Roger Federer


Ist Federer der GOAT im Tennis?


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Jones

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*Lach*, herrlich. Sorry, mehr fällt mir zu dem Thema gerade nicht ein. Seit wann bist du hier angemeldet? 2007? Ok, dann bist du entschuldigt...

Komm doch bitte mit Argumenten.
Nadal spielt den krassesten Spin aller großen Spieler. Diesen Spin hat er schon mit 16 gespielt, weil er die Jahre vorher auf Sand getrimmt wurde. Die Veränderung der Beläge kam zu Nadal. Nadal hat sich nicht auf die Beläge eingestellt.

Das ist ein Punkt über den ich diskutieren würde, die anderen Fragen siehst du in meinen letzten Beiträgen, vielleicht kommt nochmal eine Antwort.
 

Drago

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Meine Meinung zur ganzen Sache am 19. August 2012:

Schnelle Beläge:
Sampras / Navratilova

Langsame Beläge:
Nadal / Evert

Allround:
Federer / Graf
 

Puperkatzi

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Man muss so viele Dinge wirklich analysieren bezüglich des h2h zwischen Roger und Rafa. Sie spielen beide einen komplett unterschiedlichen Stil. Nadal half natürlich der Fakt ,dass fast alle Hardcourts ab 2002 verlangsamt worden sind. Federer ist der einzige mit einer einhändigen Rückhand innerhalb der Top 10 und er ist damit die Nummer 1. So dominant mit seinem Stil zu sein, so viele verschiedene Spielertypen zu schlagen und sich immer wieder neu auf etwas einzustellen: Das ist so einzigartig. Roger hat viele Spiele auf Sand gegen Nadal verloren aber sie standen sich nicht sehr oft auf Hardcourts gegenüber ,was an Nadals fehlender Konstanz und seinem damaligen Hardcourt Handicap während Rogers Prime lag. Die Idee eines Goat ist die Idee eines perfekten Spielers ,was abstrakt ist. Man kann Nadal und Federer nicht vergleichen sie sind zu verschieden. Man kann Federer und Sampras nicht vergleichen ,sie spielten in einer anderen Ära. Nadal wird kein Goat sein , Federer wohl auch nicht. Es existiert kein Goat und er wird wohl auch nie existieren ,weil es unfair ist Generationen zu vergleichen. Man müsste alle Generationen in Ihrer Prime gegeneinander spielen lassen ,was nicht geht. Wenn man einen Goat finden will wird es immer Sackgassen und Argumente für UND wider geben. Ich kann allerdings verstehen ,dass es für viele Leute einen Goat gibt.

In diesem Fall würde ich für Federer stimmen.

Und aufgrund seiner Konstanz und seines besseren All Court Games würde ich ihn auch immer über Nadal stellen. Das h2h zerfällt wie schon erwähnt relativ schnell ,wenn man es auf einzelene Beläge auslegt. Und das führt Federer ausserhalb Sand an ,wenn auch nur knapp. Allerdings hatte er auch nie gute Gelegenheiten ausserhalb von Sand von 2004-2007 das eindeutiger zu gestalten.
 

Tony Jaa

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In der Theorie kann man alles zerreden.
Am Ende bleibt einfach die Tatsache, dass Federer gg Nadal mental eigentlich nie auf der Höhe ist. Die diesjährigen AO waren dafür wieder sinnbildlich.
Roger war der beste Spieler im Turnier, Nadal ohne Rhythmus (was jetzt auch nicht großartig verändert hat), Roger gewinnt den erste Satz knapp und am Ende konnte man nach Nadals Sieg die Uhr stellen.
Nadal gewinnt in meinen Augen einfach eine überragende Mehrheit von engen Spielen. Wäre das anders gelaufen, wenn man sich anfangs öfters auf schnellen COurts begegnet wäre?? Möglicherweise, wer weiß das schon
Die Tatsache, dass NAdal Federers Nummer hat, kann man nicht wegdiskutieren.
 

Drago

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Lew Hoad hatte auch die Nummer von Rod Laver...8-0.

Ist er deshalb "größer" als Laver? Eher nicht...

Und was das "möglicherweise" angeht: Wie kommt es, dass Nadal noch nie auf nem Indoor Hartplatz gewinnen konnte? 0-4 beim Masters Finale spricht ne deutliche Sprache. Er konnte in 4 Spielen gerade mal einen Satz holen, wurde letztes Jahr sogar 6-0 6-3 abgeschossen.

Wie sagte Chris Evert so schön: "Martina und ich gewannen mehr Titel als Steffi. Martina gewann fast alle ihre Titel auf schnellen, ich auf langsamen Belägen. Steffi gewann sehr viele auf schnellen und langsamen."

