Fahrenheit 9/11
- Ersteller vaselos
- Erstellt am
Sechtemfan
Nachwuchsspieler
Also ich hab mir den Film nicht bis zum Ende angetan. Alleine schon die *******e mit den Bin Ladens am Anfang. Was soll das? Der Untersuchungsausschuss zum 9.11. hat bestätigt - und das obwohl Bush ihn ja alles andere als unterstützt hat - das die Familie vor der Ausreise befragt wurde. Mehr ist meiner Meinung nach nicht drin, nur weil der Halbbruder ein Terrorist ist. Das man die Leute aus dem Land holt ist ja wohl mehr als verständlich.
Was will Moore damit eigentlich sagen? Darf man keine Geschäfte mit Verwandten eines Verbrechers machen. Ich kaufe regelmäßig bei einem Kioskbesitzer dessen Bruder sitzt ein. Unterstütze ich jetzt dessen Verbrechen?
Besonders daneben fand ich aber die unterschwellige Behauptung die Bushs hätten durch diese komische Waffenfirma vom 11.9. profitiert und ihn deshalb gar nicht verhindern wollen.
Ganz abgesehen von den Schwachsinnigen Kreuzvergleichen. Saudi Arabien gehört also 6-7% von Amerika. Ist ja gut und schön, nur lebt Amerika mindestens genauso stark von China. Würde China den Handel mit Amerika einstellen würde die Amerikanische Wirtschaft zusammenbrechen. Unterstützen die USA also einen potentiellen Taiwan Krieg? Sicher mag der Vergleich überspitzt sein, aber auf diese Art zieht Moore seine Schlüsse.
Bis er dann endlich mal zum Thema Irak kam, hatte er viel belangloses Zeug erzählt (da waren zig Sachen dabei die man von jedem anderen Politiker auch hätte bringen können), platzfüllende Bilder gesendet (wie Bush und seine Regierung auf einen Fernsehauftritt vorbereitet wurden etc.) und solche haarsträubenden Sachen wie oben berichtet. Großes Kino.
Beim Irak scheint er dann vergessen zu haben, dass ein gewisser Senator Kerry auch dafür gestimmt hat. Kann ja mal passieren. Zudem suggeriert er der Irak sei vorher ein schönes, tolles Land gewesen. So nach dem Motto: Da schien die Sonne und die Kinder hatten ne Rutsche.
Besonders peinlich dann am Schluss die Sache mit den Kongreßabgeordneten deren Kinder er in den Irak schicken wollte. Das ist typisch Moore. Auf den ersten Blick vielleicht ganz lustig, aber definitiv großer Unsinn.
Der Film ist und bleibt ein einziger Werbespot der Demokraten, der aber nichtmal die (vermeintlichen) Stärken Kerrys (ja gut wäre auch schwierig geworden, aber er hätte ja zeigen können wie Kerry schon fertig ins Studio kommt und nicht erst noch in die Maske muss
) aufzeigt, sondern einzig und allein den Gegner attackieren und niedermachen will. Das war und ist immer ein Zeichen von Schwäche.
Btw. Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass sämtliche "Lösungsvorschläge" die Moore jemals präsentiert hat großer Müll waren. Die Araber sollen einen Sitzstreik machen, die Protestanten Katholisch werden (ich schlage vor: Alle Amerikaner sollen Muslime werden. Ist das lustig?), Tito wieder auferstehen und Ralph Nader soll Präsident werden? Grandios Herr Moore. Nicht umsonst darf man im deutschen Bundestag nur konstruktive Misstrauensvoten einbringen.
Was Moore da gemacht hat war destruktiv und ich würde mal sagen er hat dadurch nicht einen Wähler für Kerry gewonnen.
Was will Moore damit eigentlich sagen? Darf man keine Geschäfte mit Verwandten eines Verbrechers machen. Ich kaufe regelmäßig bei einem Kioskbesitzer dessen Bruder sitzt ein. Unterstütze ich jetzt dessen Verbrechen?
Besonders daneben fand ich aber die unterschwellige Behauptung die Bushs hätten durch diese komische Waffenfirma vom 11.9. profitiert und ihn deshalb gar nicht verhindern wollen.
