Pound for Pound (P4P) - Rangliste


Realist

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Und wie hat Waldi gegen Haye geboxt.....?

Genauso wie man es erwarten konnte. Relativ offensiv aber mit viel Kontrolle. Wladimir wollte boxen (nicht prügeln), Haye nur überleben. Haye hat den Kampf durch sein vermeiden und wegrennen kaputt gemacht.

Wenn Floyd gegen Canelo boxt, ist er halt nicht 10cm größer und 10 Kilo schwerer. Es sollte der einfachste Gedankengang der Welt sein, daß Floyd da entsprechend vorsichtiger agieren muss.

Ich sprach von der grundsätzlichen Art zu boxen. Alles weitere steht oben.
 

Cosmo.1

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Immer wieder ,Haye ist weggerannt wurde nie runtergedrückt und Hat den kampf kaputtgemacht ist klar.Er hat WK so schlecht aussehen lassen wie kein anderer vor ihm, nur um zu gewinnen hätte er mehr Risiko gehe müssen.
 

Jackson

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Genauso wie man es erwarten konnte. Relativ offensiv aber mit viel Kontrolle.
Du findest, Waldi hat gegen Haye offensiver geboxt als Floyd gegen Canelo?

Haye hat den Kampf durch sein vermeiden und wegrennen kaputt gemacht.
Wir haben offensichtlich komplett unterschiedliche Wahrnehmungen.

Ich sprach von der grundsätzlichen Art zu boxen.
Ich spreche davon, daß körperliche Unterlegenheit zu einem anderen Boxstil zwingt. Waldi hat gegen Wach auch anders geboxt, richtig?
 

Realist

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Du findest, Waldi hat gegen Haye offensiver geboxt als Floyd gegen Canelo?

Das würde ich schon sagen, ja. Es bestand ein Riesenunterschied zwischen Canelo und Haye. Ersterer wollte kämpfen, letzterer nicht im geringsten, weil er wusste dass er den kürzeren ziehen würde. Da kann man auch als aktiverer Mann passiv aussehen, wenn man nicht bewusst mehr riskiert, was ja nicht Wladimirs Ding ist.

Wobei ich auch sagen muss, dass mir Mayweather gegen Canelo sehr gut gefallen hat. Er hat die optimale Balance aus Defensive und Offensive gefunden. Besser ging es kaum.

Ich spreche davon, daß körperliche Unterlegenheit zu einem anderen Boxstil zwingt. Waldi hat gegen Wach auch anders geboxt, richtig?

Das ist klar, aber man kann nicht alles auf die körperliche Schiene brechen. Es kommt immer auch auf den Gegner und seinen Stil an. Wie hat Mayweather gegen Maidana geboxt?
War Maidana physisch stärker als Canelo ? ;)
 

Jackson

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Das würde ich schon sagen, ja. Es bestand ein Riesenunterschied zwischen Canelo und Haye. Ersterer wollte kämpfen, letzterer nicht im geringsten, weil er wusste dass er den kürzeren ziehen würde.
Haye ist aber nicht gerannt. Gegen Valuev ist er gerannt. Selbst gegen Chisora musste er mehr rennen. Gegen Waldi hat er gelauert. Und der hat auch nicht viel mehr gemacht. Klitsche war definitiv der aktivere und hat den Kampf gewonnen, aber Haye war weder auf dem Fahrrad, noch war er desktruktiv. Er war halt sehr passiv. Wenn das bei Klitschko schon der survival mode sein soll, dann spricht das ja noch mehr gegen seine Offensivqualitäten. Es reicht also gegen Klitsche, wenn man mit der Rechten droht und ansonsten nichts macht.

Da kann man auch als aktiverer Mann passiv aussehen, wenn man nicht bewusst mehr riskiert, was ja nicht Wladimirs Ding ist.
Jaja, Waldi kann schon sehr offensiv sein, wenn er dafür nix riskieren muss. Da hast du recht.

Das ist klar, aber man kann nicht alles auf die körperliche Schiene brechen. Es kommt immer auch auf den Gegner und seinen Stil an. Wie hat Mayweather gegen Maidana geboxt?
War Maidana physisch stärker als Canelo ? ;)
Im zweiten Kampf hat Floyd auch physisch besser agiert. Natürlich kommt es auch auf den Gegner an. Aber welcher Gegner von Waldi hat denn physisch überhaupt die Möglichkeiten, ihn zu beeindrucken?
 

