Portland Trailblazers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Little

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Ja. Stats helfen uns viele Dinge einzuordnen, sind aber nicht das Wichtigste, wichtiger ist was ein Spieler für eine Präsenz hat und was für einen Impact er tatsächlich auf dem Platz hat.
Und das muss man gerade bei einem Spieler wie Oden so sehen.

Ich denke aber dennoch, dass es die Refs zumindest teilweise beeinflusst, wenn ein Spieler durch die Öffentlichkeit zum Superstar wird und das erfolgt mMn eigentlich fast immer über Statistiken.

P.S:ich sehe schon die ersten User vor mir: "Oden macht ja immernoch nicht 20/10, wo soll er sich da großartig verbessert haben?":laugh2:

Oden wird keine 20/10 machen, der bringt 10/20 ;)
 

Gast00

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Ein Video vom Minicamp-Testspiel mit Oden im Fokus.

Viel lässt sich daraus nicht ableiten; dazu war die Spielweise beider Teams zu Guard-lastig und hektisch. Es wurden auch nicht viele Spielzüge gelaufen, was besonders auf Kosten der Bigmen ging, also auch auf Odens. Die Pässe, die er bekam, waren zumeist unpräzise oder aus der Not geboren. Da ist es für jeden Center schwer, zu glänzen.

Was man sehen konnte:

Oden war der eindeutig kräftigste Spieler auf dem Feld. Brook Lopez konnte ihn nur mit ausgestrecktem Arm beim Aufposten stören - ist das nach Fiba-Regeln kein Foul? -, und beim Kampf um die beste Position unterm Korb war Oden meist deutlicher Sieger. Er fiel besonders beim Rebounden positiv auf und dominierte die Defensivrebounds. Mein Eindruck von Oden ist angesichts der Umstände des Spiels insgesamt doch positiv.
 

Gast00

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Richtig, fehlendes Geld ist nicht der Grund für die Verzögerung. Es geht vielmehr darum, zu zeigen, dass ein Maximal-Vertrag bei den Blazers kein Selbstläufer ist. Überhaupt wird in Portland niemand mehr vorschnell mit überzogenen Verträgen ausgestattet, wie die jüngsten Beispiele Travis Outlaw und Steve Blake (2007: je drei Jahre, 12 Mio.) sowie Martell Webster (2008: vier Jahre, 20 Mio.) zeigten.

Brandon Roy besitzt allerdings einen höheren Stellenwert als diese Drei. Er ist nicht nur Portlands Franchise-Spieler; er ist auch der erste unter den aktuellen Blazers, dem eine heftige Vertragsverlängerung im Maximal-Bereich winkt. Und gerade weil Gespräche mit LaMarcus Aldridge (und in nicht allzu langer Zeit auch mit Greg Oden) folgen werden, hat der Vertragspoker mit Roy Signalwirkung. Ihn jetzt hastig mit Geld zuzuschütten, bloß um ihn und die Fans zufriedenzustellen, würde dem Front Office bei kommenden Verhandlungen nur Probleme bereiten.

Roy will wohl gern in Portland bleiben, und das Team will wohl auch mit ihm verlängern, weshalb ja auch die Team-Optionen für das dritte und vierte Vertragsjahr schnell gezogen wurden. Insofern kam die Hängepartie für viele überraschend. Allerdings hat Roy noch ein Jahr Vertrag, weswegen eine Verlängerung zum jetzigen Zeitpunkt nicht dringend ist. Außerdem profitiert Kevin Pritchard davon, dass Roy nach Ablauf seines Rookie-Vertrags im schlimmsten Fall restricted free agent sein wird; d.h. die Blazers würden jedes Vertragsangebot für ihn mitgehen können.