Ganz abgesehen von den Schwachsinnigen Kreuzvergleichen. Saudi Arabien gehört also 6-7% von Amerika. Ist ja gut und schön, nur lebt Amerika mindestens genauso stark von China. Würde China den Handel mit Amerika einstellen würde die Amerikanische Wirtschaft zusammenbrechen. Unterstützen die USA also einen potentiellen Taiwan Krieg? Sicher mag der Vergleich überspitzt sein, aber auf diese Art zieht Moore seine Schlüsse.
Bis er dann endlich mal zum Thema Irak kam, hatte er viel belangloses Zeug erzählt (da waren zig Sachen dabei die man von jedem anderen Politiker auch hätte bringen können), platzfüllende Bilder gesendet (wie Bush und seine Regierung auf einen Fernsehauftritt vorbereitet wurden etc.) und solche haarsträubenden Sachen wie oben berichtet. Großes Kino.
Beim Irak scheint er dann vergessen zu haben, dass ein gewisser Senator Kerry auch dafür gestimmt hat. Kann ja mal passieren. Zudem suggeriert er der Irak sei vorher ein schönes, tolles Land gewesen. So nach dem Motto: Da schien die Sonne und die Kinder hatten ne Rutsche.
Besonders peinlich dann am Schluss die Sache mit den Kongreßabgeordneten deren Kinder er in den Irak schicken wollte. Das ist typisch Moore. Auf den ersten Blick vielleicht ganz lustig, aber definitiv großer Unsinn.
Der Film ist und bleibt ein einziger Werbespot der Demokraten, der aber nichtmal die (vermeintlichen) Stärken Kerrys (ja gut wäre auch schwierig geworden, aber er hätte ja zeigen können wie Kerry schon fertig ins Studio kommt und nicht erst noch in die Maske muss
) aufzeigt, sondern einzig und allein den Gegner attackieren und niedermachen will. Das war und ist immer ein Zeichen von Schwäche.Btw. Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass sämtliche "Lösungsvorschläge" die Moore jemals präsentiert hat großer Müll waren. Die Araber sollen einen Sitzstreik machen, die Protestanten Katholisch werden (ich schlage vor: Alle Amerikaner sollen Muslime werden. Ist das lustig?), Tito wieder auferstehen und Ralph Nader soll Präsident werden? Grandios Herr Moore. Nicht umsonst darf man im deutschen Bundestag nur konstruktive Misstrauensvoten einbringen.
Was Moore da gemacht hat war destruktiv und ich würde mal sagen er hat dadurch nicht einen Wähler für Kerry gewonnen.
Sechtemfan schrieb:Also ich hab mir den Film nicht bis zum Ende angetan. Alleine schon die *******e mit den Bin Ladens am Anfang. Was soll das? Der Untersuchungsausschuss zum 9.11. hat bestätigt - und das obwohl Bush ihn ja alles andere als unterstützt hat - das die Familie vor der Ausreise befragt wurde. Mehr ist meiner Meinung nach nicht drin, nur weil der Halbbruder ein Terrorist ist. Das man die Leute aus dem Land holt ist ja wohl mehr als verständlich.
Was will Moore damit eigentlich sagen? Darf man keine Geschäfte mit Verwandten eines Verbrechers machen. Ich kaufe regelmäßig bei einem Kioskbesitzer dessen Bruder sitzt ein. Unterstütze ich jetzt dessen Verbrechen?
Besonders daneben fand ich aber die unterschwellige Behauptung die Bushs hätten durch diese komische Waffenfirma vom 11.9. profitiert und ihn deshalb gar nicht verhindern wollen.
Ganz abgesehen von den Schwachsinnigen Kreuzvergleichen. Saudi Arabien gehört also 6-7% von Amerika. Ist ja gut und schön, nur lebt Amerika mindestens genauso stark von China. Würde China den Handel mit Amerika einstellen würde die Amerikanische Wirtschaft zusammenbrechen. Unterstützen die USA also einen potentiellen Taiwan Krieg? Sicher mag der Vergleich überspitzt sein, aber auf diese Art zieht Moore seine Schlüsse.
Bis er dann endlich mal zum Thema Irak kam, hatte er viel belangloses Zeug erzählt (da waren zig Sachen dabei die man von jedem anderen Politiker auch hätte bringen können), platzfüllende Bilder gesendet (wie Bush und seine Regierung auf einen Fernsehauftritt vorbereitet wurden etc.) und solche haarsträubenden Sachen wie oben berichtet. Großes Kino.