Wie viele GS Titel gewann Nadal auf schnellen Böden? Würde sagen einen...US Open 2010. Allein 7 auf slowmo clay in Paris, ein mal im auch nicht gerade schnellen Melbourne, und zwei mal auf dem "schnellen" Rasen in Wimbledon.

Bei Federer ist das ausgeglichener: 1 Titel auf dem slowmo clay in Paris, 1 mal der lansgame blaue Platik in Melbourne, 3 mal der etwas schnellere Rebound Ace in Melbourne, 2 mal Wimbledon als man noch S&V spielten konnte (03&04), 5 mal Wimbledon von heute, 1 mal US Open auf dem superschnellen Beton von damals, 4 mal auf dem "medium fast" (immer noch sehr schnellen) Boden der US Open.

Das ist schon alles verteilter bei ihm...genau wie es bei Steffi war.

Deshalb:
Navratilova = Sampras (Schnell-Court)
Evert = Nadal (Langsam-Court)
Graf = Federer (Allrounder)
 
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Rhaegar

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Vieles von deinen Ausführungen mag im Ansatz ja richtig sein, Drago, aber der Vergleich mit Hoad und Laver ist Banane. Laver hat keine 0-8 Bilanz gegen Hoad, sondern er hat die ersten acht Matches gegen Hoad in einem Jahr verloren. Aber am Ende hatte er eine Bilanz von 37-16 gegen ihn, eben weil er sein Spiel gegen ihn anpassen konnte. Das ist Federer gegen Nadal vor allem auf Major-Ebene nie gelungen.
 

Sith-Lord

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Das ist Federer gegen Nadal vor allem auf Major-Ebene nie gelungen.

Das hatte Roger immer Pech gegen Nadal bei Major-Ebene (Ausnahme in Paris wg sand) super gespielt und trotzdem verloren. Jede Kleinigkeiten wurde immer entschieden. Knappe 5 Sätze (Ausopen und Wimbledon) und 4. Sätze in Melbourne (trotz je pro Satz ein Break vorn verloren. Es war einfach Pech, es hätte umkehren 6:4 gegen Nadal im Major gewesen...

Aber allgemeine Turnieren mit Erfolgen ist Roger natürlich mit der Abstand vorne. Graf hatte auch schlechte H2H gegen Coetzer (1997), ist sie der größte? Also H2H spielt keine Rolle.

Sondern Erfolgtiteln wird alles ermittelt!!!
 

Rip32

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Lew Hoad hatte auch die Nummer von Rod Laver...8-0.

Ist er deshalb "größer" als Laver? Eher nicht...

Und was das "möglicherweise" angeht: Wie kommt es, dass Nadal noch nie auf nem Indoor Hartplatz gewinnen konnte? 0-4 beim Masters Finale spricht ne deutliche Sprache. Er konnte in 4 Spielen gerade mal einen Satz holen, wurde letztes Jahr sogar 6-0 6-3 abgeschossen.

das ist auch wirklich einzigartig an den federer fans.... dieses masters final show turnier hat für uns deutsche doch nun wirklich komplett an wert und reiz verloren seit es nicht mehr in frankfurt/hannover ist..... ich kenne keinen tennis interessierten, und da ich selber spiele und viel mit tennis zu tun habe, sind das einige, der dieses turnier auf eine stufe mit einem masters turnier mitten in der saison stellen würde. darüber wird quasi gar nich geredet. aber rein von den fakten habt ihr natürlich recht

und das nadal-gebashe gefällt mir auch gar nicht. würde mal gerne federer selber dazu befragen, wie er seinen kollegen aus spanien sieht, aber ich bin mir fast sicher, dass er nen heiden respekt hat und ähnlich über ihn redet wie bird über magic o.ä.
langsamer rasen hin oder her... dass ein spieler mit so extremen topspin schlägen, fast ohne slice, volley und aufschlag, in wimbledon gewinnt, ist wahnsinn und spricht doch eignetlich für sich. und dann auch noch in dem epischen finale gegen einen ausgewiesenen rasenspezialisten

und wenn mans ganz nüchtern betrahctet, dann fehlt federer olympisches gold und der davis cup. das macht sich schon gut in der vita
 

Rhaegar

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Das hatte Roger immer Pech gegen Nadal bei Major-Ebene (Ausnahme in Paris wg sand) super gespielt und trotzdem verloren. Jede Kleinigkeiten wurde immer entschieden. Knappe 5 Sätze (Ausopen und Wimbledon) und 4. Sätze in Melbourne (trotz je pro Satz ein Break vorn verloren. Es war einfach Pech, es hätte umkehren 6:4 gegen Nadal im Major gewesen...
Nein, es ist eben kein Pech, sondern die unglaubliche mentale Stärke von Nadal, dass er diese Matches gewinnen konnte. Und wenn wir schon von unglücklichen Niederlagen sprechen, dann fällt mir dann am ehesten noch Wimbledon 2007 ein.

