Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


De Dreier

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3:10 to Yuma

Toller Western mit sehr guten Schauspielern, allen voran Crowe. Schönes Setting, aber einige verschenkte Geelgenheiten für wirklich tolle Bilder. Allerdings geht es auch primär um die beiden Hauptcharaktere. Sicherlich wird vielen Crowes verhalten in der Schlussphase des Films sauer aufstoßen, aber ich fand das toll. Die Höchstwertung gibt es dennoch nicht, weil ein massiver WTF-Moment meinen Spaß am Film zeitweise sehr trübte. Spoiler: Die restlichen Aufrechten haben Crowe mit Müh und Not ins Hotel in Contention gebracht und sind endlich mit den Rangers verstärkt. Dann kommt der Rest der Bande und stellt sich schön vor dem Hotel auf. Warum zum Geier ballert man die Bande nicht einfach über den Haufen? Wenn Bales Charakter so ein toller Schütze ist, sollte es kein Problem sein, den Charakter von Ben Foster vom Pferd zu pusten. Schon hat die Bande keinen Kopf mehr.
Sicherlich ist der gesamte Film ein einziges Logikloch, aber das störte mich nicht weiter, denn die Geschichte störte es nicht. Eher im Gegenteil. Diese Sache aber hat mich wirklich sehr gestört.

Trotzdem noch starke

9/10
 
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Mango

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Die nackte Wahrheit

Guter Film, Gerard Butler ist wirklich ein klasse Darsteller und Katherine Heigl ist eh :jubel::love::love: . Teilweise kurzes Fremdschämen, man hat ab und zu schon am Schnitt gesehen, was passieren soll/wird, fand ich aber gar nicht so schlimm, da es trotzdem irgendwie auf eine eigenartige/lustige Weise passiert ist. Ich geb mal 8,5/10.
 

Vash

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@De Dreier

Christian Bales Charakter ist kein vorsätzlicher Mörder. Darum hat er ihn ganz am Anfang nicht schon abgeschossen, als man Ben Wade ins Haus gebracht hat und Charlie vorm Haus rumgelungert hat.
edit: Man könnte in der Szene auch annehmen, dass die Entfernung zu groß war, was sicherlich auch stimmt, aber diese Eigenschaft zieht sich durch den Rest des Films.
 
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HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Meine Pixar-Liste ("Oben" habe ich noch nicht gesehen):

Toy Story 7,5/10
Das große Krabbeln 7,5/10
Toy Story 2 8/10
Die Monster AG 8/10
Findet Nemo 9/10
The Incredibles 8,5/10
Cars 7,5/10
Ratatouille 9,5/10
WALL-E 8,5/10

Dazu sei aber gesagt, dass ich hier die englischen Originalversionen bewerte und bei solchen immer begeisterter als von der deutschen Synchronisation bin, wobei das auch kein Wunder ist, denn schließlich wird das "Schauspiel" der Animationscharaktere den Nuancen der englischen Sprecher angepasst.


Gerade bei Findet Nemo finde ich die Synchronisation aber genial! Und Wall-E hat mir nicht gefallen, weil er für einen Pixarfilm einfach viel zu leer war. Bei Monster-AG, Findet Nemo und die Unglaublichen bieten einfach mehr.
Was genau ist an WALL-E so toll?
 

Giftpilz

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Gerade bei Findet Nemo finde ich die Synchronisation aber genial!

Schlecht ist die Synchro nicht, aber Ellen DeGeneres schlägt meiner Meinung nach Anke Engelke um Längen (und ich finde die australischen Haie im Original witziger als Erkan & Stefan).

Was WALL-E betrifft, ist der wohl so sehr Geschmackssache, dass man es kaum noch erklären kann. Mich konnte die Mimik sehr gut unterhalten, wobei ich nicht glaube, dass er sich bei den Filmen einreiht, die ich immer und immer wieder sehen könnte. Dafür ist er inhaltlich über einige Passagen wohl wirklich etwas zu leer.
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Schlecht ist die Synchro nicht, aber Ellen DeGeneres schlägt meiner Meinung nach Anke Engelke um Längen (und ich finde die australischen Haie im Original witziger als Erkan & Stefan).