Roy ist nach meinem Eindruck ein intelligenter, loyaler Spieler, der sich oft mit Pritchard und Nate McMillan über die Entwicklung der Blazers austauscht. Er sollte den Blickwinkel des Managements verstehen können, genau wie die Team-Leitung verstehen sollte, dass ein Vertrag im Bereich des Maximums Roys Marktwert widerspiegelt. Unterm Strich habe ich nie daran gezweifelt, dass sich beide Seiten über kurz oder lang einigen würden. Der Knackpunkt ist aber nicht die Vertragssumme, sondern die Vertragslänge, da Roy angeblich eine Spieleroption für das fünfte Vertragsjahr haben will - ob er die bekommen wird?
 

Gast00

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Wie die anderen Teams haben auch die Blazers inzwischen ihren Media Day und die erste Trainingseinheit absolviert. Passend zum Ziel, die eigene Defense zu verbessern, wurde das erste Training auch komplett der Verteidigung gewidmet, und McMillan ließ eine Übung zur Zone Defense laufen.

  • Ich mag, wie in Portland der Trainingsschwerpunkt gelegt worden ist, denn das Defensivpotenzial dieses Teams ist enorm. Fast jeder Spieler übertrifft die Durchschnittsgröße seiner Position, und nicht einer muss als "undersized" gelten. Diverse Spieler - gerade Batum, Outlaw und Aldridge auf dem Flügel - können dank ihren langen Armen sogar größer spielen, als sie sind. Bedenkt man dann noch, dass die Blazers gleich zwei großgewachsene, defensivorientierte Shotblocker (Oden und Przybilla) haben, um die man eine Zonenverteidigung aufziehen kann, entsteht eine ausgezeichnete Defensivperspektive für dieses Team. Es ist alles eine Frage des Trainings, der Abstimmung und der Erfahrung.

  • Einige Anzeichen deuten darauf hin, dass Andre Miller zu Beginn der Saison nur von der Bank kommen wird. Zum Einen besitzen Blake und Roy ein hervorragendes Verständnis und ergänzen sich gut; zum Anderen muss Miller sich erst noch sportlich im Team integrieren. Außerdem verlangt sein fehlender Distanzwurf gute Schützen als Mitspieler, und zu denen gehört Roy nicht. Sogesehen ist es durchaus sinnvoll, den Backcourt der letzten Saison (Roy und Blake) beizubehalten und Miller mit der zweiten Fünf spielen zu lassen, in der sich mit Webster, Fernandez, Bayless und Outlaw einige gute Schützen befinden. Auch in der Frage des startenden Small Forwards scheint sich keine Änderung abzuzeichnen, gerade weil Batum der beste Flügelverteidiger des Teams ist und eine überzeugende EM gespielt hat.

  • Als Power Forward ist Aldridge natürlich gesetzt, wobei seine Vertragsverlängerung noch in der Schwebe hängt und allmählich eine gehörige Ablenkung zu werden droht. Als PF-Backup ist Outlaw vorgesehen, und es bleibt zu hoffen, dass er die Position nicht wie gewohnt als reiner Jumpshooter interpretieren, sondern seine athletischen Vorzüge einsetzen und vom Highpost aus aggressiv den Weg zum Korb suchen wird. In der Center-Frage ist noch keine Entscheidung verkündet worden, doch es ist nur naheliegend, dass Oden in die erste Fünf rücken wird. Es ist der richtige Zeitpunkt und seinem Talent angemessen. Przybilla könnte dafür dann die zweite Fünf stabilisieren helfen.

  • Jason Quick berichtete gestern Interessantes vom Team-internen Konditionstest: Nur ein wichtiger Spieler blieb hinter der zu unterbietenden Zeit zurück, und das war Andre Miller. Das dürfte seine Chancen auf die Starting Five zusätzlich verringern, zumal ausgerechnet sein Point-Guard-Konkurrent Steve Blake die beste Zeit hinlegte. Zweitschnellster Spieler war Greg Oden, was als Beweis seiner Fitness herhalten darf. Oden soll abgenommen haben, vor allem aber wesentlich entspannter sein. Außerdem soll er sein Offensivrepertoire gefestigt und erweitert haben und eine schwer zu überwindende Präsenz in der Verteidigung darstellen.

