CRUISER SUPERSIX


Wer soll am Supersix im Cruiserweight teilnehmen


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KhaosaiGalaxy

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Ich gebe zu, ich mag Huck ungefähr so gerne, wie die Vorstellung mit Angela Merkel intim werden zu müssen, das mal vorweg.

Huck hat einen ordentlichen Record. Bei Tijuana liest sich das, mit Einbezug von Cunningham aber, so als ob Huck gegen ihn gewonnen hätte.

Nun Folgendes: Ward wird für seine dreckige Art zu boxen (die ich auch nicht mag. Mitnichtenst!) mehr als niedergemacht, obwohl er nachweislich auch Skill mitbringt, diesen aber, aus welchen Gründen auch immer, nun ja, sagen wir, versteckt.
Dazu sagen viele, dass Ward mit diesem Stil, ausserhalb seines Hometurfs nicht gewinnen würde.

Bei Huck, trotz allen Kritikern und aller Kritik, dies hier nunmal gibt (ich behaupte nicht, dass Huck hier nicth kritisiert werden würde), stimmt aber mMn DAS VERHÄLTNIS, zwischen Gegner 'out of balance' um/ gegen die Seile rennen (mangels RUDIMENTÄRTSTER Technik), ihm Hinterkopf und sonst welche unfairsten Schläge (bis hin zum Kick ;)) zu verpassen, und der Kritik ihm gegenüber, nicht überein.

Ich habe hier nämlich noch nicht einmal die Frage gelesen, wie es denn wäre, würde Huck auf diese Art und Weise auswärts boxen.

Ich tippe auf mehrere Verwarnungen, Punktabzüge und die eine oder andere Disqualifikation, wegen wiederholtem regelwidrigem Verhalten, in diversen seiner Kämpfe, hätten diese nicht daheim stattgefunden.
Wie seht ihr das?

Ich schrieb das um evtl. an ein Bewusstsein für Verhälnismässigkeit zu appelieren.

Ward kriegt diesbezüglich zu viel 'shit' oder, wechselseitig, Huck viel zu wenig.

Warum?

:thumb: Das ist ein Punkt, den wir hier alle wohl etwas unterschlagen haben, keine Frage. Huck hätte man wahrscheinlich als AUSWÄRTSBOXER schon längst mal disqualifiziert. Nun werden wieder einige kommen und sagen, wir sind hier nicht beim Monopoly oder Synchronschwimmen, und Boxen ist nun mal eine körperbetont-harte Sportart (und sollte es auch bleiben !), Der eine hat eben einen aggressiveren Stil wie Huck und ein anderer nicht. Wäre ja auch langweilig, wenn alle so boxen würden wie Zbik :)o). Allerdings kann man nicht bei dem einen Boxer (z. B. Ward) einen extrem grenzwertigen "Dirty Style" anmahnen, aber dagegen bei einem anderen (eben Huck) lobend nur von physischer Überlegenheit und einem ansehnlichen Aggro-Style reden.
Da sollte man dann nicht mit unterschiedlichen Maßstäben messen. Beispiel Abraham : Da macht er MAL einen Riesenfehler (mit dem Nachschlag gegen Dirrell), was auch zurecht angemahnt und worüber heftig diskutiert wurde. Aber im Vergleich zu Huck ist Abraham ja geradezu ein Fairplay-Boxer. Da darf man auch gerne mal viel konsequenter Hucks Art kritisieren = gleicher Maßstab für alle. Falls Huck Hinterkopf-und Tiefschläge-und-was-sonst-noch braucht, um seine Gegner vorzeitig zu besiegen (und er scheint diese Mittel ja auch in schöner Regelmäßigkeit ZU BENÖTIGEN), kann er es ja auch mal im MMA versuchen. :D
Wie gesagt, will hier nicht falsch verstanden wissen, Huck ist ein Top-Cruiser und mit seinem physischen Stil viel besser anzuschauen als die Zbiks dieser Welt. Aber es sind einfach schon zuviele sehr grenzwertige Aktionen dabei. Bekommt er es ohne nicht hin ?
 

Big_Bart

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Falls Huck Hinterkopf-und Tiefschläge-und-was-sonst-noch braucht, um seine Gegner vorzeitig zu besiegen (und er scheint diese Mittel ja auch in schöner Regelmäßigkeit ZU BENÖTIGEN), kann er es ja auch mal im MMA versuchen. :D

Da ist sowas auch nicht erlaubt.;)

Ansonsten volle Zustimmung mit den letzten Beiträgen.
Hucks Stil ist einfach absolut unansehnlich und im letzten Kampf sogar langweilig. Wie ich glaube ich schon geschrieben habe, wirkte er wie eine schlechte Kopie von Abraham: Latscht 2 1/2 Minuten mit mäßiger Doppeldeckung dem Gegner hinterher, um ihn ab und zu mal mit wildem Geprügel einzudecken.
 

