Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


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Ray

Guest
Hat jemand "Unforgivable Blackness: The Rise and Fall of Jack Johnson" gelesen?

hab es aber bin leider noch nicht dazu gekommen ,momentan ist "Sweet Thunder : The life and times of Sugar Ray Robinson" dran.
hat das jemand gelesen ?Ich bin noch ziemlich am anfang
 

The Pugilist1

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desl

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So sehr ich Werner Kastor als Kommentator mag... Was er hier schreibt, ist reiner Dreck. :mad:
Wenn er kein Frauenboxen mag, dann soll er es sich nicht anschauen. Aber in der Öffentlichkeit so dagegen ab zu lästern ist unterste Schublade.

http://www.boxen-heute.de/artikel/5031-der-don-juan-in-mirwarum-ich-frauenboxen-nicht-mag.html

Ein toller Artikel.

Bin ich ein Mann, der Frauenboxen nicht gerne sieht, dann liegt das daran, dass ich alle Frauen (auch Boxerinnen) gerne vögeln möchte und nicht sehen möchte, wie eine von meinen potentiellen Liebhaberinnen eins auf die Nase bekommt.

Bin ich jedoch ein Mann, der Frauenboxen gerne sieht (warum auch immer), dann liegt das daran, dass ich ein Libido-Problem habe, weil ich z.B. beim Betrachten eines Boxkampfes zwischen Valerie Mahfood und Christy Martin nicht das spontane Bedürfnis habe, mit beiden in die Kiste zu hüpfen.

Ein sehr aufschlussreicher Artikel, der uns viel über den geschätzten Box-Kommentator Werner Kastor verrät, der sich wohl in seiner Sexualität und insbesondere in seiner Situation als unbeteiligte Beschützerfigur attackiert fühlt, wenn eine Frau einer anderen eins auf die Nase gibt.
Es muss sehr schmerzhaft für Werner Kastor sein, wenn er bei einem von Eurosport übertragenen Boxkampf am Ring sitzt und eine Boxerin vor seinen Augen KO geht. Was soll diese geschlagene Boxerin auch anderes denken, als dass Kastor als Liebhaber nicht taugt?

All diese in diesem Artikel wahnsinnig überzeugende und stichhaltige Argumentation bringt uns am Ende natürlich zu einer Frage, die sich zwingend aufdrängt: Haben schwule Fans des Männerboxens ein Problem mit ihrer Libido?

Du weißt schon, dass das nicht alles ernst gemeint ist :laugh2:
Bei Kastor wäre ich mir nicht sicher.
Gemessen an dem Artikel wäre ich, wenn ich ein attraktives Nummerngirl wäre, etwas nervös, wenn ich aus dem Ring steige ... in Sorge, dass mich Werner "Don Juan" Kastor spontan bespringen will...
 

jkd

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Kastor ist ne pfeife. denkt, er spricht hier für viele "wahre" männer und greift dabei voll ins klo. peinlicher versuch imo
 

Sakaro

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Deslizer schrieb:
Haben schwule Fans des Männerboxens ein Problem mit ihrer Libido?

Ich glaube, die haben eher Probleme mit Schlägern, wenn bestimmte Leute ihre Orientierung herausfinden :clown:
Was eigentlich amüsant ist, denn Boxen bieten schon ziemlich viele krass-sexy Körper :jubel:

Es ist auch lustig wie viele Leute sich über Frauen in Kampfsportarten aufregen, dabei sind Kampfsportarten doch so ziemlich der einzige Bereich im Sport, wo wirklich penibel darauf geachtet wird, dass die Gegner körperlich gleichwertig sind. Wo sonst gibt es in einer Einzelsportart zwei Stars, die so unterschiedlich sind wie ein Mayweather und ein Klitschko? Deswegen ist Kampfsport eigentlich ideal für Frauen, weil nativ darauf geachtet wird, dass es keine zu großen körperlichen Nachteile zwischen den Kontrahenten gibt. Der Rechtfertigsdruck müsste daher eigentlich kleiner sein.
 

nobbylenz

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Der Rechtfertigsdruck müsste daher eigentlich kleiner sein.