Realist

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Gegen Waldi hat er gelauert. Und der hat auch nicht viel mehr gemacht. Klitsche war definitiv der aktivere und hat den Kampf gewonnen, aber Haye war weder auf dem Fahrrad, noch war er desktruktiv.

Es reicht also gegen Klitsche, wenn man mit der Rechten droht und ansonsten nichts macht.

Haye war beinahe so destruktiv wie man es gegen Klitschko sein konnte. Klitschko hat ihn von Beginn an kontrolliert, ihn immer besser durchschaut und ihn immer weiter in die Defensive gedrängt. Haye ist ein eher defensiv ausgerichteter Mann. Dass er den Kampf überlebt hat spricht für seine Qualitäten als Vermeider, aber auch für die geringe Risikobereitschaft von Klitschko.

Es standen sich zwei sehr gute Boxer im Ring, die sich versuchten gegenseitig auszugucken. Letztendlich hat man klar erkennen können wer der bessere war.

Aber welcher Gegner von Waldi hat denn physisch überhaupt die Möglichkeiten, ihn zu beeindrucken?

Das Hauptproblem ist nicht die Physis, es ist das boxerische. :wavey:
 

Tony Jaa

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Das ist doch nur Manny Stewarts Gewäsch. Und der musste in seiner ganzen Karriere damit leben, daß die besten Athleten über 1,95m in die NBA gehen, der bestbezahlten Liga der Welt. Daß die leftovers nicht unbedingt die besten Koordination haben, glaube ich gern.

Aber du willst doch nicht behaupten, daß Russel Westbrook, LeBron James, Kobe Bryant, Tyson Chandler, etc.. beim Boxen nicht genug skills an den Tag legen würden?!


So offen boxt Maidana gar nicht. Um den zu treffen, muss man schon mitschlagen.


Gäääähn. Boxen ist Boxen.
Es gibt genug athletisch überragende Spieler, die es in der NBA nicht zum Star schaffen. Warum gehen die nicht zum Boxen, wo es anscheinend nur Körperspastis gibt?
Immer dieser sinnfreie "USA, USA"-Gelaber.
In den Jahren, in denen Boxen deutlich populärer als Basketball war, wo waren da diese >2M-Typen? Ist doch alles so easy...
 

Jackson

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Gäääähn. Boxen ist Boxen.
Ach so. Na dann...

Es gibt genug athletisch überragende Spieler, die es in der NBA nicht zum Star schaffen.
Wer denn?

Warum gehen die nicht zum Boxen, wo es anscheinend nur Körperspastis gibt?
Minimum salary in der NBA sind $500.000 und die, die das bekommen, spielen dafür ungefähr 3h pro Saison.

Immer dieser sinnfreie "USA, USA"-Gelaber.
Ist nicht meine Schuld, daß 95% der Top-Heavies des letzten Jahrhunderts einen amerikanischen Pass hatten.

In den Jahren, in denen Boxen deutlich populärer als Basketball war, wo waren da diese >2M-Typen?
Wann haben denn mehr als die besten 2-3 Boxer mehr Geld verdient als Basketballer?

Deinen pseudo-gelangweilten Tonfall kannste dir in die Haare schmieren.
 

timeout4u

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Das Hauptproblem ist nicht die Physis, es ist das boxerische.

Das Hauptproblem beim Boxen, wie bei jedem Sport, ist eigentlich immer das "Zusammenspiel" aller Faktoren.

Ich halte ja nichts von solchen p4p-Diskussionen, aber möchte trotzdem ausnahmsweise mal wieder einen Bezug zur Realität herstellen.

Vorab: auch wenn ich WK nicht mag, er ist inzwischen ein Weltklasseboxer und schwer zu schlagen. Punkt 2 allerdings: was soll boxerisch an ihm "außergewöhnlich" sein? Er ist jetzt aktuell nicht besser oder schlechter als Mayweather, Calzaghe, Paq, Ali, Tyson und und und ... was weiß ich. Zig andere Boxer verfügen boxerisch ebenfalls über Weltklassepotential. Nicht umsonst hat ein altgedienter Meistertrainer mal gesagt: „Da draußen gibt es immer einen, der einen schlagen kann!“

