Bedenkliches von Andre Miller:
Es ist für uns unmöglich, zu beurteilen, was genau Miller bei den Vertragsverhandlungen versprochen wurde; also sind Diskussionen darüber sinnlos. Fakt ist, dass zwischen Miller und seinem neuen Arbeitgeber nicht alles im Lot ist. Ich hoffe, dass es sich dabei nur um ein kurzes Strohfeuer handelt, das bis zum Saisonbeginn gelöscht sein wird.
Allerdings sollte Miller sich mit dem Gedanken anfreunden, von der Bank zu kommen. Sicherlich sieht er sich als Starter; auch ich ging automatisch davon aus, dass der schlechteste Starter des Vorjahres - Steve Blake - von ihm verdrängt werden würde. Je länger ich aber darüber nachdenke, desto sinnvoller erscheint es mir, Blake da zu belassen, wo er letzte Saison war. Er harmoniert mit Brandon Roy und bietet einen wichtigen Distanzschützen, von dem auch Aldridge und Oden profitieren können, weil er mit seinem Wurfvermögen das Spiel in die Breite zieht. Es geht nunmal nicht darum, die fünf besten Spieler aufs Feld zu schicken, sondern die fünf, die am besten harmonieren. Auch Miller sollte das einsehen und erkennen, dass er viel besser in eine Lineup mit Schützen wie Webster, Fernandez und Outlaw passt.
Wie gesagt; ich hoffe, dass dies kein anhaltendes Problem sein wird. Falls doch, sollte aber kein großes Federlesen gemacht werden - Portland gewann letzte Saison 54 Spiele ohne Miller und mit einem halbfitten Greg Oden. Es ist also nicht so, als würden die Blazers ohne Miller auseinanderfallen. Er ist ein großartiger Basketballer, aber er hat auch einen Trade-freundlichen Vertrag, und bevor wegen eines einzelnen Spielers die gesamte Teamchemie flöten geht, sollte man Miller einfach abgeben und stattdessen Bayless mehr in die Pflicht nehmen - an Talenten, die in die Bresche springen können, mangelt es diesem Team nicht.
Zum Clippers-Spiel lässt sich nicht viel sagen; selbst die Highlights waren sehr auf das Heim-Team und das Debüt von Blake Griffin konzentriert. Einzig nennenswerte Szene der Blazers, die gezeigt wurde, war eigentlich der schöne Block von Oden gegen Chris Kaman. Ansonsten fiel auf, dass McMillan eine große Anzahl von Spielern einsetzte (insgesamt 14) und auch die Minuten großzügig verteilte. Das Spiel zu gewinnen, hatte demnach wohl keine Priorität. Auch Udoka durfte wieder 16 Minuten ran. Daran, dass er im Kader bleiben wird, dürfte inzwischen keinerlei Zweifel mehr bestehen.
Andre Miller schrieb:If I was told right out when I had my meetings that I would be a backup, then I wouldn’t have come here
Es ist für uns unmöglich, zu beurteilen, was genau Miller bei den Vertragsverhandlungen versprochen wurde; also sind Diskussionen darüber sinnlos. Fakt ist, dass zwischen Miller und seinem neuen Arbeitgeber nicht alles im Lot ist. Ich hoffe, dass es sich dabei nur um ein kurzes Strohfeuer handelt, das bis zum Saisonbeginn gelöscht sein wird.
Allerdings sollte Miller sich mit dem Gedanken anfreunden, von der Bank zu kommen. Sicherlich sieht er sich als Starter; auch ich ging automatisch davon aus, dass der schlechteste Starter des Vorjahres - Steve Blake - von ihm verdrängt werden würde. Je länger ich aber darüber nachdenke, desto sinnvoller erscheint es mir, Blake da zu belassen, wo er letzte Saison war. Er harmoniert mit Brandon Roy und bietet einen wichtigen Distanzschützen, von dem auch Aldridge und Oden profitieren können, weil er mit seinem Wurfvermögen das Spiel in die Breite zieht. Es geht nunmal nicht darum, die fünf besten Spieler aufs Feld zu schicken, sondern die fünf, die am besten harmonieren. Auch Miller sollte das einsehen und erkennen, dass er viel besser in eine Lineup mit Schützen wie Webster, Fernandez und Outlaw passt.
Wie gesagt; ich hoffe, dass dies kein anhaltendes Problem sein wird. Falls doch, sollte aber kein großes Federlesen gemacht werden - Portland gewann letzte Saison 54 Spiele ohne Miller und mit einem halbfitten Greg Oden. Es ist also nicht so, als würden die Blazers ohne Miller auseinanderfallen. Er ist ein großartiger Basketballer, aber er hat auch einen Trade-freundlichen Vertrag, und bevor wegen eines einzelnen Spielers die gesamte Teamchemie flöten geht, sollte man Miller einfach abgeben und stattdessen Bayless mehr in die Pflicht nehmen - an Talenten, die in die Bresche springen können, mangelt es diesem Team nicht.
Zum Clippers-Spiel lässt sich nicht viel sagen; selbst die Highlights waren sehr auf das Heim-Team und das Debüt von Blake Griffin konzentriert. Einzig nennenswerte Szene der Blazers, die gezeigt wurde, war eigentlich der schöne Block von Oden gegen Chris Kaman. Ansonsten fiel auf, dass McMillan eine große Anzahl von Spielern einsetzte (insgesamt 14) und auch die Minuten großzügig verteilte. Das Spiel zu gewinnen, hatte demnach wohl keine Priorität. Auch Udoka durfte wieder 16 Minuten ran. Daran, dass er im Kader bleiben wird, dürfte inzwischen keinerlei Zweifel mehr bestehen.