Washington Wizards - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


L

LaDainian!

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Naja das liegt daran, dass unsere jungen Spieler keine großen Talente sind...Vesely ist einfach zusehr eingeschränkt, Crawford ist mMn eine Zumutung und Singleton ein 0815 Defenderspezialist...

Beal macht als einziger Hoffnung, der wird mal ein starker Scorer neben Wall.
Letzterer fehlt einfach extrem, mit seiner Speed, Drive und vor allem echtes Aufbauspiel. Denke mit ihm wird man dann da weiter dümpeln wo man letzte Saison aufgehört hat 20 Siege...
Wenn Wall aber am Ende der Saison wieder der alte/sogar besser ist, Beal sich gut entwickelt und man ein guten Pick bekommt kann ich noch damit leben.

Aber eigtl dachte ich mit Okafor,Nene,Beal und Wall erreicht man die Playoffs...aber das war vor der Verletzung und vor desolaten Leistungen von Ariza und Co.
 

abcd12

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Es macht echt keinen Spaß zuzuschauen. Das Spiel der Cats scheint einfach viel strukturierter und mit einer klareren Richtung. Wir hingegen spielen irgendwie wie ein paar halbstarke Streetballer im Schulunterricht.

Bei anderen Team sieht das leider oft besser aus. Wie gesagt, kein Arschaufreissen und Teamgeist (zumindest sieht es auf dem Feld für mich so aus) sondern eher diese Schulbasketballmentalität. Nunja.
Hast du die anderen 5 Spiele auch gesehen? Da war es imho gerade anders herum ... vom Cleveland-Spiel mal abgesehen. Herz und Einsatz waren immer da, nur das Talent offensichtlich nicht. Ich finde eigentlich auch, dass das Team insgesamt bis zum Bobcatsspiel recht kompetent aufgetreten ist. Die Wizards könnten auch gut und gerne 2:3 oder 3:2 stehen, dazu hat echt nicht viel gefehlt.

Ohne jetzt das Spiel gesehen zu haben war für mich allerdings relativ klar, dass so etwas passieren würde. Die Wizards werfen sehr viele Midrangejumper (meist aus einer Pick'n'Roll-Situation heraus), weil einfach niemand da ist der zuverlässig zum Korb ziehen kann. Das pumpt unheimlich die Assists auf (bis gestern waren wir glaube ich 4. in der Liga), sorgt aber auch dafür, dass die Wizards extrem ineffizient agieren und so gut wie keine Freiwürfe generieren. Wenn dann der Jumper nicht fällt, kommt es zwangsweise es zum absoluten Kollaps. In den letzten Spielen war es vorzugsweise im letzten Viertel so. Da kam man dann minutenlang nicht zum Abschluss. Selbst die beste Post-Option Kevin Seraphin spielt lieber mit aufgefeilten Moves und seinem Babyhook als mal hart zum Korb zu gehen und vielleicht den Freiwurf zu bekommen.

Wittman kann man da relativ wenig vorwerfen, er spielt das Blatt was Grunfeld ihm gegeben hat. Aber der Fisch stinkt halt vom Kopf und die Situation die EG kreiert hat ist aber wirklich ziemlich ********** (hatte ich so auch nicht erwartet und gedacht). Wittman ist bereits nach 6 Spielen in der Saison unter Druck, deshalb spielt er lieber die Veteranen, auch wenn die es vielleicht gar nicht verdient haben. Ariza müsste längst von der Bank kommen, Pargo dürfte den Platz überhaupt nicht betreten und Seraphin eigentlich mehr Zeit sehen als Okafor, aber Wittman lässt sich dazu nicht mehr hinreißen.