Okay, da hast du nicht Unrecht. Aber die Dialekte von Seepferdchen, Tintenfisch und Krebsen finde ich toll.
 

De Dreier

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@De Dreier

Christian Bales Charakter ist kein vorsätzlicher Mörder. Darum hat er ihn ganz am Anfang nicht schon abgeschossen, als man Ben Wade ins Haus gebracht hat und Charlie vorm Haus rumgelungert hat.
edit: Man könnte in der Szene auch annehmen, dass die Entfernung zu groß war, was sicherlich auch stimmt, aber diese Eigenschaft zieht sich durch den Rest des Films.


Nun ja, es ist doch klar, dass es zu einem Shoot-out kommen wird, da die Bande Wade unbedingt befreien will. Hätte ja auch nicht unbedingt Bale machen müssen, sondern zB die Ranger. Klar, die sind feige, aber den Kampf nur gegen die Bande scheuten sie nicht. Der ganze Film weist ja eher eine Märchenlogik auf und das stört mich auch überhaupt nicht, aber diese Stelle hat mich persönlich total geärgert, weil das Verhalten der Helden so dumm ist. Toller Film trotz allem.
 

theGegen

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Findet Nemo

Finding Nemo

(Pixar, USA 2003)

Hervorragende Charaktere, schöne Story, viele Lacher, herrlich-bunte Animation.

9/10

(Kleine Abzüge nur um noch einen Unterschied zu den beiden 10/10en zu haben und die deutsche Synchro ist mitunter etwa zu albern, wobei aber A. Engelke ziemlich gut ist.)
 

speedclem

Bankspieler
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Sicherlich ist der gesamte Film ein einziges Logikloch, aber das störte mich nicht weiter, denn die Geschichte störte es nicht.

9/10

warum bitte ist der gesamte film ein einziges logikloch. kenne nur das original mit glen ford, ok, das ende ist natürlich schön geschönt, aber ansonsten sehe ich keine logiklöcher...
 

Vash

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Nun ja, es ist doch klar, dass es zu einem Shoot-out kommen wird, da die Bande Wade unbedingt befreien will. Hätte ja auch nicht unbedingt Bale machen müssen, sondern zB die Ranger. Klar, die sind feige, aber den Kampf nur gegen die Bande scheuten sie nicht. Der ganze Film weist ja eher eine Märchenlogik auf und das stört mich auch überhaupt nicht, aber diese Stelle hat mich persönlich total geärgert, weil das Verhalten der Helden so dumm ist. Toller Film trotz allem.

Wenn du das Verhalten des Helden dumm findest, solltest du dich eigentlich an einer anderen Stelle ärgern. Nämlich dann, wenn er seinen Sohn in alles mit hineinzieht.
In Filmen geht es doch darum die Kontinuität eines Charakters nach Möglichkeit zu erhalten, außer ein Wechsel ist beabsichtigt.
Ein Batman bringt auch nicht den Joker einfach um, obwohl er dann allen Menschen Leid ersparen könnte. Und ja er hatte oft genug die Gelegenheit dazu. Und ja keiner hätte ihn dafür verurteilen können, denn so gut wie keiner weiß, wer Batman überhaupt ist. Darum geht es überhaupt nicht.

Aber auch das Drehbuch selbst hat genug Begründungen.
Sollte Dan Evans es also schaffen Charlie Prince zu töten, wird die Bande nicht einfach aufgeben und weglaufen. Charlie ist nicht der Kopf der Bande, sondern Ben Wade. Charlie erinnert die geldgierigen Geier nur, dass sie ihm was schuldig sind. Das macht ihn noch lange nicht zum Kopf und den Rest zum kopflosen Haufen.
Nun zum Charakter von Dan Evans. Wenn dieser wirklich klug handeln würde, wäre er beim letzten Angebot schon ausgestiegen. Warum er das Angebot nicht annimmt, erfahren wir ja später. Da der Charakter diesen Weg eingeschlagen hat, sollte er ihn auch richtig zu Ende gehen. D. h. er wird nicht zum Massenmörder, sondern bleibt ehrlich, ehrhaft und mutig. Er erfüllt also nur seinen Auftrag, Ben Wade zum Zug zu bringen. Und da ihm Ehre auch sehr wichtig ist, versucht er jetzt nicht mit List und Tücke das gesamte Dorf auszulöschen, nur weil jetzt alle gegen ihn sind. Dabei drauf zu gehen hat er von Anfang an in Kauf genommen.
Außerdem Charlie hat im ganzen Film doch schon demonstriert, dass er ein noch besserer Schütze ist. Sollte Dan Evans also am Fenster auftauchen, wäre er schon tot.

