Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


liberalmente

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Die großartige deutsche Serie Hindafing läuft ab heute auf Netflix. Wer also Interesse hat und es auf legalem Wege sehen will, ohne sich direkt die Bluray kaufen zu wollen, kann das jetzt tun. ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Die großartige deutsche Serie Hindafing läuft ab heute auf Netflix. Wer also Interesse hat und es auf legalem Wege sehen will, ohne sich direkt die Bluray kaufen zu wollen, kann das jetzt tun. ;)

Habs mal auf die Liste gepackt, weil die Kritiken hier so gut waren.
Zuerst ist aber mal Narcos Staffel 3 dran.
 

Pillendreher

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Ich fand persönlich die fünfte Staffel deutlich besser als die beiden vorherigen Staffeln. Zwischenzeitlich habe ich die Serie in den Staffeln 3 und 4 nur noch nebenbei gesehen, aber die letzte Staffel hat mich doch wieder gefesselt.

Allerdings sehe ich die Zukunft nach dem Staffelfinale wiederum eher kritisch nach den bisherigen Meldungen.

Also ich quäle mich gerade durch S05. Die Handlung finde ich vollkommen bekloppt und ich weiß ehrlich nicht, wie ich mich da noch 10h lang (3 Folgen gesehen) zwingen soll, zuzuschauen.
 

WallIn

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Die ersten beiden Folgen von Narcos waren direkt wieder Extraklasse (auch wenn Moura natürlich einmalig war). Pena wusste imo schon in den ersten beiden Staffeln zu gefallen und das Cali Kartell hat schon sehr viele interessante Charaktere. Pacho fand ich schon neben Escobar ganz gut.
War er in den Staffeln zuvor auch schon schwul? Kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern.
Ich freu mich auf jeden Fall auf die restlichen Folgen und auch, dass schon eine vierte Staffel bestellt ist. Da die Story um das Cali Kartell kaum über diese Staffel hinaus gehen wird, wird bestimmt eine weitere schillernde Drogengröße im Zentrum stehen:thumb:
 

DaLillard

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Supernatural Staffel 11 war schon deutlich besser als die Staffeln davor, hat aber auch wieder gezeigt wieso ich es hasse, wenn Staffeln künstlich in die Länge gezogen werden. Sie ging erst barenstark los, aber der Mittelteil war vollgepackt mit Filler folgen, wo es rein gar nicht mehr um die Story an sich ging. Das Ende fand ich gut, war mir aber viel zu schnell abgehandelt. Dafür gab es aber auch einige witzige Sachen

der Streit zwischen Luzifer und Gott war göttlich. Wie Luzifer da auf beleidigte Leberwurst gemacht und sich auf sein Zimmer eingesperrt hat :laugh:

Hätte man die Filler Folgen ausgelassen und die Staffel auf ca 13 bis 15 Folgen begrenzt wäre sie ne 9/10. So aber nur ne 7,5. Die filler Folgen haben schon sehr gestört und mich manchmal vom weiterschauen abgehalten. Ein oder zwei zwischendurch sind ja ganz angenehm und erfrischend, Aber nicht fünf am Stück.
 

Aronofsky

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Na klasse eben erfahren das Dark Matter eingestellt wurde. Mehr Cliffhanger hätte man in die letzte Folge jetzt wirklich nicht packen können. Manchmal fragst dich echt was sich die Autoren dabei denken...
 

WallIn

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Hab jetzt die 3. Staffel Narcos durch. Ich hätte es ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten, dass das ohne Wagner Moura so verdammt gut wird. :thumb:

Hab sie auch in knapp drei Tagen gesuchtet und sie ist in der Breite kaum abgefallen zu den zwei Escobar Staffeln. Klar, DER eine überragende Charakter hat etwas gefehlt, dafür hatte man mehr starke Charaktere in der zweiten Reihe.
Bin mal gespannt, welches Kartell/Drug Lord aus Mexiko in Staffel 4 vorgenommen wird. El Chapo kann es ja nicht sein.
 

TheFreshPrince

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Die Pfalz
Hab sie auch in knapp drei Tagen gesuchtet und sie ist in der Breite kaum abgefallen zu den zwei Escobar Staffeln. Klar, DER eine überragende Charakter hat etwas gefehlt, dafür hatte man mehr starke Charaktere in der zweiten Reihe.
Bin mal gespannt, welches Kartell/Drug Lord aus Mexiko in Staffel 4 vorgenommen wird. El Chapo kann es ja nicht sein.

Hätte ja auf das Juarez-Kartell getippt (deren Boss Amado Carillo Fuentes wurde ja in Staffel 3 eingeführt), passt auch von der Lokalität her, weil sie eben Richtung Texas schmuggeln. Hat man ja auch mit den Cali-Leuten so gemacht.
Anderseits schaue ich mir die Geschichte des Kartells an gibt es da aber wenige Berührungspunkte mit der DEA. Alternative wäre wohl ein Zeitsprung ins Jahr 2001.
 

K-Dot

Zauberfuß
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Hab sie auch in knapp drei Tagen gesuchtet und sie ist in der Breite kaum abgefallen zu den zwei Escobar Staffeln.