Wenn man sich mal in der Liga unsieht ist dieser ganze Zustand umso ärgerlicher. Schaut euch an was Adelman aus diesen T-Wolves, die ähnliche Verletzungsprobleme wie wir haben, rausholt. Oder man schaut sich an was die Mavs in dieser Saison aus dem Boden gestampft haben, ohne den kackigen Weg des Tankens zu gehen. Da muss man ganz klar sagen, dass Grunfeld weit davon entfernt war und ist das Optimum aus der Situation herauszuholen bzw. herausgeholt zu haben. Klar, die Wizards waren ein Scherbenhaufen vor 3Jahren, aber man darf nicht vergessen dass Grunfeld diesen ebenso zumindest teilweise zu verantworten hat.
 

emkaes

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Ohne jetzt das Spiel gesehen zu haben war für mich allerdings relativ klar, dass so etwas passieren würde.

Man sollte (trotz miesester Quoten) nicht nur auf die Offense gucken. 92 Punkte gegen Charlotte zuzulassen, die mit Ben Gordon UND Gerald Henderson ihre besten Scorer nicht dabei hatten, ist schon grenzwertig. Hinzu kommt, dass man die Cats eigentlich nur und ausschließlich gegen den Drive verteidigen muss, weil Scoring von den Guards von tief nicht kommt und die Bigs nix können.
Da darf man in so einer Situation einfach keine 92 Punkte zulassen.
 

Irenicus

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Man sollte (trotz miesester Quoten) nicht nur auf die Offense gucken. 92 Punkte gegen Charlotte zuzulassen, die mit Ben Gordon UND Gerald Henderson ihre besten Scorer nicht dabei hatten, ist schon grenzwertig. Hinzu kommt, dass man die Cats eigentlich nur und ausschließlich gegen den Drive verteidigen muss, weil Scoring von den Guards von tief nicht kommt und die Bigs nix können.
Da darf man in so einer Situation einfach keine 92 Punkte zulassen.

Stimme nicht zu.

Die Bobcats sind diese Saison bislang ein Top 10 Offensivteam, das scheint dir als Bobcats-Anhänger selbst nicht so klar zu sein (freu dich drüber). ;) Sie erzielten vor der Partie 106 Punkte pro 100 Possessions (#7 in der NBA).

Zugleich sind die Bobcats das schlechteste Defensivteam der Liga. Und wenn die Wizards jetzt nur 76 Puntke gegen diese miese Defense erzielen, ist das wirklich ein Armutszeugnis für Washington.

Wieviele Punkte pro 100 Possessions die Bobcats im Spiel gegen die Wizards erzielt haben, ist bei basketball-reference.com noch nicht veröffentlicht. Wenn ich mir den Boxscore anschaue, lässt sich das jedoch durchaus schätzen (komme auf ca. 100 Puntke pro 100 Possessions).

Offenbar haben die Wizards die Bobcats unter ihren Saisonschnitt gehalten (wahrscheinlich sogar recht deutlich), während sie selbst offensiv total versagten.
 

abcd12

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Man sollte (trotz miesester Quoten) nicht nur auf die Offense gucken. 92 Punkte gegen Charlotte zuzulassen, die mit Ben Gordon UND Gerald Henderson ihre besten Scorer nicht dabei hatten, ist schon grenzwertig. Hinzu kommt, dass man die Cats eigentlich nur und ausschließlich gegen den Drive verteidigen muss, weil Scoring von den Guards von tief nicht kommt und die Bigs nix können.
Da darf man in so einer Situation einfach keine 92 Punkte zulassen.
Wie gesagt ohne das Spiel gesehen zu haben, kann ich da jetzt kaum mit dir diskutieren, aber die 40% Wurfquote der Cats sprechen jetzt auch nicht für absolutes Versagen der Wizards Defense die eigentlich recht gut ist diese Saison. Die Offense hingegen ist aber schon die ganze Saison das große Problem dieser Wizards.
 

emkaes

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Die Bobcats sind diese Saison bislang ein Top 10 Offensivteam, das scheint dir als Bobcats-Anhänger selbst nicht so klar zu sein (freu dich drüber). ;) Sie erzielten vor der Partie 106 Punkte pro 100 Possessions (#7 in der NBA).

