Der FC Bayern München-Thread 2025/26 – Das erste Jahr nach Thomas Müller


Max Power

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Wobei man auch hier niemals die nationale Konkurrenz so mit Geld zu ******en würde, wie man es hier bei Chelsea bereit ist zu tun.
definitiv. Ich glaube, der ligainterne Rekordtransfer ist immer noch Upamecano um 42 Millionen ... solche Summen hat man schon 2012 für Javi Martinez oder ein paar Jahr später für Corentin Tolisso bereitwillig ins Ausland geschossen, von den noch teureren Transfers ganz zu schweigen. Auch in diesem Sommer ist man bei Diaz und jetzt bei Jackson bereitwillig in die Vollen gegangen, während man bei Bundesliga-Teams fast schon trotzig Linien zieht. Finde ich schon recht offensichtlich, wie unterschiedlich man hier ans Werk geht.
 

Ray

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Du darfst aber nicht Gehalts- und Transferbudget mischen. Tel entlastet eher das Transferbudget, Coman das Gehaltsbudget. Die Verlängerungen mit Kimmich, Musiala und Davies waren ja auch dieses Jahr. Außerdem war Coman ein Spieler, den man schon 2024 loswerden wollte.

Man hat ein 60+ Angebot für Woltemade abgegeben und danach Coman und Wanner verkauft. Dass da kein Geld mehr für einen Kauf eines Spielers (oder auch zwei) in diesem Sommer da war, ist mathematisch ziemlich unmöglich.
Habe ich ja nicht getan. Wenn das Gehaltsbudget 320mio pro Jahr beträgt wovon man 20% einsparen wollte. Müller ,Sane und Palinha waren bestimmt schon gute 50-60mio.
Dazu Tel ,Zaragoza und Dier (Kleinvieh macht auch Mist)
Vielleicht wäre es von Eberl smarter gewesen eben keinen weiteren Offensivspieler abzugeben sondern lieber jemanden wie Minjae oder Goretzka ? Was weiss ich schon.
Dennoch sehe ich den AR und Uli eben nicht so negativ bzw. das Uli sofort weg muss weil er den Verein sabotiert.
Ich denke Eberl hat genug Freiheiten in den Rahmenbedingungen die ihm vorgegeben werden.
 

Solomo

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Auch für Goretzka oder Minjae hätte man erstens Abnehmer und zweitens einen Ersatz benötigt.
Dennoch sehe ich den AR und Uli eben nicht so negativ bzw. das Uli sofort weg muss weil er den Verein sabotiert.
Das sehe ich auch nicht so, aber er müsste öffentlich einfach die Klappe halten.
Ich denke Eberl hat genug Freiheiten in den Rahmenbedingungen die ihm vorgegeben werden.
Ich denke, dass er sie in letzter Konsequenz nicht hat. Und sowas wie "nur noch eine Leihe", wenn man davor Gehälter gespart und Transfererlöse erzielt hat ist halt schon ein massiver Eingriff.

Normalerweise sollte der Sportvorstand ein Budget haben, über das er verfügen und das er mit Verkäufen aufstocken kann. Zusätzlich Absegnung aber einer bestimmten Summe. Aber dann nicht mit "wenn einer den nicht will, dann kommt er nicht", sondern mit Mehrheitsbeschluss.
 

l*v*l

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Dem Vernehmen nach gab‘s bei der Aufsichtsratsitzung vergangenen Montag ziemliche Diskussionen über die „nur leihen“-Ansage – und einige Mitglieder waren damit wohl auch nicht einverstanden. Bei der Sitzung soll auch das Gefühl aufgekommen sein, dass Eberl nach dem Theater freiwillig seinen Hut nehmen könnte.
Die bekommen das Echo auf das intern erzeugte Durchwurschteln auch mit, diese Leihempfehlung, die der Sportvorstand kurz darauf als Direktive benennt. Die vermutlich auf jeden Fall bereitstehenden 50 Mio, die man für den einen Lulatsch gezahlt hätte (exkl. Gehalt), die nach dem Coman-Deal auf eine Leihe schrumpften und ggf. in einer "standesgemäßen" Kaufpflicht münden, mindestens aber eine hohe Leihsumme mit zwischenzeitlichen Flashbacks zur Palinha-Geschichte kosten.

