Philadelphia 76ers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Pillendreher

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Die FIVE ist das letzte wo man sich in Bezug auf Defensivbewertungen- bzw. Statistiken verlassen sollte.

"Laut den Stats hat er ein Defensivrating von 93. Damit belegt er 2011/2012 Platz viert unter allen NBA-Profis, die mehr als 15 Minuten pro Partie auf dem Feld stehen."

Quelle: FIVE Issue 87

Defensivrating bei Einzelspielern ist doch Mist, oder?
 

Irenicus

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Defensivrating bei Einzelspielern ist doch Mist, oder?

Das Problem ist einfach, dass viele Spieler einfach von einem allgemein starken Defensivteam profitieren können, wodurch ihre individuellen Werte gepusht werden. Carlos Boozer hat z.b. ein Defensivrating von 96. Tyson Chandler von 98. Aber hey; Boozer ist natürlich der bessere Defender.
Teamintern ist die Statistik schon besser, doch hat man hier das Problem, dass manche Spieler aufgrund der Rotation eher gegen die schlechteren des Gegners ranmüssen oder aber durch ganz schwache Teamkollegen runtergezogen werden.

Insgesamt lässt sich dadurch die defensive (Gesamt!)Leistung eines Spielers kaum durch Statistiken belegen. Insofern sollte man diesbezüglich sehr vorsichtig sein, was man aus den Stats lesen möchte oder nicht. Die FIVE hat in den letzten Ausgaben dort einige Fehler gemacht, aber dazu hat in der letzten FIVE, wenn ich mich nicht täusche, Kollege Dennis Spillmann von go-to-guys.de per Leserbrief treffend kritische Stellung bezogen.
 

TheAnswerAI

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Ich finde es ein wenig überzogen Kalimee, das du aufgrund einer Aussage eines Users (uuaarrgh) der einen Iguodala Trade fordert, hier wieder komplett verallgemeinerst. Du findest es traurig das keine objektive Diskussion möglich ist, was völlig absurd ist, da du es selber nicht zustande bringst z.B. nicht dahingehend, dass du unter den Usern einen Unterschied machst.

Ich sehe kaum Beiträge, in denen z.B. Holiday als untouchabel beziffert wird. Das sind alles verallgemeinerungen, die Null zu einer Diskussion beitragen.

Es ist eher unsachlich, einen jungen Spieler nach einer Saison des Stillstands komplett abzuschreiben.

Ich denke es würde sich kein Fan hier weigern, wenn ein vernünftiges Tradeangebot für egal welchen Spieler auf den Tisch liegt, dieses auch diskutiert und durchaus angenommen werden sollte, sofern es das Team auch weiter bringt.
 

Rizzle

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Ich möchte nochmal 2 Gründe aufzeigen, die aus meienr Sicht gegen eine totale Umstrukturierung des Teams sprechen:

1) Auch wenn wir Iggy traden, uns bringt so ein Trade nur etwas, wenn wir einen Superstar bekommen, und den bekommt man mit Iguodala niemals. Traden wir jetzt Iguodala gegen einen anderen "fastallstar" dümpeln wir zu 80% irgendwo in der Gegend rum, in der wir uns jetzt befinden. So ein Trade würde daher nicht weiterhelfen, es sei denn andere teile des Teams werden veräußert. Wenn man sich allerdings durch die "anderen" Teile des Teams verbessern will, muss man Iggy nicht unbedingt traden.
Spieler wie Holiday, Turner, Young dürften einen größeren tradewert haben, da Teams die ihre Superstars abgeben meist einen Neuanfang wagen wollen.

2) Neuanfang.
Man könnte Iggy für hohe Picks traden. Nur kommt man mit Pick 6-8 meistens nicht an Superstars. Und kaum einer will Andre haben, wenn es um Pick 1 oder 2 geht, da diese Teams sind dann auch wiederrum oft im Rebuild befinden.
Und beschweren können wir uns nicht, wir hatten vor nicht allzu langer zeit Pick 2. geholfen hat das garnichts.

Wenn man Iguodala für einen Top 3 Pick veräußern kann, sollte man dies vllt. tun. (Ich weiß zwar nicht wie stark der Draftjahrgang ist, aber egal).
Aber ansonsten, einfach erstmal die Free Agency abwarten.

Und wenn wir nur einen Scorer brauchen...Warm kümmert sich das Front Office eig nicht um Beasley. Der kann locker mal 20-22 ppg machen, der ist zwar mental so reif wie Cousins, aber wäre ein Scorer. Nicht mein Lieblingsspieler, aber wenn man eh nicht an nen Superstar kommt, warum nicht einfach mal für einen potenten Scorer traden, den eh kaum einer haben will...
 

uuaarrgh

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wie wärs mit so einem Trade?

Iggy + unser Pick (aktuell 18., Tendenz aber wohl fallend, denke wird der 16.)

für Crawford, Pick der Nets (aktuell 5.) und den Blazers Pick (aktuell 11. Pick).