  • Zum jetzigen Zeitpunkt erwarte ich für den Saisonstart folgende Lineups: Blake, Roy, Batum, Aldridge und Oden als Starter, dahinter Miller, Fernandez, Webster, Outlaw und Przybilla. Bayless wird wohl ein paar Minuten auf beiden Guard-Positionen bekommen, und Juwan Howard könnte im Wechsel mit Outlaw als zweiter Power Forward fungieren, aber im Grunde sollte es eine Zehn-Mann-Rotation geben, ohne bedeutende Spielzeit für die hinteren Bankvertreter. Die dritte Fünf nach aktuellem Stand: Bayless, Udoka, Cunningham, Howard, Pendergraph (verletzt).
 

Who

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Danke für das Update :) Werde versuchen mich dieses Jahr etwas aktiver hier zu zeigen.

Sehe es momentan ähnlich wie du. Den Test kenne ich, hat einer meiner früheren Trainer auch im Repertoire gehabt, not fun ;)
 

Gast00

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Eine nette Anekdote vom Training Camp:

Mike Barrett schrieb:
Toward the end of practice Saturday morning, during a drill which involves a three-on-two situation at one end, that turns into a two-on-one at the other, Dante Cunningham decided to challenge Oden at the rim. Oden cuffed the shot attempt in his right hand, and then took off with the ball. Cunningham, in a full sprint (and isn't a slow guy), couldn't catch Oden, who dribbled coast to coast and slammed the ball down with two hands. While maintaining professionalism, the players erupted. Oden, who hung on to the rim and swung completely under, landed, and while laughing, flew up into the air and did a full body bump with Martell Webster. Even the coaches were smiling, as the drill continued, with the next group of players, without missing a beat.

Oden scheint wirklich mit Spaß bei der Sache zu sein, gab jedoch gegenüber Mike Barrett zu, dass er letztes Jahr phasenweise überfordert war, was man ihm auch ansah:
Greg Oden schrieb:
it's so much easier having a year under my belt. Nothing is new anymore, and I don't expect to have any moment where I wonder where I should be, or what I should be doing."

Zuguterletzt noch ein kurzes Video, in dem Oden Hakenwürfe mit der linken Hand übt. Er zeigte schon am College das Potential zur Beidhändigkeit und hat mit links sowohl eine gute Ballkontrolle als auch solides Wurfgefühl. Wenn er sich auf dieser Basis weiterentwickeln kann, sollte ihm das im Low Post sehr helfen.

Was man im Video sieht - und was Oden offensichtlich einstudiert -, ist allerdings kein klassischer Hakenwurf, sondern eher ein "running hook", wie Kevin Willis ihn früher gern praktizierte. Ich bin eigentlich kein Anhänger dieses Wurfes, gerade bei Oden nicht. Er verleitet dazu, sich zu weit nach vorn zu lehnen und dadurch seinen Höhenvorteil aufzugeben. Oden wurde letztes Jahr in solchen Situationen nicht ohne Grund wiederholt geblockt. In Zeiten des Floppings kann es außerdem zu Offensivfouls führen, wenn man beim Hakenwurf nicht gerade hochspringt.

Am Ende zählt aber wie immer nur, den Ball im Korb unterzubringen - und wenn Oden das mit diesem Wurf schafft, werde ich wunderbar damit leben können. ;)
 

De Dreier

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Hoffentlich bringt Oden diese Saison wirklich was ordentliches aufs Feld. Ich bin ja ein großer Oden-Skeptiker, aber mich würde es freuen, wenn ich mich getäuscht hätte. Ein netter Typ ist er ja und ein richtig guter Center tut der Liga sicher gut. So viele Asse gibt es da ja nicht.
 

