Ich hab nach dem GOAT gefragt und nicht nach nem Hausmeister...
James vs. Jordan
- Ersteller Joe Berry
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MadFerIt
Apeman
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Das hast du jetzt überspitzt formuliert. Ja, viele Spieler von damals wären heute nicht mehr spielbar. Nicht mehr und nicht weniger. Umgekehrt ist es viel hätte, könnte und das heißt ja, dass man am Ende nur spekulieren kann.
Jazzman fka Rammler
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Aber es ist auch reine Spekulation zu sagen, dass die Spieler von damals (abgesehen von den unbeweglichen Centerspielern wie Dudley, Wolf etc) heutzutage unspielbar wären bzw. dass die heutigen Spieler alle damals spielbar gewesen wären. Eben weil komplett anderer Spielstil, anderes Training usw.
Wenn ich mir dann noch anschaue wieviele Verletzungen ständig heutzutage sind (abgesehen vom oder trotz Loadmanagement) - gibt ja grad mal Mikal Bridges der alle Spiele spielt bzw. vielleicht eine handvoll Spieler - gepaart mit dem physischeren Stil von damals, frage ich mich schon wie die Spieler von heute das überlebt hätten. Klar wieder Spekulation, aber deshalb meinte ich halt auch man kann es trotz Stats nie wirklich 100% sagen wer der bessere ist, weil man es nicht vergleichen kann
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Das war schon auch auf mich bezogen. Genauso wie es Spekulation ist, ob MJ heutzutage einer von vielen wäre bzw. eine ineffiziente Scoringmaschine (Mitteldistanz ist out) oder weiterhin ein Monster bzw. Lebron die Dampframme, die selbst die größten Brocken der 90iger zerpflügt hätte, oder eine Mimose, die beim zweiten harten Foul eine Auswechslung gefordert hätte.
Spree
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Jimmy & Brunson sagen was anderes...
Locke
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Kawhi lacht auch drüber...
bender
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Fuer viele (nicht nur hier) ist die GOAT-Frage eher ein Glaubensbekenntnis als etwas das sie willens waeren ohne predisposition zu diskutieren. Das bestaetigen nicht nur die clownischen Trollposts sondern vorallem die trotzigen Post ala "selbst wenn LBJ 10 Titel gewinnt wird er nie Jordans status/street cred/pixie dust haben", die es in dieser Form im Prinzip schon seit 2003 gab. Mit anderen Worten, die blosse Vorstellung dass es im NBA Basketball jemals einen besseren Spieler geben koennte, ist von vornherein ausgeschlossen.
Die in regelmaessigen Abstaenden wiederkehrenden raw stats Aufzaehlungen sind in der Tat nicht hilfreich. Es gibt aber durchaus Mittel und Wege aus diesen Zahlen den latent impact eines jeden Spielers herauszukitzeln und dabei den Einfluss von Regelaenderungen und game evolution rauszurechnen. Die Details moegen dem Durchschnitts-Fan wie schwarze Magie erscheinen, aber prinzipiel ist das nicht anders in der Erziehungspsychologie, wo 30-50 je nach Schul- und Sprach-Hintergrund ausgewaehlte Test-Fragen in einem nur in den Grundzuegen aehnlichen Test am Ende in eine einzige Zahl (pro Person) konvertiert werden koennen, die man dann (mit wenigen Einschraenkungen) ueber Zeit- und Landesgrenzen hinweg vergleichen kann.
Die unzaehligen advanced stats in Basketball und anderen Sportarten versuchen im Prinzip das gleiche zu erreichen. Das soll nicht heissen dass der einzig richtige Weg fuer derartige statistische Analyse gefunden ist; das ist er selbst in der Probabilistischen Testtheorie nicht, obwohl das Feld ein halbes Jahrhundert aelter ist als APBRmetrics. Aber die verschiedenen Plus/Minus-basierten advanced stats sind schon mal ein beachtlicher Schritt in die richtige Richtung. Ben Taylor's greatest peaks Serie hat diesbezueglich sehr schoen Zwischenbilanz gezogen.
Und nur um den ebenso regelmaessigen "Wozu all der Streit"-Kumbaya posts zuvorzukommen: der Nutzen dieser Stats ist nicht auf das klaeren der am Ende bedeutungslosen GOAT-Debatte beschraenkt. Vielmehr liegt die genaue identification eines jeden Spielers' Beitrags zum Teamerfolg der modernen analytics revolution im Basketball zu grunde. Die Bewertungen historisch guter Spieler in der Rueckschau ist da blos ein Nebenprodukt.
Wie ich schon mehrfach angesprochen habe ist es am Ende auch nicht unwichtig zu entscheiden, ob man groessere Gewichtung auf die absolute Peak oder die gesamte Karriereleistung legt. Meiner Meinung nach laueft die Frage nach der greatest (3-year) peak auf MJ vs. Shaq hinaus, und die Frage nach der greatest basketball career auf Kareem vs. LBJ.
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JL13
Forenidiot
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coldwinter
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Das ist aber mal eine interessante Wahrnehmung. Ich sehe hier und eigentlich auch in der medialen Diskussion eigentlich nie, dass MJs Leistungen oder sein impact für den Sport nicht anerkannt werden. Ganz im Gegenteil: Jordan ist der eindeutige Referenzpunkt für alle potentiellen GOAT Anwärter und LeBron ist seitdem der erste, der (seriös) an diesem Status rüttelt. Dass Jordan nur so gut gewesen sein soll, weil andere in seiner Zeit so schlecht waren, und er heute (jetzt auch gerne überspitzt formuliert) weniger dominant wäre, ist mir als Argument absolut neu.
Jazzman fka Rammler
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Ich rede auch nicht über das mediale sondern über einige Ausführungen hier. Dinge wie „Spieler von damals sind heute nicht spielbar“ oder „MJ war halt ein Überathlet bei den unathletischen Spielern damals, das würde heute anders aussehen“ (zweiteres nur vom Sinn her, weiß die genaue Wortwahl nicht mehr) drücken aber halt genau das aus …
Mav007
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Ein w1tz1ger Be1trag, F1nch.
bender
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