Jedenfalls braucht es keinen Eberl, wenn nur ein Dickhäuter in der Elefantenrunde den Rüssel senken braucht und man sich von Coach und Topstar Fragen bzgl. des dünnen Kaders gefallen lassen darf. Klar, man soll Spieler nicht nur kaufen, weil sie gut sind, hatte Fips damals in der SZ verlautbart, als Werbeanzeigen noch richtig viel Geld kosteten. Aber deswegen eine Leihe überbezahlen? Apropos Lahm: der kann doch Königsmörder, oder?
 
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Ich glaube die Diskussionen, ob wir jetzt wirklich so arm sind, kann man einstellen. Da macht mann weder den Diaz- noch den Jakckson-Transfer. Weniger wirtschaftlich können Deals ja kaum sein.

Mich würde aber wirklich brennend interessieren, wie viel Spiele Jackson machen muss. Am Ende sind wir im CL-Finale 1:0 hinten, können ihn aber nicht bringen, weil wir sonst 65 Mio ärmer sind oder wie soll ich mir das vorstellen. Ich hoffe wirklich, dass es einfach ne total utopische Zahl ist, die rein der Symbolik dient. Weil sind wir mal ehrlich: Der Kader ist vorne noch immer unfassbar dünn. Rein sportlich müsste einer wie Jackson praktisch in jedem Spiel, in dem er fit ist zumindest zum Einsatz kommen…

Ansonsten bin ich schon gespannt auf den Stürmer. Kenne ihn nicht gut, habe natürlich jetzt vieles gehört und paar Highlights gesehen. Generell mag ich solche Stürmertypen, wobei solche öfter besser gegen uns als bei uns funktionieren. Zumindest scheint er richtig Bock zu haben, sonst hätte das nicht mehr geklappt.
Mit dem Ergebnis, das Jackson, Diaz, Tah, Bischof und Karl neu dabei sind, kann man schon leben. Kommen ja auch noch ein paar zurück.

Was mich mehr stört, ist, dass man sich scheinbar echt zum Honk gemacht hat. Wenn die utopischen Anfragen für Lookman, den dänischen Stürmer oder Fofana stimmen, denkt man sich schon seinen Teil.
Auch dieses „Wir leihen nur noch“ ist für ein Top-Klub ziemlich absurd. Da hat man sich einige Möglichkeiten genommen, nur um dann doch nen teuren Deal zu machen. Ich frag mich echt, wie andere Klub-Bosse so über uns denken.
 

VvJ-Ente

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Ich sag ja, mit "ich empfehle eine Leihe" hat der ganze Sch... angefangen
Nicht mit "Woltemade ist mit Bayern einig?"

Dann zahlt man halt 16,5 Mio Leihgebür für eine Saison + volles Gehalt:LOL::LOL::LOL:
Ibo Maza hätte man für 12 Millionen kaufen können.

Sind wir jetzt nach dem BVB,Frankfurt und Leverkusen nur noch 4. stärkste Kraft? Muss man sich Sorgen machen das nächstes Jahr Conference League angesagt ist?
Nein. Die Bundesliga hat insgesamt in dieser Transferperiode unheimlich an Qualität verloren. Ich glaube, es waren nur zwei Vereine, die ihren Kader nominell verstärken konnten.

nix für ungut, aber diese Quellen sind allesamt extrem unseriös
Unseriöser als Plettiwurst, der hier regelmäßig per Direktlink Reichweite bekommt?
 

Savi

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Ich glaube, bei Woltemade hat man damit gerechnet, dass man den VfB schon weichklopfen und den Preis mehr oder weniger bestimmen kann. Dabei hat man nicht bedacht, dass sich die Zeiten geändert haben. Die Zeiten, wo dem FC Bayern die Bundesliga "gehörte" und man relativ günstig Spieler der nationalen Konkurrenz einkaufen konnte, sind nunmal vorbei, weil u.a. die Engländer die Bundesliga mehr in den Fokus nehmen. Bayern war nie dafür bekannt, bei den nationalen Transfers besonders großzügig zu sein. Die richtig fetten Ablösen ist man nur bei "externen" Transfers wirklich bereit zu zahlen. Jetzt ist man u.a durch die Woltemadegeschichte extrem unter Druck und akzeptiert Bedingungen, die einfach kacke sind. Wobei man auch hier niemals die nationale Konkurrenz so mit Geld zu ******en würde, wie man es hier bei Chelsea bereit ist zu tun.