Beim Irak scheint er dann vergessen zu haben, dass ein gewisser Senator Kerry auch dafür gestimmt hat. Kann ja mal passieren. Zudem suggeriert er der Irak sei vorher ein schönes, tolles Land gewesen. So nach dem Motto: Da schien die Sonne und die Kinder hatten ne Rutsche.
Besonders peinlich dann am Schluss die Sache mit den Kongreßabgeordneten deren Kinder er in den Irak schicken wollte. Das ist typisch Moore. Auf den ersten Blick vielleicht ganz lustig, aber definitiv großer Unsinn.
Der Film ist und bleibt ein einziger Werbespot der Demokraten, der aber nichtmal die (vermeintlichen) Stärken Kerrys (ja gut wäre auch schwierig geworden, aber er hätte ja zeigen können wie Kerry schon fertig ins Studio kommt und nicht erst noch in die Maske muss
Btw. Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass sämtliche "Lösungsvorschläge" die Moore jemals präsentiert hat großer Müll waren. Die Araber sollen einen Sitzstreik machen, die Protestanten Katholisch werden (ich schlage vor: Alle Amerikaner sollen Muslime werden. Ist das lustig?), Tito wieder auferstehen und Ralph Nader soll Präsident werden? Grandios Herr Moore. Nicht umsonst darf man im deutschen Bundestag nur konstruktive Misstrauensvoten einbringen.
Was Moore da gemacht hat war destruktiv und ich würde mal sagen er hat dadurch nicht einen Wähler für Kerry gewonnen.
Auf das will ich erst gar nicht eingehen. Man kann seine Augen ja wirklich vor allem verschliessen, aber sag bitte nicht als nächstes Bush sei ein guter Präsident. Klar der Film ist oft übertriben aber erfunden hat sich Moore da wirklich nichts.
Besonders erschreckend fand ich als die Schwarzen Kongressabgeordnete um hilfe flehten und das achso hautfarbenfreundliche Land Usa und seine Senatoren sie alle rumstehen liessen wie idioten ohne zuzugeben das die Menschen recht hatten.
Schrecklich.
Die Punkte mit Saudi Arabien, Waffenfirmen, zuviel Urlaub, Regierung nur ne gruppe von Freunden die sich berreichern wollen usw...sind nicht von der Hand zu weisen. Das mit dem Irak seh ich auch so, klar war die Diktatur schlimm doch man hat mit den Angriffen kein Frieden und keine Demokratie gebracht sondern nur noch mehr Angst und Schrecken.
Also mir hat der film mehr als gefallen. Da ich seine Bücher kenne war mir nicht alles neu. Doch die Statements der Soldaten, der Mutter vorm weissen Haus alles sehr aufregend und brisant, manchmal übertrieben doch vieles stimmt. Ganz Einfach. ;D.
Wobei sich nicht alle so wie wir nach dem Film informieren. Ansonsten bringst du es auf den Punkt. Die Szene im Klassenzimmer ist noch so ein Beispiel. Was soll George Bush da machen? Aufstehen und hektisch wegrennen, die Nation (es wurde ja gefilmt) und die Kinder weiter verunsichern? Ein Präsident muss auch hier souverän wirken. Laut Aussage der Kindergärtnerin hat Bush die Kinder beruhigt und sich völlig richtig verhalten. Außerdem zeigte man ihm vom Sicherheitsdienst, während er auf dem Stuhl saß, ein Schild mit der Aufschrift "Don't say anything yet", weil man niemanden in Panik versetzen wollte und ein Araber kurz vorher versucht hatte an Bush heranzukommen. Zu guter letzt wählt Moore sogar noch einen anderen Titel für das Kinderbuch, um Bush noch lächerlicher erscheinen zu lassen. Da kann man nur den Kopf schütteln.
Natürlich verliert Moore kein Wort darüber wie Bush hätte reagieren sollen.
Die Schwärzung des Namens Bath war übrigens gesetzlich bestimmt. Es wäre illegal gewesen diesen Namen nicht unkennbar zu machen.
Auch lustig wie Moore den Irak hochjubelt, man könnte ja glauben, dass es das Paradis war.
Na ja, so zieht es sich halt immer und immer weiter durch den Film.
Ich wette, dass Moore Bush wählt. Sonst gibt es ja keine weiteren Millionen für den fetten Sack.