Ich kann mir vorstellen, das Iggy richtig gut nach Rip-City und zu LMA passt. Aldridge braucht einen Co-Star und Iggy ist der perfekte Mann dafür. Außerdem haben sie auch weiterhin massig Capspace und einen mittelmäßigen 1st Rounder. Also meiner Meinung sehr gute Voraussetzungen.

Wenn alles gut läuft, könnten wir mit diesen Picks mit Drummond und Sullinger unser Frontcourt Duo für die nächsten Jahre haben. Wobei das meiner Meinung der absolute Best Case wäre. Denke, das die Jungs an 2-3 bzw. 6-8 über die Theke gehen werden. Aber man kann ja mal hoffen. Oder mit dem 5. Pick Robinson, MKG oder Barnes. Mit dem 11. würden wir dann nach Henson, Perry Jones oder Tyler Zeller greifen.

Das würde meiner Meinung nach Sinn machen, wenn wir so einen Deal angeboten bekämen. Was denkt ihr, wie realistisch ist es, das uns ein Team für ein Paket aus Iggy, unserem Paket und evtl. Vuc einen talentierten Jungen und einen guten Pick bekommen?
 

TheAnswerAI

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Man muss ja nicht zwingend für Picks traden. Eine Möglichkeit wäre natürlich auch ein Gamble einzugehen, einen jungen Big man zu verpflichten, der sich bislang noch nicht durchgesetzt hat bei seinem jetzigen Team um dann natürlich auch zwangsläufig einen Absturz in die Lottery in kauf zu nehmen. Aber dann hat man vielleicht einen ausgeglicheneren Kern, in dem Positionen und Aufgaben klarer verteilt sind.

Dafür muss ja nicht mal zwingend Iguodala den Kopf hinhalten. Natürlich wäre er das logische "Opfer" das man bringen könnte, allerdings ist er mit 28 Jahren auch noch jung genug um zumindest einen kurzfristigen Rebuild mitzumachen, falls die Value bei einem Turner / Holiday Trade im Gegenzug einfach höher sein sollte.

Allerdings gibt es im Sommer auch noch zahlreiche andere Möglichkeiten. Wenn man Brand entlassen sollte und Williams per Free Agency das Team verlässt, hat man richtig viel Capspace und die Chance, das Team entscheidend zu verbessern. Entweder per S&T oder per Direktverpflichtung. Man muss nur mal die Möglichkeiten am Markt auch nutzen und aggressiv agieren. Thorn ist so oder so gefragt jetzt. Bisher hat er noch nichts gezeigt. Es ist klar das dieses Team viel Talent hat, aber einfach die notwendige Balance und das Talent in der Spitze fehlt um den nächsten Schritt zu tätigen. Ich bin aufjedenfall gespannt was passiert. Viel wird auch davon abhängen, wie die restliche Saison verläuft. Sollte man die Playoffs gar verpassen, wird es kein vorbeikommen geben, einen Rebuild bzw. umstrukturierung des Kaders vorzunehmen.
 

Kalimee

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Ich finde es ein wenig überzogen Kalimee, das du aufgrund einer Aussage eines Users (uuaarrgh) der einen Iguodala Trade fordert, hier wieder komplett verallgemeinerst. Du findest es traurig das keine objektive Diskussion möglich ist, was völlig absurd ist, da du es selber nicht zustande bringst z.B. nicht dahingehend, dass du unter den Usern einen Unterschied machst.

Ich sehe kaum Beiträge, in denen z.B. Holiday als untouchabel beziffert wird. Das sind alles verallgemeinerungen, die Null zu einer Diskussion beitragen.

Es ist eher unsachlich, einen jungen Spieler nach einer Saison des Stillstands komplett abzuschreiben.

Ich denke es würde sich kein Fan hier weigern, wenn ein vernünftiges Tradeangebot für egal welchen Spieler auf den Tisch liegt, dieses auch diskutiert und durchaus angenommen werden sollte, sofern es das Team auch weiter bringt.

In welcher Form du eine Verallgemeinerung in meinem Textbild vermutest erschließt sich mir nicht ganz. Vielleicht ist es einfach deine Interpretation.
Im Kern meiner Aussage bin ich zwingend dafür, Iggy zu halten, da er aus meiner Sicht neben Thad Young der einzigste Spieler aufgrund seiner individuellen Anlagen ist, der einen wesentlichen Unterschied zu anderen Teams ausmacht. Nicht mehr und nicht weniger habe ich damit ausdrücken wollen.


Wenn du dazu konkrete Vorschläge hören willst, ich bin nicht so der große Trademachine-Wühler, diskutiere eher gern über konkrete Tradeszenarien, sei es durch rumors oder durch andere User vorgeschlagen.

Beispielsweise der Vorschlag von uuaarrgh
oder Turner auf der 1 starten lassen, Jrue für Favors nach Utah schicken, Mayo signen und mit Iggy auf Jagd 1-2 Picks und 1 sehr talentierten Jungen wie z.B. Derrick Williams gehen?
Oder man behält das Tandem Holiday/Turner bei, wir verstärken die 3 mit dem Draft (Ross, Jones, Harkless) und suchen mit Iggy Alternativen auf den großen Positionen. Zusätzlich können wir weitere große Jungs aufgrund unseres Spaces verpflichten...
halte ich für gar nicht für so abwegig und absolut diskussionswürdig.

