Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


KingCrunch

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.959
Punkte
0
Ort
Hamburg City
Ich glaub, ich bekomme für die beiden Bewertungen Haue, aber egal: ;)

Nader und Simin - Eine Trennung

Sehr langsam erzählte Alltags-Probleme einer iranischen Familie aus Teheran. Irgendwie hat mich das Ganze überhaupt nicht gepackt leider, obwohl der Film auch nicht so richtig schlecht war. Aber die grandiosen Bewertungen der Presse und auch bei imdb kann ich überhaupt nicht teilen.

5,5/10


Barton Fink


Crazy. Ein Drehbuchautor / Autor aus New York erstmals in Hollywood in einem schäbigen Hotel mit einem verrückten Nachbarn, verrückten Menschen aus der Filmindustrie und so weiter. Merkwürdig und unbefriedigendes Ende für meinen Geschmack.

5/10
 

Chocolate Thunder

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.130
Punkte
0
Ort
Hessen
The Doctor - The Documentary

Ganz, ganz großes Kino was NBA TV da abliefert. Ich kann die Dokumentation gar nicht in Worte fassen, für mich ein klares Must-See als Basketballfan. Unbedingt ansehen :thumb:

10/10
 
G

Gast_481

Guest
The Wolverine

"Beating a dead Horse" - Marvel hatte die X-Men Reihe mit dem fürchterlichen 3. Teil eigentlich quasi schon abgeschlossen (die Storyline erlaubt eigentlich keine Fortsetzungen mehr). Die Kuh konnte man aber irgendwie noch melken, also kam ein Wolverine-Prequel (welches ich ganz gut fand, aber allgemein ein schlechtes Feedback bekam) und ein richtig gutes allgemeines X-Men Prequel. Weiter zurück hätte man nicht mehr gehen können, ohne Xavier, Magneto und Co. als Windelkacker darzustellen, also hat man sich entschieden die Story abgeschlossene Story weiterzuführen und mit den Prequels zu verbinden. Dafür brauchte man ein Verbindungsglied und tadaaa...The Wolverine war da. Doch halt, so schlecht ist der Film gar nicht. Im Vergleich zu Captain America bei welchem ich echt das Gefühl hatte "wir machen da noch einen Avengers Streifen und da gibts halt noch Captain America, hier habt ihn noch ein Filmchen dazu", funktioniert The Wolverine gut als eigenständiger Film. Er wirkt nicht wie ein typischer Marvel-Streifen, doch Jackman holt mit seinem Charisma und seinen Sprüchen sehr viel aus dem Film raus. Der humoristische Anteil stimmt, die Action ist nicht überwältigend aber ganz okay, CGI ist im Vergleich wenig vorhanden (vermutlich der Grund wieso der Film so marveluntypisch gewirkt hat auf mich) und die Story war auch ganz in Ordnung. Nicht der beste Film der Reihe, aber definitiv auch nicht der schlechteste, zudem scheint die Verbindung zu gelingen (im Kino sitzen bleiben bis nach dem Abspann) zu dem schon geplanten Finale "X-Men - Days of the Future past", so das nach dem ersten, völlig misslungenen Abschluss mit dem 3. Teil jetzt vielleicht die Reihe doch noch vernünftig und mit einem guten Film abgeschlossen werden kann. Wer einen netten Kinoabend will mit guter, kurzweiliger Unterhaltung, dem kann man The Wolverine empfehlen. Meinerseits solide

7/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/08/rezension-wolverine.html
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
24.650
Punkte
113
Kick-Ass 2

Haben wir uns am Samstag im Kino angeschaut ... waren etwa 20 Leute im Saal.
Derzeit ist Stadtfest in Dresden, das bedeutet viel Gedränge, viele Bierbuden, ein paar Bühnen mit unbekannten Leuten, überall Prolls ... eigentlich immer das gleiche und nicht wirklich interessant. Also haben wir was anderes gemacht.

Der Film? Joa nett. So richtig zünden will er aber nicht, das konnte der erste Teil besser. Die Geschichte um Hit Girl und ihre Anpassungsversuche interessieren nicht so wirklich, man wartet einfach darauf sie metzeln zu sehen.

Irgendwie fehlt dem Film auch etwas mehr Fixierung auf Kick-Ass ... oder etwas mehr "schräges".