Tyson Chandler

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Ich find's sehr positiv, dass er sich scheinbar wohl fühlt mit seinen Mitspielern. Ich denke, dass das die Grundvoraussetzung dafür ist, dass er sich weiterentwickeln kann. Die heutigen Blazers hatten schon letzte Saison einen starken Zusammenhalt untereinander.
 

twinpeaks

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Na, das sah doch (in der Zusammenfassung) sehr vielversprechend aus, was Oden gegen die Kings abgeliefert hat. Sogar einen Wurf aus der Mitteldistanz hat er verwandelt. Würde mich freuen, wenn er diese Saison einen Schritt oder besser Sprung in Richtung seines großen Potenzials machen könnte.
 

Gast00

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Die Zusammenfassung gibt es hier.

Ich finde es positiv, dass Oden ohne Zögern zu Werke ging. Bei den Offensivaktionen, die im Clip zu sehen sind, gab seine Entschlossenheit ihm wohl auch den entscheidenden Vorteil gegenüber dem Verteidiger, der schlicht nicht mehr schnell genug reagieren konnte, um ihn zu stoppen. Dass er beidhändig abschließen kann und sich inzwischen auch den Wurf aus der Halbdistanz zutraut, macht die Sache für seinen Gegenüber nicht einfacher.

Der Nachteil an Odens Bewegungen ist, dass sie offensichtlich einstudiert sind. Es wirkt nicht so, als orientiere er sich an dem, was die Defensive ihm gibt, und wähle seine Aktionen dann dementsprechend. Stattdessen scheint er sich frühzeitig auf einen Angriff festzulegen und diesen dann stur durchzuziehen. Gegen bessere Verteidiger droht er da in eine Wand zu laufen (und evtl. Offensivfouls zu kassieren) oder geblockt zu werden.

Man sollte die Beobachtungen der letzten Nacht allerdings nicht überbewerten. Es war nur ein Spiel, noch dazu in der Vorbereitung und gegen eines der schlechtesten NBA-Teams, dessen Schwächen im Frontcourt liegen. Trotzdem hat Odens Preseason-Auftakt insgesamt doch einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen.
 

Schmuff

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Oden mit 20/12 in 26 minuten :smoke:

Freue mcih echt für ihn. Werden viel Spaß mit ihm haben!
 

Gast00

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Abermals gegen Sacramento gewonnen, und wieder ein gutes Spiel von Greg Oden:

Clip 1
Clip 2
Clip 3

  • Grundsätzlich gilt immer noch dasselbe, was ich gestern schon schrieb: Es sind nur die Kings, die einen schwachen Frontcourt haben und letzte Nacht außerdem auf Spencer Hawes verzichten mussten.

  • Selbst mit dieser Einschränkung darf man aber wohl sagen, dass Oden überzeugend spielte. Er hatte beim Offensivrebound fast immer die beste Position, was auch letzte Saison schon so war, als er die NBA in Offensive Rebound Rate anführte. Der Unterschied dieses Jahr ist, dass er die Offensivrebounds besser verwerten kann. Sein zweiter Sprung ist viel schneller, und Oden nutzt diesen Vorteil auch, anstatt sich wie letzte Saison erst noch am Boden zu sammeln, was oft Fouls oder Ballverluste zur Folge hatte. Oden traut sich auch zu, mit der linken Hand abzuschließen, wenn die Situation es erfordert.

  • Außerdem darf Oden oft an die Freiwurflinie, und dort hat er bisher 16 von 19 Versuchen verwertet. So ganz überraschend kommt das nicht; immerhin traf er am College 63% mit der linken Hand, und an der High School soll er mit rechts 80% verwandelt haben. Die 84%, die er aktuell hat, werden wahrscheinlich noch nach unten gehen, denn es waren nur zwei Spiele, und eine solche Quote ist auf Dauer für sehr wenige Center bekannt. Doch selbst wenn Oden nur 70 bis 75% treffen sollte, wird das ein bedeutender Faktor sein, denn er wird nunmal oft gefoult und somit auch oft an die Linie geschickt.