Deine wiederholten Hinweise zur Leistungsfähigkeit von Rod Thorn entbehren dagegen jeder Diskussionsgrundlage weil sie mit keinem inhaltlichen Grundgerüst begründet sind außer "er muss was zeigen" - Ja was denn?? oder "Note 6, wenn er die Füße still hält" - Es zeichnet doch Thorn gerade aus, der Entwicklung des Teams erstmal Raum zu schenken, bevor man sich an große Deals wagt. Abgesehen, davon klingt das bei dir, als kann man sich Trades im Ofen backen.

Da beweißt du kein sonderlich versiertes Fachwissen, sondern eher emotionales Gebashe. Das empfind ich nicht sonderlich diskussionsfördernd.
 

TheAnswerAI

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Vor ein paar Wochen zur All-Star-Nominierung von Iggy wurde ich noch dafür gesteinigt, als ich anmerkte, dass vor knapp einem Jahr fast jeder hier einen Iggy-Trade forderte, jetzt geht der Kram von neuem los.

welcher Kram? Genau einer hat bisher einen Trade gefordert! Ist das keine Verallgemeinerung?


Irgendwie fällt es mir als Sixers-Interessierten, ja durchaus auch Sympathisanten, schwer im Moment in diesem Thread eine Diskussionsheimat zu finden. Irgendwie fehlt mir hier ein objektiver Blick für die sportliche Wertigkeit einzelner Spieler.

Anhand welcher Aussagen kommst du zu dieser These? Fast jeder kritisiert hier z.B. Jrue Holiday in dieser Saison, aber man schreibt ihn nicht komplett ab. Was ist daran z.B. nicht Objektiv? Dennoch fällst du wieder dein Urteil über die komplette Fangemeinde in diesem Thread. Das ist einfach unsachlich. Bisher trägt du absolut zu keiner Diskussion bei, wie du sie dir selber wünscht, sondern kritisiert ständig nur was hier im Thread angeblich nicht zustande kommen kann. Dabei trägst du zu dieser ganzen Thematik ja erst bei.


Da spielt ein Holiday eine entäuschende Saison und er wird hier noch immer als Eckpfeiler dieser Franchise interpretiert, dazu die leidige Turner-Diskussion wo mir euphorische Leistungsdiskussionen jeglicher Grundlage entbehren.
Spielt Turner gut, liegts am System, spielt er schlecht, liegts am System. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Spieler in diesem Übermaß an einem System festgenagelt wird und sich damit immer wieder von Neuem eine Ursache in schlechten Spielerleistungen gesucht wird.

Wo wird Holiday als untradebarer Eckpfeiler dargestellt? Auch hier beziehst du dich wieder auf die komplette Fangemeinde. Wie bereits oben dargestellt, wird Holiday in dieser Saison mehr denn je in Frage gestellt. Jetzt aber zu fordern, ihn abzuschreiben, so wie du es hier ja implizierst, entbehrt doch ebenso jeglicher Objektivität.



Ich wiederspreche dir, das meine Aussagen zu Thorn jeder Diskussionsgrundlage entbehren. Es ist natürlich legitim von ihm, erstmal zu schauen, was dieser Kader im Stande ist zu leisten. Jedoch tut er dies nun seit fast 2 1/2 Spielzeiten. Irgendwann muss auch er mal zu einem Fazit kommen. Berücksichtigt man, dass dieses Team eigentlich seit der Verpflichtung von Brand im Kern der selbe ist, ist meine Meinung nach genügend Zeit verstrichen. Eigentlich hätte er schon letzte Saison nach den Playoffs erkennen müssen was diesem Kader fehlt, bzw. das vielleicht die ein oder andere größere Veränderung zu tätigen ist, um den nächsten Schritt langfristig erfolgreich gehen zu können. Dass er dennoch abgewartet hat, um die Vorteile eines eingespielten Kaders in dieser Saison zu nutzen, ist ja zu vertreten und hat sich ja zu Saisonbeginn bewährt. Allerdings spiegelt der gegenwärtige Saisonverlauf doch mehr als deutlich wieder, dass mit der momentanen Aufstellung des Kaders keine vernünftige Entwicklung zu erreichen ist. Dass Iguodala für eine Kursänderung zwingend getradet werden muss, sehe ich ebenso wenig wie du. Allerdings ist Thorn jetzt mehr denn je gefragt. Hält er auch diesen Sommer die Füße still, ist er ganz klar gescheitert. Mehr habe ich mit meiner Aussage nicht bezwecken wollen, und dies entbehrt sicherlich nicht jeglicher Grundlage. Das er bisher nichts gezeigt hat, ist nunmal ein Fakt. Bisher sind seine Leistungen in Philadelphia nicht bewertbar, weil er den von Stefanski zusammengestellten Kader eigentlich unverändert über nun 2 1/2 Jahre übernommen hat. Dieser Kader hat sich über diesen Zeitraum nicht entscheidend weiterentwickelt. Er ist im Endeffekt genauso stark wie in den letzten Jahren unter Cheeks, klammert man mal das katastrophen Jahr unter Jordan aus. Da ist es nur legitim an den bisherigen Entscheidungen von Thorn zu zweifeln, und ihn bei einem erneut untätigen Sommer auch in Frage zu stellen. Aber dies gilt es eben abzuwarten. Mehr habe ich nicht gesagt.
 