Einzeltitel interessieren keinen Menschen. Nadal ist es vollkommen egal, ob er irgendwann mal in Miami oder sonstwo gegen Federer verloren hat. Entscheidend ist seine Bilanz bei Major-Turnieren.
 

Sith-Lord

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Nein, es ist eben kein Pech, sondern die unglaubliche mentale Stärke von Nadal, dass er diese Matches gewinnen konnte. Und wenn wir schon von unglücklichen Niederlagen sprechen, dann fällt mir dann am ehesten noch Wimbledon 2007 ein.

Einzeltitel interessieren keinen Menschen. Nadal ist es vollkommen egal, ob er irgendwann mal in Miami oder sonstwo gegen Federer verloren hat. Entscheidend ist seine Bilanz bei Major-Turnieren.

So spricht eben die Nadal oder Nole-Fans eigene Argumente hier aber egal. Ich meine, Bilanzen werden niemals genau unter Lupe ermittelt. Warum?
Ganz einfach. Bsp Federer kam viel ins Finale, Nadal war schon früher raus. Später stand Nadal endlich im Finale, das Roger gegen ihn im H2H weiter verkürzen kann bsp auf HC und Rasen. Leider hatte Nadal nicht viele HC und Rasen-Finale gegen Roger, genauso bei Majors!

Alleine die längste Nr. 1 und GS-Titel-Erfolge werden immer genau unter Lupe genommen. Wenn man Nr. 1 schafft, bedeutet die letzten 52 Wochen mit sehr guten Konstanzen-Turnieren!!! Ganze Saison!!

Federer ist für mich der GOAT! Viele Experten bezeichnen ihn schon auch. Sogar Nadal sagt auch dass er der Beste ist.
 

DocBrown

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langsamer rasen hin oder her... dass ein spieler mit so extremen topspin schlägen, fast ohne slice, volley und aufschlag, in wimbledon gewinnt, ist wahnsinn und spricht doch eignetlich für sich.

Ich frage mich, warum es manche nie verstehen (wollen): Wimbledon heute ist ein KOMPLETT ANDERES SPIEL als Wimbledon nach den frühen 00ern. Lass einen Prime-Nadal in den 90ern gegen Pete antreten - der verprügelt Rafa, dass alles zu spät ist. Auf HC gilt dasselbe: Man schaue sich Sampras – Becker 1996 in Hannover an. Nadal hätte gegen keinen von beiden einen Blumentopf gewonnen. Gegen den Nadal aus 2008-2010 mit den heutigen Verhältnissen wäre die Tendenz zwar immer noch pro Pete, aber lange nicht so eindeutig.

Die Verhältnisse haben sich einfach so zugunsten von Nadal verändert, dass der sein Spiel mittlerweile auf fast allen Belägen durchziehen kann. Roger mit Top-Spin auf der Rückhand festnageln - das klappt zu 90%, den Rest erledigt Roger selbst danke seiner Rafa-Phobie. Als GOAT sehe ich Roger deshalb nicht, alleine weil er viel zu oft von seinem großen Konkurrenten dominiert wurde und dieser ihm stets sein Spiel aufzwingen konnte. Hätte Roger 2011 die FO gewonnen, mit Siegen über den unbezwingbaren Djokovic und Nadal im Finale in dessen Refugium, wäre er dem GOAT-Titel sicher ein Stück näher gekommen. Aber wenn man den 1. Satz nach 5:2 Führung noch herschenkt, braucht man sich nicht wundern.

Den GOAT-Titel kann ich unmöglich nur einem einzelnen verleihen. Man kann natürlich streiten, wie Roger mittlerweile dastehen würde, hätten sich die Beläge nicht so verlangsamt und hätte es ein paar direkte Duelle bei den US Open gegeben…
 

Rhaegar

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Vergessen wird bei der Diskussion gerne, dass natürlich auch Federer an vorderer Stelle von der Angleichung der Beläge profitiert hat. Je ähnlicher sich die Beläge spielen, desto besser für die Allrounder. Federer hätte bei früheren Platzverhältnissen natürlich auch wesentlich mehr Probleme bekommen, Jahr für Jahr ins Finale bei den Major-Turnieren zu spazieren, weil er auf viel mehr Spezialisten getroffen wäre, die ihn auf den unterschiedlichen Platzbelägen vor enorme Probleme gestellt hätten.
 

