Anthony Joshua vs Jake Paul am 19. Dezember 2025 in Miami | Live auf Netflix


Wer gewinnt?


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gunpowder

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nee; jetzt ernsthaft; wer den chavez "kampf" gesehen hat; der kann eigentlich nicht zu dem urteil kommen das es keine absprachen gibt.
Chavez war fast 40 und war davor schon shot as ****. Da war gar nichts abgesprochen. Selbst in seiner "prime" war er eher mittelmässig im Vergleich. Es ist einfach nur passendes Matchmaking gewesen.
 

gunpowder

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Also für Spannung im Boxen würde ich mir wünschen das AJ KO geht auch wenn die Chance dafür wahrscheinlich irgendwo zwischen 1-3% liegt. Für Boxen Legacy muss er aber gewinnen.
 

Kinski

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Chavez war fast 40 und war davor schon shot as ****. Da war gar nichts abgesprochen. Selbst in seiner "prime" war er eher mittelmässig im Vergleich. Es ist einfach nur passendes Matchmaking gewesen.

das kannst du dir gerne einreden, aber es stimmt nicht. chavez hat in den ersten 4 runden 25 mal geschlagen :crazy: so shot ist kein mensch. von den knapp 150 schlägen die er versuchte kamen knapp die hälfte in den letzten beiden runden. viel offensichtlicher geht absprache nicht. echt krass wie manche hier den clown verteidigen
 
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Darum meine Einschätzung: eher echt als Fake.
Ok, ich versteh das alles nicht ganz - hilf mir: Du meinst also, dass weder der Kampf gegen Tyson noch der gegen Chavez jr. abgesprochen waren, dass das "echte" Kämpfe waren.

Paul hat es also trotz "regulärer" Bedingungen nicht geschafft, einen knapp 60jährigen Tyson auch nur anzuklingeln (dito bei Chavez jr.). Und jetzt kämpft er gegen einen zwar sich nicht mehr im Zenit befindlichen, aber im Grunde immer noch kompetitiven Joshua. (Ich habe her sogar gelesen, dass Paul Joshua vielleicht in "tiefe Wasser" ziehen könnte - und es für Joshua gefährlich sein würde seiner mangelnden Punchresistenz wegen.)

Ich halte Paul zwar für einen ziemlichen Unsympathen, aber er ist zumindest einigermaßen bauernschlau und versteht es recht gut, aus ******e Gold zu machen. Wenn er also trotz ernsthafter Bemühungen es nicht schaffte, Tyson in Bedrängnis zu bringen, so wird ihm klar sein, dass er gegen Joshua völlig chancenlos ist (man stelle sich vor, was Joshua mit einem Tyson gemacht hätte).

Ich glaube einfach nicht, dass es Paul auch nur ansatzweise um den Sport geht, um boxerische Leistungen. Es geht einzig ums Geldverdienen (Paul hätte auch in "seinem" Cruiserweight nicht den Funken einer Chance, oben mitzukämpfen). Das ist legitim, sein gutes Recht (auch wenn ich derlei nicht mag, ich verstehe - je älter ich werde - Geldgier immer weniger). Aber sei's drum. Paul sucht Showkämpfe mit großen Namen (noch mal zur Erinnerung: Davis ist ein Leichtgewicht, wog bei seinem letzten Kampf irgendwas bei 133 lb), Paul würde gegen Hulk oder Woody Allen antreten, wenn das Geld bringen würde bzw. die richtige PR. Und die braucht er. Ich vermute einfach, dass diesem Geschäftsmodell es abträglich sein würde, wenn er innerhalb von 1 - 2 Minuten von Joshua eingestampft würde, weil er irgendwie seinen "Contenderstatus" aufrecht erhalten will. Da wartet ja auch noch Canelo vor seinem Rücktritt und am Ende gar noch Usyk.

Also: Wenn der Tyson-Kampf echt war (und der gegen Chavez Jr.), dann gehen bei Paul die Lichter ziemlich schnell aus. Ich hingegen glaube, dass Paul besser ist als im Tyson-Kampf, dass seine Leistungsfähigkeit der eines Cruisers irgendwo jenseits der hundert entspricht. Das ist noch nicht mal schlecht, aber eben Welten entfernt von dem, was da propagiert wird. Im Grunde lässt sich das runterbrechen auf die Frage: Wie soll jemand, der einen 60jährigen noch nicht mal in Bedrängnis bringen kann (ernsthaftes Bemühen vorausgesetzt - wie von dir unterstellt) ohne jede Absprache gegen Joshua überleben? Das vorzustellen fehlt mir einfach die Phantasie ;).
 
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