Vielleicht ändert sich das bald, wenn man die neuen Gegebenheiten endlich realisiert und merkt, dass sich Vereine wie Stuttgart und Frankfurt in eine Position gebracht haben, wo sie auch öfter mal nein sagen können - u.a. weil sie wissen, dass an ihren besten Spielern nicht nur die Bayern Interesse haben.
Mit man meinst Du aber den Uli, oder?
 

Ray

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Auch für Goretzka oder Minjae hätte man erstens Abnehmer und zweitens einen Ersatz benötigt.

Das sehe ich auch nicht so, aber er müsste öffentlich einfach die Klappe halten.

Ich denke, dass er sie in letzter Konsequenz nicht hat. Und sowas wie "nur noch eine Leihe", wenn man davor Gehälter gespart und Transfererlöse erzielt hat ist halt schon ein massiver Eingriff.

Normalerweise sollte der Sportvorstand ein Budget haben, über das er verfügen und das er mit Verkäufen aufstocken kann. Zusätzlich Absegnung aber einer bestimmten Summe. Aber dann nicht mit "wenn einer den nicht will, dann kommt er nicht", sondern mit Mehrheitsbeschluss.

Wenn man Minjae verkaufen würde, hätte man mit Stanisic bereits den IV Nr. 3 im Kader sowie Boey und Laimer als RV.
Mein Problem mit Eberl ist, dass man zu wenige vorausschauende Transfers tätigt. Stattdessen wird lieber ein Großteil des Transferbudgets in einen einzelnen Spieler investiert, anstatt junge Talente oder ablösefreie Ergänzungsspieler zu verpflichten. Man braucht eine solide Bank ,nicht unbedingt Weltklasse Spieler auf jeder Position .Bischoff und Tah waren die richtigen Transfers nur leider zu wenige

Diaz ist zweifelsohne ein hervorragender Kicker, und hat auch seinen Nutzen für dieses Team und ihre Ambitionen. Doch was machen eigentlich Eberls Scouts? Wieso ist uns ein Woltemade nicht schon letztes Jahr aufgefallen, als man ihn ablösefrei hätte verpflichten können und danach in der Liga zu verleihen? Wir hatten nicht mal einen Backup für Harry Kane? Ein Spieler wie Davie Selke könnte diese Rolle zumindest in der Bundesliga solide ausfüllen. Wir hatten damals Sandro Wagner und einen alten Pizarro für Lewa.
Fofana von Lyon für rund 40 Mio und Jack Grealish ging als Leihe über den Tresen. Damit hätte man kurzfristig und perspektivisch LA abgesichert und den Druck auf Coman zum Wechseln erhöht. Dazu hätte man trotzdem noch genügend Spielraum, um andere Positionen im Kader zu verstärken. Heute ging Muani für 5mio per Leihe zu Tottenham

Ja , der AR ist nicht einfach aber an Eberl gibt es dennoch genügend Kritikpunkte. Er hat sich in Gladbach einen guten Ruf erarbeitet aber bisher wirkt es so als ob er den FC Bayern noch nicht verstanden hat.
 

LeZ

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Nun ja, warten wir mal ab, welcher Jackson bei den Bayern auftaucht. Teilweise sahen die Dribblings ja ganz gut aus, wobei die elend langen Handballperioden bei den Bayern nach einem ganz anderen Skillset verlangen.

Der Drogendealer auf dem Balkon konnte jedenfalls das Lachen nicht verkneifen. "Nein, ich meinte Kilo. Nicht Gramm. Wirklich! Ja. Kilogramm. Gleiche Qualität, wie immer."
 

Sports Almanac

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An seiner Stelle würde ich auch die Reißleine ziehen.

Wäre aber mal wieder ein klassischer Eberl. Erst bei Abgängen nachtreten und denen fehlenden Willen oder fehlenden Mut ankreiden um ein paar Tage später selbst hinzuschmeissen wenn es etwas schwieriger wird. Bayern München will doch bestimmt Sportvorstände "die besser werden wollen, die sich Herausforderungen stellen wollen (Zitat Eberl)"? :saint:
 

MRB

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16,5 Mio ist die zweithöchste Leihgebühr ever (laut Pletti) mit einer möglichen Kaufpflicht von 65 Mio, also einem möglichen Gesamtgeschäft von über 80 Mio (mit 14 Mio Gehalt)
Für einen Ersatzspieler von Chelsea!
Quelle?
Ich hab was von 8 Mio Gehalt gelesen.
 