Kalimee

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welcher Kram? Genau einer hat bisher einen Trade gefordert! Ist das keine Verallgemeinerung?

Deiner Verallgemeinerungsthese kann ich schwer folgen, ich bleibe dabei, es ist deine etwas dünnheutige Interpretation.

Anhand welcher Aussagen kommst du zu dieser These? Fast jeder kritisiert hier z.B. Jrue Holiday in dieser Saison, aber man schreibt ihn nicht komplett ab. Was ist daran z.B. nicht Objektiv? Dennoch fällst du wieder dein Urteil über die komplette Fangemeinde in diesem Thread. Das ist einfach unsachlich. Bisher trägt du absolut zu keiner Diskussion bei, wie du sie dir selber wünscht, sondern kritisiert ständig nur was hier im Thread angeblich nicht zustande kommen kann. Dabei trägst du zu dieser ganzen Thematik ja erst bei.

Deine persönlichen Anspielungen überlese ich jetzt bewusst. Ich denke, der einzigste, der sich hier kontinuierlich angesprochen fühlt, bist du..
Auf der Sachebene für dich: Aus meinem Empfinden ist das Herbeiführen einer wirklichen Veränderung in der Kaderstruktur auch mit einem Wechsel auf der PG-Position zu bewirken. Holidays Leistungen, vor allem das nicht vorhandenen Playmaker-Gen sollte ausreichen, um dort für Ersatz zu sorgen.
ET könnte dort vielleicht sogar eine Lösung sein.

Wo wird Holiday als untradebarer Eckpfeiler dargestellt? Auch hier beziehst du dich wieder auf die komplette Fangemeinde. Wie bereits oben dargestellt, wird Holiday in dieser Saison mehr denn je in Frage gestellt. Jetzt aber zu fordern, ihn abzuschreiben, so wie du es hier ja implizierst, entbehrt doch ebenso jeglicher Objektivität.

Wo wird Holiday denn in Frage gestellt?



Ich wiederspreche dir, das meine Aussagen zu Thorn jeder Diskussionsgrundlage entbehren. Es ist natürlich legitim von ihm, erstmal zu schauen, was dieser Kader im Stande ist zu leisten. Jedoch tut er dies nun seit fast 2 1/2 Spielzeiten. Irgendwann muss auch er mal zu einem Fazit kommen. Berücksichtigt man, dass dieses Team eigentlich seit der Verpflichtung von Brand im Kern der selbe ist, ist meine Meinung nach genügend Zeit verstrichen. Eigentlich hätte er schon letzte Saison nach den Playoffs erkennen müssen was diesem Kader fehlt, bzw. das vielleicht die ein oder andere größere Veränderung zu tätigen ist, um den nächsten Schritt langfristig erfolgreich gehen zu können. Dass er dennoch abgewartet hat, um die Vorteile eines eingespielten Kaders in dieser Saison zu nutzen, ist ja zu vertreten und hat sich ja zu Saisonbeginn bewährt. Allerdings spiegelt der gegenwärtige Saisonverlauf doch mehr als deutlich wieder, dass mit der momentanen Aufstellung des Kaders keine vernünftige Entwicklung zu erreichen ist. Dass Iguodala für eine Kursänderung zwingend getradet werden muss, sehe ich ebenso wenig wie du. Allerdings ist Thorn jetzt mehr denn je gefragt. Hält er auch diesen Sommer die Füße still, ist er ganz klar gescheitert. Mehr habe ich mit meiner Aussage nicht bezwecken wollen, und dies entbehrt sicherlich nicht jeglicher Grundlage. Das er bisher nichts gezeigt hat, ist nunmal ein Fakt. Bisher sind seine Leistungen in Philadelphia nicht bewertbar, weil er den von Stefanski zusammengestellten Kader eigentlich unverändert über nun 2 1/2 Jahre übernommen hat. Dieser Kader hat sich über diesen Zeitraum nicht entscheidend weiterentwickelt. Er ist im Endeffekt genauso stark wie in den letzten Jahren unter Cheeks, klammert man mal das katastrophen Jahr unter Jordan aus. Da ist es nur legitim an den bisherigen Entscheidungen von Thorn zu zweifeln, und ihn bei einem erneut untätigen Sommer auch in Frage zu stellen. Aber dies gilt es eben abzuwarten. Mehr habe ich nicht gesagt