Ich möchte aber wirklich gern wissen, was du mit Märchenlogik bei diesem Film meinst. Ist die Inszenierung Schuld oder ist es zuviel Ehre und Moral ? Also für mich ist Dan Evans Charakter gebrochen genug. Vielleicht hätte ihn nicht Bale spielen sollen, sondern Casey Affleck oder Edward Norton. Und 2 Holzbeine hätten es wohl noch mehr verstärkt.

Aber eigentlich hab ich den ganzen Kram umsonst geschrieben. Jeder Mensch setzt seinen wunden Punkt woanders. Bei den einen ist es Batman, der den Joker nicht einfach überfährt, bei anderen ist es Hans Landa der die Basterds nicht einfach tötet und bei dir ist es halt Dan Evans der Charlie Prince nicht einfach über den Haufen schießt, wenn es sich anbieten. Ich glaub mein wunder Punkt ist bei Hulk, der sich nicht einfach in den Kopf schießt und die Menschheit vor der grünen Gefahr bewahrt. Wobei ich da sicherlich noch andere wunde Punkte hab.
 
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Furiosa

Weiches Brötchen
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Innerhalb der Semesterferien nicht zu wirklich vielen Filmen gekommen, folgende Sachen blieben aber hängen:

"The Brøken" (2008)

Suspense Horror, der weitgehend auf Effekthascherei verzichtet, auf Langsamkeit setzt und auf diesem Weg viel richtig macht. Langsam bedeuted hier nämlich selten langweilig - die Szenen sind elegant aufgebaut, der Score atmosphärisch. Die Bedrohung im Film ist namenlos, dennoch in irgendeiner Form ständig präsent. Das Portrait einer nur leicht verzerrten Realität, in der einzig die Protagonist (durchaus talentiert: Lena Headey) das Gefühl hat, dass irgendetwas faul ist, entfaltet wie auch schon in "Hotel" eine beklemmende Wirkung auf den Betrachter. Erfreulich auch, dass nicht auf Teufel komm raus versucht wird alles an Hintergrundgeschichte vollständig aufzuklären, die literarische Grundlage „William Wilson“ (E.A. Poe) gibt dies aber wahrscheinlich auch nicht her.
Abzüge in der Punktvergabe, da einige der durchaus vorhandenen psychanalytischen Momente nur oberflächlich abgehandelt werden, der Film im letzten Akt unnötigerweise an Fahrt aufnimmt und durch genretypische Schockmomente versucht, dass effektverwöhnte Publikum ebenfalls auf seine Seite zu ziehen.
Desweiteren ist das Ende recht vorhersehbar, was gar nicht mal unbedingt am Drehbuch liegt, eher an einem "Trick", den mittlerweile zu viele Filme angewendet haben um zu überraschen.
6/10


"JCVD" (2008)
Das Alter steht ihm ins Gesicht geschrieben, neue Rollen gibt es keine, dazu nagt der Streit ums Sorgerecht seiner Tochter und die dadurch anfallenden Anwaltskosten an der guten Laune. Nur ein paar Tage Urlaub von dem ganzen Mist erhofft sich Jean Claude "The Muscles from Brussels" Van Damme in seiner alten belgischen Heimat, wo er noch an jeder Straßenecke wie ein Held gefeiert wird. Das er nun auch hier am ersten Tag in einen Banküberfall verwickelt wird passt nur zu gut.
Wie auch bei "The Broken" gefällt mir die erste Hälfte besser, der Verlauf des Films von Komödie zu Drama ist nicht durchweg nachvollziehbar.
Auch ohne die alten Actioner von Van Damme zu kennen oder gar zu mögen ist die charmante selbstironische Note natürlich spürbar, ein wenig zu oft wird vielleicht der "ich bin doch auch nur einer von euch" - Querverweis ausgepackt.
Insgesamt ist JCVD ein ziemlich eigener Film, schwierig einzuordnen in seinem Stilmix. Das die selbe Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln wiederholt erzählt wird kommt dazu und lässt so einige Stellen etwas holprig erscheinen. Hab mir insgesamt ein wenig mehr erhofft, auch wenn Van Damme durchaus Symphatiepunkte gut gemacht hat. ;)
6.5/10


