Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


bigdog8

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Weiß das keiner? :confused:
Ja vieles lässt sich eben erahnen und dürfte so im wahren Leben (welches der Film ja widergeben zu versucht) nicht annähernd vorkommen. Das meinte ich damit. Schau ihn dir an, dann sind alle Fragen geklärt :belehr:
 

The Great

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Weiß das keiner? :confused:
Ja vieles lässt sich eben erahnen und dürfte so im wahren Leben (welches der Film ja widergeben zu versucht) nicht annähernd vorkommen. Das meinte ich damit. Schau ihn dir an, dann sind alle Fragen geklärt :belehr:

Ich habe den Film schon vor Monaten gesehen und hatte trotzdem keine Ahnung, was du meinst.
 

The Great

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Ist ja nicht einmal notwendig, da ich dir ja nicht widerspreche, sondern einfach nur wissen wollte, was du mit "gescriptet" meintest. Dem Film selber würde ich ähnlich bewerten wie du.
 
G

Gelöschtes Mitglied 534

Guest
Ich würde bigdog8s Neologismus so verstehen, dass er meint, das Drehbuch sei unglaubwürdig.
 

stillwater

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Ich hab bei Dan Dialoge alla Gilmore Girls im Kopf. Witzig, charmant, originell, schlagfertig, aber so spricht doch im wahren Leben keine Sau. Das könnte auch gemeint sein.

Ich würde den Film übrigens gleich wie bigdog bewerten.
 

Cânhamo

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Le dernier pour la route

Ich hatte schon vor einiger zeit in meiner Bewertung des Filmes "Welcome" darauf hingewiesen, daß es eine reihe höchst interessanter französischer Filme gibt, welche wahtrscheinlich nie in Deutschland oder Oesterreich zu sehen sind (es sei denn in ein paar Jahren auf Arte).
Heute war ich ein weiteres dieser Exemplare mir anschauen: "Le dernier pour la route", von Philippe Godeau" , basierend auf einem Buch von Hervé Chabalier , einem bekannten französischen Journalisten, der sich vor einigen jahren mittels eines Buches, das denselben titel wie der film hat, zu seiner Alkoholsucht bekannt hat und schilderte, wie er sie meistern konnte.
Da ich mit der Thematik mich schon seit längerem befasse und das Buch nicht gelesen hatte, konnte ich mich wertneutral mit dem Film befassen.
" Le dernier verre pour la route" ist ein geflügeltes Wort im Französischen, in etwa "das letzte Glas vor dem Aufbruch" oder "one for the road" wie es die Amis sagen.
Eigentlich nimmt die Hauptperson (interessant dargestellt durch den Schauspieler François Cluzet, der in einem Interview erklärte, selbst Alkoholprobleme gehabt zu haben und deshalb glaubwürdig einen Alkohilker darstellen zu können. Na ja. Da habe ich aber Alkoholiker in anderen Situationen und mit anderen Mienen gesehen, als hier dargestellt), noch schnell zwei Gläser Wein, ehe es in die Entzugsklinik geht.
Dann wird der ganze Entzug geschildert, aber dennoch relativ artig und keineswegs so heftig, wie z.B. Susanne von Borsody dies meisterhaft im deutschen Film "Dunkle Tage" von Margaretha von Trotta verkörpert.
Es gibt zwar auch Rückfälle und eine junge Patientin, die sich den Entzugsregeln widersetzt, die Klinik und die Patienten, sowie das betreuende Personal werden jedoch eher kalt und ohne viel Eigenleben dargestellt. Einige Flashbacks der Hauptperson werden eingeblendet, interessant, aber es hätte mehr darauf eingegangen werden sollen.
Am Ende verstirbt die einzig positive Person unter den Patienten an einer internen Blutung (dies überrascht den Zuschauer, wird aber relativ schlecht herübergebracht, obwohl es ja illustrieren soll, dass jahrelanger Alkoholmissbrauch tödliche Folgen, wie hier aufgeplatzte Krampfadern in der Speiseröhre, haben kann).
Die Hauptperson kann jedoch dem Alkohol entsagen und ist eigentlich der Einzige seiner Gruppe, der dies auf Anhieb schafft. Ein anderer Mitstreiter schafft es nach einem weiteren Versuch (lies Entzugskur), die meisten schaffen es nicht.
Und hier liegt das Interessante.
Es gibt sowohl in Deutschland ( Kreuzbund, Blaues Kreuz, Guttempler) als auch in Frankreich (z.B. Vie Libre oder Croix d'Or) Organbisationen, konfessionnel gebunden oder laizistisch, die vielen von der Alkoholsucht Betroffenen beistehen und sie auf dem Weg zur Abstinenz begleiten. In diesen (und anderen) Ländern gibt es auch die Anonymen Alkoholiker, die ja auch bisweilen im Verdacht stehen eine Art Sekte zu sein und deren Ablauf der Selbsthilfemeetings auch sehr stark daran erinnert.
Diese Anonymen Alkoholiker, die m.E. zwar das Übel recht radikal bekämpfen, versagen aber oft, da man zwar dem *Übel auf den Leib rückt ("hör auf zu trinken"), aber nicht der Ursache des Übels auf den Grund geht und den Grund, weshalb man trinkt, nicht ändern will, so dass viele Alkoholkranke notgedrungen weiter trinken, da sie weiterhin sich in der Situation befinden, die sie zum übermässigen Trinken verleitet hat.
Leider werden die AA im Film als die Lösung präsentiert, die den Ausstieg ermöglicht. Gut, bei einigen Leuten (anscheinend auch bei Chabalier) kann das auch so sein, bei vielen jedoch bestimmt nicht.
Dies ist für mich ein Schwachpunkt im Film und auch dass die Hauptperson doch eigentlich den Entzug ruckzuck schaffte.
Allerdings lobe ich die Ehrlichkeit, mit der gezeigt wurde, dass die Entzugsphase bei einigen Leuten recht schwierig ist (Rückfälle usw.à und dass die Methoder der Anonymen Alkolikern nicht bei jedem an übermässigem Alkoholkonsum Leidenden erfolgreich sein kann.
Deshalb 7/10.
Wer sich jedoch einmal -insofern er/sie nicht bereits Erfahrung als Betroffener oder Familienangehöriger eines Betroffenen oder als in diesem Bereich Arbeitender hat- in die Haut eines Trinkers versetzen will, sollte sich eher "Dunkle Tage" ansehen.