Habe jetzt erst 4 Episoden geschaut, aber für mich kommt die 3. Staffel leider nicht an die ersten beiden heran. Da geht es gar nicht mal um Pablo, sondern es erscheint mir streckenweise einfach nur wie ein Abspulen von Monologen - es passiert wenig, wird aber viel geredet. Vielleicht ändert es sich noch, ich werde auf jeden Fall weiter schauen, weil mich die ersten beiden Staffeln schon so gefesselt haben.

Pacho und Gilberto sind jedoch schon starke Charaktere. Und, ich packe es mal in den Spoiler:

Der vierte im Bunde (Name entfallen), der in New York die Fäden zieht, ist ein richtig cooler Charakter. Die Szene im Friseursalon war das, was ich an den ersten beiden Staffeln mochte und mir in der dritten zu kurz kommt. Könnte mir vorstellen, dass Staffel 4 sich in die USA verlagert, und sich um solche Charaktere aufbaut.
 

Pillendreher

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Bloodline ist auch so eine Serie, bei der man sich im Nachhinein denkt "Lieber Schluss nach der hervorragenden 1.Staffel als diese mittelmäßige Darbietung danach". Hab noch 2,5 Folgen in der 3.Staffel, aber das hat einfach nicht mehr das Niveau der ersten 10 Folgen. Das war wirklich klasse. Jetzt schlachtet man nur noch aus, was noch geht. Schade.

Hab jetzt bei The Last Ship doch die erste Staffel durch. Erinnert mich von der Qualität der Serie her an Falling Skies. TNT eben. Nichts besonderes, aber irgendwie will ich jetzt doch wissen, wie es weitergeht :D

Bei Ozark fehlen mir noch drei Folgen. Die Serie hatte bisher starke Momente, aber diese Breaking Bad Vergleiche, die man manchmal hörte, verstehe ich nicht so ganz.

The Killing S03
auch fast durch. Hat mir gut gefallen.

Meine Schwester hat vor kurzem mit Jane The Virgin angefangen. Was ich so ausschnitsmäßig davon mitbekommen habe, scheint das ganze recht unterhaltsam zu sein. Vor allem gibt's auch noch nen Erzähler, der das ganze wie eine Telenovela aufbereitet :D
 

Tiro

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Bloodline ist auch so eine Serie, bei der man sich im Nachhinein denkt "Lieber Schluss nach der hervorragenden 1.Staffel als diese mittelmäßige Darbietung danach". Hab noch 2,5 Folgen in der 3.Staffel, aber das hat einfach nicht mehr das Niveau der ersten 10 Folgen. Das war wirklich klasse. Jetzt schlachtet man nur noch aus, was noch geht. Schade.

Gut zu wissen. Ich hatte mich schon sehr durch die 2. Staffel gequält, dann werde ich mir Staffel 3 auch nicht mehr antun.
 

Pillendreher

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Gut zu wissen. Ich hatte mich schon sehr durch die 2. Staffel gequält, dann werde ich mir Staffel 3 auch nicht mehr antun.

Falls du die 3.Staffel gar nicht mehr schauen willst:

Kevin erhält nach der Tötung Marcos Hilfe von Gilbert. Dabei wird er selbst auch verwundet. Die Familie schiebt das Ganze dann O'Bannon in die Schuhe.
Ab Episode drei oder so springt die Serie plötzlich gut ein Jahr in die Zukunft. John und Diana leben getrennt, Kevin markiert den Dingen im Verbund mit Gilbert, Meg hat das Weite gesucht...
Dann geht's jede Folge um das Gerichtsverfahren gegen O'Bannon, dem vorgeworfen wird, Marco geötet und auf Kevin geschossen zu haben. Nachdem Sally als Zeugin irgendwas erfindet und bei der Jury Eindruck schindet, entscheidet sich O'Bannon plötzlich für einen Guilty Plea (lustigerweise sollte ihm seine Schwester dabei helfen, zu beweisen, dass er es nicht war; dazu wollte man es Meg in die Schuhe schieben, da die direkt nach Marcos Tod abgehauen war. Nachdem Sally in der Vernehmung erzählte, Meg könne es gar nicht gewesen sein, denn sie sei die ganze Nacht bei ihr gewesen, wusste Chelsea plötzlich nicht mehr, dass sie in der selben Nacht noch mit Meg beim Saufen war).
Jetzt hab ich noch gut drei Folgen und man versucht wohl, diese grandios beschissene Delvecchio Geschichte auszuschlachten. Zudem hat Kevin wohl noch Probleme mit irgendwelchen Kubanern, die wohl krumme Dinger für Gilbert drehen.
Ach und Belle hat plötzlich "gespürt", dass Kevin Marco umgebracht hat.

Das Ende soll nach den Reaktionen auf Reddit zu urteilen wohl ziemlich beschissen sein. Große Lust auf die restlichen drei Folgen habe ich ehrlich gesagt nicht mehr.
 