"Bolt" (2008)
Disney-Animationsfilm, der in erster Linie für ein ziemlich junges Publikum gemacht ist. Heißt natürlich, dass Story und Ende nach ca fünf Minuten klar sind. Gut, abgehackt, darum geht es ja auch nicht. Kurzweiligkeit ist jedenfalls gegeben, einige Gags und Sprüche offenbaren gar Kultpotenzial, die Animationen der Tiere sind knuffig, die Action rasant ohne wirklich aufregend zu sein und die Charaktere ohne Ende liebenswert (herauszuheben ist der fernsehverrückte Hamster Dino).
Wer Freude daran hat alle paar Minuten "ooooch, wiiiiieeeee süüüüß" Richtung TV zu rufen ist mit Bolt jedenfalls gut bedient. :rocky:
6.5/10


"Away We Go" (2009)
Sam Mendes wagt sich mit "Away we go" an einen Indiefilm und überzeugt damit auf ganzer Linie.
Burt und Verona, ein junges und glückliches Paar, erwarten voller Freude ihr erstes Kind. Drei Monate vor der Geburt erfahren sie jedoch, dass die werdenden Großeltern, Timing hin oder her, endlich einen alten Traum in die Tat umsetzen - sie werden nach Europa auszuwandern. Sie beschließen nun, dass es eigentlich keinen Grund mehr gibt in der Heimatstadt und in der alten und heruntergekommen Wohnung zu verweilen. Damit beginnt eine Reise quer durch die USA und Kanada zu verschiedenen Verwandten und Freunden, immer auf der Suche nach einem perfekten Platz um eine kleine Familie zu gründen.
Vor allem die Schauspieler sind durchweg großartig, gerade die vielen in nur einzelnen Episoden auftretenden Nebendarsteller machen diesen Film aus. Die Begegnungen mit den verschiedenen äußerst eigenwilligen Charakteren laufen natürlich alles andere als nach Plan, und natürlich geht es für das Paar bald um mehr als nur um die Suche nach einem neuen Zuhause.
Auch wenn Mendes mit "Away we go" wohl nicht die Aufmerksamkeit seiner früheren Produktionen (American Beauty, Road to Perdition) erreichen wird sind Sprachwitz und Situationskomik oscarreif. So beschimpft bspw. Burt seine Freundin aufs übelste, weil sie befürchtet, ihr Blutdruck sei zu niedrig. Neben diesem direkten Humor treffen aber auch die vielen kleinen Anspielungen und Verweise auf verschiedene Erziehungsmethoden voll ins Schwarze. Einfach köstlich, wenn etwa Maggy Gyllenhaal als überfürsorgliche Mama darüber philosophiert, warum es kaum etwas Schlimmeres als einen Kinderwagen gibt. Auch der Soundtrack von Songwrtier Alexi Murdoch sollte kurz erwähnt werden, schafft er es doch beständig die Szenen und Stimmungen treffend zu untermalen, sich ab und an selbst in den Vordergrund zu spielen um aber letztlich doch als perfekt abgestimmter Teil des Ganzen zu funktionieren.
Ich kann also nur jedem empfehlen einen Kinobesuch ab dem 15.10. in Betracht zu ziehen. Wer auch schon mit verschrobenen und doch äußerst warmherzigen Komödien wie Juno, Little Miss Sunshine, Garden State oder Sideways was anfangen konnte wird hier voll auf seine Kosten kommen.
8/10
 

HeroPodkolzin

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Finding Nemo

(Pixar, USA 2003)

Hervorragende Charaktere, schöne Story, viele Lacher, herrlich-bunte Animation.