Was nicht zuletzt an den Gegnern liegt. 1/3 der Spiele gegen die Mavs. Da reicht mir die Sample-Size (noch) nicht. Ich verlasse mich lieber auf das, was ich sehe und da sind die Cats auf den Drive angewiesen um zu scoren. Wenn Du am Perimeter den Drive von Walker und MKG verhinderst und die Cats keinen Fast-break bekommen, dann ist die Verzweiflung schon groß.
 

Irenicus

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Was nicht zuletzt an den Gegnern liegt. 1/3 der Spiele gegen die Mavs. Da reicht mir die Sample-Size (noch) nicht. Ich verlasse mich lieber auf das, was ich sehe und da sind die Cats auf den Drive angewiesen um zu scoren. Wenn Du am Perimeter den Drive von Walker und MKG verhinderst und die Cats keinen Fast-break bekommen, dann ist die Verzweiflung schon groß.

Verstehe den Dallasverweis nicht. Die beiden Spiele gegen die Mavs zieht die offensive Effizienz der Bobcats sogar runter (beide Spiele nur 101 Punkte pro 100 Possession).

Ansonsten ging es in der Diskussion doch nur um die Partie gegen die Wizards. Die Wizards erzielten nur 83 Punkte pro 100 Possessions und ließen nur 101 Punkte pro 100 Possessions gegen die Bobcats zu. In Sachen Verteidigung ist das eine solide Leistung. Doch bei nur 83 (!) erzielten Punkte pro 100 Ballbesitze MUSS einfach die Kritik auf die Offensive gerichtet sein. Verstehe wirklich nicht wieso du der (soliden!) Defensive so viel Kritik entgegen bringen möchtest. Das, was die Wizards in der Offensive gezeigt haben, war einfach abgrundtiefschlecht. Du kannst gar nicht so gut verteidigen, um diesen Malus auszugleichen.

EDIT:

Um die miese Offensive der Wizards noch anders zu illustrieren. Aktuell erzielen die Wizards nur 91 Punkte pro Possession pro Begegnung. Das ist noch einmal 4 (!) Punkte schlechter als das, was die Bobcats im letzten Jahr für eine Offensive aufs Feld gebracht haben (abgeschlagen letzter). Wie schrecklich die Offensive der BObcats im letzten Jahr war, weißt du ja. :)
 

abcd12

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Man kann zu Crawford stehen wie man will, aber ich finde der ist echt ne coole Sau :D

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Wie er zielstrebig an Vesely vorbeischreitet um dessen Freiwürfe zu werfen ...einfach köstlich.

>>Link<<
 

Sougaiki

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"I don't tell nobody, but I feel like I can be better than Michael Jordan," Crawford said, without the slightest hint of sarcasm. "When I'm done playing, I don't want people to say, Michael Jordan is the best player. I want that to be me. That's how I am. That's how I was built."

Man muss halt zusehen wo die Punkte herkommen ;).
 

wizards.

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Super!! Freue mich riesig. War (mindestens) seit seiner Zeit hier in DC ein unglaublicher Fan von ihm. Finde er hätte hier bleiben sollen, hat danach mMn nur abgebaut.

Finde er gibt in Kombination mit Price eine super Backuprolle hinter Wall ab. Die PG-Position ist für mich nun komplett. Könnten wir noch ein paar Scharfschützen an Land ziehen, fände ich das Team auf Papier mindestens Playoffmaterial.
Aber wie es halt irgendwie schon immer war hat das Papier in Wahington nicht viel zu sagen...

Hoffe Nene und Wall können uns auf Playoffkurs bringen. NOCH ist nichts verloren. Jedoch wird es wohl wieder eine Saison mit einem Top3 Pick und jungen Talenten, die irgendwie doch nicht zusammenwachsen und erwachsen werden.