Solomo

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Wenn man Minjae verkaufen würde, hätte man mit Stanisic bereits den IV Nr. 3 im Kader sowie Boey und Laimer als RV.
Und zwei Ausfälle auf LV, wo man Stanisic braucht. Es ist abzusehen, dass Stanisic weite Teile der Hinrunde als LV spielen muss. Da kann er nicht gleichzeitig 3. IV sein.
Mein Problem mit Eberl ist, dass man zu wenige vorausschauende Transfers tätigt. Stattdessen wird lieber ein Großteil des Transferbudgets in einen einzelnen Spieler investiert, anstatt junge Talente oder ablösefreie Ergänzungsspieler zu verpflichten.
Dabei blendest Du aber was aus. Es sollten nur einvernehmliche Transfers gemacht werden. Man war sich einig, einen starken Winger zu holen und der Konsens-Kandidat der übrig blieb, war Diaz. Fofana war im Gesprâch, fand aber scheinbar keine Mehrheit. Bzw. er sollte halt nur verkauft und nicht verliehen werden.

Die Verpflichtung von reinen Ergänzungsspielern, gerade offensiv, wurde vom AR nicht befürwortet, weil man den Kader mit Spielern aus dem Campus füllen möchte. Was ich im Fall von Karl auch befürworte, aber andere sehe ich da noch nicht.

Das hat nichts mit "Eberl hat den FC Bayern nicht verstanden" zu tun. Eberl wurden drei Transferziele gegeben. Ein starker Winger (Konsens-Kandidat), Tah und später kam als möglicher Zusatz Woltemade hinzu. Ansonsten sollte er erstmal verkaufen und Gehälter senken. Mal von Wirtz abgesehen.

Damit habe ich auch tatsächlich kein großes Problem.

Mein Problem ist, dass viel zu viel an die Öffentlichkeit kommt und das zum Teil freiwillig, und die Festlegung auf eine Leihe, mit der ja scheinbar auch Teile des AR ihre Probleme haben.
 
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Solomo

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definitiv. Ich glaube, der ligainterne Rekordtransfer ist immer noch Upamecano um 42 Millionen ... solche Summen hat man schon 2012 für Javi Martinez oder ein paar Jahr später für Corentin Tolisso bereitwillig ins Ausland geschossen, von den noch teureren Transfers ganz zu schweigen. Auch in diesem Sommer ist man bei Diaz und jetzt bei Jackson bereitwillig in die Vollen gegangen, während man bei Bundesliga-Teams fast schon trotzig Linien zieht. Finde ich schon recht offensichtlich, wie unterschiedlich man hier ans Werk geht.
Definitiv und das ist eben der Punkt, der sich geändert hat. Diese Taktik geht nicht mehr auf. Beispiel Woltemade: Wenn der VfB 100 aufruft, dann bin ich zwar der Meinung, dass man nicht mit einem 100 Angebot kommen muss und soll. Aber 40 - nun ja. Ich bin immer noch der Meinung, hätte man zu einem relativ frühen Zeitpunkt sowas wie 65 auf den Tisch gelegt, wäre er heute in München.

Natürlich kann man sich streiten, ob man diese 65 hätte auf den Tisch legen sollen. Meine Meinung ist bekannt :D Aber dieses "ach, die werden schon noch nachgeben" ist schon tief verankert, vor allem bei Transfers innerhalb der Bundesliga.

Es gibt aber eben Vereine, die legen dir dann 90 auf den Tisch, da hat der VfB gut gepokert. Und nachdem Woltemade - anders als z.B. Neuer damals - für einen Transfer ins Ausland offen war, konnte man auch pokern.
 
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Fulhams Transfer von Jonah Kusi-Asare ist abgeschlossen. Der englische Klub wollte sich eine dauerhafte Option für die Ausleihe sichern, was nun der Fall ist. [ @peterrutzler ]

Damit haben wir unsere Unfähigkeit ein letztes Mal gezeigt. Warum machst man so nen Quatsch?
 
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