Cosmo.1

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Da ist sowas auch nicht erlaubt.;)

Ansonsten volle Zustimmung mit den letzten Beiträgen.
Hucks Stil ist einfach absolut unansehnlich und im letzten Kampf sogar langweilig. Wie ich glaube ich schon geschrieben habe, wirkte er wie eine schlechte Kopie von Abraham: Latscht 2 1/2 Minuten mit mäßiger Doppeldeckung dem Gegner hinterher, um ihn ab und zu mal mit wildem Geprügel einzudecken.

Deshalb ist ja auch Uli unglücklich ,weil er weiß , wenn Huck auf einen harten Mann mit Punch und guter Technik trifft wird es gefährlich .:eek:
 

KRAFT&HERZ

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Wie ich glaube ich schon geschrieben habe, wirkte er wie eine schlechte Kopie von Abraham: Latscht 2 1/2 Minuten mit mäßiger Doppeldeckung dem Gegner hinterher, um ihn ab und zu mal mit wildem Geprügel einzudecken.

..also die doppeldeckung von AA ist zwar nicht so stabil, wie die eines danilo h., aber doch um welten besser, als die von huck.

...& wildes geprügel gibt es bei AA auch selten (evtl. mal in der 12ten, wenn er mal verliert...;) )

AA hat einen fightplan, dern er durchzieht.
...und ein gutes auge im ggs zu huck.

bei huck ist es impulsivität auf ganzer ebene.
marco ist unberechenbar, ich hab das gefühl, schlägt so lange, bis er nicht mehr kann oder der gegner KO geht. das kann er wegen der physis eben oft so durchziehen.
... + rapids, + körper reinlegen (wie ein hide-light ;) )

"ich hab es wie früher mit der brechstange versucht", sagte er ja nach dem fight.

das wird beim supersix so nicht funktionieren (auch das musste AA im turnier erfahren > eine parallele)

AA und huck sind derartig verschieden...
 

Totto

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Ich mag Hucks unbeherrschte und häufig unfaire Art auch nicht. Die Hinterkopf-Schläge gehörten auch härter bestraft.

Wenn ich überlege, wie Kessler nach dem Ward-Kampf aussah (wahrscheinlich hätte ein guter Archäologe anhand von Kesslers Cuts Wards kompletten Kopf modellieren können panik: ), dann finde ich Ward noch etwas schlimmer ...

Zudem folgt Huck einfach seinen prolligen Instinkten, während es bei Ward eiskalte Berechnung zu sein scheint.
 

Big_Bart

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..also die doppeldeckung von AA ist zwar nicht so stabil, wie die eines danilo h., aber doch um welten besser, als die von huck.

...& wildes geprügel gibt es bei AA auch selten (evtl. mal in der 12ten, wenn er mal verliert...;) )

AA hat einen fightplan, dern er durchzieht.
...und ein gutes auge im ggs zu huck.

bei huck ist es impulsivität auf ganzer ebene.
marco ist unberechenbar, ich hab das gefühl, schlägt so lange, bis er nicht mehr kann oder der gegner KO geht. das kann er wegen der physis eben oft so durchziehen.
... + rapids, + körper reinlegen (wie ein hide-light ;) )

"ich hab es wie früher mit der brechstange versucht", sagte er ja nach dem fight.

das wird beim supersix so nicht funktionieren (auch das musste AA im turnier erfahren > eine parallele)

AA und huck sind derartig verschieden...

Ich hab ja auch geschrieben, er wirkt wie eine SCHLECHTE Kopie!:D
 

Lord Krachah

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Ich mag Hucks unbeherrschte und häufig unfaire Art auch nicht. Die Hinterkopf-Schläge gehörten auch härter bestraft.

Wenn ich überlege, wie Kessler nach dem Ward-Kampf aussah (wahrscheinlich hätte ein guter Archäologe anhand von Kesslers Cuts Wards kompletten Kopf modellieren können panik: ), dann finde ich Ward noch etwas schlimmer ...

Zudem folgt Huck einfach seinen prolligen Instinkten, während es bei Ward eiskalte Berechnung zu sein scheint.

Ich finde Ward auch schlimmer. Das ist aber sicherlich Geschmackssache.
 

molly

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Ich gebe zu, ich mag Huck ungefähr so gerne, wie die Vorstellung mit ... macht man nicht Forenetikette ;)... vorweg.

...Nun Folgendes: Ward wird für seine dreckige Art zu boxen (die ich auch nicht mag. Mitnichtenst!) mehr als niedergemacht, obwohl er nachweislich auch Skill mitbringt, diesen aber, aus welchen Gründen auch immer, nun ja, sagen wir, versteckt.
Dazu sagen viele, dass Ward mit diesem Stil, ausserhalb seines Hometurfs nicht gewinnen würde.
....
Warum?