Aber JEAH, Livingston <3!
 

abcd12

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In den Fanforen sind die so fertig, dass sie auch an diesem Move tierisch rumkritteln und Ernest Grunfeld würden die instant lynchen, wenn sie ihm auf der Straße begegnen würden :D. Die Draftretrospektiven sind besonders erbaulich ala. "Unser Team könnte Wall/Walker/Thomas/Leonard/Crowder/Faried bestehen wenn Ernie es nicht im Draft verkackt hätte" :gitche:

Livingston ist ein klares Upgrade gegenüber Pargo, da hab ich keinen Zweifel. Ich konnte die Verpflichtung von Pargo zwar schon nachvollziehen, da die Wiz in der Preseason offensichtlich Scoring brauchten und Pargo eben dies versprach (vor allem wenn man sich seine Stats aus dem vergangen Jahr ansieht, hätte ein Pargo in der Form schon helfen können), aber wenn er nicht trifft, bleibt eben nicht viel übrig, was für seinen Verbleib im Team spricht. Ich bin nur froh, dass es nicht Martin getroffen hat. Die Verpflichtung von Livingston ist, wenn er immer noch so spielen kann wie vor 2 Jahren, insofern äußerst hilfreich, als dass es Wittman erlaubt endlich eine konsistente Rotation ohne Wall aufzubauen. Ich denke auch, dass es relativ schnell dazu führen wird, dass Crawford in die S5 rückt, denn der Hauptgrund ihn von der Bank zu bringen war, dass man neben Pargo wenigsten einen halbwegs brauchbaren Spielgestalter auf dem Platz haben wollte. Und Beal dürfte die Anwesenheit von Livingston auch helfen.

Ich würde erstmal so vorgehen ...

Prize/Livingston
Crawford/Beal
Ariza/Webster/Martin
Booker/Singleton/Vesely
Okafor/Seraphin/Barron

Wobei die zweite Garde fast besser funktionieren müsste als die erste. Ariza hätte ich zwar am liebsten garnicht mehr auf dem Platz, aber ich denke das wird sich über kurz oder lang nicht verhindern lassen.

Naja mal abwarten, vielleicht hilft uns ein solider SL soweit über den Berg, dass wir auch ein oder zwei Wins einfahren, denn so viel hat in den 7Niederlagen eben nicht gefehlt (ausser gegen die Bobcats). Da hätte das Ersetzen vom unterirdischen Pargo durch SL schon den Unterschied machen können.

PS:Wenn ich mir die alten Bilder so anschaue wünsch ich mir fast die alten Trikots zurück. Geht es nur mir so?

shaun-livingston-stands-alone-wizards.jpg
 
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wizards.

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Ja, finde jetzt im Rückblick die alten Trikots auch super. Damals fand ich sie echt nicht so toll.
Liegt aber wohl daran, dass ich noch keinerlei gute Erinnerungen mit den neuen Jerseys verbinden kann :D

"Prize/Livingston
Crawford/Beal
Ariza/Webster/Martin
Booker/Singleton/Vesely
Okafor/Seraphin/Barron" ...

Hört sich ganz vernünftig an, fürs erste jedenfalls. Falls er Leistung bringt, hätte ich gern nach 2, 3 Spielen SL in der Starting 5. Ich denke besonders Crawford und Ariza werden neber einem SL und der neuen Ordnung auf dem Feld profitieren.
Beal könnte man dann an die Leine nehmen und ihn heiss auf Minuten machen, ähnlich wie Harden damals. Andererseits ist Crawford der perfekte 6th man um wieder Feuer ins Spiel zu bringen.. Aber die Debatte hat ja schon lange einen Bart.

Wobei ich jedoch rein spielerisch fast schon die Bank lieber auf dem Feld sehen würde.