Die boxerische Klasse allein macht keinen p4p-Status aus. Jeder hat seine Stärken, aber gleichzeitig genug Schwächen. Selbst bei sogenannten Ausnahmeboxern müssen mehrere Faktoren zusammen treffen, damit sie lange erfolgreich sind, diesen Status erlangen und zur Legende werden. Talent fällt darunter. Boxkönnen. Die Physis. Mentale Stärke. Aber auch: Glück, die richtigen Gegner, die richtigen Kämpfe zum richtigen Zeitpunkt. Und: bei jedem großen Boxer muss es auch hinter den Kulissen stimmen. Jeder große Boxer verschafft sich schon vor dem Kampf alle Trümpfe, die er bekommen kann. Nur mit boxerischer Klasse allein bleibt man nicht unbesiegt!!! Leider ... :(:saint:

Wenn man genau hinsieht und was vom Boxen versteht: es gibt so viele starke und gute Boxer auf der Welt. Vor allem in den unteren Gewichtsklassen, weil die Breite da ungleich höher ist und die Anforderungen nicht ohne. WK, Golovkin & Co. können boxen, keine Frage. Doch auch sie leben von den zig anderen Faktoren, mit denen man sich Gegnern entgegenstellt. Outmatching, Auswahl der Kämpfer, Trainingsvorbereitung, Pokern um hohe Gagen, Psychospielchen und was sonst alles zum Boxbizz dazugehört. Das ist die Realität und jeder Boxer, der in den Ring steigt, weiß, dass er jederzeit verlieren kann und nicht unverwundbar ist. Darum geht man ins Training, darum quält man sich, darum pokert man um die besten Gegner, Kämpfe, Gagen. Darum kämpft man mit seiner Psyche, darum ... :licht::cool4::wavey:
 

LeZ

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Vor allem wird man auch langsamer wenn man 112 Kilo wiegt statt 65, das bleibt nicht einfach so erhalten wenn man alles linear grösser macht. Sonst nehme ich ein Top-Fliegengewicht und blase den auf Valuev-Dimensionen auf, und schon hat nicht ein einziger ATG egal welcher Zeit auch nur sowas ähnliches wie ne Chance.

Trotzdem war Mayweather in seiner Prime schon technisch ne andere Hausnummer als Klitschko, der ist vergleichbar mit den guten LHW/Cruiser-Russen. Das was einen guten Welter und niedriger ausmacht kann und braucht man als Schwergewichtler aber nicht, weil man sich nicht so gut auf Reflexe und Meiden verlassen kann mit dem Gewicht. Man hat schneller ne Hand dazwischen als dass man den Oberkörper noch wegbekommt, und zum Kontern hat man zuviel Masse zu bewegen. Warum gab es wohl so wenige starke Konterboxer im HW ?
 

Jones

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Ach so. Na dann...

Wer denn?

Minimum salary in der NBA sind $500.000 und die, die das bekommen, spielen dafür ungefähr 3h pro Saison.


Ist nicht meine Schuld, daß 95% der Top-Heavies des letzten Jahrhunderts einen amerikanischen Pass hatten.

Wann haben denn mehr als die besten 2-3 Boxer mehr Geld verdient als Basketballer?

Deinen pseudo-gelangweilten Tonfall kannste dir in die Haare schmieren.

Es sind nun mal unterschiedliche Sportarten. nicht jeder Der die physis hat und koordinatib gut ist kann boxen.

Schau doch selbst in die unteren us liegen und such dir die 2,xx m Leute mit 110 kg. Du kannst genug finden. ;)

Was für ein Vergleich. Die müssen auch etwas mehr tun als 3 h pro Jahr zu spielen. Ausserdem ging es Toni um die, welche die physis haben, aber es nicht geschafft haben.

Es ist auch nicht meine schuld das 99 Prozent Der Top hw kleiner als Klitschko waren. Im Gegenteil, es ist einer von vielen Hinweisen über den koordinatiben Nachteil den die 2m Jungs haben.
Schau dir doch mal einen terrell gegen Ali an. In den 60er Jahren stand es auch noch nicht so gut mit den Mio im Basketball.
 

Realist

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Das Hauptproblem beim Boxen, wie bei jedem Sport, ist eigentlich immer das "Zusammenspiel" aller Faktoren.

Was Du nicht sagst. :D


Nicht umsonst hat ein altgedienter Meistertrainer mal gesagt: „Da draußen gibt es immer einen, der einen schlagen kann!“

Ich hoffe Dir ist klar, dass dies nur eine Verallgemeinerung ist die in vielen Fällen zutreffen mag, aber keineswegs wörtlich genommen werden sollte. :licht:

Ich wage beispielsweise zu behaupten, dass momentan kein Mittelgewichtler der Welt Golovkin besiegen würde. Besiegen Können ist wieder der falsche Ausdruck. Es kann immer unvorhersehbare Umstände geben die einem eine Niederlage einbringen können. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen muss man die Weisheit nicht mit dem Löffel gegessen haben. Das sollte man schon differenzieren.