Wurde aber schon gesagt allerdings in verschieden Tread's, aber im Grundsatz hast du recht es wird oft bei verschiedenen Boxern mit anderen Maß gemessen. Ist aber halt so. Die einen dominieren eine Gewichtklasse und machen es nicht richtig. Der eine ist ein dreckiger Boxer der andere mit dem selben Stil absolute Hero seiner Gewichtsklasse. Soll jetzt nicht heißen das ich Huck mit Ward vergleichen will. Der Stil ist ein anderer. Aber Fair sind beide nicht.

Zu Huck, er hat seinen dominier, aber sein Kampfstil hat mir noch nie gefallen.
Ich weiß jetzt nicht welcher Niederschlag es war, ich glaube der zweite, das war der sauberste wo er einfach, gut mit der linken vorbereitet hat und mit der rechten Gerade abgeschlossen hat. Gut dann ist er hinterhergefallen :cool3:. Aber sein sinnloses unkoordiniertes auf den gegner eingetrommel, da handelt er sich irgendwann ein Konter ein und verliert durch KO oder aber durch unsaubere Schläge durch DQ seinen Titel.

... Kessler das selbe, vor dem Tunier der absolute Favoriet, verliert gegen Ward, für mich sicher ein guter Boxer, trotzdem ein absoluter wie sagt man dreckiger Fighter der außerhalb seiner Region mindestens schon dreimal durch DQ verloren hätten.
Aber was ist mit Kessler, der, auf einmal ist der nur zweite Wahl und nach seinem JC-Fight eh Shot.
Zu den absoluten Favorieten sind auf einmal die geworden, welche vorher die absolute Nonames waren also Ward, Dirrell und eben Froch.
...
 

buta

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Ward kann es besser, macht es aber nicht bzw. boxt so dreckig aus rein taktischen Erwägungen, was die Sache mMn noch schlimmer macht.

Man sollte immer daran denken, dass Huck ja nur 15 Amateurkämpfe hatte, also boxerisch sicherlich nicht sonderlich weit entwickelt ist. Das entschuldigt die miesen Dinger im Ring nicht; die gehörten konsequent bestraft. Aber Vorsatz - weiß nicht, ob man ihm das unterstellen kann. Ich denke nicht. Den Ellbogen zieht er wohl im Affekt (wie damals das berüchtigte Knie im Aurino-Kampf) und aus technischer Unzulänglichkeit einfach mit.
 

Kali

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Das Auswärtsboxer in Bezug auf "saubers Boxen" benachteiligt werden, ist ja nichts Neues. Wenn ich nur daran denke, für was für Lappalien Reid gegen Ottke ermahnt wurde, während Ottke weiterhin klammern und auch drücken durfte :crazy:

Dies führte dazu, das Reid seinen Stil nicht durchbringen konnte und den engen Kampf auf den Punktzetteln verlor. Viele sahen ihn dennoch - wie ich meine zu Recht - vorne.
 

Totto

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Ich sah damals auch trotz WM-Bonus eine Niederlage von Ottke. Und das obwohl ich Ottke die Daumen gedrückt hatte.
 

Kemal

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Huck - Lebedev
Hernandez-Cunningham
Wlodarzyk-Herelius

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Hernandez-Lebedev
Huck-Wlodarzyk
Cunningham-Herelius.

Daten weiss ich nicht.
 
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npu

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zufrieden?
bin ich nicht!
was macht Herelius da drin? wahrscheinlich braucht man ein Opfer.
Ein Frenkel z.B. hätte wesentlich mehr Sinn gemacht.
 

Airtan

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Lebedev darf zuerst gegen uss ran. WIE berechenbar! Egal, die Rechnung wird nicht aufgehen und lebedev wird zuerst cunningham schlagen und dann huck ausknocken.
 

BriscoCountyJr

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Herelius bringt zumindest einen WBA-(Interims-)Gürtel und das französische Fernsehen mit ins Turnier. Man will sich hier wohl auf den mitteleuropäischen Markt konzentrieren, in Nordamerika gilt das Cruiser ja eh nix. Negativ ist jedenfalls, dass Ross keine schnelle Revanche gegen Cunningham bekommt und dass Frenkel außen vor bleibt. Wenn der nicht die nächsten 2 Jahre nur Europameisterschaften boxen will, bleibt ihm ja nur noch Jones' WBA-Titel oder notfalls noch die IBO. Für Hernandez ist es natürlich gut, mit dem ließe sich sonst nicht wirklich was anfangen.
 

Voldemort27

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Meine Traumteilnehmer wären zwar Lebedev, Huck, Jones (zu inaktiv), Cunningham, Frenkel, und Hide (keine Ahnung was mit dem los ist) gewesen, aber nunja.

Wlodarcyk, Herelius, und auch Hernandez wären locker austauschbar gewesen. Doch ist klar warum sie dabei sind. Fast ein reines Promoter-Turnier ála Sauerland.

And the winner is Lebedev !!!
 
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