Fazit: Ok ... aber keine Kino-Pflicht ... Videothek reicht oder so.

7 von 10 Punkten
 

masula

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.183
Punkte
63
Ort
Auch
Kick-Ass 2

Haben wir uns am Samstag im Kino angeschaut ... waren etwa 20 Leute im Saal.
Derzeit ist Stadtfest in Dresden, das bedeutet viel Gedränge, viele Bierbuden, ein paar Bühnen mit unbekannten Leuten, überall Prolls ... eigentlich immer das gleiche und nicht wirklich interessant. Also haben wir was anderes gemacht.

Der Film? Joa nett. So richtig zünden will er aber nicht, das konnte der erste Teil besser. Die Geschichte um Hit Girl und ihre Anpassungsversuche interessieren nicht so wirklich, man wartet einfach darauf sie metzeln zu sehen.

Irgendwie fehlt dem Film auch etwas mehr Fixierung auf Kick-Ass ... oder etwas mehr "schräges".

Fazit: Ok ... aber keine Kino-Pflicht ... Videothek reicht oder so.

7 von 10 Punkten


Danke für Deinen Text. Wollte mir den eigentlich im Kino anschauen. Dann warte ich lieber bis der Film auf DVD erscheint. :wavey:
 

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
The Place beyond the Pines

Meine Erwartungen waren sehr hoch, nachdem Rust & Bone diese nicht ganz erfüllen konnte. Leider geht das diesem Film auch so. Ich will gar nicht viel über die Story sagen, aber es geht um einen Motorradfahrer, der durch Banküberfälle für seine Familie sorgen will. Auf der anderen Seite steht ein rechtschaffener Cop, der Probleme mit dem Department hat...
Der Film funktioniert gut im ersten Teil, im 2. Teil ist Bradley Cooper grandios im letzten Teil liegt der Film dann in Stücken. Hier funktioniert gar nichts mehr für mich, weil jegliche Identifikationsfigur fehlt. Es sind quasi nur Anti-Helden auf der Leinwand und die widersprechen sich auch noch in ihrer Logik selbst. Es werden so viele Themen wie Moral, Gerechtigkeit, Schicksal, Vater-Sohn-Beziehungen nur angespielt, dass nichts davon funktioniert. Die drei Teile der Story sind zwar irgendwie verbunden, aber das ist nur sehr lose. Der Cast ist richtig stark (Eva Mendes, Ryan Gosling, Bradley Cooper, Ray Liotta, Ben Mendelson) und jeder von ihnen spielt auch gut, allerdings ist der Film zu ambitioniert. Er kommt trotz der guten Leistungen der Schauspieler nie auf den Punkt.

Ich fand die "Cinematography" richtig stark, allein die Aufnahmen auf den Straßen im Wald, bei der Moto-Cross-Fahrt durch den Wald oder sonst. Die Musik hätte ich mir noch elektrisierender gewünscht und das am Ende das Bon Iver Lied "The Wolves Act 1 & 2" kommt, war auch fast klar.

Am Ende ist die Bewertung schwer. Der Film ist ambitioniert und das ist gut so. Bild, Ton und schauspielerische Leistungen passen gut, auch die Story ist von den Grundzügen her sehr interessant. Und trotzdem funktioniert der Film nicht. Das liegt nicht an der Ausführung, sondern tatsächlich am Drehbuch. Am Ende gibts bei mir 5/10, auch wenn mit einem etwas besseren Drehbuch locker ne 8-9 drin gewesen wäre.
 

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
R.I.P.D.

Jeff Bridges und Ryan Reynolds in einem Men in Black Verschnitt. Was im Sneak und wir sind sitzen geblieben, allerdings hat der Film wenig mehr zu bieten als die One-Liner von Jeff Bridges, der hier einen Wild-West Cowboys mimt. Im Ende 3,5/10
 

masula

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.183
Punkte
63
Ort
Auch
R.I.P.D.

Jeff Bridges und Ryan Reynolds in einem Men in Black Verschnitt. Was im Sneak und wir sind sitzen geblieben, allerdings hat der Film wenig mehr zu bieten als die One-Liner von Jeff Bridges, der hier einen Wild-West Cowboys mimt. Im Ende 3,5/10

Der Film soll sich ganz schön in die Länge ziehen. Ist das so?
 