Die Blazers bestehen aber nicht nur aus einem Spieler, darum:

  • Ich mag, was man von Jerryd Bayless zu sehen bekommt. Damit meine ich nicht nur die spektakulären Szenen von gestern, sondern sein gesamtes Verhalten, seit er nach Portland kam. Er gibt sich professionell, ist immer einsatzbereit und lässt sich von der durch Andre Miller erhöhten Konkurrenz auf der Point-Guard-Position nicht entmutigen - im Gegenteil, es scheint ihn sogar zu motivieren. Ich hoffe sehr, dass Nate McMillan in dieser Saison Minuten für ihn schaffen kann, und ich bin sicher, dass Bayless seine Chance nutzen wird.

  • Steht es überhaupt noch zur Debatte, ob Ime Udoka im Team bleiben wird? Gestern bekam er von der Bank 30 Minuten - mehr als jeder andere Blazers-Spieler. Im ersten Spiel gegen die Kings waren es bereits zwölf. Selbst wenn die Konkurrenz unter den G/Fs enorm ist, wird Udoka wohl bleiben dürfen. Er ist einfach ein Spieler, den McMillan schätzt und den man in Portland mag.

  • Wenn ich Andre Miller spielen sehe, bin ich froh, dass wir Hedo Turkoglu nicht bekommen haben. Je länger ich darüber nachdenke, desto skeptischer werde ich, dass Turkoglu wirklich gut gepasst haben würde. Die Blazers haben ja bereits einen Flügelspieler, der den Ball dominiert, und das ist Brandon Roy. Da ist es mir viel lieber, Miller im Backcourt zu haben. Er war mein Wunsch-Free-Agent, und es freut mich, ihn jetzt so gut für Portland spielen zu sehen.

  • Ich mag die Verpflichtung von Juwan Howard. Ich weiß zwar nicht, ob Pendergraph und Cunningham wirklich sein mussten (vor allem wenn der coole Jon Brockman stattdessen zu haben war), aber das sind ohnehin nur unbedeutende Randgeschichten. Howard besitzt die Ruhe und Erfahrung, um diesem jungen Team weiterzuhelfen, und er kann sogar noch recht gut Basketball spielen, wie letzte Nacht zu beobachten war.

Ich erwarte voller Ungeduld das Spiel gegen die Clippers am Freitag. Deren Frontcourt (Kaman, Griffin, Camby, Smith, Jordan, Skinner) dürfte für Oden schon eine bedeutend größere Hürde darstellen, und ich bin gespannt, ob er sie nehmen wird.
 

Lost

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@ e_m
hast du die Spiele komplett gesehen??

wenn Udoka defensiv wieder zulegen kann (letzte Saison bei den Spurs war wohl ziemlich schwach), dann könnte er ein wertvoller Spieler für die Blazers werden
deswegen würde ich mich freuen wenn er die Chance bekommt

über mehr minuten für Bayless würde ich mich auch sehr freuen
wäre zu schade wenn er im tiefen Kader der Blazers versauert, Potenzial hat der Junge

bei Oden bin ich einfach nur optimistisch
seine Bewegungen erinnern viel mehr an den College-Oden
letztes Saison sah das teilweise noch sehr schwerfällig und abgehackt aus

das Hedo nicht in Portland gelandet ist, freut mich auch
nennt mich Hater, aber irgendwie glaube ich er hätte den Blazers kein bisschen geholfen

das Spiel gegen die Clippers versuche ich dann live zu sehen
freu mich sehr auf de Saison der Blazers (und auf zukünfrige Duelle mit den Thunder)
 

Gast00

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@ e_m
hast du die Spiele komplett gesehen??
Nein, die Spiele wurden nach meinem Wissen nirgends übertragen. Selbst die Leute in den Staaten konnten sie nur im Radio verfolgen... :sleep: Ich habe mir nur aus den wenigen verfügbaren Szenen einen Reim gemacht.