Mir erschließen sich deine Argumentationen nicht. Mir kommt das vor, als interpretierst du das NBA-Geschäft mit einem Managerspiel am PC, wo man mal schnell nen Verein ranholt, denen seinen schlechtesten Spieler andreht um kehrum den Superstar zu erhalten. Sicherlich übertreib ich da jetzt etwas aber ich bin davon überzeugt, dass Thorn bei einem sinnvollen Paket und dafür war er zeitlebens bekannt, auch aktiv wird.
Für mich verbleibt nicht viel, was er in den letzten Jahren hätte besser machen sollen. Er hat weder einen fast sicheren Trade vergeigt, noch sinnfreie Iggy-Trades realisiert.
Er entfacht keine Trainerdiskussion und agiert fast nur im internen Bereich.
Dazu hatten die Sixers in den letzten Jahren bis auf Iggy so gut wie kein wertvolles Tradeinventar und bis auf ET keinen Top-Pick. Es gibt nicht wenig Teams, die in solcher Konstellation seit Jahren die Playoffs verpassen, weil sie hals über Kopf ihre gesamte Zukunft veramschen.
Glaub mir, seitdem Rod Thorn von den Nets weg ist, weiß ich, welchen Wert er hatte!
Kurzum, ein richtig Guter!
 

Niko_76er

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Musst du eigentlich bei jeder diskussion auf konfrontation aus sein? Du sagst, dass nun wieder jeder hier nen iggy trade fordert, vor ein paar wochen allerdings sah das noch ganz anders aus.

Wenn du nun also sagst, dass nun wieder jeder einen trade fordert, faktisch aber nur einer oder zwei dies taten, verstehe ich nicht, wie du den Vorwurf der Verallgemeinerung abweisen kannst.
Ich habe keinen trade gefordert ;-)
Desweiteren ist es ein Unterschied einen trade zu "fordern" und "Bereitschaft" über einen trade zu sprechen. Ich für meinen teil möchte iggy behalten. Für ein super Angebot würde ich ihn dennoch schweren Herzens gehen lassen.
 

Kalimee

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Musst du eigentlich bei jeder diskussion auf konfrontation aus sein? Du sagst, dass nun wieder jeder hier nen iggy trade fordert, vor ein paar wochen allerdings sah das noch ganz anders aus.

Wenn du nun also sagst, dass nun wieder jeder einen trade fordert, faktisch aber nur einer oder zwei dies taten, verstehe ich nicht, wie du den Vorwurf der Verallgemeinerung abweisen kannst.
Ich habe keinen trade gefordert ;-)

okay, hab ich verstanden.;-)
Den Konfrontationsvorwurf möchte ich aber von mir weisen. Ich brauch das Forum hier nicht als Bewältigung wilder Träume... vielleicht habe ich die Aussage etwas zu sehr verallgemeinert, mir erschließt sich halt nicht, wie man ernsthaft Iggy traden will um damit den Stillstand nach oben zu verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Duffman

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Über dieses "Team" wurde genug gesagt.
Kein einziger Spieler der mal konstant und effektiv vor allem scoren könnte.
Nach so einem fulminanten Start die Saison so herzuschenken...die Buhs haben sie sich redlich verdient!
 

Irenicus

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Ich liebe stats, aber das zeigt doch schon, dass diese einfach nie genau sein können. Turner stoppt oft den Fastbreak ab, da sich auf anhieb vielleicht keine gute Chance ergibt, die Gegenspieler laufen zurück, stehen aber noch nicht, und dann nutzt er dies um zum Korb zu gehen oder den Mitspieler zu finden. Bewegt er sich nicht mehr in diesem definierten Zeitfenster eines Fastbreaks, wird diese Aktion auch nicht mehr gewertet, obwohl sie faktisch eigentlich aus einem Fastbreak entstanden ist.
Es ist klar, dass das nicht die Regel ist, aber es zeigt meiner Meinung nach, dass die Stats hier kein umfassendes Bild widerspiegeln können.

Den gesamten Abschnitt verstehe ich nicht.

Wenn kein Fastbreak existiert, wird es auch nicht negativ eingerechnet. Bei der Statistik geht es darum den Spielern in Sachen Fastbreak selbst abschließen einen Effizienz-Wert zuzuordnen. Wenn das wahr ist, was du schreibst, ist eher das Gegenteil die Folge. Wenn Turner gut einschätzen kann, wann es sich lohnt einen Fastbreak abzubrechen oder eben selbst abschließt, profitiert er von dieser Statistik, weil die Entscheidungen gegen den Fastbreak (wenn er aus seiner Sicht richtigerweise aussichtslos war) herausgerechnet wird.

Ansonsten bezieht sich die Statistik natürlich nur auf eigene Abschlüsse. Im Fastbreak-Playmaking ist Turner meiner Ansicht nach wirklich gut. Aus meiner Sicht ist das auch seine allgemein größte Stärke. Im Halfcourt hat er dagegen Probleme.