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
Naja, war ein 90 min Film, also eigentlich nicht. Ist halt wirklich ziemlich zu MiB, nur in schlechter..
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
24.650
Punkte
113
Hab den RIPD-Trailer nun schon 2 Mal im Kino gesehen ... und der ist schon relativ schwach...
Nunja...


R.E.D. 2

Gestern in der Sneak Preview im Originalton gesehen ... das zweite Mal überhaupt, dass ich einen Film auf Englisch im Kino gesehen habe.

Nettes Filmchen. Wer den ersten Teil mochte, wird auch am zweiten Gefallen finden.
Anfangs war ich noch ein wenig am Grübeln, an was ich mich vom ersten Teil erinnern kann (nicht viel), aber das macht nichts.
Man müsste den ersten Teil auch nicht gesehen haben, um an RED 2 Spaß zu haben.

Wirklich neues gibt es nicht ... man sieht halt wieder vorwiegend alte Leute beim Rumballern.

Am Ende geb ich aber keine Wertung ab, da ich von den Dialogen eh nur gut die Hälfte verstanden habe :D


P.S.: War amüsant ... nach den Logos "Concorde Filmverleih, Ein Unternehmen der Tele München Gruppe" und "Homage Entertainment" waren wohl alle im Kino-Publikum weiter ratlos was kommt. Mit dem Logo von "DC Entertainment" hörte man dann manch einen aufatmen, dass kein Independent-Film oder so käme.
 

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
Hab den RIPD-Trailer nun schon 2 Mal im Kino gesehen ... und der ist schon relativ schwach...
Nunja...

In der Sneak kann man es sich leider net aussuchen. Dieses Jahr waren meine Erfahrungen schon echt ziemlich gemischt. Evil Dead war richtiger Müll, der eigentlich auch schwach.
Des weiteren hab ich noch Stuck in love (ganz ok), Side Effects, Oh Boy und noch so einen deutsche Komödie mit griechischer Hochzeit gesehen. 2 waren richtig gut, aber letzter Jahr war das viel besser!
 

THORGAL

Nachwuchsspieler
Beiträge
840
Punkte
28
Ort
Göttingen
Elysium

Wir schreiben das Jahr 2154. Die Welt ist am Arsch und so haben sich die Superreichen auf eine Weltraumstation zurückgezogen, wo sie im Luxus leben können. Dank der medizinischen Versorgung, mit der sich jede Krankheit heilen lässt, sind die Bürger Elysiens praktisch unsterblich. Der Rest der Menschheit verrottet und wünscht sich nichts mehr, als sich ein Ticket für eine illegale Fähre nach Elysium zu ersparen. Die Verteidigungsministerin (Jodie Foster) geht mit aller Härte gegen diese Immigranten vor. Ihr bestes Werkzeug ist hierfür der erbarmungslose Ex-Militär Kruger (Sharlto Copley). Als Matt Damon bei der Arbeit eine tödliche Dosis Strahlen abbekommt und nur noch wenige Tage zu leben hat, setzt er alles daran, um nach Elysien zu kommen.
Diese Version der Zukunft sieht dem Erstlingswerk (District 9) des Regisseurs verdammt ähnlich. Der Film indes fällt leider nicht so spektakulär und innovativ aus. Zum einen wird zu viel Zeit mit der Einführung vertrödelt, und es vergeht zu lange bis es ordentlich kracht. Und dann nur für 10 Minuten und bis zum Showdown gar nicht mehr. Und dabei ruckelt auch noch die Kamera. Aber es ist beileibe kein schlechter Film. Ihm fehlt vor allem wirklich nur mehr Krawumm. Ok, ein etwas anderes Ende hätte ich mir auch gewünscht. Matt Damon macht seine Sache gut, spielt härter und erinnert kaum an seine früheren Rollen. Der Star war aber für mich Sharlto Copley. In District 9 gab er den furztrockenen Bürokraten, hier verwandelt er sich in einen psychopathischen Mörder mit ´ner irren Präsenz.