Selbst bei sogenannten Ausnahmeboxern müssen mehrere Faktoren zusammen treffen, damit sie lange erfolgreich sind, diesen Status erlangen und zur Legende werden. Talent fällt darunter. Boxkönnen. Die Physis. Mentale Stärke. Aber auch: Glück, die richtigen Gegner, die richtigen Kämpfe zum richtigen Zeitpunkt. Und: bei jedem großen Boxer muss es auch hinter den Kulissen stimmen. Jeder große Boxer verschafft sich schon vor dem Kampf alle Trümpfe, die er bekommen kann. Nur mit boxerischer Klasse allein bleibt man nicht unbesiegt!!! Leider ... :(:saint:

Wenn man genau hinsieht und was vom Boxen versteht: es gibt so viele starke und gute Boxer auf der Welt. Vor allem in den unteren Gewichtsklassen, weil die Breite da ungleich höher ist und die Anforderungen nicht ohne. WK, Golovkin & Co. können boxen, keine Frage. Doch auch sie leben von den zig anderen Faktoren, mit denen man sich Gegnern entgegenstellt. Outmatching, Auswahl der Kämpfer, Trainingsvorbereitung, Pokern um hohe Gagen, Psychospielchen und was sonst alles zum Boxbizz dazugehört. Das ist die Realität und jeder Boxer, der in den Ring steigt, weiß, dass er jederzeit verlieren kann und nicht unverwundbar ist. Darum geht man ins Training, darum quält man sich, darum pokert man um die besten Gegner, Kämpfe, Gagen. Darum kämpft man mit seiner Psyche, darum ... :licht::cool4::wavey:

Sieh einer an. Was eine bahnbrechende Erkenntnis Du lieferst. :rolleyes:

Was hat das alles eigentlich mit dem von Dir zitierten Satz zu tun? Da wo ich in die Diskussion eingestiegen bin, sehe ich all dies als selbstverständliche und bereits geklärte Dinge an, die der betreffende Boxer während seiner Entwicklung durchgemacht hat. Dieses Wissen kann man denke ich voraussetzen. Erwartest Du etwa dass ich hier ein Wiki pflege, oder worum geht es ?

Und zum Inhalt: Natürlich spielen auch bei den größten Talenten immer verschiedene Faktoren eine Rolle, es gab in der Vergangenheit unzählige Boxer die ein ähnliches Talent hatten wie die Superstars, aber vergleichsweise wenig zustande bringen konnten, weil die Umstände einfach nicht gepasst haben. Etwas anderes wurde von meiner Seite nie behauptet.

Trotzdem gilt auch: Je höher das Talent, desto bester sind tendenziell die Erfolgsaussichten. Talent allein ist ganz sicher kein Freifahrtschein, aber ohne ein gewisses Talent wird sich jemand auf höchster Ebene auch nicht behaupten können.
 

timeout4u

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Ich wage beispielsweise zu behaupten, dass momentan kein Mittelgewichtler der Welt Golovkin besiegen würde.

Und ich behaupte das Gegenteil. :crazy: Und nu? Darüber zu diskutieren ist müßig und wer Recht hat, wird man nie wissen. :confused: Allerdings: wenn man Boxen wirklich begreifen will, sollte man wissen, dass jeder zu schlagen ist ... auch mit boxerischen Mitteln. Unbesiegbar ist niemand ... :wavey:
 

Cosmo.1

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Sehe ich genauso es gibt immer einen besseren irgendwann.
Aber es gibt auch User die zu allen eine Meinung haben gell lieber Realist ,und wenn man sich traut was zu schreiben heist es von dir du bringst nichts zur Diskussion bei ,ausser meckern und motzen. Langweilig mein Lieber.Ich nehm mich jetzt raus sonst werde ich noch unhöflich ob deines Schreibstils.
 