9/10

(Kleine Abzüge nur um noch einen Unterschied zu den beiden 10/10en zu haben und die deutsche Synchro ist mitunter etwa zu albern, wobei aber A. Engelke ziemlich gut ist.)

Ich bin dennoch zufrieden ;)
 

theGegen

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Alice;2165661....[B schrieb:
"Bolt" (2008)[/B]
Disney-Animationsfilm, der in erster Linie für ein ziemlich junges Publikum gemacht ist. Heißt natürlich, dass Story und Ende nach ca fünf Minuten klar sind. Gut, abgehackt, darum geht es ja auch nicht. Kurzweiligkeit ist jedenfalls gegeben, einige Gags und Sprüche offenbaren gar Kultpotenzial, die Animationen der Tiere sind knuffig, die Action rasant ohne wirklich aufregend zu sein und die Charaktere ohne Ende liebenswert (herauszuheben ist der fernsehverrückte Hamster Dino).
Wer Freude daran hat alle paar Minuten "ooooch, wiiiiieeeee süüüüß" Richtung TV zu rufen ist mit Bolt jedenfalls gut bedient. :rocky:
6.5/10
...........

Den hatte ich mit jüngster Tochter gesehen, als er rauskam und in diesem thread wohl auch schon bewertet. Die Grafikeffekte aus der Action-Bolt-Rahmenhandlung sind ziemlich geil, und das ist etwas, was dem neuesten Pixarwerk "Oben" etwas abgeht. Durchaus möglich, dass der Disney-Bolt technisch von der Pixar-Übernahme profitiert, während beim Pixar-Oben die story unter der Disney-Kompatibiltät leidet.
Ehrlich gesagt wäre es mir aber lieber, wenn die unter Pixar firmierenden Filme der innovativen Spitzenklasse auch für Erwachsene vorbehalten blieben, während Disney für das Nonplusultra der Kinderunterhaltung stehen darf.
Beide Konzepte zu verwässern wäre ein schlechtes Resultat der Pixar-Übernahme.

edit: Über Forumssuche nachgeschaut und festgestellt: Ich hatte ihm unmittelbar nach dem Kino eine 7/10 gegeben, was ich im Nachhinein auch um 0,5 bis 1 Punkt nach unten korrigieren könnte. Aber selbst bei 6 bis 7 auf eine 10er Skala ist es ein mehr als ordentlicher Film. Von daher passt es.

@HeroPodkolzin:

Meine Älteste wusste ganz genau, dass ich "Nemo" toll finden würde. Und da sie den auf Platz 1 ihrer Pixar-Liste hat, musste ich einfach annehmen, dass er "Ratatouille" aus meinen Pixar-Top-Ten verdrängen kann. Ich werde auch den anderen Pixar-Filmen, samt "Monster AG" und "Toy Story 1 und 2" sowie dem "großen Krabbeln" eine erneute Chance geben, ihre Position und Bewertung ggf. zu zementieren oder zu ändern. Nur "Cars" schaue ich mir nicht mehr an. Dafür bin ich zu alt.
Bis jetzt lasse ich jedenfalls nichts auf Wall-E oder the Incredibles kommen. Das war beides generationenübergreifende Unterhaltung der Sonderklasse.
 
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The-Real-Deal

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Falls ich es richtig verstanden habe und es hier nur darum geht welchen Film man persönlich zuletzt gesehen hat und der daher nicht mehr ganz neu sein muss habe auch ich etwas beizutragen.

Habe bis eben gerade Hstel gesehen.
Und muss dazu sagen: Nicht schlecht - Wobei mir aber doch einige Filme dieses Genres einfallen die ich um einiges besser finde.

Also meine Wertung: 6/10

The-Real-Deal :wavey:
 

De Dreier

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Ich möchte aber wirklich gern wissen, was du mit Märchenlogik bei diesem Film meinst. Ist die Inszenierung Schuld oder ist es zuviel Ehre und Moral ? Also für mich ist Dan Evans Charakter gebrochen genug. Vielleicht hätte ihn nicht Bale spielen sollen, sondern Casey Affleck oder Edward Norton. Und 2 Holzbeine hätten es wohl noch mehr verstärkt.
.