P.S. Ich habe "Der Trinker" mit Harald Juhnke nicht als Vergleich genommen, da ich diesen hochgelobten Film noch nicht gesehen habe.
 

De Dreier

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Tenacious D and the Pick of Destiny

Yeah, that's entertainment. :love2:

Black und sein Partner rocken das Haus und sind dabei die meiste Zeit über ziemlich witzig. Ein besonderes Lob für den Soundtrack zur Verfolgungsszene.

9/10
 

Gast1512

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irréversible
puh, der film zeigt szenen expliziter gewalt, die selbst den hartgesottenen unter die haut gehen. insbesondere eine neunminütige vergewaltigungszene ist wirklich hart, sehr hart an der grenze. schwer zu sagen, wie ich den film bewerten würde. irgendwie memento in schlecht, aber allgemein gesehen doch ein guter film. schnittechnik, kameraführung und die vielen verwackelten bilder tragen ihren teil zum verwirrend-abstrakten film bei. würde 7 von 10 geben. gibt's noch weitere meinungen?


ansonsten gab's bei mir trainspotting (6.5 von 10) und american beauty (9 von 10)
 

Furiosa

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Rushmore

Wie wohl zu erwarten wurde ich auch von der letzten Wes Anderson "Bildungslücke" nicht enttäuscht. Die Story um den 15jährigen Sonderling Max Fischer, den gelangweilten und deprimierten Millionär Herman Blum (Bill Murray) und die doch eigentlich zu alte Vorschullehrerin Mrs. Cross trifft einfach genau meinen Geschmack. Herauszuheben ist auch bei diesem Anderson Film das unglaublich gute Timing, die Wechsel von melancholischer Stimmung zu groteskem Humor gelingen durchweg, die Freundschaften zwischen völlig unterschiedlichen Personen wirken natürlich.
Rushmore würde ich knapp hinter "Royal Tenenbaums" und auf einem geteilten zweiten Platz mit "Darjeeling Limited" einordnen. ;) 8.5/10