Starspieler ala Ohio State sicherlich nicht, da hat er ja alles aberäumt was überhaupt möglich war. Aber sicherlich ein Spieler mit All-Star Kaliber. Das Spieler ähnliche Qualitäten haben, ist doch völlig egal, solang sie gute Qualität haben. Beide sind uneigennützig, hervorragende Rebounder und Ballhandler. Statt sich immer darauf zu versteifen, was beide nicht können, sollte man einfach mal versuchen die Vorzüge beider Spieler zu nutzen und in Erfolg umzumünzen. Wenn du soviele sehr starke ballhandler hast, die eine offensive iniziieren können bzw. selber ihre Würfe kreiiren können, macht dich das eben auch entsprechend unausrechenbar. Bisher wird das aber überhaupt nicht umgesetzt bzw. nicht so wie man sich das als Fan wünschen würde. Dies bezieht sich vor allem auf den Aspekt, missmatches zu nutzen.

Ich dachte es wurde in den vier Spielen umgesetzt?

Hier verstehe ich weiterin den Ansatz nicht. Wenn ich drei Spieler habe, die Ballhandler sind, muss der Großteil der Possessions über die zwei besten laufen, das ist doch keine Frage. Turner und Holiday schätze ich in Sachen Ballhandling beide als besser ein. Du selbst siehst Holiday ja als 17/8 Spieler. So einen Spieler nimmt man nicht den Ball aus die Hand. ;) Und über Iggy brauchen wir erst gar nicht zu reden. Ich denke hier zeigt sich ein weiteres Mal, dass der Turner-Pick eine katastrophale Entscheidung der Sixers gewesen ist.

Turner ist off the ball eines der schlechtesten Spieler der gesamtem NBA. Diese Aussage klingt vielleicht etwas extrem, aber sie bleibt wahr. Nur weil er mit dem Ball in der Hand überdurchschnittlich ist (aber schlechter als die anderen beiden) kann man ihm doch nicht mehr Touches um der Touches willen geben. Außerdem möchte ich nochmal betonen, dass ich Turner allenfalls im Fastbreak die primäre Ballhandling Rolle zu kommen lassen würde, was übrigens Collins richtigerweise auch tut. Am besten wäre hierbei dann natürlich, wenn er selbst den Ball rebounden würde. Insofern kann ich auch hier Collins Entscheidung verstehen.


Ich glaube wir sind eigentlich einer Meinung, oder zumindest ähnlicher Meinung, reden aber aneinander vorbei. Ich ziehe nichts aus diesen 4 Spielen, außer das ich fordere, dass es weiter getestet wird, und nicht nach 4 Spielen ohne Grund wieder abgebrochen wird. Ob er dann dauerhaft erfolgreich sein kann, als zentraler Ballhandler sei dahingestellt. Die 4 Spiele waren erfolgsversprechend, aber eben ein sehr kleines sample size wie du es richtig sagst. Daher wünsche ich mir, dass man es weiter testet um zu sehen was man tatsächlich in Händen hält. Allein schon deshalb, weil man als team damit erfolgreich war.

Das heißt lieber mit dem weitermachen, was bisher nicht sonderlich gut funktioniert hat, anstatt mal weiter zu testen, was zumindest in 4 Spielen sehr gute Ansätze gezeigt hat.?

Jetzt kommen wir zum Kern der Sache. Ich würde dich bitten hier ausführlich mal darzustellen (am besten mit possessions/play Aufzählungen), inwieweit sich die Offense der Sixers mit Turner in den vier Spielen grundlegend unterschieden hat. Die Highlight Videos, dessen Aussagekraft du hier so überhöht hast, geben das nämlich nicht her.

Du hattest die Highlights gegen die Celtics gepostet (youtube) und hier wurde das deutlich was im letzten Beitrag schon gesagt habe. Turner ist stark als Transition Ballhandler. Systeme wurden für ihn auch in dem Spiel kaum oder gar nicht gelaufen (zumindest machen die Highlights, dessen Aussagekraft du hier annimmst keinen gegenteiligen Eindruck). Er machte einfach seine Punkte. Oder nehmen wir sein starkes Spiel gegen die Knicks.

Im folgendn der Link:

http://www.youtube.com/watch?v=TJeuWNpj7rM&feature=results_video&playnext=1&list=PLD0E97B1905612F5E

Schau dir dort doch mal an, wie seine Punkte zustande kommt. Entweder schlechte Würfe (die er ausnahmsweise mal in den vier Spielen besser getroffen hat), brocken plays mit Ballbesitz von Turner am Ende oder eben in Transition für sich oder andere kreiert. Doch genau dafür braucht er erstmal den schnellen Ballbesitz (sonst kein Break) und insofern gelingt das am besten, wenn er den Ball selbst reboundet, was er ja auch kann. Seine Reboundingfähigkeiten sind erstklassig und haben insofern einen großen Einfluss auf sein Offensivspiel bzw. das Ausspielen seiner Ballhandling-im-Break-Fähigkeiten.