Märchenlogik ist vllt ein sehr belasteter Begriff und ist von mir überhaupt nicht abfällig gemeint. Habe den Film noch mal gesehen und mir den interessanten Regiekommentar gegönnt. Der erklärt schon mal, warum einige "Bilder" einfach nicht möglich waren. Es lag schlicht am Wetter.
Der Regisseur hat auch ganz damit Recht, dass der Film eigentlich eher ein Buddy-Movie ist, als ein klassischer Protagonist-Antagonist Streifen. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele einfach nicht bereit sind das Verhalten von Wade zu akzeptieren. Evans Motivation finde ich sehr klar, aber ich glaube viele verstehen den Charakter von Wade nicht und sehen ihn einfach nur als klassischen Schurken.
Der Begriff Märchenlogik verwirrt hier sicherlich mehr, als das er hilft.

Mein Problem hätte schon einfach dadurch gelöst werden können, wenn man die Bande etwas weiter weg postiert hätte. Immerhin sind die in Hutwurfreichweite, da wäre ein Kugelhagel drin gewesen um das Problem zu lösen.:D

Unterm Strich wird der Film ja auch nicht schlecht sondern nur 9/10.
 

Vash

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Der Regisseur hat auch ganz damit Recht, dass der Film eigentlich eher ein Buddy-Movie ist, als ein klassischer Protagonist-Antagonist Streifen.

Mein Problem hätte schon einfach dadurch gelöst werden können, wenn man die Bande etwas weiter weg postiert hätte. Immerhin sind die in Hutwurfreichweite, da wäre ein Kugelhagel drin gewesen um das Problem zu lösen.:D

Sehr gut daran zu erkennen, dass sie sich gegenseitig immer aus der ******e ziehen :D

Bande weiter weg oder Evans einmal schießen und verfehlen lassen. :)
 

theGegen

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Ich habe auch noch

Wall-E

zweitgesichtet und bleibe bei meinen 10/10. Kann nicht nachvollziehen, inwiefern da mitunter "inahltliche Leere" aufkommt, aber nun gut. Die ganzen Geräusche, die mangels eines Dialogs Gefühle ausdrücken. Im Raumschiff geht es vielleicht manchmal zu wild zwischen Hoffnungslosigkeit und Wiedererstarken zu, aber das hält die Spannung und das Tempo hoch. Die ganzen Roboter - besonders die mit "malfunction" - verdienen mehrmaliges Sehen, das kriegt man ja so schnell gar nicht alles mit, was da jeder einzelne (falsch) macht. Und da wo andere Filme einfach zu Ende gehen, kommt hier noch der mglw. beste Abspann aller Zeiten.
 

Furiosa

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"Sunshine Cleaning" (2008)

Auch durch den Verweis auf das Produzententeam von "Little Miss Sunshine" lässt der Trailer eine viel leichtere Komödie vermuten als es der Film tatsächlich ist. Die im Alltag des mittleren Westens der USA angesiedelte Gesichte über ein recht ungleiches Geschwisterpaar (Amy Adams, Emily Blunt) ist zumeist tragischer, der Grundtenor schwärzer.
Geht man also nicht mit falschen Erwartungen an "Sunshine Cleaning" kann man einen charmant "unfertigen" Film genießen, der viele Verbindungen zwischen den Charakteren mehr andeutet als ausformuliert. Humorvolles gibt es aber dennoch genug, vor allem wenn Rose und Norah ihre ersten Schritte im neuen "Business" wagen und sich beim Reinigen von speziell verschmutzten "Crime-Scenes" mit gewissen Problemen konfrontiert sehen.
Alan Arkin und Steve Zahn komplettieren den bemerkenswerten Cast, Amy Adams ist mit ihrer Präsenz und der großen und toll gespielten emotionalen Bandbreite aber dennoch herauszuheben.
Christine Jeffs´ Film wirkt, um es aufs Einfache zu kürzen, authentisch und kann dadurch gegenüber genreverwandten Filmen punkten.
7.5/10
 
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