Erst mal schauen wie Ariza und Craw neber Livingston funktionieren. Falls Ariza immer noch nicht auftaut, hätte ich gerne Webster in der S5.

Livingston
Crawford/Beal
Webster/Ariza
Booker
Okafor



Interessant fände ich es auch SL, Craw und Beal auf dem Feld zu sehen. Defensiv wäre das wohl machbar und offensiv sehe ich da recht viel potential, wenn Livingston es schafft die Zügel in die Hand zu nehmen.


Naja, meine Hoffnung für Samstag und die nächsten Spiele sind erstmal:
-ruhigerer und kontrollierter Spielaufbau im Halfcourt
-Crawford und Ariza profitieren von Livingstons Kontrolle und Ruhe im Spiel
-Beal gliedert sich dort unter! Ich will keine 1-11 Nächte mehr von ihm sehen

:thumb:
 

abcd12

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Naja das Problem ist, dass Livingston wohl kaum dauerhaft viele Minuten abreißen kann, denn sein Knie ist halt hinüber, daran wird sich auch nix mehr ändern.

Der Gedanke mit den 3Guards ist mir auch schon gekommen. Livingston kann von der Größe her auch 3er verteidigen. Für Ariza ist jede Situation gut, bei der er nicht kreieren muss, deshalb hab ich bei ihm große Hoffnungen.

Die S5 könnte natürlich auch so aussehen wobei ich allerdings besser finde wenn Seraphin von 3er Schützen umzingelt ist:
Livingston/Prize
Beal/Crawford
Ariza/Webster
Booker/Singleton oder JV
Okafor/Seraphin

... aber dann müssen SL und BB wirklich ständig den Korb attakieren (was ohnehin das ganze Team muss), damit es offensiv klappt. Ariza würde halt die Kickouts verarbeiten und in der D und im Fastbreak agieren (Falls es dazu mal kommen sollte :D).

Bei den Bucks war das meistgenutzte Lineup letztes Jahr: Jennings,Livingston,Delfino,AMoute,Gooden

wenn man das nachempfindet könnte man
Crawford,Livingston,Webster,Singleton,Seraphin spielen.

wobei natürlich Singleton nicht annähernd der Verteidiger wie AMoute ist und Crawford nicht das Ballhandling wie Jennings hat.

PS:>>Best of SL bei den Bobcats<<
(Man Mann da holen die Wiz einen Backup PG den sonst keiner will und ich dreh voll am Rad. Man ist mittlerweile schon mit so wenig glücklich :D)
 
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wizards.

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Mag Craw echt nich auf der 1 sehen. Er kreiert zwar, aber nimmt oft auch viel Spielfluss weg dafür.

Mir fällt gerade auf, dass ich SL am 30. Oktober "Come back to Washington!! Thats where you belong, jeah!" auf die Facebookpinnwand geschrieben habe :D

Jetzt sehe ich mich offiziell als Initiator dieses Moves. :belehr:
 

abcd12

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Abartigiges Spiel! Ich glaub ich setz aus bis Wall und Nene wieder am Start sind. Viel einfacher als heute die Jazz wird es den Wizards niemand mehr machen. Nach wie vor verteidigen die Wiz gut, aber können die Rebounds nicht holen. An die Freiwurflinie kommen sie auch nicht, obwohl sie wirklich auch zum Korb gehen (zumindest Crawford), aber er kriegt den Call einfach oft nicht. Der S5 kann man heute keinen Vorwurf machen, die waren allesamt ganz in Ordnung das Spiel verloren hat die Bank. Ich weiß nicht was mit Seraphin los ist, aber wenn der Gegner geschätzte 10% Wurfquote hat, müssen einfach mehr als 0Rebounds in 16min SPielzeit herausspringen und er kann auch nicht jeden Ball reintänzeln, er muss auch mal seinen massigen Körper und seine Kraft benutzen. Wittman Rotationen fand ich auch irgendwie suspekt. Ich hätte an seiner Stelle viel länger die Okafor - Vesely Frontline geritten, die haben wenigstens Rebounds geholt.