DocBrown

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Vergessen wird bei der Diskussion gerne, dass natürlich auch Federer an vorderer Stelle von der Angleichung der Beläge profitiert hat. Je ähnlicher sich die Beläge spielen, desto besser für die Allrounder. Federer hätte bei früheren Platzverhältnissen natürlich auch wesentlich mehr Probleme bekommen, Jahr für Jahr ins Finale bei den Major-Turnieren zu spazieren, weil er auf viel mehr Spezialisten getroffen wäre, die ihn auf den unterschiedlichen Platzbelägen vor enorme Probleme gestellt hätten.

Auf HC hätte Federer dominiert, auf Gras hätten ihm die Aufschlagriesen und S&V-Spezialisten zwar mehr geärgert als heute ein Isner oder Karlovic, aber die meisten Duelle mit Becker, Ivanisevic und Co. hätte er doch für sich entschieden. Auf Sand hätte er dagegen mehr Probleme gehabt als heute und wäre sicherlich auch mal im Sampras-Style vor dem Viertelfinale rausgegangen.

Dass Federer aber an "vorderer Stelle" von der Angleichung profitiert haben soll, halte ich für falsch. Nadal hat da eindeutig am meisten profitiert.
 

R.w.jr.

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Vergessen wird bei der Diskussion gerne, dass natürlich auch Federer an vorderer Stelle von der Angleichung der Beläge profitiert hat. Je ähnlicher sich die Beläge spielen, desto besser für die Allrounder. Federer hätte bei früheren Platzverhältnissen natürlich auch wesentlich mehr Probleme bekommen, Jahr für Jahr ins Finale bei den Major-Turnieren zu spazieren, weil er auf viel mehr Spezialisten getroffen wäre, die ihn auf den unterschiedlichen Platzbelägen vor enorme Probleme gestellt hätten.

Nein, je gleicher die Beläge, desto besser für die Spezialisten, zumindest was die schwachen Beläge angeht. Nadal hätte auf einem 90er Wimbledon Rasen nicht mal die ersen drei Runden überstanden.
 
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Rhaegar

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Nein, je gleicher die Beläge, desto besser für die Spezialisten, zumindest was die schwachen Beläge angeht. Nadal hätte auf einem 90er Wimbledon Rasen nicht mal die ersen drei Runden überstanden.
Nadal ist kein Spezialist, das ist der Logikfehler in deiner Überlegung.
 

R.w.jr.

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Nadal ist kein Spezialist, das ist der Logikfehler in deiner Überlegung.

Bitte nicht falsch verstehen, aber spielst du aktiv? Schon mal versucht mit einem Semi-Western bzw. einem noch extremeren Western griff wie ihn Nadal zum Teil spielt einen flachen und schnellen Slice zurück zu spielen? Nadals ganze Technik is auf Sand und Top Spin ausgelegt. Sein service ist immer noch mittelmäßig, seine Volleys ebenso. Natürlich ist er Spezialist. Der langsame Rasen und der neue rauere Belag bei den AO (nimmt noch mehr spinn auf) kommen seinen Top Spin spiel erheblich entgegen und machen ihn vor allem wegen der Angleichung auf allen Belägen besser. Deswegen ist er noch lange kein Allrounder.
 

Jones

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Bitte nicht falsch verstehen, aber spielst du aktiv? Schon mal versucht mit einem Semi-Western bzw. einem noch extremeren Western griff wie ihn Nadal zum Teil spielt einen flachen und schnellen Slice zurück zu spielen? Nadals ganze Technik is auf Sand und Top Spin ausgelegt. Sein service ist immer noch mittelmäßig, seine Volleys ebenso. Natürlich ist er Spezialist. Der langsame Rasen und der neue rauere Belag bei den AO (nimmt noch mehr spinn auf) kommen seinen Top Spin spiel erheblich entgegen und machen ihn vor allem wegen der Angleichung auf allen Belägen besser. Deswegen ist er noch lange kein Allrounder.

Da gibt es keine 2 Meinungen.

Warum du allerdings glaubst durch die Angleichung der Beläge profitieren Spezialisten im Allgemeinen verstehe ich nicht. Es profitieren die Spieler, die mit viel Spin spielen, die den langen Ballwechsel bevorzugen.
Die Spieler die einen guten Aufschlag haben und schnelle Punkte wollen und ans Netz gehen werden durch die Umstellung benachteiligt.
Die Umstellung betrifft ja nicht nur GS sondern die gesamte Tour. Turniere auf Teppich gibt es überhaupt nicht mehr.
Becker hat 2/3 seiner Siege auf Rasen und Teppich geholt oder noch extremer Ivanisevic. Dieser Spielertyp wird heute extreme benachteiligt.

Auch Federer profitiert von den fehlenden Spezialisten genau wie alle top Spieler, denn es gibt keine schweren Spiele bis zum VF gegen Spezialisten, egal ob auf schnellen oder langsamen Belägen. Nur vom Spielstil ist klar, dass Nadal am meisten von der Umstellung profitiert.
 
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