Natürlich verliert Moore kein Wort darüber wie Bush hätte reagieren sollen.
Die Schwärzung des Namens Bath war übrigens gesetzlich bestimmt. Es wäre illegal gewesen diesen Namen nicht unkennbar zu machen.
Auch lustig wie Moore den Irak hochjubelt, man könnte ja glauben, dass es das Paradis war.
Na ja, so zieht es sich halt immer und immer weiter durch den Film.
Ich wette, dass Moore Bush wählt. Sonst gibt es ja keine weiteren Millionen für den fetten Sack.
Sechtemfan
Nachwuchsspieler
Um es mal klar zu machen: Nein Bush ist kein guter Präsident. Nur wäre Kerry ein besserer? Nein Kerry ist keine Alternative (Howard Dean wäre beispielsweise eine gewesen) und das weiss auch Moore und deshalb attackiert er Bush mit allem was er hat.
Solange es die Demokraten nicht schaffen einen vernünftigen Kandidaten ins Rennen zu schicken, der vor allem Alternative Konzepte hat (Kerrys alternatives Konzept ist deutsche statt britische Soldaten die Lücken der US Armee auffüllen zu lassen. Genial, oder?) sind sie selber Schuld, wenn ein Bush an der Macht ist.
Die Aussage das Moore sich nichts erfunden hätte ist ein bischen gewagt. Er hat sich aus einer Ansammlung einiger "Fakten" einiges (mal mehr, mal weniger sinniges) zusammengedichtet. Natürlich mag auch vieles in dem Film richtig sein und Bush ist weiß Gott kein Engel - nur solche Filme sind reine Propagande. Das ist kein Dokumentationsfilm, sondern ein Werbespot und sollte auch als solcher gekenzeichnet werden.
Das ist mein Kritikpunkt. Wenn er sagt, er will einen Werbespot für die Demokraten drehen - bitte kein Problem. Wenn er aber sagt er will einen Dokumentationsfilm drehen - dann aber bitte auch seriös und ehrlich. Solange er das beides ständig vermischt ist das nicht in Ordnung.
Im übrigen kenne ich seine Bücher auch und ich mochte ihn sogar mal, bevor er die ganze *******e übertrieben hat.
Solange es die Demokraten nicht schaffen einen vernünftigen Kandidaten ins Rennen zu schicken, der vor allem Alternative Konzepte hat (Kerrys alternatives Konzept ist deutsche statt britische Soldaten die Lücken der US Armee auffüllen zu lassen. Genial, oder?) sind sie selber Schuld, wenn ein Bush an der Macht ist.
Die Aussage das Moore sich nichts erfunden hätte ist ein bischen gewagt. Er hat sich aus einer Ansammlung einiger "Fakten" einiges (mal mehr, mal weniger sinniges) zusammengedichtet. Natürlich mag auch vieles in dem Film richtig sein und Bush ist weiß Gott kein Engel - nur solche Filme sind reine Propagande. Das ist kein Dokumentationsfilm, sondern ein Werbespot und sollte auch als solcher gekenzeichnet werden.
Das ist mein Kritikpunkt. Wenn er sagt, er will einen Werbespot für die Demokraten drehen - bitte kein Problem. Wenn er aber sagt er will einen Dokumentationsfilm drehen - dann aber bitte auch seriös und ehrlich. Solange er das beides ständig vermischt ist das nicht in Ordnung.
Im übrigen kenne ich seine Bücher auch und ich mochte ihn sogar mal, bevor er die ganze *******e übertrieben hat.
Sechtemfan schrieb:
Und genau das wird passieren. Kerry wird Schröder um Soldaten bitten. Gerhard Schröder wird jetzt schon ganz mulmig sein. Wie soll er denn Kerry ein Nein erteilen, nachdem er den Anti-Bush Weg gegangen ist?
Craw schrieb:
Ich geh nur schnell auf ein Detail ein als Beispiel. Den Rest kannst du selbst nachlesen. Der Urlaub: Moore erwähnt natürlich nicht, dass er bei den Urlaubstagen die Weekends mitzählt. Weiterhin hat Bush nachweislich die meisten Tage gearbeitet in Texas.