Zack and Miri Make a Porno

Unterhaltsame und trotz beinah unzähliger "F..."s harmlose Comedy, die in erster Linie von Situationskomik lebt und die es durch kurzweilige und zumeist witzige Dialoge schafft viele treffende Seitenhiebe auf die Pornobranche zu landen. Die Handschrift von Kevin Smith ist zum Glück deutlich erkennbar, wodurch "Zach and Miri" über den Durchschnitt heutiger "Rom-Coms" gehoben wird. 7/10


Chasing Amy

Eine andere und vor allem emotional deutlich vielschichtigere Richtung schlug Kevin Smith gut 10 Jahre früher mit "Chasing Amy" ein. Stark fand ich vor allem, dass die Intensität der unwahrscheinlichen Liebesstory trotz hoher Gag-Dichte und flottem Tempo hoch gehalten wird, unglaublich fast wie gut Ben Affleck und Lauren Adams hier harmonieren und die gemeinsamen Szenen dadurch äußerst lebendig gestalten.
"Chasing Amy" gelingt es die Schwierigkeit emotionaler Bindungen glaubhaft aufzuzeigen und auch Gefühlsausbrüche sowie Liebeserklärungen unpathetisch darzustellen. Smith nutzt die eigentlich dankbare Grundkonstellation nicht für billige Lacher aus und schafft hier mehr als ich ihm bis dahin zugetraut hab. 7.5/10



@janoym
Also ich finde "Irréversible" extrem stark und würde ihn nie als "Memento in schlecht" bezeichnen, überhaupt diese beiden zu vergleichen finde ich quatsch, dafür sind sie trotz der einen Gemeinsamkeit viel zu unterschiedlich.
Das einige Szenen in ihrer schonungslosen Darstellung hart an der Grenze sind stimmt scheinbar, laut wiki "verlieh das US-amerikanische Magazin Newsweek Irreversibel den Titel „most walked-out-of movie of the year“." (vor allem die Uraufführung in Cannes ´02 wird da als Beispiel genannt)

Für mich in diesem Fall aber unverständlich, gibt es im Gegensatz zu diesem Film doch unzählige Beispiele, wo Gewalt nur im ihrer Selbst Willen eingesetzt wird und somit meiner Meinung nach viel sinnloser ist. Aber ok, wie man so schön sagt, man muss sich in diesem Fall wohl drauf einlassen. Wie du auch erwähnt hast ist die Regie-Arbeit von Noé unglaublich virtuos. Der umgekehrte Zeitfluss wird hier sinnvoller und letztlich konsequenter eingesetzt als sonst wo. (9/10)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

bigdog8

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Rushmore

Wie wohl zu erwarten wurde ich auch von der letzten Wes Anderson "Bildungslücke" nicht enttäuscht. Die Story um den 15jährigen Sonderling Max Fischer, den gelangweilten und deprimierten Millionär Herman Blum (Bill Murray) und die doch eigentlich zu alte Vorschullehrerin Mrs. Cross trifft einfach genau meinen Geschmack. Herauszuheben ist auch bei diesem Anderson Film das unglaublich gute Timing, die Wechsel von melancholischer Stimmung zu groteskem Humor gelingen durchweg, die Freundschaften zwischen völlig unterschiedlichen Personen wirken natürlich.
Rushmore würde ich knapp hinter "Royal Tenenbaums" und auf einem geteilten zweiten Platz mit "Darjeeling Limited" einordnen. ;) 8.5/10


Also Alice, da hätten wir auch gemeinsam schauen können :crazy: Wie du beim Filmfigurrätsel erfahren musstest, hatte ich ihn just auch vor 2 Tagen gesehen...
Schon das zweite Mal, aber beim 1. war ich doch abgelenkt. Kann mich deiner Kritik nur anschließen. Auch der Soundtrack und dessen Einsatz bestechen mMn (klick mich).
Vergebe gar 9 Punkte und damit einen zweiten Platz im internen WA-ranking hinter der Submarine-Crew :D

1. Zissou 10/10
2. Rushmore 9/10
3. Royal 8,5/10
4. Darjeeling 8/10
5. Bottle Rocket ??? liegt parat und wartet auf den passenden Moment.