6.5/10

Pain and Gain

Mark Wahlberg möchte den amerikanischen Traum leben und ein "Macher" sein. Die Kohle dafür will er sich mit 2 Kumpels (Dwayne Johnson+Anthony Mackie) von einem Millionär -Tony Shalhoub- besorgen. Also entführen sie ihn und lassen sein Hab und Gut auf sich überschreiben. Vermeintlich tot lassen sie Tony liegen und leben fortan in Saus und Braus. Doch Tony ist nicht tot und geht zur Polizei. Die glaubt ihm allerdings nicht, weswegen er einen pensionierten Polizisten, gespielt von Ed Harris, an heuert, um die 3 Bodybuilder zu überführen. Denen geht mittlerweile das Geld zur Neige, und so planen sie schon den nächsten Coup.
Regie geführt hat Michael Bay, man weiß also, was man bekommt: Hochglanzoptik, ´ne Menge Mädels in Bikinis und zwischendurch eine in slomo wehende USA-Fahne. Es geht relativ flott los, doch das ist (fast) schon das einzig positive an dem Film. Das größte Manko des Films, neben der Laufzeit von über 2 Std., ist seine Hauptfigur. Der Kerl ist einfach ein unsympathischer Proll, und wer will sich so einen länger als ´ne Viertelstunde angucken? Lobend zu erwähnen und der einzige Grund sich diesen Film anzuschauen ist Dwayne Johnson. Er spielt einen gläubigen Christen, der leider zu naiv und blöd ist. Und im Laufe des Streifens immer durchgeknallter wird (Cocaine is a hell of a drug:smoke:).

4.5/10
 

Boedefeld

Banned
Beiträge
3.366
Punkte
0
Pain & Gain

Ich hab nicht damit gerechnet, dass der Film so total durch und lustig wird. Ein Glück :laugh2:
Jede Minute gabs ungefähr einen Lacher. Der Anfang war zwar etwas langatmig, aber dann nimmt der Film an Fahrt auf und wird immer verrückter.
Spoiler Die Szene, wo The Rock draussen die Hände grillt ist wohl eine der lustigsten, die ich je gesehen habe. "Sowas muss man draussen machen" :jubel: :laugh2: Spoiler

7/10
 

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
The Perks of being a wallflower

Zweitsichtung: richtig guter Film. Die schauspielerische Darbietung von Ezra Miller ist grandios. 9/10
 

Cudi

A, B, C und die 6
Beiträge
25.064
Punkte
113
Ort
Hamburg
Das ist das Ende

Von Kumpels gehypt, bei imdb 'ne gute Wertung. Ich mag dumm-sinnlose Filme, wie Superbad usw. sehr sehr gerne, jedoch war dieser weit unter den Erwartungen, nur selten lustig, keinen richtigen Lacher gehabt, wo man fast vom Stuhl gefallen wäre.

5/10
 

boman

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.321
Punkte
0
Ort
Lautern

Also ich fand den super! Habe vorher noch nichts davon gehört und bin eigentlich nur wegen dem cast reingegangen und muss sagen das ich selten so sehr im kino gelacht habe. Ist aber sicher nicht jedermanns sache, muss man schon zugeben.
Von mir würde der locker 8 von 10 bekommen.
 

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
Beiträge
7.619
Punkte
63
Elysium

Ich fand ihn sehr kurzweilig und unterhaltsam. Die Storyline ist etwas sehr schwarz/weiß, nicht sonderlich tiefgehend und komplex, das generelle Szenario macht dies aber mMn mehr als wett. Dazu 1a Besetzung (Sharlto Copley :jubel::thumb:) und ein unglaublich guter und stimmiger Look. Das Ende ist mir dann etwas kurz, dabei aber sicher auch nur vordergründig *happy*, die Folgen dieses Endes hätte man mMn aber noch etwas herausstellen können, wobei das als Kopfkino auf dem Nachhauseweg auch ganz gut passt. Dazu stehe ich einfach auf Dystopien und diese ist insgesamt doch stimmig ausgearbeitet und sieht verdammt gut aus.

8/10

PS: Die von Thorgal angesprochene Einführungsequenz empfand ich überhaupt nicht als zu lang, mMn eine ganz klare Stärke des Films, die mir sehr gefallen hat, mMn hätte sie ruhig auch noch länger sein dürfen:). Mehr Wums muss ich auch nicht haben, aber so unterscheiden sich die Geschmäcker. Zu Copley kann ich nur zustimmen.
 

xEr

Bankspieler
Beiträge
12.494
Punkte
113
Life of pi

Filmtechnisch gibts an dem Film nichts auszusetzen. Eigentlich ziemlich schick gemacht und schon erstaunlich wozu die Animationstechnik heute fähig ist. Schauspielerisch auch ne sehr gute Leistung vom Hauptdarsteller. Inhaltlich hats mich aber nicht so angefixt. Fällt mir einfach schwer mich dafür zu begeistern wie 1 Tiger und 1 Junge ne Stunde lang im selben Boot hocken und sich gegenseitig anschreien. (um es mal ganz blöd auszudrücken).