Nico1
Administrator
- Beiträge
- 9.443
- Punkte
- 0
was die schröder-sache angeht, muss man das eigentlich so sehen:
nicht ein präsident handelt in erster linie, sondern ein land. an der situation mit dem irak würde sich nach einem wahlsieg kerrys eigentlich nichts ändern, außer dass ein paar leute an der spitze ausgetauscht wurden. die hauptargumente gegen einen einsatz von deutschen soldaten bestehen nach wie vor, die haben nichts damit zu sehen ob bush oder kerry us-präsident ist.
hab fahrenheit 9/11 heute auch zum ersten mal gesehen, und fand es eigentlich verdammt schwach. völlig unstrukturiert, sehr populistisch - wie kann man nur die "koalition der willigen" verarschen, ohne die briten und spanier zu nennen? sorry, aber das ist mir dann wirklich zu einseitig.
habe im deutschen fernsehen schon wesentlich bessere bush-kritische reportagen gesehen. moore nimmt sich durch die art, wie er die angeblichen fakten präsentiert, selbst jede glaubwürdigkeit.
nicht ein präsident handelt in erster linie, sondern ein land. an der situation mit dem irak würde sich nach einem wahlsieg kerrys eigentlich nichts ändern, außer dass ein paar leute an der spitze ausgetauscht wurden. die hauptargumente gegen einen einsatz von deutschen soldaten bestehen nach wie vor, die haben nichts damit zu sehen ob bush oder kerry us-präsident ist.
hab fahrenheit 9/11 heute auch zum ersten mal gesehen, und fand es eigentlich verdammt schwach. völlig unstrukturiert, sehr populistisch - wie kann man nur die "koalition der willigen" verarschen, ohne die briten und spanier zu nennen? sorry, aber das ist mir dann wirklich zu einseitig.
habe im deutschen fernsehen schon wesentlich bessere bush-kritische reportagen gesehen. moore nimmt sich durch die art, wie er die angeblichen fakten präsentiert, selbst jede glaubwürdigkeit.
Sechtemfan
Nachwuchsspieler
Craw schrieb:
Und was hat das mit Bush zu tun, dass der Senator von Massachussets es nicht hinbekommen hat, so einen Antrag zu unterschreiben
?Wenn ich hier die letzten posts alle lese dann muß ja alles schön und gut sein mit GWB,dann laßt uns mal auf eine neue amtszeit anstoßen! :wall:
Mir´reichen im film die bilder und auch die aussagen der menschen,die man ja übersetzen kann und sicher nicht von MM angehalten wurden daß zu erzählen was er will.Kann sein daß der film ne menge unwahrheiten enthält aber auch einige wenige reichen mir!
:wall: Mir´reichen im film die bilder und auch die aussagen der menschen,die man ja übersetzen kann und sicher nicht von MM angehalten wurden daß zu erzählen was er will.Kann sein daß der film ne menge unwahrheiten enthält aber auch einige wenige reichen mir!
unterschreib !!! :thumb:Bustaboxi schrieb:Wenn ich hier die letzten posts alle lese dann muß ja alles schön und gut sein mit GWB,dann laßt uns mal auf eine neue amtszeit anstoßen!
Mir´reichen im film die bilder und auch die aussagen der menschen,die man ja übersetzen kann und sicher nicht von MM angehalten wurden daß zu erzählen was er will.Kann sein daß der film ne menge unwahrheiten enthält aber auch einige wenige reichen mir!
ist es für euch also auch so lustig wenn im irak tausende von unschuldige sterben und bush witze über massenvernichtungswaffen macht ?
jungs, manches mag populistisch und zum teil zusammenhangslos dargestellt sein, aber kann man sich denn der realität so verschließen ? der film verdient sicherlich keinen oscar und es gib auch bestimmt bessere deutsche dokumentationen, aber trotzdem zeigt dieser film genug schockierende FAKTEN über bush und seinen ach so "perfekten" krieg gegen den terrorismus.
Totila
Bankspieler
- Beiträge
- 13.325
- Punkte
- 113
Ich habe den Film erstmalig gesehen und war etwas enttäuscht. Vielfach listet er nur Fakten auf und suggeriert dadurch Wahrscheinlichkeiten, ohne Beweise zu bringen. Vor allem im ersten Teil des Films der sich mit den saudischen Verbindungen der Familie Bush beschäftigt:
Wieso soll es wahrscheinlich sein, dass die Verbindungen Osama Bin Ladens zu seiner Familie so eng sind, wie im Film gemutmaßt? Wenn der denen so ähnlich wäre, wäre es wahrscheinlicher, dass dieser sein Leben im Luxus genießen und nicht gegen die USA in den Kampf ziehen würde.