Dass er sich beschwer hat bstreite ich ja gar nicht. Doch ich habe in Erinnung, dass Nate McMillian Roy danach wieder mehr in seiner üblichen Rolle eingesetzt hat bzw. es mehr in seine Richtung verlagert hat. Aber an sich spielt das auch keine großartige Rolle. Roy ist ein effizienter Guard, der mit dem Ball einfach ein oder zwei Klassen besser ist als Turner. Turner hat für mich in seiner NBA-Karriere noch nicht gezeigt, dass er als primärer Ballhandler abseits seiner Minuten mit der 2nd unit im Halbfeld konstant überzeugen und effizient agieren kann. Auch in den besagten Spielen war dasn nicht anders.


Beide nicht die explosivsten auf den ersten Blick, kommen mehr über ihr Handling und ihren hohen BBIQ zu guten offensiv Aktionen, Roy zunächst auch kein ausgewiesener Schütze...

Welche guten Aktionen hat Turner im Halbfeld? Allein die Beschreibung "Roy zunächst kein ausgewiesener Schütze" offenbart für mich, dass du Turner wiederum total überschätzt. Roy hat selbst im ersten NBA-Jahr den 3er driekt mit einer Quote von 37% trotz relativ großen Volumen getroffen. Für einen Rookie ist das ein traumhafter Wert, insbesondere, wenn er sofort die Rolle einer zweiten Option ausfüllen musste.

Natürlich nicht total gleich, aber gewissen ähnlichkeiten kann man schon erkennen.

Wenn für dich "mit dem Ball am besten" schon ausreicht, okay. Wenn das so ist, spielen 150 Spieler ähnlich. Mir reicht das nicht. Allein Roys solider Wurf und bessere off the ball Fähigkeiten sorgen dafür, dass beide Spieler verschiedene Rollen einnehmen können. Ich habe hier den Eindruck, als wenn du es dir zu einfach machst.

Sicherlich nicht jegliche, Turner muss auch aggressiver sein, nur scheint er es eben besser umzusezten, wenn er in die offensive zentral eingebunden ist.

Turner wurde in den besagten Spielen nicht wesentlich mehr gesucht. Er nahm sich einfach ein paar mehr Würfe, weil er durch die mit seinen Rebounding-Fähigkeiten eingeleitete Breaks mehr als sonst in die Lage versetzt wurde, selbst Abschlüsse für sich oder für andere zu kreieren. Im besagten Zeitraum betrug seine usage-rate 22.65%. Sein Saison Schnitt sind 20%. Ansonsten gilt das was ich schon davor sagte: Turners Rolle in der Halbfeldoffense der Sixers sieht in den Highlights nicht wirklich anders aus. Falls du das verneinst, würde ich mich freuen, wenn du mal eine Auflistung sämtlicher Plays machen würdest.

Ich denke Turner hat definitiv das Potential um ein dauerhafter All-Star zu sein. Ich will ja nicht das man um ihn die gesamte Offensive aufbaut, aber er sollte der PG sein, da Holiday diese Saison sowieso off-ball mehr zu gebrauchen ist.

Dauerhafter Allstar? Warum liegt dir eigentlich so viel daran, unendlich große Erwartungen aufzubauen? Selbst ein Iggy, dessen Talent ich im Gesamtpaket vor Turner sehe ist dieses Jahr erst zum ersten Mal Allstar geworden. Und Iggy halte ich für den besseren Ballhandler.

Holiday off the ball? Ich dachte er ist ein 17/8 Spieler? :)

Im moment sollte man die offensive eben so aufbauen, wie es am Besten funktionieren würde. Da hat die Alternative mit Turner als zenralen Ballhandler einfach den besten Eindruck gemacht. Ob das in 5 Jahren immer noch so ist, ist erstmal zweitrangig. Es geht um diese Saison und zu schauen, was man für die Zukunft hat und wie es funktionieren könnte.

Turner ist bisher - selbst mit dem Ball - im Halbfeld leicht zu verteidigen. Der Verteidiger kann absinken weil Turner keinen Wurf hat. Außerdem ist Turner mit dem Ball in der Hand turnoveranfällig. Seit er Starter ist beging er 33 Turnover und spielte 45 Assists. Das sind 2 Turnover pro Spiel, obwohl er zurecht nicht als primärer Ballverteiler eingesetzt wird. In den besagten 4 Spielen sind es 14 Assists und 10 Turnover. Wie sieht es erstmal aus, wenn er komplette Last des Spielaufbaus inne hat?


In den Spielen als turner das wesentliche Ballhandling übernommen hat, hatte Iguodala hervorrangede Assist-werte. Iguodala ist in der Tat der beste Ballverteiler, dafür muss er aber nicht das wesentliche Ballhandling übernehmen. Da ist nämlich Turner einfach bessere, eine offensive in das entsprechende Set zu bewegen und den ganzen Prozess zu starten. Iguodala kann das am Ende mit einem entscheidenden Pass abschließen oder selbst scoren. Oder es macht eben Holiday, der off-ball eh besser ist diese Saison. ABer die offensive erstmal richtig zu positionieren, sie überhaupt ins laufen zu bekommen, da sehe ich die besten Anlagen bei Turner. Der Assist ist ja erstmal die Folge einer erfolgreich gelaufenen Offensive.

