit seinem Output gewinnt man folglicherweise nur wenige Spiele. Unterm Strich ist Zach also dann gar nichts besonderes mehr, weil er vom eigentlichen Wert her nicht besser als viele andere Spieler ist (mit Camby oder Kaman und ähnlichen wäre man vermutlich gar besser bedient, weil sie mindestens in der Defense einen größeren Impact haben und vorne zumindest im Fall Kaman effizienter sind).

Dass Zach ein talentierter Spieler ist, wissen alle. Wie weit man mit seiner Spielweise (und auch mit Crawford, denn der ist in gewisser Weise die Guard-Version dieses Typs) in der Regel kommen würde, konnte man auch bei den Knicks schon lange genug beobachten (hast du die letzten Jahre da verfolgt?) - nachweinen wird man diesen Leuten kaum.

Die Knicks machen einen Fehler - anstatt sich auf das jetzt auch zu konzentrieren, schauen Sie nur auf 2010. Das wird sich rächen hoff ich doch.
Dass du in dem Zusammenhang Isiah zurückwünschst, lässt Rückschlüsse darauf zu, dass du nicht kapiert hast, in welche Sackgasse die Knicks in den letzten 10 Jahren (so lange dauert das schon!) gesteuert sind. Und wie löst man das Dilemma, wenn man in eine Sackgasse gefahren ist? Isiah hat probiert, mit noch mehr Gas gegen die Wand zu fahren (sprich: Verpflichtungen von noch mehr teuren Spielern etc.), um diese zum Einsturz zu bringen, und hat einen gewaltigen Crash hingelegt. Jetzt setzt Walsh mit den Knicks den Wagen zurück (und dabei sind zwei mittelmäßige Jahre mit einem attraktiveren Spielstil als unter Isiah nicht so extrem schlimm) und hat dabei Aussichten, 2010 sehr schnell auf einen gut ausgebauten Highway zu kommen, und wird dafür kritisiert? Diesen Weg hätte man spätestens 2004 schon einschlagen sollen!

Den NY-Fans, denen die persönlichen Statistiken einzelner Spieler (sprich Double-Doubles etc.) so wichtig sind, kann ich nur raten, sich dafür jetzt auf David Lee zu konzentrieren... ;)
 

Tuco

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@ Whizkid
Das Problem ist doch, dass man es bei den Knicks seit Jahren mit "es muss auch anders gehen" probiert und damit nur immer mehr Sch... angehäuft hat. Jetzt macht man den Rebuild und der wird weh tun (Trade von Collins, evtl. Lee) und nicht innerhalb eines Jahres bis 2009 abzuschließen sein.
Ich bin kein Fan von der "tanken und spekulieren"-Strategie, aber die Knicks haben doch gar keine andere Chance. Man hat es jahrelang vergeblich damit versucht, umzubauen und dennoch Erfolg zu haben. Jetzt muss man einfach einen Schnitt machen und das geht in der NBA am besten damit, viele Verträge anzuhäufen, die zum selben Zeitpunkt enden. Der Erfolg bleibt dabei auf der Strecke, zwangsläufig. Dass er auch nicht erwünscht ist, das steht auf einem anderen Blatt. Das Tanken und Spekulieren auf Bosh, Wade, LeBron mag verwerflich sein, aber der Weg der Knicks ist dennoch richtig. Den Mittelweg ist man lange Jahre erfolglos gegangen.
Selbst wenn sich LeBron 2010 gegen die Knicks entscheiden sollte, haben sie binnen zwei Jahren einen völlig verfahrenen Karren freigemacht und eine sehr gute Zukunftsperspektive.
Genau das ist doch entscheidend. Was die Knicks seit Jahren machen, kann man als vieles bezeichnen, aber als "win now" nun ganz sicher nicht, zumindest war diese Strategie komplett erfolglos. Jetzt hat man es gerade noch geschafft, den cap vor dem wichtigsten FA-Sommer seit Ewigkeiten freizubekommen, und das in NYC, die in so einer Situation wegen ihres riesigen Marktes (und auch, weil es nicht die uninteressanteste Stadt zum Leben ist...) viel bessere Karten haben als Provinz-Franchises. Das war alles andere als selbstverständlich und hat nichts als großes Lob verdient.

Sicherlich werden die nächsten zwei Saisons auch nicht unbedingt erfolgreich werden, aber zumindest besteht nun die Hoffnung auf mittelfristige Besserung, und genau das war vorher doch überhaupt nicht der Fall, im Gegenteil. Und wer glaubt, dass die Knicks mit Randolph und Crawford die Chance gehabt hätten, etwas zu reißen, kann eigentlich nur als Träumer bezeichnet werden.
 
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