In einer gewissen Weise entlastet Moore Bush sogar, weil er als Motive für dessen Handeln im Irak ausschließlich skrupelosen Kapitalismus und Machterhalt ansieht. Ergo ist Bush laut Moore wohl kein religiöser Fundamentalist auf einem Kreuzzug und damit auch weniger gefährlich als man annehmen könnte, wenn man die religiöse Komponente ins Kalkül zieht.
Wieso soll es wahrscheinlich sein, dass die Verbindungen Osama Bin Ladens zu seiner Familie so eng sind, wie im Film gemutmaßt? Wenn der denen so ähnlich wäre, wäre es wahrscheinlicher, dass dieser sein Leben im Luxus genießen und nicht gegen die USA in den Kampf ziehen würde.
In einer gewissen Weise entlastet Moore Bush sogar, weil er als Motive für dessen Handeln im Irak ausschließlich skrupelosen Kapitalismus und Machterhalt ansieht. Ergo ist Bush laut Moore wohl kein religiöser Fundamentalist auf einem Kreuzzug und damit auch weniger gefährlich als man annehmen könnte, wenn man die religiöse Komponente ins Kalkül zieht.
Marces schrieb:
Und was war unter Saddam?
Es bestreitet doch niemand, dass Bush einige grobe Fehler in seiner Amtszeit begangen hat. Es ist nur furchtbar unsachlich, den Film von Moore mit der Aussage "der Zweck heiligt die Mittel" zu rechtfertigen.
ich finde es furchtbar unsachlich zu behaupten im irak wären massenvernichtungswaffen nur damit ich einen krieg "rechtfertigen" kann.
was ist denn so ein kleiner film, in dem auch eine menge wahrheiten vorkommen, im vergleich zu der *******e die bush und amerika in den letzten drei jahren veranstaltet haben ?
was ist denn so ein kleiner film, in dem auch eine menge wahrheiten vorkommen, im vergleich zu der *******e die bush und amerika in den letzten drei jahren veranstaltet haben ?
Ich war sehr enttäuscht von dem Film, ich fand ihn platt, schlecht gemacht, Vermutungen ohne Beweise und Begründungen.
Schade. Bush hat soviel ******e gebaut, ich habe wirklich mehr erwartet.
Nun, wie es aussieht hat Bush die Wiederwahl geschafft. Das ist eine Katastrophe für die ganze Welt. Für Amerika auch, aber die sind immerhin selber schuld. Ich bin deprimiert.
Schade. Bush hat soviel ******e gebaut, ich habe wirklich mehr erwartet.
Nun, wie es aussieht hat Bush die Wiederwahl geschafft. Das ist eine Katastrophe für die ganze Welt. Für Amerika auch, aber die sind immerhin selber schuld. Ich bin deprimiert.
Mr. Hemming
Nachwuchsspieler
Nun ja.Moorer darf sich nun freuen.Die nächsten 4 Jahre kann er sich weiterhin eine goldene Nase verdienen.
Meiner Meinung nach hat er den Demokraten mit seinem Auftreten als linker Chaot mehr geschadet als geholfen.
Meiner Meinung nach hat er den Demokraten mit seinem Auftreten als linker Chaot mehr geschadet als geholfen.
VvJ-Ente
Verdammter Wohltäter
- Beiträge
- 27.142
- Punkte
- 113
wo ich mir schon die arbeit gemacht habe - hier mein beitrag, den ich eigentlich schon gestern posten wollte:
ich habe mir den film gestern auch angeschaut, einfach um ihn mal gesehen zu haben. gemessen an dem, was wir unter dokumentarfilm verstehen, würde ich ihn auch bestenfalls und mit sehr viel wohlwollen unter "unterer durchschnitt" einordnen. dass fahrenheit 9/11 einseitig und tendenziös ist - geschenkt (das ist gewiss kein exklusivrecht von moore - wer würde bei einem stoiber-portrait des bayrischen rundfunks mehr als 2 nebensätze zur schreiber-affäre erwarten? oder in einem nd-interview mit gregor gysi kritische nachfragen zu dessen stasi-vergangenheit?)