Das stimmt natürlich. Trotzdem finde ich Frauen-Boxen auch sehr unansehnlich - was großenteils natürlich auch am immer noch jämmerlichen Niveau liegt. Frauen können vieles besser als Männer, nur ob es sinnvoll ist sich in jeder Disziplin mit ihnen zu messen?

Ich schalte bei Frauen-Boxkämpfen immer sofort ab, die Freiheit nehme ich mir. Anscheinend sehen das viele andere auch so. Das muss jetzt auch nicht groß mit "Argumenten" unterlegt werden - entweder man mag etwas oder eben nicht. Dafür muss niemand eíne "schlüssige" Erklärung abliefern.
 

-Alexej-

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Ich glaube, die haben eher Probleme mit Schlägern, wenn bestimmte Leute ihre Orientierung herausfinden :clown:
Was eigentlich amüsant ist, denn Boxen bieten schon ziemlich viele krass-sexy Körper :jubel:

Es ist auch lustig wie viele Leute sich über Frauen in Kampfsportarten aufregen, dabei sind Kampfsportarten doch so ziemlich der einzige Bereich im Sport, wo wirklich penibel darauf geachtet wird, dass die Gegner körperlich gleichwertig sind. Wo sonst gibt es in einer Einzelsportart zwei Stars, die so unterschiedlich sind wie ein Mayweather und ein Klitschko? Deswegen ist Kampfsport eigentlich ideal für Frauen, weil nativ darauf geachtet wird, dass es keine zu großen körperlichen Nachteile zwischen den Kontrahenten gibt. Der Rechtfertigsdruck müsste daher eigentlich kleiner sein.

*husten* Christina Hammer vs Carmen Garcia *husten*
 

HamburgBuam

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Das stimmt natürlich. Trotzdem finde ich Frauen-Boxen auch sehr unansehnlich - was großenteils natürlich auch am immer noch jämmerlichen Niveau liegt. Frauen können vieles besser als Männer, nur ob es sinnvoll ist sich in jeder Disziplin mit ihnen zu messen?.

Dieser Eindruck entsteht in erster Linie, weil man in Deutschland so wenig gute Kämpferinnen zu sehen bekommt. Wenn man von Braekhus absieht, ist im Deutschen TV eher Mittelmaß zu sehen. Ich kann dir nur ans Herz legen, nächstes Jahr mal ein starkes Amateur-Event wie die DM, den Queens Cup (Stralsund) oder den Girls Cup (Hamburg/Bremen) zu besuchen. Wenn man Mädels wie Ornella Wahner, Azize Nimani, Carlota Hansen oder Tasheena Bugar sieht, dann wird man schnell feststellen, dass einige Frauen hervorragend boxen können und vom technischen Standpunkt her mit den Männern konkurrieren können. Leider sieht man diese Boxerinnen nicht, wenn man die Veranstaltungen nicht selber besucht.

Das Niveau ist schon da. Man bemerkt es nur nicht, weil die betreffenden Kämpferinnen unter dem Radar laufen.
 

nobbylenz

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Dieser Eindruck entsteht in erster Linie, weil man in Deutschland so wenig gute Kämpferinnen zu sehen bekommt. Wenn man von Braekhus absieht, ist im Deutschen TV eher Mittelmaß zu sehen. Ich kann dir nur ans Herz legen, nächstes Jahr mal ein starkes Amateur-Event wie die DM, den Queens Cup (Stralsund) oder den Girls Cup (Hamburg/Bremen) zu besuchen. Wenn man Mädels wie Ornella Wahner, Azize Nimani, Carlota Hansen oder Tasheena Bugar sieht, dann wird man schnell feststellen, dass einige Frauen hervorragend boxen können und vom technischen Standpunkt her mit den Männern konkurrieren können. Leider sieht man diese Boxerinnen nicht, wenn man die Veranstaltungen nicht selber besucht.

Das Niveau ist schon da. Man bemerkt es nur nicht, weil die betreffenden Kämpferinnen unter dem Radar laufen.