@all
So wie stillwater das gesagt hat, kann man das stehen lassen. Ich wollte es dann doch netter formulieren... Dass dabei ein Neologismus entsteht überrascht selbst mich. Gilmore Girls kenne ich allerdings nicht :smoke:
 

De Dreier

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The Fall

Ein lautes Dankeschön an Spike Jonze und David Fincher, dass sie diesen Film gepusht haben. Tarsem (Singh, der Regisseur von "The Cell") legt noch mal eine Schippe drauf was optische Opulenz betrifft. Diesmal nicht so düster, aber wieder sehr fantasievoll. Man kann nicht anders, als sich komplett in diesen Bilderrausch fallen zu lassen. Und so manches Holpern in Dramaturgie und Schauspielleistung erklärt sich im Laufe des Films, spätestens am Ende.

Dieser Film ist natürlich ein perfektes Teil für einen großen Bildschirm, gutem Sound und Blue Ray. Ich kann mir vorstellen, dass man total erschlagen würde, wenn man das Glück gehabt hätte und den Film auf der Leinwand genießen durfte.

Prädikat: Überwältigend

9,5/10

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=n1YwOybwTrc&feature=related
 

Gast1512

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Also ich finde "Irréversible" extrem stark und würde ihn nie als "Memento in schlecht" bezeichnen, überhaupt diese beiden zu vergleichen finde ich quatsch, dafür sind sie trotz der einen Gemeinsamkeit viel zu unterschiedlich.
Ich weiß nicht; der Vergleich drängt sich automatisch auf wenn man die Chronologie der Ereignisse betrachtet und darüber hinaus die Vergewaltigung als Hintergrund behält. Da können sich beide Filme noch so sehr unterscheiden, aber gewisse Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen.
Alice schrieb:
Wie du auch erwähnt hast ist die Regie-Arbeit von Noé unglaublich virtuos.
Japp, zum einen virtuos und zum anderen auch sehr zweckbedacht. "Irréversible" ist eine Predigt von Hass, Gewalt und Zorn und um all diese Abscheu hervorzuheben eignen sich Mittel wie die verwackelte Kamera, aber auch Betrachtung von verschiedenen Kameraperspektiven sehr gut. Ich zumindest empfand gerade Marcus als sehr zuschauernah, intensiv, glaubwürdig in seiner Rolle.



Gestern gab es auch Harry Potter 6 und ich kann mich den vielen guten Kritiken nicht anschließen, was aber wahrscheinlich zu einem großen Teil der Tatsache geschuldet ist, dass mir die Darstellung Harrys im Buch schon sehr missfällt. Da wird er als Chosen One tituliert, gilt als größter Zauberer und einziger, der Voldemort stoppen kann, und kriegt im Verlauf des gesamten Bandes nichts auf die Reihe. Am Erniedrigendsten ist dann das Ende, als Snape jegliche Pseudo-Bemühungen Harrys in aller Leichtigkeit verpulvern lässt und ihn düpiert, wie er nur will.

Der Film an sich missfällt aber auch. 1.), weil etlich belangvolle Teile aus dem Buch gestrichen worden sind (Dumbledores Erinnerung und somit die Benennung der Horkruxe; Hagrid und Neville werden bspw. kaum erwähnt, die Vorgeschichte samt Erstarken des Dunklen Lords), 2.), weil belangvolle Teile geändert worden sind (am meisten stößt hier die Darstellung von Hogwards zum Schluss auf, dass im Buch einer Schlacht gleicht und bei der Harry ja zu Snape runtereilt, anschließend entwaffnet, immobilisiert und unsichtbar ist und somit Dumbledores Tod "ertragen" muss; im Film hingegen gleicht das Ganze einem Friedhof - zack, Todesser werden nach Hogwarts verfrachtet, zack, Malfoy kann Dumbledore nicht töten, zack Snape tötet ihn und Harry schaut zu, zack die Todesser gehen weg und Harry verfolgt sie, kriegt aber nix auf die Reihe - Hogwarts schläft jedoch die gesamte Zeit über) und 3.), weil ein viel zu großer Spielraum diesem Liebes****** eingeräumt wird. Also Pubertät, usw. in allen Ehren, aber wenn ich mir Harry Potter einverleibe will ich Action, Unterhaltung und die die von Rowling kreierte Welt - und keinen Teenage-Porno samt Eifersucht-Fehde. Die Verstrickung der Charaktäre ins Liebesgeschehen spielt gewiss im Roman ebenfalls eine Rolle, wird dort aber als logische Konsequenz des Älter-Werdens vermittelt und nicht als Quintessenz des Buches. Im Film hingegen hat man den Anschein, dass die Protagonisten kurz mal GZSZ reinhauen und die magische Welt samt Voldemort daneben spielt, sodass sie gewzungenermaßen kurz Anteil nehmen müssen, ohne wirklich Bock drauf zu haben.