was man aber nicht vergessen sollte: viele der von moore gebrachten bilder und fakten, die bei uns, weil schon 1000-mal gehört, nur ein müdes gähnen auslösen, sind in den usa bisher wenig bis gar nicht großartig bekannt geworden, geschweige denn diskutiert worden, weil kritik am überfall auf den irak und an den sogenannten anti-terror-gesetzen dort als unpatriotisch und unamerikanisch gilt.
ich habe mir den film gestern auch angeschaut, einfach um ihn mal gesehen zu haben. gemessen an dem, was wir unter dokumentarfilm verstehen, würde ich ihn auch bestenfalls und mit sehr viel wohlwollen unter "unterer durchschnitt" einordnen. dass fahrenheit 9/11 einseitig und tendenziös ist - geschenkt (das ist gewiss kein exklusivrecht von moore - wer würde bei einem stoiber-portrait des bayrischen rundfunks mehr als 2 nebensätze zur schreiber-affäre erwarten? oder in einem nd-interview mit gregor gysi kritische nachfragen zu dessen stasi-vergangenheit?)
was man aber nicht vergessen sollte: viele der von moore gebrachten bilder und fakten, die bei uns, weil schon 1000-mal gehört, nur ein müdes gähnen auslösen, sind in den usa bisher wenig bis gar nicht großartig bekannt geworden, geschweige denn diskutiert worden, weil kritik am überfall auf den irak und an den sogenannten anti-terror-gesetzen dort als unpatriotisch und unamerikanisch gilt.
Leider hat Bush die Wahl gewonnen.
Ich habe Fahrenheit 9/11 im Fernsehen gesehen. Ich denke nicht, daß Fahrenheit 9/11 Bush in der Summe Stimmen gekostet hat. Jeder, der nicht total verblendet ist wird durch die unsaubere Recherche und höchst polemische Art von Moore abgeschreckt.
Das der User kurt-cobain von Moore beeindruckt ist, ist mir klar. Schließlich "argumentiert" :laugh2: er genauso polemisch wie Moore.
Ich habe Fahrenheit 9/11 im Fernsehen gesehen. Ich denke nicht, daß Fahrenheit 9/11 Bush in der Summe Stimmen gekostet hat. Jeder, der nicht total verblendet ist wird durch die unsaubere Recherche und höchst polemische Art von Moore abgeschreckt.
Das der User kurt-cobain von Moore beeindruckt ist, ist mir klar. Schließlich "argumentiert" :laugh2: er genauso polemisch wie Moore.
Bustaboxi schrieb:Wenn ich hier die letzten posts alle lese dann muß ja alles schön und gut sein mit GWB,dann laßt uns mal auf eine neue amtszeit anstoßen!
Mir´reichen im film die bilder und auch die aussagen der menschen,die man ja übersetzen kann und sicher nicht von MM angehalten wurden daß zu erzählen was er will.Kann sein daß der film ne menge unwahrheiten enthält aber auch einige wenige reichen mir!
Word....!!!!
mir hier alles zu bush lastig. klar ist der film übertrieben aber dei amis sind halt einfach gestrickt denen muss man skandal storys erzählen damit ihnen was gefällt und sie beindruckt sind. für uns sachliche deutsche ist das natürliche völlig übertrieben.
Doch es gfeht doch eigentlich grösstenteils um einen Punkt Death for Oil. und da hat Moore recht die AMis töten tausende kinder,frauen....für öl. und dann denn film schlecht reden und sagen ach bush hat nicht nur fehler gemacht....Wo leben wir denn.,.,. macht doch mal die Augen auf.
anscheinend wurde den amis durch moore nicht die augen geöffnet.. vielleicht hätte er doch etwas sachlicher bleiben sollen, wer weiß...
das einzig positive, was ich der wahl abfinden kann, ist dass sich wenigstens dir bürger und bürgerinnen nicht von den promis (pitt, springsteen, rem,etc.) beeinflussen lassen, ansonsten kommt mir aber immer noch das heulen/kotzen.
das einzig positive, was ich der wahl abfinden kann, ist dass sich wenigstens dir bürger und bürgerinnen nicht von den promis (pitt, springsteen, rem,etc.) beeinflussen lassen, ansonsten kommt mir aber immer noch das heulen/kotzen.