7/10
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
24.650
Punkte
113
Wir waren gestern bei Freunden "Babysitten". Jene haben sich dieses Jahr nen fetten 3D-Fernseher geleistet ... also hab ich zwei Filme "mit 3D" von der Videothek geholt.


Hugo Cabret

Nettes Fimlchen. Irgendwie süß, eine hübsche Hommage ans Kino und die "Magie" des Films. Der Funke wollte bei uns nur irgendwie nicht ganz überspringen.

Vielleicht fehlte uns die Action oder so. Die Hälfte des Filmes war ich auch am überlegen, wer den Bahnhofsaufseher spielt (Sacha Baron Cohen).


7 von 10 Punkten

Anmerkung: Die 3D-Effekte kommen hier sehr gut rüber. In Sachen Tricktechnik, Kamera, Optik im Allgemeinen ... da ist der Film sehr stark ... und hat ja auch entsprechende Oscars eingeheimst.


Dredd

Im Vergleich zu der Neuverfilmung von "Total Recall" hat man sich hier wenigstens nicht so doofe Sachen einfallen lassen wie ein Tunnel durch den Mittelpunkt der Erde.

Nunja ... irgendwie passiert in dem Film zwar immer was ... aber er schafft es dennoch einen irgendwie zu langweilen. Eigentlich gehen Dredd und Anderson nur durch den Megablock und knallen andere Leute nieder. Das wird irgendwann fast schon öde ... so wie die Spielhallenautomaten, bei denen man mit einer Plastikknarre auf den Bildschirm zielt.

Der Film soll zwar näher am Comic-Original sein als die erste Verfilmung ... aber dafür wird "Dredd" im Gegensatz zu "Judge Dredd" nie ein Kult-Film werden.

Gewiss, der Stallone-Film ist zuweilen auch recht albern ... aber ich find ihn insgesamt unterhaltsamer und nicht so farblos.

Effekttechnisch ist der Film nett ... z.B. bei der Darstellung der Effekte der Droge SlowMo. Vielleicht saßen wir dann im falschen Winkel zum Bildschirm, denn "3D" hat hier so ziemlich garnichts gebracht. Man kanns genauso gut in 2D gucken.

Is zwar nett, dass es zur Abwechslung mal einen weiblichen "Superschurken" gibt ... allerdings enttäuschend, dass der Charakter nur oberflächlich dargestellt wird und die Dame dann ziemlich lahm mit geringster Gegenwehr ablebt.
Warum ihr "Ass im Ärmel" (der Sprengstoff-Transmitter) dann keine Auswirkung hat (Dredd geht hier doch das Risiko ein, dass es kein Bluff ist und der komplette Block in die Luft gejagd wird), wird auch nicht erwähnt ... hmm).

Unterm Strich: Kann man gucken, lohnt sich aber nicht unbedingt. Der Stallone-Film macht immerhin Laune, weil er trashig ist.

Da hätte ich glatt Sorge, dass "Demolition Man" auch irgendwann eine toternste Neuverfilmung abbekommt.

Apropos toternst. Ich bin mal gespannt, wie der neue RoboCop-Film wird ... vielleicht besser als die Dredd- und Total-Recall-Nummern.

5,5 von 10 Punkten



Ich hab dann noch einen Teil von "Trainspotting" gesehen, den ich dann glatt mal besser fand als die beiden oben genannten Filme. Irgendwann werd ich ihn dann mal ganz sehen. Hab ich bislang noch nicht.
 

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
Das ist das Ende

Viele lustige Schauspieler, die Wortspiele funktionieren auch auf deutsch. Überraschenderweise hat der Film sogar eine Story-Line, ich hatte mit weniger gerechnet. Der Humor ist sicherlich immer wieder auch mal kindisch, aber darüber kann man mal locker hinwegsehen. Stark auch die Gegner, die ziemlich gut aussehend gewirkt haben. Am Ende 7/10, für ne Comedy, die durchaus innovativ ist.
 
Oben