Alles in allem stößt man wieder auf das zwingende Dilemma Buch > Film, aber bei jener Verfilmung ist mir dies tatsächlich äußerst negativ aufgestoßen. Da fand ich die vorangegangenen Teile besser verfilmt. 4/10
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Wenn ich nun meine Bewertungen überdenke, muss ich doch sagen, dass sie eher andersonintern vergeben wurden. Da haben schlechtere Filme 8 oder 9 Punkte von mir bekommen. Aber i-wie muss man ja ne Reihenfolge bestimmen können:crazy:und nur Zehner wären ja auch langweilig...
Grundsätzlich enthalten alle den Charme und den Witz, der mich so fasziniert und denen ich kaum einen Film vorziehen würde. Bin auch nur ein Mensch...
 

Francis3

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Gestern gab es auch Harry Potter 6 und ich kann mich den vielen guten Kritiken nicht anschließen,...
...und keinen Teenage-Porno samt Eifersucht-Fehde. Die Verstrickung der Charaktäre ins Liebesgeschehen spielt gewiss im Roman ebenfalls eine Rolle, wird dort aber als logische Konsequenz des Älter-Werdens vermittelt und nicht als Quintessenz des Buches. Im Film hingegen hat man den Anschein, dass die Protagonisten kurz mal GZSZ reinhauen und die magische Welt samt Voldemort daneben spielt, sodass sie gewzungenermaßen kurz Anteil nehmen müssen, ohne wirklich Bock drauf zu haben.
4/10

Also das ist ja auch ein Kritik Punkt bei Herr der Ringe. Hab gerade das erste Buch gelesen und fange heute mit dem 2. Buch an. Aber mir ist aufgefallen dass es bis jetzt kaum eine Liebesgeschichte zwischen Arwen und Aragorn erzählt wird. Im Film jedoch wird diese Liebesgeschichte schon recht hervorgeholt. Sicher hat es Jackson noch gut im Griff gehabt und keine GZSZ *******e gemacht aber ich hätte lieber ein paar Elemente mehr vom Buch anstatt diese Liebesgeschichte.

OK ich weiss nicht wie es den 2 weiteren Büchern aussieht ob da die Liebesgeschichte schon mehr angedeutet wird aber ich lass mich überraschen. Aber wie ich wo anders gelesen habe soll es wirklich keine grosse Stellung im Buch genommen haben wie es im Film so ist.
 

MrStylo

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Also das ist ja auch ein Kritik Punkt bei Herr der Ringe. Hab gerade das erste Buch gelesen und fange heute mit dem 2. Buch an. Aber mir ist aufgefallen dass es bis jetzt kaum eine Liebesgeschichte zwischen Arwen und Aragorn erzählt wird. Im Film jedoch wird diese Liebesgeschichte schon recht hervorgeholt. Sicher hat es Jackson noch gut im Griff gehabt und keine GZSZ *******e gemacht aber ich hätte lieber ein paar Elemente mehr vom Buch anstatt diese Liebesgeschichte.

OK ich weiss nicht wie es den 2 weiteren Büchern aussieht ob da die Liebesgeschichte schon mehr angedeutet wird aber ich lass mich überraschen. Aber wie ich wo anders gelesen habe soll es wirklich keine grosse Stellung im Buch genommen haben wie es im Film so ist.

Arwen kommt im Buch quasi überhaupt nicht vor!
 

White Stripe

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Nicht umsonst singen die Fantas:
"...ich möchte mal wissen
welcher film auf dieser welt einen oscar erhält
in dem die weibliche hauptrolle fehlt..." ;)

Das wird sich Jackson auch gedacht haben.
Abgesehen davon ist Liv Tyler als Arwin einfach :love3:
 
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