Realist

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Und ich behaupte das Gegenteil. :crazy: Und nu? Darüber zu diskutieren ist müßig und wer Recht hat, wird man nie wissen. :confused: Allerdings: wenn man Boxen wirklich begreifen will, sollte man wissen, dass jeder zu schlagen ist ... auch mit boxerischen Mitteln. Unbesiegbar ist niemand ... :wavey:

Da niemand perfekt ist, besteht zumindest immer die Hoffnung dass es jemanden geben könnte, der die nötigen Dinge zusammenbringt um den amtierenden Champion zu schlagen. Wenn es einen Boxer gäbe, der die Mittel dazu hätte wäre das natürlich durchaus möglich. Ich sehe ihn aber nicht. Es spricht gar nichts dafür, dass man zum jetzigen Zeitpunkt irgendjemandem realistische Siegchancen gegen ihn zusprechen könnte. Von den sogenannten Top-Leute sehe ich ohnehin keinen. Wenn Du jemanden siehst dann raus damit.

Wir reden hier über Profiboxen. Falls damit irgendeine selbst den meisten Insidern völlig unbekannte Person gemeint ist, ist es in höchstem Maße naiv zu glauben, dass irgendein Boxer der bei weitem nicht die Erfahrung auf dem Niveau und die technischen Mittel hat, den momentan wahrscheinlich besten Boxer der Welt besiegen könnte. Du solltest vielleicht nicht wörtlich übernehmen was Angelo Dundee zu seiner Zeit gepredigt hat. :laugh2:
 

Realist

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Sehe ich genauso es gibt immer einen besseren irgendwann.
Aber es gibt auch User die zu allen eine Meinung haben gell lieber Realist ,und wenn man sich traut was zu schreiben heist es von dir du bringst nichts zur Diskussion bei ,ausser meckern und motzen. Langweilig mein Lieber.Ich nehm mich jetzt raus sonst werde ich noch unhöflich ob deines Schreibstils.

:laugh2:

Was hat Dich denn geritten ?
 

Cosmo.1

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Ganz einfach die Regel das irgentwann immer ein stärkerer kommt ist ein Naturgesetz siehe als Beispiel Löwenrudel.
Deshalb muss mann nicht ganze Romane schreiben.Und da hat mich mal der Schreibtischhengst geritten.
 

LeZ

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Das mit dem "es gibt immer einen besseren" gilt nur über die Zeit. Nach Lewis' Rücktritt war der gesunde Vitali Klitschko unschlagbar, da gab es keinen "besseren". Auch nicht im Basketball oder in der rhytmischen Sportgymnastik der Männer. Wenn Klitschko lang genug boxt und alle anderen mal richtig trainieren verliert er auch irgendwann, Vitali hätte auch nicht mehr lange gewonnen. Stand jetzt könnte vielleicht Quillin Golovkin schlagen, Cotto nicht weil er zu klein ist, und Martinez nicht weil er keine 2 gesunden Beine mehr hat. Und Quillin ist schon ein ordentlicher Stretch.
 

timeout4u

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Wenn es einen Boxer gäbe, der die Mittel dazu hätte wäre das natürlich durchaus möglich. Ich sehe ihn aber nicht. Es spricht gar nichts dafür, dass man zum jetzigen Zeitpunkt irgendjemandem realistische Siegchancen gegen ihn zusprechen könnte. Von den sogenannten Top-Leute sehe ich ohnehin keinen. Wenn Du jemanden siehst dann raus damit.

In den Top20 finden sich immer eine Handvoll Boxer, die einem Weltmeister gefährlich werden können und Chancen auf den Sieg haben. Ist bei Golovkin so. Und auch bei Klitschko. Hab nur keine Lust mich auf solche Diskussionen einzulassen, weil es am Ende meist nicht um eine sachliche, objektive, realistische Einschätzung geht, sondern um Rechthaben oder Zerreden oder was weiß ich. Dann kommen nur :gitche::laugh2::mensch:

Ohnehin sind heutzutage die meisten Top20 Boxer ja sowieso Pfeifen, junge Boxer oft nur Hype, das Niveau überhaupt unterirdisch oder überirdisch (je nachdem) und die ganzen Quervergleiche bei Kämpfen :crazy: :rolleyes: Wer schon mal selbst ernsthaft Sport betrieben hat, weiß: im Wettkampf kommt es auf andere Dinge an. Ne Taktik kann schnell ins Auge gehen und selbst die besten Analysen kannst du am Ende manchmal in die Tonne klopfen. Daher spar ich mir das Ganze. Sind jetzt auch keine bahnbrechenden Aussagen von mir, ich weiß ... was will man schon von jemand erwarten, der ein Dundee Zitat nicht richtig deuten kann. :p
 
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