Ich dachte ja die Wiz haben letztes Jahr den Tiefpunkt erreicht, da hab ich mich wohl geirrt.
 

wizards.

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13 Punkte im ersten Viertel gegen die Pacers. Ich könnt heulen.

Defense sieht eigentlich stellenweise recht gut aus. Aber steht halt trotzdem 32 15 gerade.
Offense war im ersten Viertel einfach nur schrecklich. Kein Spielaufbau. Weiss nicht ob sie ne Run and Gun Offense probieren oder wie damals PHX mit ihrer 8-Sekunden-Regel... Aber auf jeden Fall sieht es *******e aus. Es wird vorgerannt und sofort ein hektischer schlechter Wurf genommen... 0 Struktur..

Eines der größten Ärgernisse für mich ist einfach warum Seraphin immernur diese Weicheimidrangejumper nimmt (natürlich ohne wirklich zu treffen) statt unterm Korb zu agieren. Uns fehlt momentan einfach eine starke Präsenz unterm Korb. Dann noch ein, zwei Plays. Vllt auch nicht ganz so schlampige Picks.. Und ich würde beim Zuschauen Spaß haben :D
Ich denke wenn unsre Jungs 1, 2 mal wenigstens mit ihrem hektischen Dreier warten würden, bis die Bigs eine Chance haben unterm Korb zu stehen, hätten wir auch mehr Rebounds :/

Super Zitat grade einfach mitten im 2. Viertel:
"Crawford got 4 Points. And the only over Wizard with that many points is Saraphin."

:D
 
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wizards.

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Naja schade.
War gegen Ende knapper als es aussieht. West hat uns dann aber eiskalt gekillt. Die zweite Hälfte hat mir jedoch sehr gut gefallen. Mit Livingston aufm dem Feld sah das Team die meiste Zeit richtig gut aus. Schöner Spielaufbau. Habe zwar auch nur 1 oder 2 Plays gesehen, aber das eine (Beal mit nem Pick and Pop von Saraphin/Booker) sah echt gut aus und war die ersten paar Male recht effektiv.
In der ersten Hälfte war Craw der einzig aggressive, wenn auch verdammt uneffektiv. Er hat dafür FT rausgeholt. Sonst war alles sehr durcheinander.

Die zweite Hälfte war da wirklich ganz anders. Beal, Livingston, Singleton und Saraphin die meiste Zeit aufm Feld. Das hat gut funktioniert. Beal hat unglaublich von Livingston profitiert. Ist fleißig seinen Pickn Pop gerannt und hat den ein oder anderen freien Jumper getroffen. Singleton mit geilen Hustleplays.

Wenn unser Team schon mit einem Livingston aufeinmal so viel besser und strukturiert aussieht, kriege ich doch noch ein wenig Hoffnung auf die Zukunft.

Ariza und Oka haben mir gar nicht gefallen. Auch wenn Seraphin noch zu wenig gebissen hat und noch nicht aggressiv genug war, sah er wesentlich vitaler aus.

Gegen Ende des Spiels standen Livingston, Beal und Craw auf dem Feld. sah eigentlich ganz vernünftig aus. Crawford und Beal haben permanent Seiten gewechselt und sind die Picks gelaufen zum (manchmal) freien Dreier. Nicht mit unglaublichem Erfolg leider, jedoch war es schön mal... naja.. so etwas wie einen Plan zu sehen.

Livingston
Beal
Singleton
Booker
Seraphin

So würde ich das nächstes Mal handhaben. Auch wenn ich mit dem Post noch nicht ganz zufrieden bin. Craw kommt auch ohne Livingston irgendwie zurecht, auch wenn dann der gesamte Spielaufbau leidet.. Beal sah heute neber Livingston einfach zu gut aus!
 
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