Welchen Wert hat Turner denn, wenn er nur den ersten Ball spielt und danach eh ein anderer kreiert bzw. den entscheidenden Pass zum Korberfolg spielt? Zu dem Zeitpunkt ist Turner off the ball und nimmt am Spielgeschehen kaum Teil bzw. hat keinen Einfluss. Primärer Ballverteiler heißt, dass er den Spielaufbau übernehmen soll, nicht den ersten Ball spielt und sonst nichts tut bzw. das restliche nur vom System bestimmt wird. Eines ist doch klar. In der NBA kommt es einfach auch recht häufig vor, dass ein Play nicht so wie geplant funktioniert. Sei es aufgrund Abspielfehler des angreifenden Teams oder eben guter Defense des Gegners. Und gerade hier trennt sich dann in Sachen Ballhandling/Playmaking die Spreu vom Weizen. Wie kann ein Spieler mit Broken Plays umgehen und für andere spontan kreieren? Holiday und Turner schätze ich diesbezüglich stärker ein und ich kann insofern verstehen, dass Coach Collins mehr Vertrauen in diese Spieler hat (insbesondere Iggy).

Ansonsten würde dem Thread, insbesondere dir mal ein wenig Demut gut zu Gesicht stehen. Diesbezüglich unterstütze ich auch den User Kalimee.
 

7!6er

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Ich habe die Schnauze einfach voll! Wir sollten ab jetzt tanken, eine Playoffrunde möchte ich von diesem Team, dieses Jahr, nicht sehen.

Es ist einfach frustrierend. Erst der super Saisonstart, dann Turners Woche in der er Monsterstats auflegt. Da hatte ich wieder das Gefühl hier könnt was gehen, wir haben unseren Mann. Aber nichts ist von übergeblieben. Es gibt Spieler in diesem Team, die kann ich einfach nicht mehr sehen...
 

Niko_76er

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Dwight Howard ist einfach unfassbar. Dem hatten wir einfach nichts entgegen zu setzen. Dann traf er auch noch seine Freiwürfe oO.
Das sah lange Zeit garnicht schlecht aus. Iggy hat des öfteren den freien Mann an der er Linie gefunden, diese wurden sogar getroffen.

Aber wenn man so viele Off rebounds zulässt, ist einfach kein Kraut gewachsen. Howard ist einfach ein Tier:ricardo:
 

Duffman

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Howard hatte doch vergleichsweise ein richtig schwaches Spiel.

Das wir das Spiel verloren haben, lag einzig und allein an unserem sogenannten Offensivspiel.
Holiday kann ich auch nicht mehr zuschauen. Unfassbar ineffektiv, schmeißt unbedrängt die Bälle zum Gegner und spielt dazu auch keine gute D mehr.
Wenn wir noch den 4. Platz erreichen sollten, wäre das nur der Blödheit der Celtics geschuldet.
Würde mich nicht wundern, wenn sie heute wieder ein Riesenspiel abliefern würden.
 

Rizzle

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Boah ein weiteres mal spielt Hawes auf 2. Bundesliga Niveau.
Der Typ sollte die Finger vom Basketballspielen lassen.
mit 7-1 so wenig Impact, und obwohl der ja "distanzschütze" sein soll trifft der kein Scheunentor.

Buah mir grausts. Ich weiß echt nich wa slos ist.

Btw: Tanken ist das schlimmste was wir machen können. Egal wie viel wir verlieren, wir würden höhsten Platz 10 in der Draft bekommen (so übern daumen gepeilt), dann bringt garnichts.
Wenn wir die Playoffs erreichen, sind unsere Chancen auf gute FA's höher.
 

Niko_76er

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Howard hatte doch vergleichsweise ein richtig schwaches Spiel.

Das wir das Spiel verloren haben, lag einzig und allein an unserem sogenannten Offensivspiel.
Holiday kann ich auch nicht mehr zuschauen. Unfassbar ineffektiv, schmeißt unbedrängt die Bälle zum Gegner und spielt dazu auch keine gute D mehr.
Wenn wir noch den 4. Platz erreichen sollten, wäre das nur der Blödheit der Celtics geschuldet.
Würde mich nicht wundern, wenn sie heute wieder ein Riesenspiel abliefern würden.

Ich sprach von Howards extremen rebound Überlegenheit. Howard hatte 22 rebounds und 9 davon offensiv. Seine Freiwürfe traf er recht gut, seine FG eben nicht. Dennoch generierte er mit den off Boards immer wieder zweite Möglichkeiten.

Generell verstehe ich nicht, warum eine Niederlage immer nur unserer Schwäche zugeschrieben wird. Vielleicht sollte man einfach mal anfangen zu akzeptieren, dass andere Mannschaften eventuell Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten haben, die einfach zu stark für uns sind. Nach jeder Niederlage wird so getan, als sei ein einmaliger Umstand daran schuld, der außer der Norm liegt und an unserer Mannschaft zu finden ist. die Sixers haben halt ein junges talentiertes aber nur Mittelmäßig gutes Team. Da muss man auch mal akzeptieren, dass es Momente gibt, in denen der Gegner einfach besser ist.
 
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