Das ist sicher richtig was du schreibst. Nur ist Frauenboxen generell nicht auf meinen "Radar", und ich fühle mich auch nicht bemüßigt mich darin "fortzubilden". Interessiert mich einfach nicht.

Ich bin deswegen kein "schlechterer" Boxfan nur weil ich generell keine Frauen-Boxkämpfe und auch keine Männer-Kämpfe < 60 kg anschaue. Ich habe eine andere Auffasung vom Kampfsport und setze andere Prioritäten.

Ich denke das sollte man so stehen bzw. gelten lassen.
 

Sakaro

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Die Leistungsdichte ist einfach ein Problem. Für einen Kampf braucht es ja immer zwei und das wird schwer, wenn weltweit im Weltergewicht, der Gewichtsklasse, in der Cecilia Braekhus boxt, gerade einmal 49 Boxerinnen gelistet sind, ist das mit dem Matchmaking nicht einfach. Es gibt auch mal gute Ansetzungen, aber wenn bei den wenigen guten Kämpfen auch noch Probleme gibt wie bei Wallberg - Prazak, ist das natürlich Wasser auf die Mühlen der Kritiker.

Weiß eigentlich jemand worauf es beruht, dass Frauen selbst in Titelkämpfen nur 10x2 Runden boxen? Gibt es gute medizinische Gründe dafür, dass sie auf keinen Fall 12x3 Runden boxen sollten. Für mich wertet diese Entscheidung das Engagement der Frauen doch ziemlich ab...
 
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PsychoGamer

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Chisora mit Schleichwerbung... ( beim füttern von Cleverly )

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jkd

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frauenmuskeln haben einfach auch potential. das kämpfen ist ein wettbewerb, der von nahezu allen lebensformen und geschlechtern betrieben wird. eine völlig natürliche sache, auch für frauen. dass frauen nicht kämpfen sollten, ist ein künstliches frauenbild, nicht umgekehrt.
eine untrainierte, klapprige, dünne frau, die heult, weil sie sich den kleinen zeh gestoßen hat, sowas ist künstlich und abturner hoch10 aus meiner sicht. ne frau, die stark ist und um das kämpft was sie will, leidenschaftlich und echt ist, natürlich, die austeilen aber auch nehmen kann, die ihr potential ausschöpft, sportlich und gesund ist, DAS ist sexy.
wen will Kastor denn nur im bett haben? puttchen brammel oder was? damit er sich wie ein mann fühlen kann, weil es sonst nicht reicht?
nen echter mann lehnt sich zurück und genießt. gibt gerne, aber nimmt auch mal. versteht sich auf beide arten. und DAS scheint der Kastor halt nicht zu raffen.

was Nobbys standpunkt von wegen geschmackssache angeht, da stimme ich natürlich zu. aber Kastors begründung ist schlicht falsch.

ooohh diese amazonen:

dropitlow12.jpg


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Harman

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frauenmuskeln haben einfach auch potential. das kämpfen ist ein wettbewerb, der von nahezu allen lebensformen und geschlechtern betrieben wird. eine völlig natürliche sache, auch für frauen. dass frauen nicht kämpfen sollten, ist ein künstliches frauenbild, nicht umgekehrt.
eine untrainierte, klapprige, dünne frau, die heult, weil sie sich den kleinen zeh gestoßen hat, sowas ist künstlich und abturner hoch10 aus meiner sicht. ne frau, die stark ist und um das kämpft was sie will, leidenschaftlich und echt ist, natürlich, die austeilen aber auch nehmen kann, die ihr potential ausschöpft, sportlich und gesund ist, DAS ist sexy.
wen will Kastor denn nur im bett haben? puttchen brammel oder was? damit er sich wie ein mann fühlen kann, weil es sonst nicht reicht?
nen echter mann lehnt sich zurück und genießt. gibt gerne, aber nimmt auch mal. versteht sich auf beide arten. und DAS scheint der Kastor halt nicht zu raffen.

was Nobbys standpunkt von wegen geschmackssache angeht, da stimme ich natürlich zu. aber Kastors begründung ist schlicht falsch.

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Wow:eek: Wer ist die Amazone?

Da wird mein Freund Hirschi aber auch Augen machen :D:wavey:
 
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