Bei Udoka bin ich gespaltener Meinung. Seine Position ist eigentlich bestens besetzt, selbst die Rolle des defensiven Stoppers (Batum). Er darf gern im Kader bleiben, aber er soll den jungen Flügelspielern (Batum, Webster, Outlaw, Fernandez) keine Spielzeit wegnehmen.
 

Lost

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Nein, die Spiele wurden nach meinem Wissen nirgends übertragen. Selbst die Leute in den Staaten konnten sie nur im Radio verfolgen... :sleep: Ich habe mir nur aus den wenigen verfügbaren Szenen einen Reim gemacht.

Bei Udoka bin ich gespaltener Meinung. Seine Position ist eigentlich bestens besetzt, selbst die Rolle des defensiven Stoppers (Batum). Er darf gern im Kader bleiben, aber er soll den jungen Flügelspielern (Batum, Webster, Outlaw, Fernandez) keine Spielzeit wegnehmen.

genau deswegen Frage ich, weil ich selbst auch keine Streams gefunden habe
nun gut, das erklärt natürlich alles

ein guter Verteidiger mehr kann in meinen Augen nicht schaden, gerade am Perimeter bei den Blazers (Batum ist auch noch ziemlich jung, hat aber ohne Frage das Potenzial zum Stopper)
der Punkt mit der Spielzeit ist aber natürlich richtig, doch er muss auch nicht unbedingt 20 min. bekommen um wertvoll zu sein
denke da eher so an Phasen, wo ein Gegenspieler heiß läuft, da kann Udoka, wenn er an frühere Zeiten anknüpfen kann, diesen durchaus aus dem Rhytmus bringen
(und vielleicht kann Udoka noch den ein oda anderen "hässlichen" Tip an Batum weitergeben, er hat ja schließlich bei Bruce Bowen gelernt ;) )

und Outlaw erwarte ich diese Saison häufiger auf der 4, mangels Alternativen hinter Aldridge
 

Burns

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Udoka ist mir jetzt eigentlich nicht als Defensiv-Stopper à la Bowen in Erinnerung geblieben, sicherlich nicht schlecht, aber da halte ich Batum eigentlich jetzt schon für den besseren Verteidiger. Dazu sehe ich auch irgendwie nicht wo man ihm noch Spielminuten geben könnte neben Batum, Webster, Rudy, Roy (auch Outlaw wird meiner Meinung nach mit Sicherheit zwischendurch auf der SF-Position eingesetzt werden) + evtl. noch Bayless auf SG. Deswegen glaube ich kaum, daß da viele Minuten für ihn abfallen werden (Verletzungen außen vor gelassen). Dagegen könnte Howard aufgrund mangelnder Alternativen wirklich eine feste Rolle in der Rotation spielen, aber wir werden es ja bald sehen.
Oden gefällt mir in den paar Clips wirklich gut, ich war ja zunächst etwas skeptisch da ich den Lobhudeleien aus der Vergangenheit auch schon öfter mal auf den Leim gegangen war;) , aber er bewegt sich wirklich flüssiger und schneller als ich ihn aus der letzten Saison in Erinnerung habe. Waren aber zugegebenermaßen 'nur' die Kings und es ist Preseason, trotzdem bin ich optimistisch und denke, daß er diese Saison einen ganzen Sprung nach vorne machen wird.
 

Lost

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sicher war Udoka nie in der Liga eines Bowen, aber ich fand ihn doch überdurchschnittlich, das allerdings auch noch vor 2-3 jahren, in letzter Zeit hat er doch stark nachgelassen
aber letztlich hast du genauso wie e_m recht und es bleibt einfach keine Spielzeit für Udoka übrig, von daher erübrigt sich jede weitere Diskussion
 
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