Evolution

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Bin jetzt auch mit Narcos durch und muss sagen, dass mir die Staffel mindestens genauso gut gefallen hat, wie die ersten beiden. Wie @WallIn schon meinte, gab es halt keinen "Superstar-Charakter", aber gefühlt gab es in Staffel 3 mehr Storylines von durchaus interessanten Nebencharakteren, was mir ziemlich gut gefallen hat.

Mit Jorge habe ich richtig mitgefiebert, das Feeling als Spion umgeben von Schwerverbrechern hat man schon stark rübergebracht. :thumb:
 
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NarrZiss

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Narcos Season 3

Nachdem die Faszination aus der ersten Staffel bei mir in der zweiten Staffel etwas abgenommen hat, konnte mich diese Staffel wieder voll abholen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich diesmal die Folgen komplett ohne Untertitel gesehen habe und so bei mir doch einiges im Spanischen auf der Strecke blieb. Gerade für das Spanische brauche ich doch entweder eine Sync oder englische/deutsche Untertitel und werde die Staffel wohl dann damit nochmal sehen, um mögliche Lücken zu schließen.

Natürlich fehlt nach dem
Tod von Pablo Escobar (und der überragenden Darstellung von Wagner Moura; ist hier ein Spoiler eigentlich notwendig? Ich hab es jetzt mal in einen Spoiler Tag gesetzt) ein sehr großer Anker
der Serie, die einen großen Teil der Faszination ausgemacht hat. Aber die dritte Staffel kann diese große Lücke schließen, indem sie sich auf mehrere Figuren konzentriert und diese interessant in Szene setzt. Insbesondere die Rolle von Jorge Salcedo (stark gespielt von Matias Varela),
der im Verlauf der Staffel ein Spitzel wird, um seine Familie zu retten und somit quasi zwischen die Fronten gerät,
empfinde ich als sehr interessant in Szene gesetzt. Er avanciert zum Star bzw.
tragischen fast schon Helden
dieser Staffel.

Eine weitere Auffälligkeit ist, dass auf Seiten der DEA Pedro Pascal als Javier Peña quasi seinen Mitstreiter Agent Steve Murphy (Boyd Holbrook) verloren hat. Dieser Move lohnt sich doch sehr, denn Pascal kann diese Rolle alleine perfekt tragen und kommt in der dritten Staffel viel besser zur Geltung als in den beiden vorherigen Staffeln. Der Verlust von Holbrook bzw. Murphy ist zudem für mich kein wirklicher Verlust. So war der Chara von Anfang bis Ende komplett langweilig.

Großartig waren für mich auch die Szenen in New York. Hier muss man ganz klar Pêpê Rapazote nennen, der den Charakter von Don Chepe einerseits Coolness, aber auch andererseits die Verrücktheit und den eiskalten Chara eines Killers verleiht.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Ich hab's gesehen und finde es überragend, viel besser als erwartet bzw. befürchtet. Wer die ersten beiden Staffeln und/oder die Filme von Lynch - abgesehen vielleicht von "Dune" (das war nicht sein eigenes Projekt und er war unglücklich über den Verlauf des Drehs und das Ergebnis) und "Inland Empire" (das ist schon sehr extrem) - mag, der wird dies auch mögen. Wenn man die Folgen aus den 90ern und "Fire walk with me" nicht kennt, dürfte man aber sehr verwirrt sein bzw. wenig damit anfangen können, das würde ich mir auf jeden Fall vorher anschauen.

Das waren vier Stunden Lynch pur und es kommen 14 noch weitere - immer noch schwer zu glauben, aber wahr... :love2:

Unangenehme Überraschungen kann es wohl höchstens insofern geben: es ist im Vergleich zum 90er "Twin Peaks" mehr Lynch - da hat er ja nur bei ein paar Folgen Regie geführt und war in der zweiten Staffel auch beim Drehbuch wenig beteiligt. Das hier ist vom "weirdness"-Faktor dagegen alles "Lost Highway"-Niveau. Also sicher nix für mente... ;)


Ich bin jetzt mit Twin Peaks Season 3 durch, und es lässt mich sprachlos zurück. Ich bin mir nicht sicher ob mein Hirnschmalz ausreicht, um auch nur annähernd Sinn & Zweck zu verstehen, wenn es denn bei Lynch-Filmen (& Serien) sowas überhaupt gibt. Der Weirdness Faktor ist definitiv auf Lost Highway Niveau, und am Ende steht man quasi mit mehr Fragen als Antworten da, obwohl hier am Ende doch ziemlich viel aufgelöst wurde, dass wurde mir aber auch nur durch Lesen & Schauen von Reviews wie diesem hier bewusst. :D


Egal wie man zu Lynch und seinen Werken steht - ich bin eigentlich kein Fan und finde The Elephant Man, ein eher simpel gestrickter Film, Lynch bestes Werk - aber die Art und Weise wie Lynch seine Zuschauer herausfordert ist schon einzigartig, auch wenn der Entertainment Faktor darunter manchmal leidet. Wenn man sich aber darauf einlässt, bekommt man halt etwas geboten, was es sonst nirgends in der TV & Filmwelt gibt.
 

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
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Season 4! Und heute so gar nichts vor... :D:smoke:
 
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